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Autor Thema: Wasser sparen in der Einsamkeit  (Gelesen 630 mal)

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EasyAmerica

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Wasser sparen in der Einsamkeit
« am: 14.04.2007, 00:22 Uhr »
Hallo liebe WoMo-Freunde,
wenn ihr mit dem WoMo unterwegs seid, habt ihr ja alles Lebenswichtige an Bord. Insbesondere auch einen großen Wassertank, der auf allen privaten CGs wieder gefüllt werden kann. Wie verhaltet ihr euch, wenn ihr mehrere Tage hintereinander in abgelegenen Gegenden und auf primative CGs seid, auf denen keine Möglichkeit besteht, Wasser nachzufüllen? Welche Ideen habt ihr, um Wasser zu sparen?
Viele Grüße
Heinz

Willi

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Re: Wasser sparen in der Einsamkeit
« Antwort #1 am: 14.04.2007, 01:10 Uhr »
Eine Möglichkeit wäre:



Spaß beiseite. Wir haben immer mehrere Gallonen Wasser in unseren Außenstaufächern dabei, aber das sind ja nur die Vorräte zum Trinken und Kochen.

Natürlich kann man sich bei Duschvergnügen in gewissem Maß einschränken aber besonders lange lassen sich die Wasservorräte auf diese Weise nicht strecken.

Bleibt letztendlich nur, in solchen Situationen wieder einen Campground mit Wasseranschluß anzufahren. Damit sind ja in aller Regel auch die meisten Nationalpark- und Stateparkcampgrounds ausgestattet.

Kauschthaus

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Re: Wasser sparen in der Einsamkeit
« Antwort #2 am: 14.04.2007, 01:10 Uhr »
Keine Blumen gießen und Womo nicht waschen ...  :nixwieweg:

Nee, im Ernst, spontan fällt mir das übliche ein, nämlich sehr sparsam zu duschen. Und auch wieder mal den guten alten Waschlappen in Gebrauch zu nehmen.
Ich habe von Womos keine Ahnung, aber wenn die Toilette auch mit dem Trinkwasser gespült wird, sollte man auf die CG Toiletten ausweichen. Aber solche Feinheiten der Womo-Technik weißt Du eh besser ...

Wenn ich mich recht erinnere, benutzt ihr Pappteller, und damit fällt ja schon einiges an Spülen weg. Den Rest halt auch mit so wenig Wasser wie möglich spülen. Alles vorher gut abwischen, dann wird es auch mit sehr wenig Wasser sauber. Und vor allem gleich spülen, so dass angetrocknete Reste erst gar nicht entstehen, die wiederum mehr Wasser benötigen.

Ansonsten würde ich drüber nachdenken, 2,3 oder gar 4 (wie viele Tage wollt ihr denn da bleiben) von diesen großen Wasserkanistern im Supermarkt zu kaufen. Sind glaube ich 2,5 gal. drin.
Ja, und natürlich auch so kochen, dass man wenig Wasser braucht. Salat fertig geputzt in Tüten kaufen, nicht unbedingt Nudeln oder Reis auf die Speisekarte setzen usw.

Das gelegentliche Händewaschen könnten auch Feuchttücher ersetzen, wenn das Wasser arg knapp zu werden droht. Wäre aber m.E. schon eine "Extremmaßnahme".  :lol:

Wie viel Wasser fasst denn so ein Womo Tank? Auf einem CG ohne Wasser (hatten wir erst 1x) kamen wir von nachmittags bis vormittags zu viert mit ca. 1,5 dieser 2,5 gal. Kanister aus. Wobei man natürlich mehr braucht, wenn man länger bleibt, denn jeden Tag Katzenwäsche geht nicht so recht.  :lol:

Wenn mir noch was einfällt, schreibe ich es noch.  :roll:

Viele Grüße, Petra
 

Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

EasyAmerica

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Re: Wasser sparen in der Einsamkeit
« Antwort #3 am: 14.04.2007, 14:37 Uhr »
Wenn ich mich recht erinnere, benutzt ihr Pappteller, und damit fällt ja schon einiges an Spülen weg.
Hast du eine Gedächtnis!  :o Ja, das stimmt. Durch einen fast einwöchigen Death Valley Aufenthalt sind wir darauf gekommen. Wir hatten einen Pick Up Camper, mit dem wir richtig tief in die Einsamkeit gefahren sind. Unser Wasser an Bord wollten wir schon aus Sicherheitsgründen nicht verplempern. Und da sind wir auf die Idee mit dem Plastikgeschirr gekommen. Ehrlich gesagt, war es damals noch Pappgeschirr. Der wegfallende Spülgang hat uns jedoch so gut gefallen, dass wir bis heute dabei geblieben sind.  :idee: Pappteller haben wir inzwischen aber durch höherwertigere Plastikteller ersetzt.  :)

Wasser gespart haben wir auch noch, indem wir das Spülwasser von Töpfen und Pfannen zweitverwertet haben.  :klo: Gelernt haben wir in der knappen Death Valley Woche auch, mit wie wenig Wasser eine durchaus gründliche Körperreinigung durchgeführt werden kann. Man muss sich nur Gedanken über die richtige Reihenfolge machen und das dann auch einhalten. Ein paar Tage in der Wüste sind da ein toller Lehrmeister.

Die Hinweise mit dem Salat, Reis und Nudeln sind sicher richtig. Kartoffeln kamen bei uns ins Feuer. Da brauchten sie überhaupt kein Wasser. Auf die Idee mit den CG-Toiletten bin ich bisher nicht gekommen. Aber du hast recht, egal wo, ein Klo stellen die Amis immer auf.  :)
Viele Grüße
Heinz

Pantaleon

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Re: Wasser sparen in der Einsamkeit
« Antwort #4 am: 14.04.2007, 15:00 Uhr »
Gelernt haben wir in der knappen Death Valley Woche auch, mit wie wenig Wasser eine durchaus gründliche Körperreinigung durchgeführt werden kann. Man muss sich nur Gedanken über die richtige Reihenfolge machen und das dann auch einhalten.
:lolsign: