Hi,
eigentlich sollte dieser Thread keine Diskussionsrunde über Verschiffung werden, sondern Personen die sich in den USA o. Kanada ein Mobil gekauft haben, ansprechen.
Das Thema Verschiffung wurde hier im Forum schon ausführlich behandelt.
Nach meinem Kenntnisstand und intensiven Gesprächen mit
http://www.seabridge-tours.de/ stellt die Verschiffung kein Problem mehr dar, da oft praktiziert.
Allerdings sind folgende Punkte zu beachten.
1. Für hochpreisige Wohnmobile sind die Versicherungsfragen unbefriedigend gelöst. Ich denke da an einem unverschuldeten Totalchrash mit einem unterversicherten Unfallgegner.
2. Ersatzteilversorgung/Reparatur: Für Fiat nicht vorhanden, findet aber Werkstätten die unter umständen helfen können. Bei DB weniger problematisch weil der Sprinter mit dem 416CDI 2,7l 156PS in den USA von UPS, Feedex und zukünftig als Westfalia JamesCook benutzt wird.
Trotzdem ist zu bedenken dass man sich nicht immer in der Nähe von Werkstätten aufhält und durchaus durch Gegenden fährt wo ein Sprinter unbekannt sein dürfte. Vorteile haben natürlich Pickups etc. die auf bekannten Offroad Fahrzeugen montiert sind da die Fahrzeuge in den USA bekannt sind.
Eine Verschiffung mit längerfristigen Aufenthalt ist prinzipiell ein terminlich genau abgestimmter begrenzter Zeitraum bei dem sich eine Unterbrechung wo durch auch immer nicht lohnt. Hingegen ein Mobilkauf durchaus die Möglichkeit bietet flexibel zu Unterbrechen. Natürlich gilt letzteres nur für Leute ohne zeitliches Limit.
Gruss winki