usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: Nobby am 13.12.2003, 10:53 Uhr
-
Hallo zusammen,
wer hat schon mal den Rundkurs im Monument Valley mit dem WoMo gemacht?
-
Hallo Nobby,
ich bin ihn gefahren.Was möchtest du wissen?
MfG Volker
-
Hallo Volker,
hattest Du einen Truck-Camper oder ein MH (welche Grösse)?
Wie lang ist die Strecke etwa?
Wieviel Zeit sollte man einplanen?
-
Hallo Nobby,
Ich hab grad mal meine "USA-Kiste"durchgewühlt"und noch einen Plan gefunden.Wir sind mit einem 25`RV gefahren und hatten keine Probleme.Einzig einige kurze,aber sehr feinsandige Abschnitte hätten Probleme machen können.Wir waren im April dort und sind direkt nach Sonnenaufgang losgefahren.Der Park war bis auf 1-2 Pkw total leer.Denn bei den Treibsandstellen war ich schon froh das keiner vor mir war und ich zügig durchfahren konnte.Größtenteils ist die Piste steinig.Ich bin jedenfalls,auch wegen der Reifen und des Staubes,die ganze Zeit im Schritt gefahren.Du bekommst beim Eintritt ein Informationsblatt mit dem Drive und dem Namen der Sehenswürdigkeiten.Hiernach sind es 17 Meilen mit 11 Scenic Stops.Also,wir sind Schritt gefahren,haben an allen Stops gehalten ,Früstückspause und nach meiner Erinnerung
ca.3 Stunden gebraucht.
-
Hallo Nobby,
hier noch der Rest.Ich kann auch noch den Mitten View CG empfehlen.Hier erlebten wir den Sonnenuntergang,Sonnenaufgang und eine(fast)Vollmondnacht.Das war schon toll.
MfG Volker
-
Hallo Volker,
besten Dank für die detaillierte Beschreibung. :D :D
-
Hallo Nobby,
schon mehrere Male bin ich mit dem WoMo durchs MV gefahren. Das Größte war ein 27er.
Etwas rough ist bei der eine Stelle nach knapp einer Meile. Das Problem waren bei der Rückfahrt stets die jedes Schlagloch suchenden Pkws, die Angst hatten, aufzusetzen. Ich habe immer genügend Abstand zu den Pkws gehalten, um mit Schwung durchzukommen.
Die sandige Stelle, die Volker wohl meint, ist eine meist trockene Bachdurchfahrt am Ende zugänglichen Teils des Valleys. Auch da ging es mit Schwung immer gut durch.
2 Stunden haben mir gereicht, wenn ich nicht wandern wollte.
-
Nobby,
nimms Mountain Bike mit. Durchs Monument Valley zu radeln ist geiler als über die Golden Gate Bridge zu fahren. ;D ;D ;D
Nach der Radtour wenn du den ganzen Staub (Edelstaub) geschluckt hast, schmeckt das Bier auch viel besser als wenn du das Tal im klimatisierten Womo durchfahren hast und dich nur gesorgt hast, dass du im Sand nicht stecken bleibst oder die Schlaglöcher die Kücheneinrichtung zerlegen. Und du bleibst auf der legalen Seite. Ich kann mir vorstellen, dass die Womo Vermieter es ncht so gerne sehen, wenn du dort rumkurvst.
Mfg Günter
-
Guten Morgen
Heinz@
Wenn ich mich richtig erinnere ist wandern sowieso verboten,zumindestens das Verlassen des Drives
Günter@
Recht hast du natürlich.Allerdings werden die meisten "Normaltouris" wohl nicht so viel Power und vor allen nicht so viel Zeit wie du haben.
MfG Volker
-
und vor allen nicht so viel Zeit wie du habt.
