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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: UweT am 24.07.2009, 12:44 Uhr
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Ich werde auf meiner Tour in 2010 den Canyon de Chelly besuchen.
Ich komme an dem Tag von Durango und habe den CG Spider Rock für
uns vorgemerkt.
Hat jemand dort schon einmal übernachtet und kann ihn empfehlen oder auch nicht ??
Gruß
UweT :hilfe:
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Hallo,
ich habe den Campground für Mitte August eingeplant und kann dann berichten (falls es klappt)!
Gruß, Nic
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Hallo
Ich habe den Privat-Platz beim Spider Rock schon 3 x besichtigt (letzmals vor einem Jahr). Der Zustand war so vergammelt, dass ich darauf verzichtet habe, dort zu übernachten. Der staatliche Platz beim Visitor-Center ist auch nicht erste Sahne aber um Welten besser - und erst noch gratis.
Gruss
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Hallo Uwe,
ich wollte im Prinzip das gleiche schreiben wie Fredy.
Wir haben den Platz 2006 besichtigt und er war ziemlich heruntergekommen. In dem Zustand von 2006 würde ich am Spider Rock CG nur übernachten, wenn der staatliche Platz voll belegt ist.
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Wir waren 2000 im Spider Rock CG der sich im Besitz von Indianern befindet.
Es liefen etliche herrenlose Hunde herum und auf detailierte Angaben zu den Sanitären Anlagen ( Plumsklo`s ) möchte ich verzichten :shock: :roll:
Gruß Marcus
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Zu dem Campingplatz kann ich leider nichts sagen.
Wir waren jetzt im Mai im Canyon de Chelly und ich kann meinen Vorredner nur beipflichten. Es laufen viele Hunde herum, und teilweise liefen auch Gestalten dort entlang, denen möchte ich nichts nachts begegnen.
Der Canyon an sich ist super schön, wir fanden ihn klasse!!
:P
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und teilweise liefen auch Gestalten dort entlang, denen möchte ich nichts nachts begegnen.
Wir haben uns noch nichtmal getraut, das Auto mit dem Gepäck an den Viewpoints unbeaufsichtigt zu lassen. Besagte Gestalten die in ihren geschlossenen Lieferwagen an den Viewpoints warten sollten einem zu denken geben.
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und teilweise liefen auch Gestalten dort entlang, denen möchte ich nichts nachts begegnen.
Wir haben uns noch nichtmal getraut, das Auto mit dem Gepäck an den Viewpoints unbeaufsichtigt zu lassen. Besagte Gestalten die in ihren geschlossenen Lieferwagen an den Viewpoints warten sollten einem zu denken geben.
Wir "mußten" es, denn wir wollten nach der Wanderung ja weiter fahren.
Echt schade, das man an einem so schönen Canyon, so "Angst" haben muß.
(http://www.stenders-reisen.de/Amerika2009/Bilder%20kleiner/PICT3554.JPG)
(http://www.stenders-reisen.de/Amerika2009/Bilder%20kleiner/PICT3558.JPG)
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Als wir im Jahre 2000 dort das erste Mal waren, gab es ausser versiffte Toiletten und den herumstreunenden Hunden nichts weiter negatives zu berichten.
Mir fiel damals auf, dass dort so gut wie keine Touristen da waren. Ich kann mich ganz bewusst noch an einen professionellen Fotografen erinnern, der mit seiner Linhof-Großformatkamera zu Werke ging.
Vor drei Jahren bei unserem letzten Besuch sah das ganze schon anders aus.
Ich nenn es mal vorsichtig "komische Typen" die da an den Viewpoints rumstanden
und an die Indian Jewelery und Pottery-Produkte die zum Verkauf standen, kann ich mich
bei unserem ersten Besuch auch nicht erinnern.
Gruß Marcus
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Hallo,
unser Besuch im Canyon de Chelly war 2006. Da war soweit alles o.K.
Wir hatten keine Bedenken unser Auto an den Viewpoints abzustellen.
An verschiedenen Viewpoints gab es Verkaufsstände der Indianer. Die Waren die angeboten wurden waren vor allem Töpferwaren und Schmuck. Dazu Steintafeln aus dem Canyon de Chelly mit geritzten Motiven.
Die Künstler und das Personal an den Verkaufsständen waren freundlich, nett und umgänglich. Am White House Overlook bsp. haben wir einen jungen Navajo getroffen der seine Steintafeln angeboten hat und dazu vom Glauben der Navajo erzählte, von Chaning Woman und so weiter. Ich fand das sehr interessant. Aufdringlich war niemand (kein Vergleich zum Monument Valley).
Die Preise für die Handarbeiten waren moderat, deutlich günstiger als im Monument Valley oder an den Verkaufsständen Richtung Grand Canyon.
Die streunenden Hunde waren auch auf dem Campingplatz beim Visitor Center. Ziemlich mager haben sie nach Nahrung gebettelt. Damit wir in Ruhe Essen konnten, haben wir einen Trekkingstock in Griffweite gehabt, den wir immer mal wieder lupften, wenn die Hunde für unser Empfinden zu nahe kamen.
Sobald die Nahrungsmittel vom Tisch im Auto waren, waren auch die Hunde verschwunden. Wir befürchteten schon eine unruhige Nacht, wie wir sie auf Sardinien und Korsika mit streunenden Hunderudeln erlebt haben, die Mitten in der Nacht laut kläffend über den Platz zogen.
Aber davon konnte keine Rede sein, Nachts war alles ruhig.
Wir haben uns mit unserem Zelt in einen Loop unter die Zelt-Camper gemischt, da war das Publikum o.K.
Ein paar komische Typen waren auf dem Platz, sodass mein Mann mich im Dunkeln nicht alleine hat auf die Toilette gehen lassen.
Die Toiletten sind Spül-WCs, fliessendes Wasser gibt es auch in den Waschbecken, dazu einige Wasserpumpen auf dem Platz. Mit dem Abwasch wird es schwierig, da es keine Abwaschbecken gibt. Aber da wir nur 1 Nacht geblieben sind, haben wir das schmutzige Geschirr in einen Beutel gepackt und auf dem nächsten Platz gespült.
Wir hätten es auch 2 Nächte ausgehalten, aber in 2 halben Tagen hatten wir alles angeschaut was wir uns vorgenommen hatten und sind weiter gefahren. Das Zelt hatten wir vorsichtshalber bereits Morgens abgebaut. Den mehrere Hundert Euro teuren Leichtgewichtstunnel hätten wir nicht unbeaufsichtigt auf dem Platz gelassen.
Der Spider Rock CG war ein ziemlich staubiger Platz mit wenig Schatten, verrotenden Abtrennungen und verfallenen wirkendem Sanitärgebäude. Laut dem AAA Campbook sollte es dort auch Spül-WCs geben, nicht nur Trockentoiletten. Aber das wäre nur unser Notcampground gewesen.
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Hallo
Ich stimme Kate in ihrer Beurteilung vollumfänglich zu.
Wir hatten ebenfalls keine Probleme unser WoMo für die Wanderung zu den White House Ruins am Trailhead stehen zu lassen. Ich fühlte mich jederzeit sicher. Die "Anmache" im Monument Valley ist wesentlich unangenehmer.
Wie Kate beschreibt und ich bereits gesagt habe, ist der CG beim Visitor-Center auch nicht Spitze aber für 1-2 Nächte ohne weiteres zu empfehlen. Den CG beim Spyder Rock hingegen würde ich nur im äussersten Notfall wählen.
Gruss
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Hallo,
ich kann zwar zu den Campgrounds nichts beitragen, aber zum sonstigen "Drumherum".
Als wir im Jahre 2000 dort das erste Mal waren...
Vor drei Jahren bei unserem letzten Besuch sah das ganze schon anders aus.
Ich nenn es mal vorsichtig "komische Typen" die da an den Viewpoints rumstanden
und an die Indian Jewelery und Pottery-Produkte die zum Verkauf standen, kann ich mich
bei unserem ersten Besuch auch nicht erinnern.
Zum ersten Mal war ich 1979 (sic) dort. Bereits damals gab es an den größeren Viewpoints und natürlich am Trailhead des White House Trail jede Menge mehr oder weniger improvisierte Verkaufsstände vorwiegend für einfachen Indianerschmuck. Das Publikum war sozusagen "gemischt" aber nicht herausragend unangenehm. Aber damals schon war im Visitor Center und Motel ein großer Hinweis angebracht, daß car-breaks an der Tagesordnung sind und man deshalb besser mit ausgeräumten Auto zu den Viewpoints soll (was natürlich in erster Linie für den White House Trail gilt, ansonsten bleibt man ja i.d.R. in Reichweite des Autos).
Für meinen zweiten Besuch in 2000 galt nichts anderes (da wir einen Tagesausflug von auswärts unternommen hatten, hatten wir auch kein Problem mit vollem Auto).
PS: im MV haben wir eigentlich keine "Anmache" erlebt. Vielleicht liegt das daran, daß wir mit Jeeptour unterwegs waren und damit schon auf diese Weise genug an den Clan gelöhnt haben.
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Ich danke allen Einsendern für ihre Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Canyon de Chelly.
Ersatzweise werde ich den Mesa Verde NP besuchen und dort auf dem großen campground auch übernachten. Mesa Verde soll kulturhistorisch gesehen auch der interssantere Ort indianischer Kultur sein.
Den nächsten Sprung auf meiner Tour nach Holbrook werde ich dann via US491, Gallup und Interstate I 40 machen.
Dank und Tschüß
UweT :usa:
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Hallo,
Mesa Verde soll kulturhistorisch gesehen auch der interssantere Ort indianischer Kultur sein.
Mesa Verde ist kulturgeschichtlich weitaus vielfältiger und hat ein hervorragendes Museum. CdC empfand ich allerdings als landschaftlich deutlich schöner. Auf dem White House Trail waren wir beide male nahezu alleine unterwegs, das wird Dir in Mesa Verde kaum widerfahren. Für den an indianischer Kultur interessierten "Ersttäter" würde ich Mesa Verde empfehlen, wenn ansonsten genügend "rote Steine" auf dem Programm stehen.
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Mich wuerde mal interessieren, wie diese "komischen Typen" aussahen. Waren das Indianer oder Weisse?
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Mich wuerde mal interessieren, wie diese "komischen Typen" aussahen. Waren das Indianer oder Weisse?
Bunt gemischt: Weisse, Hispanos, Indianer.
Ich habe selten auf einem Campingplatz so originelle Campinggefährte gesehen wie auf dem Campground im Canyon de Chelly.
Und manche Zelten sahen aus, als wären sie im Golfkrieg gewesen und seitdem nicht mehr gereinigt worden. :wink:
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Mich wuerde mal interessieren, wie diese "komischen Typen" aussahen. Waren das Indianer oder Weisse?
Bunt gemischt: Weisse, Hispanos, Indianer.
Ich habe selten auf einem Campingplatz so originelle Campinggefährte gesehen wie auf dem Campground im Canyon de Chelly.
Und manche Zelten sahen aus, als wären sie im Golfkrieg gewesen und seitdem nicht mehr gereinigt worden. :wink:
Wenn die im Golfkrieg waren, waren das bestimmt Drogensuechtige und sahen entsprechend komisch aus.