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Autor Thema: Mobilkauf in die USA oder Verschiffung des eigenen Mobiles  (Gelesen 1815 mal)

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winki

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Hallo,

es ist ein längere Aufenthalt in den USA, Mexico und Kanada geplant.
Zur Diskussion stehen:  
a)   Verschiffung des eigenem  Mobiles in den USA (kosten bekannt)
b)   Kauf mit Mietkauf  (wobei Garantierter Rückkauf ein dehnbarer Begriff ist)
c)   Kauf  eines gebrauchten Mobiles unter www.rv.net sehr gute Offerten.

Einige sehr informative Beiträge konnte ich hier im Forum darüber lesen.
Scheinbar hat sich aber seit dem 11.September grundlegendes geändert da es wohl nicht mehr so einfach ist eine Anmeldung ohne Wohnsitz in den USA zu bekommen.

Welcher Forumsteilnehmer hat den Kauf durchgezogen und kann darüber berichten.
 Wer hat  außerdem sein gekauftes Mobil auf Storeplätze abgestellt um es nach einiger Zeit wieder zu benutzen.

 Für einige Antworten möchte ich mich schon jetzt bedanken.

Gruss winki

gast 0009

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Re: Mobilkauf in die USA oder Verschiffung des eigenen Mobil
« Antwort #1 am: 13.09.2004, 19:05 Uhr »
ganz genaues kann ich nicht erzählen, jedoch haben sich meine eltern vor 6 wochen ein womo in kanada gekauft. sie haben bekannte in kanada gefunden, wo sie ihren wohnsitz anmelden konnten. der rest war dann problemlos. für die versicherung benötigte nur ein schreiben auf engl. von seiner deutschen versicherung mit den unfallfreien jahren. je mehr desto billiger. fast alle campingplätze lassen ein langzeitparken zu. sie fahren jetzt von kanada in richtung las vegas und werden dort bzw in der nähe das womo stehen lassen und nach deutschland zurückkehren. im dezember werden sie dann wohl wieder rüber fliegen und ein neues ziel suchen.

bejay

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Re: Mobilkauf in die USA oder Verschiffung des eigenen Mobil
« Antwort #2 am: 13.09.2004, 19:32 Uhr »
Hallo,

wir haben 1999 von Privat über das Internet in den USA ein Wohnmobil gekauft und fahren seitdem damit zweimal im Jahr für 2- 3 Monate meist im Südwesten, aber auch in Nordwest Osten und bis nach Alaska.
Am 16. 9. geht es nach Portland, wo wir im Frühjahr das Mobil untergestellt haben.
Die Zulassung und Versicherung ist nicht ganz einfach und ist in jedem Staat anders geregelt. Aber wir haben eine Lösung gefunden, die vielleicht nicht die preisgünstigste ist, aber bis jetzt funktioniert hat. Wir haben über eine Mail Forwarding Firma in Florida ( American Homebase) eine Adresse und ließen auch durch diese das Fahrzeug in Florida anmelden. Eine Versicherung ohne amerikanischen Führerschein bekommt man auch nicht so ohne weiteres. Wir haben keinen, konnten aber über Thum Insurance bei der National Interstate eine Versicherung abschließen, die natürlich etwas teurer ist als für Normalbürger .

Ihr könnt uns eine Mail schreiben oder besser anrufen, dann können wir noch näheres besprechen. Aber wie oben erwähnt sind wir wieder ab 16.9 bis 3.12. wieder im gelobten Land.

Grüße aus Mering

bejay

winki

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Re: Mobilkauf in die USA oder Verschiffung des eigenen Mobil
« Antwort #3 am: 13.09.2004, 21:15 Uhr »
Zitat von: gast 0009
ganz genaues kann ich nicht erzählen, jedoch haben sich meine eltern vor 6 wochen ein womo in kanada gekauft. sie haben bekannte in kanada gefunden, wo sie ihren wohnsitz anmelden konnten. der rest war dann problemlos. für die versicherung benötigte nur ein schreiben auf engl. von seiner deutschen versicherung mit den unfallfreien jahren. je mehr desto billiger. fast alle campingplätze lassen ein langzeitparken zu. sie fahren jetzt von kanada in richtung las vegas und werden dort bzw in der nähe das womo stehen lassen und nach deutschland zurückkehren. im dezember werden sie dann wohl wieder rüber fliegen und ein neues ziel suchen.


Hallo gast0009,

Danke für Deine Antwort.  Wenn Deine Eltern wieder in Deutschland sind wäre mir sehr geholfen wenn sie Kontakt zu mir aufnehmen würden.  Informiere sie über meine Absicht  und wenn es möglich ist so können sie mir über die Form-eMail Funktion eine Nachricht zukommen lassen.


Gruss winki

Anneliese

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Re: Mobilkauf in die USA oder Verschiffung des eigenen Mobil
« Antwort #4 am: 13.09.2004, 22:37 Uhr »
bejay.

ihr habt`s gut! Viel Spaß muss man wohl nicht wünschen  :lol:  aber dass
alles okay am Womo ist wenn ihr rüberkommt.

Könntet ihr und gasts Eltern die Erfahrungen nicht hier in aller Öffentlichkeit weitergeben? Würde mich nämlich auch interessieren   8)

Hat jemand schon mal was gehört, dass einer sein Womo von hier mitnahm und es dann einfach drüben ließ? Ich weiß, das ist illegal,
aber könnt`ja sein... :P
Grüße
Anneliese

1812Tom

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Re: Mobilkauf in die USA oder Verschiffung des eigenen Mobil
« Antwort #5 am: 14.09.2004, 16:34 Uhr »
hallo winki,

also ich würde mich hier auch mal gerne am erfahrungsaustausch dranhängen, da wir ab februar für 10 monate durch usa und kanada fahren und uns zu diesem zweck ein womo kaufen werden.

bin noch am überlegen ob kauf/rückkauf bei diversen anbietern oder selbstständiger kauf. hartgesottene und erfahrene reisende haben mir geraten, selbstständig zu kaufen, denn da kommt man meistens viel günstiger. man sollte sich jedoch sehr genau die firma ansehen. sehr gute empfehlungen bekam dabei die fa. moturis. (www.moturis.com)
eine sehr seriöse firma mit schweizer wurzeln und sehr fairen angeboten!

na, ja, bald werden wir mehr wissen  :wink:
haltet uns bitte am laufenden über eure entscheidung und erfahrung.

alles gute,
tom

winki

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Re: Mobilkauf in die USA oder Verschiffung des eigenen Mobil
« Antwort #6 am: 14.09.2004, 21:12 Uhr »
Hallo,

nach dem heutigen Kenntnisstand  scheidet Verschiffung und Rückkauf aus.
Die von mir angeschriebenen Firmen für einen Rückkauf  wollten mir bis jetzt kein detailliertes aussagekräftiges Angebot unterbreiten. Zu gute möchte ich ihnen aber halten dass mein frühester Termin erst ab Mitte nächsten Jahres liegt.  Der Hacken an der Sache ist eindeutig 1. entweder zu alte Fahrzeuge oder 2. viel zu teuer und damit zu großzügig kalkulierter Restwert der Fahrzeuge.  Da alle Firmen es freistellen das Fahrzeug privat zu verkaufen können sie ihre Garantie sehr dehnbar auslegen da ja bekanntlich Mängel jeglicher Art den Restwert drücken.
Wer allerdings  seinen Aufenthalt zeitlich begrenzen muss und sich nicht mit der Absicht trägt sporadisch in den USA sein Mobil zu benutzen wird wohl auf Rückkauf zurückgreifen müssen.

gruss winki

Anneliese

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Re: Mobilkauf in die USA oder Verschiffung des eigenen Mobil
« Antwort #7 am: 14.09.2004, 21:47 Uhr »
Tom,

würdest du denn ein Fahrzeug kaufen, das in einer Vermietflotte gefahren ist?  Ich weiß nicht, ich hätte da so meine Bedenken was das Fahrzeug schon so hinter sich hat... :roll:


winki,

mich interessiert mal, warum du nicht verschiffen willst. Hast du schlechte Erfahrungen gemacht?
Grüße
Anneliese

Harhir

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Re: Mobilkauf in die USA oder Verschiffung des eigenen Mobil
« Antwort #8 am: 14.09.2004, 23:20 Uhr »
Bei der Verschiffung des eigenen Womos sollte man auch daran denken, dass die europaeischen Fahrzeuge in USA fast gaenzlich unbekannt sind und es da evt.mit Reperaturen und Ersatzteilen schwierig werden kann, bzw zu Verzoegerungen kommen kann, da Ersatzeile erst eingeflogen werden muessen.
Einzig der Merzedes Sprinter wird mittlerweile in USA vertrieben. U.a. auch als Wohnmobil von Westfalia.
Aber Fahrzeuge wie der Dukato, Transit, .... sind in USA gaenzlich unbekannt.

winki

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Re: Mobilkauf in die USA oder Verschiffung des eigenen Mobil
« Antwort #9 am: 15.09.2004, 07:29 Uhr »
Hi,
eigentlich sollte dieser Thread keine Diskussionsrunde über Verschiffung werden, sondern Personen die sich in den USA o. Kanada ein Mobil gekauft haben, ansprechen.
Das Thema Verschiffung wurde hier im Forum schon ausführlich behandelt.

Nach meinem Kenntnisstand und intensiven Gesprächen mit http://www.seabridge-tours.de/ stellt die Verschiffung kein Problem mehr dar, da oft praktiziert.
Allerdings sind folgende Punkte zu beachten.
1. Für hochpreisige Wohnmobile sind die Versicherungsfragen unbefriedigend gelöst. Ich denke da an einem unverschuldeten Totalchrash mit einem unterversicherten Unfallgegner.
2. Ersatzteilversorgung/Reparatur: Für Fiat nicht vorhanden, findet aber Werkstätten die unter umständen helfen können. Bei DB weniger problematisch weil der Sprinter mit dem 416CDI 2,7l 156PS in den USA von UPS, Feedex und zukünftig als Westfalia JamesCook benutzt wird.

Trotzdem ist zu bedenken dass man sich nicht immer in der Nähe von Werkstätten aufhält und durchaus durch Gegenden fährt wo ein Sprinter unbekannt sein dürfte. Vorteile haben natürlich Pickups etc. die auf bekannten Offroad Fahrzeugen montiert sind da die Fahrzeuge in den USA bekannt sind.

Eine Verschiffung mit längerfristigen Aufenthalt ist prinzipiell ein terminlich genau abgestimmter begrenzter Zeitraum bei dem sich eine Unterbrechung wo durch auch immer nicht lohnt. Hingegen ein Mobilkauf durchaus die Möglichkeit bietet flexibel zu Unterbrechen. Natürlich gilt letzteres nur für Leute ohne zeitliches Limit.

Gruss winki

bejay

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Re: Mobilkauf in die USA oder Verschiffung des eigenen Mobil
« Antwort #10 am: 15.09.2004, 21:08 Uhr »
Hallo Anneliese,

wenn wir wieder im Dezember zurück sind werde ich mich nochmal auf diesen Thread melden und noch etwas genauer unsere Erfahrungen mit dem Kauf und alles was damit zusammenhängt der Allgemeinheit mitteilen. Jetzt hatte ich einfach keine Zeit mehr dazu.

Vielleicht haben sich bis dann auch noch andere gefunden, die so etwas organisiert haben.


Gruß

Bejay