usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: alljogi am 07.03.2004, 11:44 Uhr
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Hallo an alle,
ich möchte hier mal ein ganz spezielle Frage ans Forum richten. Auf keinen Fall will ich eine Diskussion über die "bessere" Art des Urlaubs wieder aufleben lassen. Wir machen im August / September 3 Wochen Urlaub im Westen mit Familie (2 + 3). Wir haben uns ganz bewußt für Mietauto und Motel entschieden. Da unsere Kinder 9/7/5 Jahre alt sind, wollten wir sie nicht im Mobilhome irgendwo hinten jwd sitzen haben. Trotzdem sind wir am überlegen, ob wir nicht ein Zelt mitnehmen sollen um z.B. in ausgewählten Parks wie Arches, Kodachrome usw. zu übernachten. Hat irgendjemand damit Erfahrungen gemacht, also zelten mit Kindern in USA? Würde mich über Antworten sehr freuen.
Übrigens sind wir Zelterfahren, zumindest auf Frankreichreisen bzw. Italienreisen.
Gruß alljogi
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Ehrlich gesagt würde ich dir WoMo empfehlen. Vor allem mit Kindern ist es doch viel angenehmer - auch das Übernachten auf den Campingplätzen und da ihr ja sowieso schon Zelt-Erfahrung habt. Du darfst eines nicht vergessen, das die Kinder im Auto vielleicht (glaub ich aber nicht) mehr sehen aber ihr werdet lange Strecken zurücklegen. So können sich die Kinder auch mal zurückziehen, wenn sie einfach nicht mehr aufnahmefähig sind. Das gleiche gilt auch für die Eltern.
Freunde von uns waren vor den Kindern mit Mietwagen und nachdem die Kinder auf der Welt waren mit WoMo unterwegs. Die Kinder waren 6 und 4 und mit dem WoMo ein Segen.
Ich und meine Frau haben uns auch überlegt, mit WoMo zu Reisen - kommt aber für zwei Personen zu teuer. Aber mit Kids würde ich auf jeden Fall mit WoMo reisen. Und mit WoMo bist du in der Regel näher am geschehen.
Überlegts euch gut - zumal ihr mit drei Kids einen Van braucht.
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Hallo Soulfinger,
danke für deinen Tipp bezüglich WoMo. Unsere Entscheidung ist allerdings, nach langer Überlegung zu Gunsten der Motelrundreise gefallen. Uns ist bewußt, daß wir 3 Wochen auf engsten Raum zusammen sein werden. Aus diesem Grund überlegen wir uns, ob wir nicht vielleicht ein Zelt mitnehmen sollen, eben der Abwechslung zuliebe. Vor allem unser Großer will unbedingt im Monument Valley übernachten. Er hat alte Fotos von unseren früheren WoMo - Urlauben (ohne Kinder) gesehen und ist ganz begeistert. Deshalb nochmals meine Frage ans Forum, gibt es jemand der ähnliches mit Kindern schon mal gemacht hat und seine Erfahrungen mit uns teilen würde. Würde mich über Antworten sehr freuen.
Gruß aus dem Allgäu
alljogi :)
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Hallo Soulfinger,
danke für deinen Tipp bezüglich WoMo. Unsere Entscheidung ist allerdings, nach langer Überlegung zu Gunsten der Motelrundreise gefallen. Uns ist bewußt, daß wir 3 Wochen auf engsten Raum zusammen sein werden. Aus diesem Grund überlegen wir uns, ob wir nicht vielleicht ein Zelt mitnehmen sollen, eben der Abwechslung zuliebe. Vor allem unser Großer will unbedingt im Monument Valley übernachten. Er hat alte Fotos von unseren früheren WoMo - Urlauben (ohne Kinder) gesehen und ist ganz begeistert. Deshalb nochmals meine Frage ans Forum, gibt es jemand der ähnliches mit Kindern schon mal gemacht hat und seine Erfahrungen mit uns teilen würde. Würde mich über Antworten sehr freuen.
Gruß aus dem Allgäu
alljogi :)
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Mit einem Zelt werdet ihr bei 5 Leuten nicht weit kommen.
Die von Dir genannten Parks (außer Kodachrome) sind auch nicht gerade Zelt-freundlich.
Ansonsten, im Großen und Ganzen, ist dagegen nichts einzuwenden. Wenn Deine Kinder das auch wollen.
Ich habe zwar keine Erfahrungen mit Kindern, aber auch ohne Kinder ist das sonst meine Art Urlaub zu machen.
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Hallo alljogi,
wenn Zelt, dann wäre es wohl besser, dir in den USA eines zu kaufen, als es von hier aus mitzunehmen.
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Danke an Euch für die Antworten,
da wären wir ja schon beim nächsten Problem, dem Transport. Mit 5 Personen werden wir ja nicht gerade wenig Gepäck mitschleppen und dann noch Zelt + Schlafsäcke + sonst. Daran könnte es vielleicht scheitern. Außer wir besorgen uns Schlafsäcke in den USA. Zelt haben wir bereits für 5 Personen (Frankreichrundreise) und das Packmaß ist erfreulich klein. War letztes Jahr beim Kauf selber überrascht wie klein so ein 5 Personenzelt (3 Schlafkammern + "Aufenthaltsraum") zusammengepackt sein kann. Aber das Zubehör wie Schlafsäcke füllt doch ganze Taschen. Kennt jemand in LA - Richtung Las Vegas einen Laden, wo man sich mit Campingzubehör eindecken kann?
Gruß alljogi
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Die Masse an Gepäck kann wirklich zum Problem werden. Da ist schon ein Van von Nöten, um das Gepäck von 5 Personen + Zeltausrüstung zu befördern. Und dieser ist auch nicht gerade billig.
Vor allem solltest du bedenken, das wenn du nach Frankreich fährst ein Mal das Zelt aufbaust, und am Ende wieder abbaust. In USA steht das Zelt wohl nie länger als zwei Tage! Ich weiss nicht, wie lange es dauert, das Zelt ab, bzw. auf zubauen. Ich spreche aus Erfahrung - bin früher öfter mit Freunden zelten gegangen. Kann einem auf die Nerven gehen, diese Zeltauf- und abbauerei.
Dann sind noch Sachen wie Kocher, Geschirr usw. mit an Bord.
Wie schon gesagt, ich würde auf jeden Fall ein WoMo empfehlen.
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Campingzubehör gibt es in jedem größeren Wal- oder K-Mart oder natürlich in Sportmärkten.
Ein Van reicht aus, wenn man nicht gerade den kleinsten nimmt und sich auch ein bißchen einschränkt. Ein Wohnmobil kommt Dich auf jedne Fall teurer und außerdem hast Du Dich ja bereits entschieden.
Vielleicht solltest Du auch mal überlegen, welche außer den drei genannten Zeltplätzen Du noch im Auge hast, denn nur für diese 3 würde es sich nicht lohnen/würde ich es nicht machen.
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Das Zelt auf- und abbauen kann nervig sein. Insofern gebe ich Soulfinger natürlich recht. Wenn wir Zelturlaub machen, dann meistens immer nur verlängerte Wochenden bzw. ein paar Tage vor und nach 1 Woche Ferienhausaufenthalt als Abrundung des Urlaubes. In den USA werden wir für die 3 Wochen im übrigen einen Ford Explorer mieten. Ich habe eigentlich in den letzten 3 Jahren immer dieses Fahrzeug gehabt und war damit sehr zufrieden. Auch die Platzverhältnisse sind hervorragend, weil eben 3 Kinder in die Mittelsitzbank sitzen können und ein recht großer Kofferraum übrig bleibt, während bei einem Van immer nur 2 Kinder in die Mittelsitze sitzen können und das dritte im Kofferraum sitzt, was den Platz für Koffer und Taschen wiederum einschränkt.
Im Moment tendiere ich eher dazu das Zelt zuhause zu lassen, während meine Frau der Meinung ist, daß dies vor allem für die Kinder eine gute Abwechslung wäre. Wie bereits gesagt, vor allem im Monument Valley wäre das Zelten für unsere Kinder eine tolle Sache, aber z.B. auch im Valley of fire, Kodachrome Basin, Sunset Crater N.M., aber viel öfters als 5 - 6 mal denke ich wird es nicht werden. Insofern könnte sich der ganze Aufwand nicht lohnen. Da gebe ich Soulfinger recht, dann wäre eine WoMo-Tour sicher die bessere Alternative. Die aber dann das nächste mal. Über was ich mir noch gar nicht im Klaren bin. Wie sieht es aus mit der Hitze im Zelt. Im Motel oder im WoMo schalte ich die Klimaanlage ein, aber im Zelt scheint dies schwierig zu sein :lol:
Mal sehen wer sich durchsetzt, meine Frau oder ich - ich bin gespannt :D
Gruß alljogi
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Da ich meistens nachts im Zelt bin, fehlt mir keine Klimaanlage, sondern eher eine Heizung. Kommt aber auch auf die Reisezeit und das Ziel an, im Death Valley trifft das sicher nicht zu.
Daß ein Ford Explorer für 5 Leute (ob Kind oder nicht Kind, einen Sitzplatz braucht es trotzdem) ausreichend ist, das liest man auch nicht oft.
Wie sieht denn Deine Route im groben aus ?
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Hallo Hank
habe die letzte Zeit immer Ford Explorer gehabt und war wie gesagt sehr zufrieden. Vor allem hat der Ford Explorer genügend Platz im Fond, weil er relativ breit ist. Mit 3 Erwachsenen hinten hätte ich da auch meine Probleme, aber 3 Kinder sind absolut problemlos. Einzigste Einschränkung, dieses Jahr im Februar war ich mit einem Freund in Phoenix und bekam statt des Explorers einen TrailBlazer und der war sehr eng hinten und wäre auf keinen Fall ausreichend für 3 Kinder gewesen. Würde also um das abzuschließen immer einen Explorer einem Van vorziehen.
Unsere grobe Route sieht folgendermaßen aus: Abflug 19.08. - Rückflug 10.09.04
Los Angeles - Las Vegas - Zion N.P. - Bryce N.P. - Kodachrome Basin - Capitol Reef - Goblin Valley - Moab - Natural Bridge N.M. - Monument Valley - GC - Joshua Tree - Los Angeles
Gruß alljogi
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Du weisst aber schon, das es dir passieren kann nicht den gewünschten Wagen zu bekommen.
Es kann also durchaus sein, das du keinen Explorer bekommst.
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Da hat Soulfinger Recht. Ford kannst Du eigentlich nur bei Hertz mit ziemlicher Sicherheit bekommen, allerdings auch zu entsprechend hohen Preisen.
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Hi,
Campingausrüstung vor Ort zu kaufen macht nur Sinn, wenn man sie auch zu Hause wieder braucht. Was du beim Rückflug mitnehmen kannst, bringst du auch beim Hinflug unter.
Was zusätzlich im Auto viel Platz wegnimmt, ist ein große Kühlbox und etliche Gallonen Wasser.
Im Valley of Fire habe ich eine Augustnacht erlebt, in der die Temperatur kaum unter 35 Grad Celsius gefallen ist (wenn es nicht möglich ist, das Überzelt vollständig zu entfernen, ist an Schlaf nicht zu denken). Im Red Canyon (15 mi vor dem Bryce) kann es hingegen so kalt werden, dass eine Heizung (Hank :D ) nicht schaden könnte.
Im übrigen liegen auf deiner Strecke eine Reihe schöner Campgrounds (z.T. allerdings primitiv): Valley of Fire, Red Canyon, Escalante (im Calf Creek habe ich leider noch nie einen freien Platz gefunden), Old Fruita, Natural Bridges, Monument Valley, Grand Canyon ...
Ich bin immer mit Mietwagen, Motel und Zelt unterwegs und habe sehr viel Spass an dieser Form des Reisens. (Ich habe ein relativ kleines Zelt, dass mit wenigen Handgriffen aufzustellen ist).
LG Alfons
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Nochmal zu dem Thema "Heizung". Ich habe im letzten Jahr (September) auf mehreren CGs nachts gefroren wie ein Schneider, trotz Zwiebelprinzip mit xx Fleeceteilen. Das waren besonders:
1. Kodachrome S.P.
2. Yoesemite N.P.
3. Grover Hot Springs S.P.
Und ich bin weiß Gott keine Frostbeule. Aber Temperaturen um den Gefrierpunkt und ein nicht allzu dicker Schlafsack haben eben dazu beigetragen.
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Hallo alfi,
danke für Deine Antwort. Schön zu wissen, daß es noch andere gibt die außer den klassischen Kombinationen WoMo und Moteltour andere Alternativen ausprobieren. Wobei ich natürlich weiß, daß vor allem hier im Forum so ziemlich alles vertreten ist, was man sich vorstellen kann an Kombinationen. Mein "Problem" liegt dieses Jahr darin, daß ich zum erstenmal mit kompletter Familie in die USA reise. Mein USA-Virus habe bereits 1989 bei einer Florida-Reise injeziert bekommen und war seit dem eigentlich jedes Jahr mindestens einmal drüben. Seit 1997 habe ich das "Glück" :lol: auch geschäftlich ab und zu rüber zu müssen. (über die Bezeichnung Glück läßt sich natürlich streiten).
Meine Frau ist also der Meinung, daß zelten eine nette Abwechslung wäre. Wobei wie gesagt Aufwand und Nutzen gegenübergestellt werden müssen. Unser Zelt ist leider nicht in wenigen Handgriffen aufgebaut, sondern benötigt ca. 20 Minunten Aufbauzeit, weil natürlich relativ groß. Die Idee Campingausrüstung erst drüben zu kaufen ist auch nicht gerade genial, da hat alfi Recht, weil was auf dem Rückweg Platz hat.... :oops:
Noch ein Wort zum Autovermieter. Ich bin Hertz-Mieter und das eigentlich seit 5 Jahren kontinuierlich. Da ich noch nie irgendwelche Schwierigkeiten mit einem Fahrzeug hatte, bin ich die letzten Jahre auch bei denen geblieben. Wenn ich einen Explorer gemietet hatte, dann bekam ich eigentlich auch einen bzw. manchmal auch einen Mountaineer (Rechtschreibung?) was ja das gleiche ist. Das Gefühl in einem fast neuen Fahrzeug zu sitzen, hat für mich den Mehrpreis eigentlich gerechtfertigt, wenn es denn einen Mehrpreis gab. Für den oben erwähnten Zeitraum bezahle ich $ 950,-- incl. aller möglichen Versicherungen. Dieses Jahr im Februar bekam ich zum erstenmal statt des Explorers einen TrailBlazer. Wobei ich gefragt wurde, ob der für mich OK wäre. Wenn ich Nein gesagt hätte, ob die mir einen Explorer gegeben hätten?
Wie dem auch sei, meine Frau und ich werden noch ein bißchen über das Für und Wider der Zeltmitnahme diskuttieren. Wir haben ja noch etwas Zeit für die Entscheidung. Ich würde mich natürlich über weitere Beiträge des Für und Widers sehr freuen.
Gruß alljogi
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Hallo Hank,
wenn Du nichts dagegen hast, werde ich deinen Tip bezüglich "Heizung" weiterverwenden. Ich habe erst gestern abend mit meiner Frau darüber diskuttiert. In Frankreich ist dies selbstverständlich weniger ein Problem. Aber das Klima im Südwesten ist in beide Richtungen etwas extremer. Ich stelle mir nur mal gedanklich vor, im Valley of Fire nachts wegen Hitze nicht schlafen zu können, um dann im Kodachrome S.P. zur Abwechslung wegen Kälte. Wie gesagt, ohne Kinder sicher unangenehm aber "that the way it is", aber mit Kinder.....
Das nährt wieder die Vermutung, daß wenn schon Camping dann mit WoMo. Schade das bei der WoMo-Miete in USA der 5th-Wheeler nicht so weit bis gar nicht verbreitet ist. Wäre auch eine schöne Alternative gewesen.
Gruß alljogi
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@alljogi,
so ganz dumm ist die Idee mit dem "drüben kaufen" nicht. Zum einen könnte sich jetzt durch den Dollarkurs so manches Schnäppchen ergeben, zum anderen kann man drüben Sachen kaufen, die man im worst case auch drüben lassen kann, wenn man sie zum Schuß nicht mehr ins Gepäck bekommt (Wasserkanister, Campingkocher ...). 20 Minuten Aufbauzeit hat mein Zelt auch gekostet. Und ich habe es nach dem Urlaub gleich drüben gelassen, war ein Billigangebot vom Lidl (und hat auch entsprechend "lange" gehalten), ich brauchte aber dieses Mal ein 5-Personen-Zelt.
Das Klima (und vor allem die klimatischen Gegensätze auf geografisch kleinem Raum) darfst Du wirklich nicht unterschätzen. Im Death Valley bekommt man vor Hitze kein Auge zu, im Kodachrome vor Kälte. Gerade Kinder sind da sicher noch empfindlicher als Erwachsene. Und klar kann man sich gegen Kälte schützen, nur die ganze Kleidung, die man dazu benötigt, nimmt ja auch entsprechend viel Platz weg. Wobei ja Eure Reisezeit mehrheitlich in den August fällt (?), vielleicht ist es da noch nicht soo schlimm mit der Kälte.
Das Wohnmobil wäre für mich trotzdem keine Alternative. Die Kombination Auto/Motel/Zelt erachte ich für mich persönlich als ideal, auch unter finanziellen Aspekten.
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Eben, du hast nicht wie alljogi die ganze Family dabei.
Als Alleinreisender - kein Thema.
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Von alleinreisend habe ich ja nix geschrieben, wir waren zu fünft. Es gibt hier schon so einige Threads über die Vor- und Nachteile der diversen Urlaubsformen, Wohnmobilurlaub ist dabei immer als eine der teuersten Varianten heruasgekommen.
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@alljogi
Mach einfach ein Testwochenende auf einem Zeltplatz in deiner Nähe (ab Mai müssten schon einige geöffnet haben).
Du kannst dabei testen, wie deine Kinder damit zurechtkommen, was dir an Ausrüstung fehlt, wieviel Zeit du für den Aufbau (auch Essenszubereitung gehört dazu - nur zum Schlafen lohnt der Aufwand eher nicht), den Abbau und das Verstauen im Auto brauchst. Vielleicht ist die Begeisterung dann so groß, dass du dir gleich den Globi-Katalog besorgen musst. :D
Im übrigen hilft "normale" Zusatzkleidung bei Kälte im Schlafsack relativ wenig. Wenn die Temperatur unter 10 Grad fällt oder gar gegen den Gefrierpunkt geht, sind unbedingt eine Unterlagsmatte und ein guter und passender Schlafsack erforderlich, was bei Kindern ein zusätzliches Problem sein kann. (Zu beachten ist auch, dass die realen Komfortwerte bis zu 10 Grad von den Herstellerangaben entfernt sind!)
Noch eine Anmerkung, die mir als begeisterten Camper zwar kontraproduktiv erscheint - aber ein wenig Vorsicht kann nicht schaden:
Im Goblin Valley und am Apache Lake fand ich am Morgen beim Zeltabbau unter dem Zelt Skorpione.
LG Alfons