.....so sieht es doch aus!
gruss
arizona
-
@Volker
Legal gewandert bin ich dort, und zwar vom Artist Point aus. War - zugegeben - eher ein ausgedehnter Spaziergang, als eine echte Wanderung. Ich glaube, es geht einmal um den Elephant Butte. Eine zweite kleine Wanderung habe ich in den Dünen kurz hinter dem besagten Wash gemacht.
So gehts natürlich auch
(http://www.bilder.amerika-talk.de/images/Reiten%201_small.jpg)
-
Volker und Holger,
das hat mit Zeit haben gar nichts zu tun.
Eher damit, dass Weniger mehr ist.
Ich lese ja hier die Routenvorhaben und Routenvorschläge eifrig mit und mein Fazit:
Die Meisten wollen zu viel in 3 Wochen Urlaub reinpacken.
Da wird nach San Franzisko geflogen und dann muss in der Rundfahrt Yosemite, Sequoja, Death Valley, Las Vegas, Zion, Bryce, Capitol Reef, Arches, Canyonlands, möglichst alle 3 Sektionen, Monument Valley, Lake Powell, Wave, Grand Canyon, Sedona, Joshua, San Diego, LA, und der Hwy 1 alles mit drin sein.
Die Route wird dann ins Forum gestellt und dann melden sich Stimmen: Das Valley of Fire,
Kodachrome Basin, Natural Bridges und die Goosenecks musst du noch mit einbauen, und wenn du schon mal in der Gegend bist, dann nimm Mesa Verde auch noch mit.
Wenn man so eine Tour macht, hat man natürlich keine Zeit.
Nimmt man sich aber für einen 3 wöchigen Urlaub z.B. nur Südutah vor, dann hat man Zeit, dann kann man auch mal an einem Aussichtspunkt wie Muley Point sitzen und stundenlang die Seele baumeln lassen und das Land auf sich einwirken lassen, stundenlang der Stille zuhören usw, usw.
Vergesst nicht, dass ich auch mal gearbeitet habe und wie ihr keine Zeit hatte. Ich habe mir einfach weniger vorgenommen und dann war die Zeit da, im Monument Valley mit dem Rad herumzufahren, und wenn ich den Elefant Hill beim ersten Versuch nicht gepackt habe, dann hab ich es halt noch 5 mal versucht.
Die meisten hier im Forum haben doch den Virus und werden immer wieder nach Amerika fahren. Warum nehmen sie sich nicht immer nur einen Staat vor? Wollen die meisten die Landschaft nur oberflächlich sehen?
Ich hoffe ich habe was losgetreten und erwarte eine schöne Diskussion.
Wenn die Admins glauben, dass dieses Thema, ich bin dieser Meinung, nicht hierher gehört, dann möchten sie es bitte verschieben.
Mfg Günter
-
Günter,
in vielen Punkten hast du ja Recht, vieles kann aber auch nur von einem kommen der schon über 100 mal drüben war, auch (oder sogar hauptsächlich) während er gearbeitet hat.
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass man wenn man schon einige Male drüben war, die Routen viiiiel "ruhiger" werden. Man hat schon vieles gesehen und kann sich nun die Zeit nehmen Highlicht zu genießen.
Allerdings empfehle ich jedem Newbie zuerst ruhig viel in eine Tour zu stecken, denn ich wollte auch beim ersten Mal möglichst viel sehen und bin dadurch auf den Geschmack gekommen.
gruss
arizona
-
Hallo Günter,
die meisten von uns werden doch aus finanziellen Gründen höchstens alle 2-3 Jahre in die USA fliegen können.Ich zahle jedenfalls nur für den Flug ca.5000€,und das kann ich mir sicher nicht öfter leisten.Und wenn ich,beim ersten oder zweiten USA-Besuch, dann meiner Familie sage:Wie beschränken uns auf einen kleinen,regional begrenzten Teil und schauen uns den Rest später an,dann erklären die mich doch für verrückt.Auch wenn weniger mehr ist,aber so konsequent wie du kann man das doch erst beim 10 Besuch durchführen.Auch ich würde gerne eine Woche im Bryce C. zubringen,aber es geht (noch)nicht.
MfG Volker
Schade das diese Diskussion jetzt unter einem falschen Betreff läuft.
-
"Schade das diese Diskussion jetzt unter einem falschen Betreff läuft."
Denk ich auch.
Aber vielleicht lesen ja Michel und Hank mit.
Hank kann sagen, ob wir das Thema schon mal hatten und Michel kann es vielleicht nach Pro und Contra verschieben mit der Überschrift: Ist weniger Mehr? oder Ist Mehr weniger?
Mfg Günter
-
@Günter
etwas Ähnliches hatten wir hier: http://213.198.49.4/cgi-local/usaboard/YaBB.pl?board=meinung;action=display;num=851
Du kannst da ja noch mal posten.
-
Hallo,
@Nobby,
wir sind die Runde im Mai gefahren mit einem RV 25. Ist wirklich problemlos möglich. Alles weitere hat Volker schon sehr gut ausgeführt.
@GKeipinger,
Günter, ich bin absolut Deiner Meinung. Nach meinen Erfahrungen sind die Routen-Tipps in den meisten Fällen gerade für Newcomer (und die fragen ja in aller Regel danach) viel zu umfangreich. Klar möchte man viel gesehen haben, wenn man schon so weit fliegt, aber meine persönliche Meinung ist auch "weniger ist mehr".
Aber gut, dass es jeder für sich entscheiden kann.
-
Zurück zum Thema:
Wir sind im Sommer in Monument Valley gewesen. Haben aber sicherheitshalber eine Tour mit einem Indianer gemacht, weil wir Angst um unser Wohnmobil hatten (30' A-Class Motorhome).
Nachher waren wir auch froh darüber, weil wir so Strecken gefahren sind, die man nur als Einheimer fahren darf. So haben wir viel mehr gesehen und erzählt bekommen, was uns so entgangen wäre.
Wir fuhren in einem 4WD Pickup und hätten die Wege sowieso nicht mit einem Wohnmobil fahren können. Streckenweise mußte das Allradfahrzeug richtig Gas geben um dort durchzukommen.
Die Tour dauerte ca. 2 Stunden.
Würde ich auf jeden Fall empfehlen.
-
Hallo
also ich kann nur empfehlen mit einem WoMO das zu machen wenn man Fahrsicher ist und das Fahzeug gut beherscht.
Man sollte aber auf alle Falle sich ein Jeep meiten (mit einem Indianer 30USD) und der Zeig euch ecken wo ihr mit dem WoMo nie hin kommt und grade diese ecken sind die schoensten.
Gruss Frank
-
Groovy: Ich zahle jedenfalls nur für den Flug ca.5000€
Hallo Groovy,
sorry, aber das kann nicht sein..... wie schaffst du es denn, Euro 5000,- nur fuer den Flug hinzublaettern? Das sind ja First Class Preise. Ich arbeite seit 20 Jahren im Reisebüro und kann daher sagen, dass das einfach nicht möglich ist. Soviel ich weiss, liegt Varel am Jadebusen und der nächste Flughafen müsste Hamburg oder Bremen sein. Oder ist bei dem Preis alles schon mit eingeschlossen, also Unterkunft, Verpflegung, RV, etc? Selbst dann wäre der Preis aber verdammt hoch.
LG aus dem Süden der Republik und nix für ungut :)
Sabsi
-
@Günter: Ich muß Dir vollkommen zustimmen: Weniger ist viiiel mehr. Gleichzeitig will man aber auch viel sehen - das sind zwei grundlegend unterschiedliche Dinge, die unter einen Hut kommen müssen...
Deshalb denke ich auch, anfangs darf eine Tour ruhig mal mehr enthalten. Wenn der Virus sich entfaltet wirds von alleine ruhiger. Das Leben besteht eben aus Kompromissen. :wink:
-
SABSI@
Sorry,eine Null zuviel.500€ pro Person war gemeint.
MfG Volker