usa-reise.de Forum

Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: Anonymous am 14.01.2007, 00:27 Uhr

Titel: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Anonymous am 14.01.2007, 00:27 Uhr
Hallo,

ich hab mal eine Frage an die Zeltspezialisten. Ich möchte in den USA zelten, ab und zu ist mit Regen zu rechnen, in den Höhenlagen wie Bryce wird es teilweise unter 0 Grad und im Süden sind stattliche 30 Grad kein Thema.

Ich sehe bei den Zelten nicht so richtig durch, es gibt welche für 99 Euro oder auch 600 Euro, was mir wieder zuviel ist.

Ich möchte einen guten Kompromiss aus Preis/Leistung für 2 Erw. und 2 Kinder von 3+5 Jahren.

Bei e**y ist mir
Zitat von: http://cgi.e**y.de/Robens-Valley-Lodge-Familienzelt-2006-UVP-329-95_W0QQitemZ290070481422QQihZ019QQcategoryZ36119QQrdZ1QQcmdZViewItem
dieses Zelt
aufgefallen oder auch
Zitat von: http://cgi.e**y.de/Robens-Valley-Lodge-Familienzelt-2006-UVP-329-95_W0QQitemZ290070481422QQihZ019QQcategoryZ36119QQrdZ1QQcmdZViewItem
dieses
. Das erste ist zwar für 6 Leute, das könnte dann aber hier auch noch verwendet werden wenn mal zusätzlich jemand mit übernachten möchte.

Was haltet Ihr von diesen Zelten bis 250 Euro? Sind die ok? Mehr möchte ich nicht unbedingt ausgeben, ich hab schon mitbekommen das ich nochmal ca. 90 Euro/Pers für gute aufblasbare Iso-Matten zahlen muß, die sind mir schon wichtiger und da möchte ich keine Abstriche machen.
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Anonymous am 14.01.2007, 00:30 Uhr
Oh, das klappt mit den links was nicht

http://cgi.e**y.de/SKANDIKA-Cape-Le-Grand-6-Pers-Familienzelt-M-2006-NEU_W0QQitemZ220068682515QQihZ012QQcategoryZ36119QQrdZ1QQcmdZViewItem

http://cgi.e**y.de/Robens-Valley-Lodge-Familienzelt-2006-UVP-329-95_W0QQitemZ290070481422QQihZ019QQcategoryZ36119QQrdZ1QQcmdZViewItem
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Kauschthaus am 14.01.2007, 01:32 Uhr
Hallo Gast,

was die Kälte betrifft, sind sicher die Isomatten, wie Du sagtest, und gute Schlafsäcke wichtiger.

Auch wir haben unser Zelt u.a. unter dem Gesichtspunkt Urlaub in Nordamerika gekauft.

Ich würde auf folgendes achten:

Die Wassersäule sollte nicht zu niedrig sein. Sie gibt den Wasserdruck an, dem das Gewebe widerstehen kann, ohne dass Wasser durchdrückt.

Wobei diese beim Zeltboden höher sein sollte, denn da liegt man drauf und drückt vielleicht auf Wassermulden.
Beim Außenzelt kann sie niedriger sein. Es sollte dann aber einigermaßen glatt abspannbar sein, damit sich keine Mulden bilden können.

Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit, aber unser Zeltboden hat eine Wassersäule von 10000 mm, das Außenzelt von 3000.
Ich kann zumindest sagen, dass wir mal 2-3 Tage nahezu Dauerregen trocken überstanden haben.
Ab 1500 mm Wassersäule gilt ein Zelt nach DIN als wasserdicht (das habe ich mir gerade angelesen  :wink: ) , aber darauf würde ich mich nicht verlassen. Höher kann nicht schaden.

Ein weiterer Knackpunkt sind die Nähte, die sollen getaped (versiegelt) sein, sonst tropft es irgendwann durch.

Ein nicht unwesentlicher Unterschied zwischen "guten" und "schlechten" Zelten ist die Beschichtung. Je haltbarer, desto besser.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist logischerweise das Gewicht.
Beide von Dir ins Auge gefassten Zelte sind sicher gewichtsmäßig kein Problem. Das zweite Zelt (2. Link) hat aber Alustangen, und die würde ich jederzeit vorziehen. Wenn Dir eine Glasfiberstange kaputt geht (Wind z.B.) splittert sie und lässt sich nicht reparieren.
Alustangen sind nicht nur leichter sondern auch reparabel. Wir haben immer Aluhülsen dabei, die sich über die Bruchstelle schieben lassen, und damit hält das Gestänge wieder gut. Ausprobieren mussten wir das aber glücklicherweise noch nie. Solche Aluhülsen gibt es als Zubehör für eigentlich alle gängigen Alustangendurchmesser, jeweils natürlich ein klein wenig größer als der Stangendurchmesser.

Bei der Größe und Höhe (Standhöhe Vorzelt, Kabine) des Zeltes kann ich nicht raten. Ich persönlich finde eine Höhe, bei der man im Vorzelt oder am Anfang der Kabine noch stehen kann, angenehm. Aber das wichtigste Kriterium ist es nicht, man ist ja doch meistens draußen.

Von den beiden vorgeschlagenen Zelten scheint mir das zweite höherwertig zu sein. Auch wenn es kleiner ist.
Aber ich kann nur allgemeine Infos geben und keine Kaufempfehlung oder davon abraten.

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Anonymous am 14.01.2007, 07:41 Uhr
Danke, etwas Sorgen macht mir schon Deine Aussage "Fieberglas und Alustangen können brechen"  :shock: Normalerweise sollte man doch davon ausgehen das die stabil sind? Oder ist dies nur bei "Billigzelten" so?

Noch eine Frage zur Größe: Auf Campingplätzen (da waren wir mit dem WoMo unterwegs) ist mir aufgefallen das viele Zelte recht klein waren. Warum? Ich denke das ein größeres Zelt ja auch mehr Platz und Komfort bietet wie ein kleines? Mit der Option das auch mal ein Gast noch Platz hat? Die waren ja alle im Auto unterwegs wo das Gewicht erstmal keine große Rolle spielt?
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: evaz am 14.01.2007, 09:06 Uhr
Zitat von: Anonymous
Danke, etwas Sorgen macht mir schon Deine Aussage "Fieberglas und Alustangen können brechen"  :shock: Normalerweise sollte man doch davon ausgehen das die stabil sind? Oder ist dies nur bei "Billigzelten" so?


Klar sollten die Stangen stabil sein und nicht so schnell brechen. Uns ist letztes Jahr eine Alustange gebrochen - durch ein Missgeschick. Ich bin über eine der Spannleinen gestolpert - direkt aufs Zelt - das hat die Stange nicht ausgehalten :oops: Aber wie Petra geschrieben hat war der Bruch durch diese Aluhülsen schnell und sicher repariert.
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: leia am 14.01.2007, 11:48 Uhr
Wir haben uns ein Zelt mit geodätischer Stangenkonsttuktion gekauft, nachdem wir bei einem sehr stürmischen Campingurlaub erlebt haben, wie ausnahmslos alle anderen Konstruktionen vom Wind flachgelegt wurden. Wichtig ist auch eine geeignete Zeltunterlag um das Zelt von unten vor Schäden zu schützen (in den USA gibt es oft Zapfen irgendwelcher Nadelbäume, die sowas ähnliches wie Dornen haben und von den Zahlreichen Hörnchen überall gut verteilt werden...) Beim Zelten auf (Flug)Rundreisen, ist mir ein kleines, leichtes, leicht aufbaubares Zelt wichtig (Wir bauen es auch im Dunkeln in wenigen Minuten auf....) Zuhause nehmen wir auch ein größeres. Ansonsten wurde über Qualitätsanforderungen schon genung gesagt.

Bei den von euch vorgeschlagenen Zelten würde ich auch zu Zelt zwei tendieren. Ihr schonmal bei www.globetrotter.de geschaut? Da wird auch viel erklärt. Ansonsten würde ich eucht empfehlen, euch in einem Outdoorladen (nicht ein normales Sportgeschäft) beraten zu lassen. Ein schlechtes Zelt kann einem den Spaß ganz schnell verderben.

Eure Kinder sind noch recht klein, werden die in einer extra Kabine schlafen? Wenn nicht, wirds evtl. eng wenn ihr ein Zwei-Kabinen-Zelt habt und zu viert in einer Kabine liegt.
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Kauschthaus am 14.01.2007, 11:51 Uhr
Hallo Gast,

die Betonung liegt auf KÖNNEN brechen.  
Wobei das sicher nur unter bestimmten Bedingungen (heftiger Sturm oder z.B. wenn man drauffällt  :wink: ) vorkommt.
Ich habe mich bei unserem Zeltkauf vor 3-4 Jahren recht ausführlich mit dem Thema beschäftigt.
Glasfiberstangen würde ich nie nehmen. Neben den schon beschriebenen Nachteilen (Gewicht, Reparaturfähigkeit) werden die im Laufe der Jahre auch brüchiger und sind dann weniger belastbar. Und man will sein Zelt ja viele Jahre nutzen.

Mir ist auch aufgefallen, dass fast alle Zelte auf den Campgrounds (USA, Kanada) eher klein waren.
Ich kann nur vermuten, dass das zum einem mit dem Preis zusammenhängt. Ein gutes UND großes Zelt kostet halt mehr.  
Zum anderen sind kleinere Zelte auch schneller aufzubauen, also insofern praktischer.

Wir (2 Erw., 2 Kinder im Grundschulalter) haben ein sehr großes Zelt (Rejka Antao 6). Es ist gut 6 m lang und ca. 240 breit.
Aber wir haben das nie bereut. Es wiegt ca. 12 kg (incl. Bodenschutzplanen) und ist nicht riesig im Packmaß.
In der großen Kabine können wir alle 4 bequem schlafen und in die kleine kommen die Reisetaschen. Aufbauzeit ca. 15 min., je nachdem wie gut die  Zeltnägel in den Boden gehen auch mal länger.

Mir wäre auch (in Nordamerika) nicht wohl dabei, das Gepäck im Vorzelt zu lassen. Bei uns stehen da über Nacht nur die Kühlbox und eine große Campingbox, die keinerlei Schlupfwinkel für eventuelles unerwünschtes  Viehzeug haben.

Zu Deiner Zeltauswahl:
Das Robenszelt habe ich hier (http://www.doorout.com/index.php?qreq=1&pid=1468&uid=107&gid=4&hauptkategorie=&unterkategorie=&produkt=) günstiger gefunden. Zum Shop kann ich aber nichts sagen.

Eine Alternative wäre auch das etwas größere Robens Double Dreamer. Schau mal hier (http://www.sportgeraetemarkt.net/shop/robens-zelte/angebot/robens-double-dreamer-zelt-mit-wassersaeule-ueber-5000-mm-1/)

Zum Robens Valley Lodge und dem Double Dreamer gibt es übrigens bei Globetrotter (http://www.globetrotter.de) Bewertungen.

Wenn man ein Zelt in die nähere Wahl genommen hat, lohnt sich ein Preisvergleich bei den diversen outdoor Shops im Internet. Einfach mal bei google den Namen des Zeltes  eingeben. Wir haben z.B. unser Zelt durch ein Sonderangebot von jojotrekking.de zum Preis von 400 Eu anstelle der damals allgemein verlangten 480-490 bekommen.

Zum Zelten allgemein. Ich finde Eure Entscheidung (bzw. den Wunsch) zu zelten klasse. Sicher braucht man zunächst mal einiges an Ausrüstung, aber das hat sich nach 1-2 Urlauben schnell amortisiert.
Vor allem, wenn man mit Schulkindern in der Hauptreisezeit unterwegs sein und entsprechend teure Flugpreise zahlen muss, weiß man eine Zeltübernachtung für 5 $ (Jumbo Rock, Joshua Tree NP) bis ca. 20 $ (viele Stateparks) zu schätzen.

Und es macht Spaß (finden wir jedenfalls) :wink:

Wenn Du noch Fragen zur sonstigen Ausrüstung hast, kann ich vielleicht auch helfen. Expertin bin ich sicher nicht :roll: , aber nach 3 x zelten in Nordamerika hat man natürlich etwas Erfahrung, was man braucht und was eher nicht.

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: evaz am 14.01.2007, 13:56 Uhr
Zitat von: Kauschthaus

Das Robenszelt habe ich hier (http://www.doorout.com/index.php?qreq=1&pid=1468&uid=107&gid=4&hauptkategorie=&unterkategorie=&produkt=) günstiger gefunden. Zum Shop kann ich aber nichts sagen.

Bei diesem Shop habe ich letztes Jahr einen Trekkingrucksack für meine Interrail - Tour gekauft. Es hat alles reibungslos geklappt, der Rucksack wurde innerhalb von drei Tagen geliefert (nach Österreich). Als dann ein Problem mit der Lieferung auftrat (Paket wurde bei Wind und Wetter einfach vor die Garage gelegt, obwohl ich zuhause gewesen wäre), reagierte der Händler sehr freundlich und hilfsbereit.
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Anonymous am 14.01.2007, 14:03 Uhr
Danke erstmal, hier ist noch ein Zelt zur Diskussion, klick (http://shop.maxtrader.de/Outdoor/default.aspx?TY=item&ST=1&IT=212&CT=31)

Das hört sich von der Beschreibung schon mal recht gut an, aber es ist eine "Werbebeschreibung", taugt das was? Bruchsicheres Fieberglas...?

Wie ist das mit den Wassersäulen? 1500 gelten wohl als Wasserdicht, es werden aber trotzdem 2000, 3000, 5000 oder sogar 10.000 angeboten, mit steigendem Preis. Nur "Werbung" um das Zelt atraktiver zu machen oder tatsächlicher Nutzen?
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Kauschthaus am 14.01.2007, 15:45 Uhr
Zitat von: Anonymous
Danke erstmal, hier ist noch ein Zelt zur Diskussion, klick (http://shop.maxtrader.de/Outdoor/default.aspx?TY=item&ST=1&IT=212&CT=31)

Das hört sich von der Beschreibung schon mal recht gut an, aber es ist eine "Werbebeschreibung", taugt das was? Bruchsicheres Fieberglas...?

Wie ist das mit den Wassersäulen? 1500 gelten wohl als Wasserdicht, es werden aber trotzdem 2000, 3000, 5000 oder sogar 10.000 angeboten, mit steigendem Preis. Nur "Werbung" um das Zelt atraktiver zu machen oder tatsächlicher Nutzen?


Ich denke schon, dass eine höhere Wassersäule größere Sicherheit bietet.
Dein Thread hat bewirkt, dass ich mich noch mal in diverse Infos eingelesen habe, die ich seit unserem Zeltkauf wieder vergessen hatte.  :lol:
Wie gesagt, wenn man auf dem Boden liegt, erhöht sich der Druck ja. Und da macht es sicher einen Unterschied, ob es (ohne zusätzlichen Druck aufs Wasser) gerade mal eben wasserdicht oder auch auch bei höherem Druck dicht ist.
Andererseits kann hier eine Zeltunterlage auch helfen. (Wobei da natürlich auch Wasser drauf sein.) Die würde ich übrigens auch sehr empfehlen. Abgesehen vom zusätzlichen Schutz bleibt der Zeltboden auch sauberer und der ist umständlicher zu säubern als eine einfache Plane.

Bei dem dritten von Dir genannten Zelt würde mich stören, dass man es, wenn man danach googelt, nur in ganz allg. Shops oder bei e**y findet. Ich habe keinen outdoorshop gesehen, der das verkauft.
Aber ich bin auch bei längerfristigen und höherpreisigen Anschaffungen eine überzeugte Markenkäuferin.  8)

Schau mal bei Heller Outdoor (http://www.heller-outdoor.de/html/out-well_zelte.html)

Übrigens kommen hier auch die Robens Zelte sehr gut weg in der Beurteilung.

Das Out-well Oregon 5 scheint mir für Euch interessant zu sein.

Nicht uninteressant sind vielleicht auch die E.C. Zelte (http://www.heller-outdoor.de/html/e_c__zelte.html) dort.

Wobei mir Glasfiber nicht ins Haus ... ähm Zelt kämen.  :wink:
Ob es bruchsichere gibt, weiß ich nicht. Aber ich bin sicher, dass sie sich bei einem eventuellen Verbiegen nicht so leicht handeln lassen wie Alu und mit der Zeit trotzdem brüchiger werden.
Was aber nicht heißen muss, dass sie tatsächlich irgendwann brechen, wenn das Wetter jahrelang nicht allzu verrückt spielt.

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Anonymous am 15.01.2007, 22:36 Uhr
Hallo,

nach diversen Stunden im Internet bin ich nun etwas schlauer, allgemein gehen die Empfehlungen zu höherwertigen Zelten. Nun gut - da muß ich halt durch.

Eine FRage noch: Mir hat jemand gesagt das Zelte aus Kunststoff den sehr großen Nachteil haben das sie sich schnell aufheizen und beim ersten Sonnenstrahl früh um 6 Uhr die Nacht zu ende ist weil sich das Zelt unerträglich aufheizt.

Andere meinen wieder das dies durch gute Belüftung vermieden wird:

Nur: Wenn ich mir mal AZ, Nevada oder NM vorstelle: da weht nicht viel was für eine Belüftung sorgen könnte. Also doch die noch teureren Zelte aus Stoff nehmen?
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: leia am 15.01.2007, 23:14 Uhr
Ich gehe mal davon aus, Du versuchst gerade ein Zelt mit aus Baumwolle mit einem aus synthetischen Materialien zu vergleichen. Ich kann Dir dazu nur sagen, dass ein nasses Baumwollzelt länger zum trocknen braucht und schwerer ist und größere Packmaße hat.  Ich gehe mal davon aus, dass es im Falle eines starken Regens leichter Wasser durchläßt (das ist allerdings nur eine Vermutung!) Die synthetischen Materialien bieten sicherlich ein nicht so tolles Zeltklima, allerdings ist es mir im Zweifel wichtiger trocken zu bleiben (Nix schlimmeres als nass, mit nassem Schlafsack im nassen Zelt...). Wir haben -sofern kein Gewitter angesagt war- auch oft das Außenzelt gar nicht aufgebaut. Dann läßt es sich auch ganz gut aushalten. Wir haben in den Sommermonaten in den USA viele Zelte gesehen, bei denen ein extra Außenzelt fehlte. Das Zelt war da dann eher als Schutz vor Krabbeltieren gedacht.
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Anonymous am 16.01.2007, 00:07 Uhr
Also durchregnen soll es da nicht! Die haben zwar nur eine WS von 1000, wenn die BW aufquillt sollen aber die Poren so verschlossen werden das nix durchkommt. Das wäre bei den Preisen auch nicht tragbar das es durchregnet, die kosten ja teilweise bis 700 Euro  :shock:

Mit der Trocknungszeit ist natürlich schon ein Argument, vor allem auf einer Rundreise wo man oft auf/abbaut...

och menno...  :cry:  ist das schwer...  :wink:
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Toran am 16.01.2007, 09:00 Uhr
Zitat von: Anonymous

Noch eine Frage zur Größe: Auf Campingplätzen (da waren wir mit dem WoMo unterwegs) ist mir aufgefallen das viele Zelte recht klein waren. Warum? Ich denke das ein größeres Zelt ja auch mehr Platz und Komfort bietet wie ein kleines? Mit der Option das auch mal ein Gast noch Platz hat? Die waren ja alle im Auto unterwegs wo das Gewicht erstmal keine große Rolle spielt?


Naja, das Problem ist trotzdem Platz und Gewicht. Wenn nicht im Auto, so zumindest im Flieger nach Amerika.
Außerdem braucht ein großes Zelt auch mehr Platz auf dem Zeltplatz. Wenn Du mal wild (z.B. in einem National Forest) oder auch anderswo zwischen Bäumen zeltest, kann das zum Problem werden. Auch im Joshua Tree National Park hatte ich mal eine Site die gerade groß genug für mein damaliges Igluzelt war.
Die Größe ist aber wohl in der Tat auf den allermeisten Zeltplätzen kein Thema. Und wenn Ihr zu viert in den Zelturlaub fliegt, ist das natürlich auch mit dem Gewicht machbar.

Ansonsten würde ich Dir auch globetrotter.de empfehlen. Die haben auch einen schönen Katalog, wo sie noch einiges zu Zelten erklären (oder Du fährst mal in einen Laden).

Ich hab mir dort vor meinem letzten Urlaub von Wolfskin das Liberty III gekauft http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=ho_10602&k_id=0605&hot=0
und bin mehr als zufrieden. Dieses Zelt ist aber viel zu klein für Deine Ansprüche.

Grüße,

Uli
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: evaz am 16.01.2007, 09:19 Uhr
Also globetrotter kann ich auch sehr empfehlen, habe mit diesem Shop nur gute Erfahrungen gemacht. Zudem ist die Auswahl wirklich sehr gut.
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Andreas am 16.01.2007, 09:49 Uhr
Wir haben uns eine Merlin Zelt von The Northface bei REI gekauft und sind bisher sehr zufrieden damit. (siehe auch diesen  Beitrag (http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=16259#198538)).

Viele Grüße
Andreas
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Kauschthaus am 16.01.2007, 10:03 Uhr
Bei Globetrotter gibt es gerade (nur online) das Jack Wolfskin Flexibility zum Sonderpreis.
Ein super Zelt  zum absoluten Schnäppchenpreis.
Da würde ich, wenn ich eins brauchte, sofort und auf der Stelle zuschlagen.

Freunde von uns (4-köpfige Familie) zelten seit Jahren häufig und hochzufrieden damit.

Bei der hochsommerlichen Hitze in AZ, NV etc. kann man auch mit synth. Stoff ausschlafen, wenn man nicht gerade bis 9 oder 10 in den Federn liegen will.  Ich glaube nicht, dass Baumwolle da einen Vorteil bringt.
Und nach meiner Erfahrung steht man auch im  Sommer schnell mal im Regen (Gewitter). Da wollte ich keine Baumwolle.

Ich halte es für sinnvoll, 100 - 150 Euro mehr auszugeben und dafür ein vernünftiges Zelt zu haben, an dem man lange Freude hat.
Nur mal so für einen Urlaub lohnt es sich aber nicht, das ist klar.

Bis max. 400 Euro sind sicher der Eureka Eurofamily Tunnel (z.B. bei globetrotter) und Rejka Antao IV oder V in Frage. (Das V ist neu)

Aber bei 350 Eu für das Flexibility würde ich gar nicht erst überlegen, sondern mich sputen beim Kauf ... :wink:

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Toran am 16.01.2007, 12:03 Uhr
Zitat von: Kauschthaus

Bei der hochsommerlichen Hitze in AZ, NV etc. kann man auch mit synth. Stoff ausschlafen, wenn man nicht gerade bis 9 oder 10 in den Federn liegen will.  Ich glaube nicht, dass Baumwolle da einen Vorteil bringt.
Und nach meiner Erfahrung steht man auch im  Sommer schnell mal im Regen (Gewitter). Da wollte ich keine Baumwolle.


Das seh ich auch so.
Ich glaube, ein wesentlicher Punkt im Zusammenhang mit Hitze ist auch, wo das Gestänge verläuft.
Wenn das Gestänge im Innenzelt verläuft, kann man das Außenzelt abnehmen und das Zelt wird sich nicht aufheizen. Abends kann man das Außenzelt wieder drüberspannen und alle sind glücklich.
Wenn das Gestänge hingegen im Außenzelt verläuft funktioniert das naturgemäß nicht. Dafür kann man bei Regen das Innenzelt trocken herausnehmen und wegpacken (unterm Schutz des nassen Außenzeltes).

