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Autor Thema: WoMo-Versicherung  (Gelesen 2252 mal)

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michelle

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WoMo-Versicherung
« am: 29.08.2013, 16:58 Uhr »
Hallo Leute, kennt sich irgendjemand mit WoMo-Versicherungen aus. Ich möchte Anfang nächsten Jahres mit dem WoMo die USA durchreisen. Anfangen möchte ich bei San Francisco - California - Las Vegas. Danach gehts mit dem Flugzeug nach New York, wo ich ein paar Tage verbringen werde und danach nachhause kommen werde. Meine Kumpels raten mit, eine Versicherung für das Mieten eines Wohnmobils in den USA hier in Deutschland abzuschließen. Dies sei die beste Absicherung, da die Miet-WoMo´s in den USA keine vernünftige Versicherung bieten. Kennt sich jemand damit aus?
Vielen Dank.

captsamson

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Re: WoMo-Versicherung
« Antwort #1 am: 29.08.2013, 17:45 Uhr »
Nunja du schliesst jetzt nicht in Deutschland einzeln eine Versicherung bei einer Versicherung ab sondern Du mietest eben das Wohnmobil bei einem deutschen WoMo-Vermittler, der diese Versicherungen bereits dabei hat was bei einem amerikanischen Vermittler/Vermieter i.d.R. nicht der Fall ist.
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

winki

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Re: WoMo-Versicherung
« Antwort #2 am: 29.08.2013, 18:27 Uhr »
Na ja ganz so richtig sind deine Kumpels aber nicht informiert. Prinzipiell sind die Wohnmobilversicherungen bei Anmietung eines Wohnmobiles für die USA  bei einem Deutschen Vermittler, mit denen einer Anmietung in den USA identisch, da ja kein Deut. Versicherer in den USA ein Fahrzeug versichert. Der einzige Unterschied als Bonbon zu zusagen, ist eine meist im Preis inbegriffene Zusatzversicherung (Gruppenversicherung, deswegen so preisgünstig), die Glasbruch, Vollkasko - Selbstbehalt etc. bei einem Deutschen Versicherer versichert d.h. der Schadensfall muss Vorort beglichen werden und danach in Deutschland geltend gemacht werden.

Wie aber schon geschrieben wurde, ist die Zusatzversicherung nur über die Anmietung in Deutschland bei einem Vermittler und nicht nachträglich für Fahrzeuge die in den USA direkt gebucht wurden,  möglich. Natürlich sind aber entsprechende Zusatzversicherungen, bei entsprechenden Tagessätze auch in den USA möglich....

miwunk

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Re: WoMo-Versicherung
« Antwort #3 am: 29.08.2013, 20:55 Uhr »
In einem anderen Post hatte Michelle einen Werbelink einer Versicherung, der zum Glück unterdessen entfernt wurde.
Ich glaube deshalb, dass diese Anfrage auch nur die Vorbereitung für erneute Werbung war.


Memento196

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Re: WoMo-Versicherung
« Antwort #4 am: 29.08.2013, 21:15 Uhr »
Der Selbstbehalt ist meist 1000USD, gegen eine Gebühr kann man diese auf 0 Euro reduzieren lassen.
Wir haben immer aus Deutschland direkt gebucht mit Selbstbehalt 0€.

Schau doch mal bei

www.camperboerse.de  rein. Da kann man bei dem Preisvergleich ein Häkchen setzen für die Zusatzversicherung außerdem ist alles recht gut beschrieben. Preislich sind die auch recht günstig.

Wir hatten damals sogar die Versicherung in Anspruch nehmen müssen weil beim Ausweichen im Yosemite gegen einen Felsen gefahren bin und die Wohnraumtür und Schweller dadurch beschädigt wurden. Gab 0,0 Probleme!!


USAREISENDER2013

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Re: WoMo-Versicherung
« Antwort #5 am: 14.11.2013, 21:54 Uhr »
Was ganz oft falsch verstanden wird von Wohnmobilmietern sind die Versicherungen.
Es gibt keine Vollkasko in den USA bei Wohnmobilen – schaeden die selbst verursacht werden dafur haftet voll der Mieter.
Oftmals wird gedacht man hat nur 1000USD SB aber das ist falsch, das gilt nur bei einem Unfall – aber fahrlaessige Schaeden da wird voll die Kreditkarte belastet


miwunk

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Re: WoMo-Versicherung
« Antwort #6 am: 14.11.2013, 22:01 Uhr »
Naja, Fahrlässigkeit ist ja wohl bei nirgends versichert.

Im übrigen warten wir jetzt mal in Ruhe ab, wann hier die nächste Werbung kommt. :roll:

winki

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Re: WoMo-Versicherung
« Antwort #7 am: 15.11.2013, 09:10 Uhr »
Was ganz oft falsch verstanden wird von Wohnmobilmietern sind die Versicherungen.
Es gibt keine Vollkasko in den USA bei Wohnmobilen – schaeden die selbst verursacht werden dafur haftet voll der Mieter.
Oftmals wird gedacht man hat nur 1000USD SB aber das ist falsch, das gilt nur bei einem Unfall – aber fahrlaessige Schaeden da wird voll die Kreditkarte belastet



Stimmt auch nicht ganz, sogar das kann man mit einer Zusatzversicherung in den USA ausschließen, kostet halt entsprechend Geld...   Wobei Fahrlässigkeit, zunächst einmal definiert werden muss, denn das überfahren eines Rot oder Stoppschildes, wesentliche Geschwindigkeitsübertretungen etc. können ja sogar schon als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt werden, geschweige denn, Fahren unter Alkoholeinfluß oder Drogen etc.  

Dazu muss man nicht erst einen Dach oder Unterbodenschaden bei einem Wohnmobil haben... :wink: