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Autor Thema: Horror mit Evelyn - El Monte Hotline  (Gelesen 1213 mal)

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MM

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Horror mit Evelyn - El Monte Hotline
« am: 05.09.2004, 20:18 Uhr »
Hallo,

wir sind gerade wieder zurück von einem traumhaften Urlaub, der im großen und ganzen spitze war. Die einzigen negativen Aspekte waren das miese Wetter an zwei von 3 Tagen Yellowstone (snif...) und die Erfahrungen mit der El Monte-Hotline, namentlich mit Evelyn.

Ich habe bereits mit Interesse die Kommentare im "El Monte war eine Enttäuschung"-thread gelesen. Im Prinzip muss ich dem zustimmen, auch wenn es ein Schimpfen auf hohem Niveau ist. Kurz der Reihe nach:

Abholung am Hotel (PAD war gebucht) um 8.00 Uhr, bei einer angegebenen Abholzeit von 7.15-8.00 Uhr. Also pünktlich. Wenn man jedoch bedenkt, dass wir die einzigen Gäste waren, die befördert wurden (!! Die anderen hatte unser netter, aber etwas tüddeliger Fahrer John schlicht vergessen...), kein Ruhmesblatt. So toll, ist es nicht, vor dem Hotel fast eine Stunde rumzusitzen. Allerdings muss gesagt werden, dass das andere deutsche Pärchen, was auf den Moturis-Bus von 7.00 Uhr wartete, noch immer rumsaß, als wir schon fuhren...

Einweisung war im großen und ganzen okay, auf jeden Fall sehr nett und freundlich. Allerdings mussten auch wir alle Infos, die ich zuvor gefaxt hatte, noch einmal zu Fuß in Formulare eintragen. Das Womo war wahrscheinlich das älteste vom Hof, laut Plakette Jahrgang 2000 und 74000 Meilen auf dem Buckel. Da wir aber nichts Neueres gebucht hatten und der Zustand akzeptabel war, konnten wir schlecht meckern.
Ich fand es allerdings ungewöhnlich, dass unser Einweiser erst nachfragen musste, warum das Fahrlicht am Womo brennt, wenn Motor und Licht aus sind (ist das Tagesfahrlicht, was immer an ist) und auch mit dem Schalter Overhead Dome (Innenlicht Führerhaus) nichts anfangen konnte. Aber egal. Ebenfalls ungewöhnlich fand ich, dass unser Womo mit 3 Sewer-hoses ausgestattet war. Nach dem ersten Dumpen wusste ich es: Zwei davon waren löcherig... :-(((

Bis zu unserer ersten Panne war alles okay. Ein Platten zehn Meilen vor Page (am Gefälle hinter einer Bergkuppe) trieb mir dann schon den Schweiß auf die Stirn: Hinterer innerer Zwillingsreifen geplatzt, kein Werkzeug, kein Handy, kein Seitenstreifen und die Trucks donnerten munter auf uns zu! Es hielt allerdings direkt der erste Wagen, den ich anhielt und die El Monte Hotline (german service not available until 5.30...)  sagte mir zu, dass ein tow-truck geschickt würde. Dieser kam auch ca. 1.5 Stunden nach meinem Anruf - die Zeit bis dahin war nicht sehr lustig...). Bei meinem erneuten Anruf bezüglich neuer Reifen hatte ich einen sehr freundlichen jungen deutsch sprechenden Mann an der Strippe, der mir sagte, dass ich einfach mit dem Womo zum nächsten Reifenhändler nach Page fahren sollte und diesen die El Monte-Nummer anrufen lassen sollte. Gesagt, getan und tatsächlich hatten wir nach einer halben Stunde neue Reifen und ein besseres Gefühl. So weit, so gut.

Dann nahm das Unheil seinen Lauf: Bei Rock Springs, Wyoming fuhren wir auf der Interstate, als plötzlich erneut das gleiche rhythmische Schlagen von unten wie bei unserem Platten zu hören war. Ich fuhr noch ein paar hundert Meter zur nächsten Ausfahrt, wo auch eine Tankstelle mit Telefon war. Reifen inspiziert, nichts gesehen, aber Flüssigkeit aus dem Motorraum tropfen sehen. Da unser nächster Streckenaabschnitt Richtung Lander durch die Pampa gehen sollte und wir vom Platten-Erlebnis noch traumatisiert waren, war klar: Wir rufen die Hotline an, die sind ja nett.
Welch ein Fehler! Denn zum einen war die Hotline erst nach minutenlangem Warten erreichbar und zeigte sich dann in Form von Evelyn extrem unfreundlich und patzig ("Ich suche ihnen eine Werkstatt raus und da können sie dann hinfahren. Rufen sie mich in einer Stunde noch mal an!" Auf mein Beharren, dass sie mir doch ein Fahrzeug zur Tanke schicken könne, da ich mit einem eventuell platten Reifen und dem Erlebnis von vor ein paar Tagen nich unbedingt scharf auf eine Weiterfahrt wäre, ging sie nur widerwillig ein und liess mich dann noch einmal extra nach dem Straßennamen forschen, da ihr die Angabe Conoco-Tanke an der Ausfahrt 102 der Interstate nicht ausreichen würde. Wieder sollte ich noch mal in einer Stunde anrufen - sie würde versuchen, in der Zwischenzeit jemanden rauszuschicken. Auf mein Nachfragen, warum das denn eine Stunde dauern solle, wenn ich in einer größeren Stadt an einer Interstate-Ausfahrt stünde. wurde mir nur barsch beschieden "Hier ist nicht Deutschland, hier ist Amerika...".
Zum anderen hatten wir keinen Platten (es war lediglich die enorm schlechte Fahrbahn der Interstate! Der Mechaniker
meinte allerdings, dass er öfter schon Trucks wegen des gleichen Problems habe anhalten sehen) und die vermeintliche Kühlflüssigkeit war lediglich Kondenswasser von der Klimaanlage. Peinlich peinlich... :oops:
Am gleichen Tag: Mitten in besagter Pampa Richtung Lander leuchtet in der Fahrt das Warnlicht "Service engine soon" auf. Oh nein, jetzt auch noch das! Ich fuhr bangen Herzens noch die paar Meilen bis Lander und "freute" mich schon auf das nächste Telefonat mit Evelyn. Gott sein Dank war aber der nette Mensch von Page wieder am Telefon und gab uns die Auskunft, dass dies lediglich eine automatische Anzeige zur Inspektionsfälligkeit sei. Wir könnten problemslos weiter fahren. Puh! Dem war auch tatsächlich so, bis auf ein unbehaglich rot leuchtendes Lämpchen auf der Anzeigentafel gab es keine Probleme mit dem Motor.

Sehr schön war auch das Kühlschrankerlebnis: Auf dem zweiten Teil unserer Reise ging immer mal wieder unmotiviert der Kühlschrank aus. Besonders bitter beim ersten Mal, als wir drei völlig abgetaute Riesenbecher Dreyer-Eiscreme entsorgen durften. Snif... Für den Rest der Fahrt wurde daher mehrmals täglich der Kühlschrank überprüft und bei Bedarf neu gestartet  werden.

Kurz vor Schluss: Beim Unhooken auf dem Campground haben wir nach dem Ziehen des Elektrosteckers keine Strom mehr im Innenraum. Da alle Rettungsversuche nichts fruchten: Hotline anrufen. Und wieder ist Evely in ihrer bekannt charmanten Art dran. Ihre Nachfrage "Wie viel Gas (deutsch ausgesprochen) haben sie noch?" beantworte ich mit "1/4" worauf sie sagt, dass der Generator sich abschalte, wenn nicht genug Treibstoff vorhanden sei. Meinen Einwand, dass der Treibstofftank voll sei, sie aber nach Gas gefragt habe, übergeht sie achtlos. Der Tipp, den Aux-Battery-Schalter im Eingangsbereichzu drücken, erweist sich im Nachhinein als richtig. Freunde werden Evelyn und ich aber nicht mehr...

Die Übergabe funktionerte in Las Vegas dann wieder problemlos und superfreundlich. Es wurde uns allerdings der Vorschlag gemacht, dass wir die Kosten für für den vermeintlichen Platten selbst übernehmen sollten. Auch eine 50:50-Teilung der Kosten habe ich dankend abgelehnt, was auch kein Problem war.  :lol:

Mein Urteil über El Monte fällt also sehr gemischt aus: Die von mir erhoffte überlegene Qualität wurde nicht erreicht, für eine Nicht-Empfehlung reicht es allerdings auch nicht. Mein Schluss aus den diesjährigen Erfahrungen: El Monte durchaus nochmal, aber nur, wenn der Preis der günstigste ist. Und wahrscheinlich würde ich die Option auf ein höchstens ein Jahr altes Fahrzeug wählen, um das (hier noch gar nicht erwähnte) vor allem auf etwas holperiger Strecke (nicht unpaved, wohlgemerkt vorsichtig gefahren!) unerträgliche Klappern und Ruckeln der Türverkleidung (Moskitotür) und Aufgehen der Schubladen eventuell zu vermeiden.

Cheers,
Michael

Wolfgang

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Re: Horror mit Evelyn - El Monte Hotline
« Antwort #1 am: 05.09.2004, 21:19 Uhr »
Hi Michael,

dass bei diesen Erlebnissen der Name El Monte bei dir keine Freude auslösen wird, kann ich sehr gut verstehen. Leider verderben solche Erlebnisse etwas die Urlaubsfreude. Aber der Normalfall ist es zum Glück nicht.

Allerdings ist das Schubladenproblem (bestimmt euer kleinstes Problem) ein sehr verbreitetes und bis heute bei den WoMo Herstellern nicht zufriedenstellend gelöstes Problem. Wir hatten bei El Monte in Portland im vergangenen Juni unser WoMo mit gerade mal 4500 Meilen übernommen, also einen Neuwagen. Dennoch öffneten sich die Schubladen in jeder etwas schneller gefahrenen oder unebenen Kurve. Das war so was von nervig. Es blieb uns nichts anderes übrig, als die Schubladengriffe mit Kordel an den nächsten festen Punkt (z.B. die Herdtür) anzubinden.
Gruß

Wolfgang

EasyAmerica

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Re: Horror mit Evelyn - El Monte Hotline
« Antwort #2 am: 06.09.2004, 00:22 Uhr »
Man sollte den Link an El Monte schicken. Ob es die aber wirklich interessieren würde?

Wir lassen uns alle immer noch viel zu viel gefallen, um uns die Urlaubslaune nicht zu verderben. Und dann schwärmen wir anschließend auch noch von dem allumfassenden tollen und freundlichen Service in Amerika, den wir doch ach so gerne auch zu Hause hätten.   :evil:
Viele Grüße
Heinz

conny

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Re: Horror mit Evelyn - El Monte Hotline
« Antwort #3 am: 06.09.2004, 15:46 Uhr »
Hallo Michael,

welche Größe hatte denn dieses Wohnmobil? Weist Du zufällig noch die Autonummer?

Wir übernehmen demnächst in Las Vegas ein 25er Wohnmobil und eigentlich möchte ich bei der Vorgeschichte vermeiden Eures zu erwischen.

Gruß Conny
Viele Grüße

Conny

ein Reisender

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Re: Horror mit Evelyn - El Monte Hotline
« Antwort #4 am: 06.09.2004, 16:52 Uhr »
Hallo
mal was von einem der Taglich mit diesen wohnmobilen zu tun hat.
ich mochte el monte hier nicht in schutz nehmen
Es ist egal ob es ein neues oder etwas alteres Fahrzeug ist was man bekommt, es komt auf die wartung und den service an.
El monte kauft die Fahrzeuge in grosser stueckzahl und die Qualitat der fahzeuge ist unter allersau.
Die Kuehlschraenke haben bei allen Vermieten Cruise America, Elmonte Moturis, die gleichen Macken das ist ein Hersteller problem. Das wissen auch die vermieter. Den Vermieter ist das fast egal ob der kunder unzufrieden ist die nachfrage ist einfach zugross.
Zur Panne:
Naja wenn man hier in America mit einem Wohnmobil fahrt sollten man sich im klaren sein man hat ein Fahrzeug und es kann immer was passieren platten, sensoren (Ceck enging ligth oder enging comming soon) der vermieter sollte seine kunden darauf hin weisen.
Es kaum moeglich auch wenn man in einer Stadt steht sofort einen Mechaniker zu bekommen die Vermieter haben ihre vertragswerkstaetten und manchmal dauert es halt bevor sich die in bewegung setzten.
Die fahrzeuge haben so senieble sensoren das alle nase lang die lichter an gehne und von selber wieder aus das ist die Qualitat der Fahrzeuge.
Im grossen und ganzen kann man davon aus gehne das bei der Anzahl der Reisenden bei den grossen Vermietern die Qualitat und der Service am Kunden darunter leidet.
Das problem ist es haben zuviel Fahrzeuge probleme und der mItarbeiter hinter dem Telefon ist abgenervt.

zisch

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Re: Horror mit Evelyn - El Monte Hotline
« Antwort #5 am: 06.09.2004, 22:25 Uhr »
Zitat von: ein Reisender
Hallo
mal was von einem der Taglich mit diesen wohnmobilen zu tun hat.
ich mochte el monte hier nicht in schutz nehmen
Es ist egal ob es ein neues oder etwas alteres Fahrzeug ist was man bekommt, es komt auf die wartung und den service an.
El monte kauft die Fahrzeuge in grosser stueckzahl und die Qualitat der fahzeuge ist unter allersau.
Die Kuehlschraenke haben bei allen Vermieten Cruise America, Elmonte Moturis, die gleichen Macken das ist ein Hersteller problem. Das wissen auch die vermieter. Den Vermieter ist das fast egal ob der kunder unzufrieden ist die nachfrage ist einfach zugross.
Zur Panne:
Naja wenn man hier in America mit einem Wohnmobil fahrt sollten man sich im klaren sein man hat ein Fahrzeug und es kann immer was passieren platten, sensoren (Ceck enging ligth oder enging comming soon) der vermieter sollte seine kunden darauf hin weisen.
Es kaum moeglich auch wenn man in einer Stadt steht sofort einen Mechaniker zu bekommen die Vermieter haben ihre vertragswerkstaetten und manchmal dauert es halt bevor sich die in bewegung setzten.
Die fahrzeuge haben so senieble sensoren das alle nase lang die lichter an gehne und von selber wieder aus das ist die Qualitat der Fahrzeuge.
Im grossen und ganzen kann man davon aus gehne das bei der Anzahl der Reisenden bei den grossen Vermietern die Qualitat und der Service am Kunden darunter leidet.
Das problem ist es haben zuviel Fahrzeuge probleme und der mItarbeiter hinter dem Telefon ist abgenervt.

Fehlt nur noch als Unterschrift:
Gruß Evelyn :P
Mit dem WOMO durch die USA - Die einzig wahre Art Amerika zu erleben

J0J0

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Re: Horror mit Evelyn - El Monte Hotline
« Antwort #6 am: 06.09.2004, 22:44 Uhr »
..........."Es wurde uns allerdings der Vorschlag gemacht, dass wir die Kosten für für den vermeintlichen Platten selbst übernehmen sollten. Auch eine 50:50-Teilung der Kosten habe ich dankend abgelehnt, was auch kein Problem war".............


Wir hatten vor 2 Jahren auch nen Platten....die Kosten wurden anstandslos von Cruise America übernommen.

Ich geh mal davon aus,dass Ihr den Schaden letztendlich auch nicht bezahlen musstet.....obwohl das in den Mietbedingungen (glaub ich ) anders steht   :?:
Grüße
Jürgen
Planung Sommer 2014 läuft !


Stephan_

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Re: Horror mit Evelyn - El Monte Hotline
« Antwort #7 am: 07.09.2004, 05:33 Uhr »
Zitat von: J0J0
..........."Es wurde uns allerdings der Vorschlag gemacht, dass wir die Kosten für für den vermeintlichen Platten selbst übernehmen sollten. Auch eine 50:50-Teilung der Kosten habe ich dankend abgelehnt, was auch kein Problem war".............


Wir hatten vor 2 Jahren auch nen Platten....die Kosten wurden anstandslos von Cruise America übernommen.

Ich geh mal davon aus,dass Ihr den Schaden letztendlich auch nicht bezahlen musstet.....obwohl das in den Mietbedingungen (glaub ich ) anders steht   :?:


Hallo Jürgen,

ich habe MM anders verstanden: er hat ein Geräusch (verursacht durch den Straßenbelag) für einen Fehler am Fahrzeug gehalten. Der herbeieilende Mechaniker konnte keine Defekt feststellen und die Reise konnte ohne Reparatur fortgesetzt werden. Ich finde es schon ziemlich kulant, wenn ElMonte die Kosten für einen überflüssiger Weise herbeigerufenen Mechaniker übernimmt.

stephan
1991 San Francisco - 1993 Dallas - 1995 Seattle - 1997 Atlanta / Mexiko / Kanada - 1999 Seattle - 2001 Detroit / Chicago - 2004 Los Angeles - 2006 Los Angeles - 2008 Los Angeles - 2010 Denver 2012 Seattle - Boston 2013 Las Vegas - 2017 Las Vegas

W_Kelch

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Re: Horror mit Evelyn - El Monte Hotline
« Antwort #8 am: 07.09.2004, 13:28 Uhr »
Hallo Michael,

soweit ich das sehe, hattest du ein älteres RV bei dem einige Mängel aufgetreten sind.

1 Defekter Reifen
2 Komische Geräusche und Flüssigkeit unter dem RV
3 Kühlschrank
4 Abwasserschlauch defekt
5 Schubladenproblem
6 Anzeige Wartungsintervall

zu 1: Hast du vorher nach den Reifen geschaut? Wie sah den das Profil bzw. die Seitenflanke des Reifens aus? Hinweis für schlechte Wartung.

zu 2: Nach ja, manchmal macht zu ein RV schon Geräusche. Die Dame bei El Monte war nicht gerade hilfsbereit, aber zaubern kann sie auch nicht. Wenn die Vertragswerkstatt solange braucht, kann sie nichts dafür.

zu 3: Passiert immer wieder. Egal welcher Vermieter.

zu 4: Darf nicht passieren. Hinweis für schlechte Wartung.

zu 5: Passiert immer wieder. Egal welcher Vermieter.

zu 6: Darf nicht passieren. Hinweis für schlechte Wartung.


So wie es aussieht, wird die Wartung der einzelnen RVs bei EL Monte nicht mehr ganz so ernst genommen. Ich würde mich direkt an EL Monte wenden. Ich hatte mal Wanzen in einem RV. Bei der Abgabe wollte der Vermieter mir doch erzählen, dass die von mir wären. Eine nachträglich Beschwerde direkt beim Vermieter hatte aber Erfolg.

gruss
Wolfgang

MM

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Re: Horror mit Evelyn - El Monte Hotline
« Antwort #9 am: 07.09.2004, 19:01 Uhr »
Hallo,

leider komme ich erst jetzt dazu, auf die Reaktionen hier zu antworten. Gibt es sonst keine Evelyn-Geschädigten? Meine Frau meinte schon, dass ich vielleicht nur ein persönliches Problem mit ihr hatte...  :wink:

@Heinz:
Ich finde nach wie vor den Service/die Freundlichkeit in den USA deutlich besser. Funny sidenote: Wir haben uns in Las Vegas mit einem amerikansichen Freund aus LA getroffen, der uns beim ersten Essen fragte, ob wir sehr genervt von den unfreundlichen Bedienungen in den Diners wären (insbesondere wenn man nach dem Essen einfach noch sitzen bliebe). Unsere verständnislosen Blicke konnte er kaum verstehen, aber wahrscheinlich hat er auch noch nie ein Kölsch im Früh bestellt...  :wink:
Was ich allerdings erschreckend fand, war die teilweise erschreckende Ahnungslosigkeit der Leute, wenn man mal Sachen fragte, die nur ein wenig von ihrem Standardrepertoire abwichen. Da wurden dann schon sehr dünne Bretter gebohrt... Aber immer freundlich...  :wink:

@Conny:
unseres war auch ein 25er. Ich würde aber nicht zu bange sein: Wie ich schon schrieb, ist es ein Jammern auf hohem Niveau. Das Womo war schon in Ordnung und ist brav gefahren. Es waren halt einfach die kleinen Dinge, die nicht ganz stimmten und die ich bei dem vorher hier gewonnenen Eindruck von El Monte nicht erwartet hatte. Eine Reifenpanne kann immer und jedem passieren und das Klappern haben wir mit Tempotaschentüchern in den Fugen auch ganz gut in den Griff gekriegt.

@JOJO:
wie Stephan schon sagte, handelte es sich um die Kosten für den vermeintlichen Platten, die wir übernehmen sollten. Ich habe auch gespannt bei der Abrechnung gewartet, ob mir die Kosten für die neuen Reifen berechnet würden, da dies in den Bedingungen eigentlich so drin steht. Davon war aber nie die Rede (weder am Telefon noch nachher).

@Stephan:
Man kann es sicherlich als Kulanz auslegen, wenn El Monte diese Kosten übernimmt und ich finde es auch löblich, dass dies trotz unserer erwiesenen Dummheit geschah. Andererseits habe ich bei der Übergabe auch darauf hingewiesen, dass man sich schon entscheiden müsse: Entweder übervorsichtige Leute unterstützen, die sich Sorge machen, dass das Womo kaputt geht (wer macht so was schon zum Spaß und verschenkt ein paar Urlaubsstunden und hat stattdessen Stress?). Oder aber wir würden beim nächsten Mal ohne Rücksicht auf Verluste so weit fahren, wie der Sprit trägt...

@Wolfgang:
Ich hatte die Checkliste vom Forum und bin alles durchgegangen. Die Reifen hatten alle ein gutes Profil, so dass ich von daher keine Sorgen hatte. Den inneren Zwillingsreifen kann man allerdings nur begrenzt kontrollieren.
Bezüglich der Innenausstattung sagte uns der junge Mann bei der Einweisung sogar explizit (bezogen auf die Innenausstattung), dass sie bei der Menge Womos die durchgeschleust werden, keine Zeit hätten, alles und jedes zu kontrollieren. Wahrscheinlich sieht's mit der allgemeinen Wartung dann auch nicht wirklich besser aus. Bezeichnend war wirklich die Geschichte mit den 3 sewer-hoses: Einer war hinter der vorgesehenen Klappe, zwei waren in Plastiktüten in der Klappe über dem Abwasserventil. Auf unsere Frage, warum denn 3 Schläuche da seien, zuckte er nur ratlos mit den Schultern. Als beim ersten Dumpen dann die Brühe an mehreren Stellen aus dem "regulären" Schlauch tropfte und mich vollsiffte, habe ich dann doch ein paar Runden geflucht.

Daher halt auch mein Fazit: El Monte ist ebenso ein Massenbetrieb wie CA ohne "überlegene" Qualität der Wagen. Insofern werde ich mich beim nächsten Urlaub nicht gegen El Monte, aber für den günstigeren Anbieter entscheiden.

Cheers,
Michael

Anonymous

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Re: Horror mit Evelyn - El Monte Hotline
« Antwort #10 am: 27.09.2004, 16:54 Uhr »
Wir haben dies Jahr unsere erste RV-Tour gemacht.

Aufgefallen ist uns, daß viele Miet-RVs einfach nur beschissen behandelt werden. Gravel Roads, Monument Valley Loop etc.

Vielleicht sollte man dann sich auch nicht wundern, daß vieles kaputt ist.

Man sollte mit gemieteten Dingen immer umgehen wie mit eigenen