Fazit: Im Regen ist es besser, wenn das Gestänge im Außenzelt verläuft und man das Außenzelt ohne Innenzelt auf und abbauen kann. Bei Hitze ist es besser, wenn das Gestänge im Innenzelt verläuft und das Zelt auch ohne Außenhaut steht.
Was einem wichtiger ist, hängt vom eigenen Campingverhalten ab. :-)

Uli
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Anonymous am 16.01.2007, 12:28 Uhr
Danke erstmal, bei REi werd ich mal gucken, ich kann ja das Zelt auch da kaufen  :wink:

Was Wolfskin betrifft: Die kommen bei globetrotter nicht so gut weg, undicht, schlechte Nähte (Wasser läuft durch) , nicht nur bei dem Flexibility sondern auch bei anderen Modellen...

Ich guck dann mal weiter  :wink:
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: leia am 16.01.2007, 16:22 Uhr
Zitat
Also durchregnen soll es da nicht! Die haben zwar nur eine WS von 1000, wenn die BW aufquillt sollen aber die Poren so verschlossen werden das nix durchkommt.  


Ich sprach nicht von durchregnen, sonder von durchsickern, und das tut es da am ehesten wo zwei Teile aufeinander drücken und das wiederum bei geringerer Wasserssäule schneller als bei höherer. Sprich: Da wo das Gestänge veläuft oder da Außenzelt wg. Nässe evtl. größer geworden ist. Da ist eine WS von 1000 nicht gerade viel.

Das Zelt bei REI zu erwerben ist sicherlich nicht der schlechteste Gedanke, ich würde euch aber empfehlen, dann schon sehr genau zu wissen was Ihr wollt, also wenn Ihr euch am besten hier schon ein oder zwei bestimmte Modelle aussucht.


aber:


Zitat
Bei Globetrotter gibt es gerade (nur online) das Jack Wolfskin Flexibility zum Sonderpreis.
Ein super Zelt zum absoluten Schnäppchenpreis.
Da würde ich, wenn ich eins brauchte, sofort und auf der Stelle zuschlagen.


 :dafuer:

Das Zelt hört sich wirklich sehr gut an und der Preis ebenfalls... ich würde da an Deiner Stelle ebenfalls zuschlagen!
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Anonymous am 16.01.2007, 16:57 Uhr
Zitat von: leia


Zitat
Bei Globetrotter gibt es gerade (nur online) das Jack Wolfskin Flexibility zum Sonderpreis.
Ein super Zelt zum absoluten Schnäppchenpreis.
Da würde ich, wenn ich eins brauchte, sofort und auf der Stelle zuschlagen.


 :dafuer:

Das Zelt hört sich wirklich sehr gut an und der Preis ebenfalls... ich würde da an Deiner Stelle ebenfalls zuschlagen!


mhhh...  es sieht recht gut aus, passt auch vom Platz, wenn da nicht diese Negativberichte wegen der Qualität wären... Es scheinen ja nicht alle Zelte von denen betroffen zu sein, das lässt auf eine schlechte Endkontrolle schließen bzw. Qualitätsschwankungen bei der Fertigung. So wie ich mich kenne erwische ich dann genau so ein Montagszelt...  :roll:  

Das macht mir etwas Bauchschmerzen, ich guck mal ob ich woanders noch Bewertungen finde.
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Anonymous am 16.01.2007, 17:23 Uhr
Also ich wer das lassen, hab bei Geizkragen noch einen Bericht gefunden:

...Das Mittelzelt ist an den Gummischlaufen der Fenster nicht gut wasserdicht-- da kann man machen, was man will --

Ciao.de
...Hier muss man allerdings Abstriche an den Nähten der Reissverschlüsse machen. Die mussten wir, entgegen der Empfehlung des Verkäufers ("erst nach ein paar Jahren ist das nötig"), bereits im ersten Urlaub nachdichten. Wo wir gerade von den Reissverschlüssen reden : direkt im ersten Kurzurlaub gab der erste auf. Die Reparatur erfolgte innerhalb von vier Wochen. Laut Auskunft des Händlers habndelte es sich um einen Produktionsfehler bei einer ganzen Serie.
Nunja, auch nach der Reparatur haben wir noch kleinere Probleme mit diesem Reissverschluss...war hat das Zelt immer noch seinen Anforderungen auch im dicksten Regenguss standgehalten, nur ist der nächste grosse Reissverschluss dabei in die Brüche gegangen...


Bei den beiden Nutzern war es zwar Wasserdicht was den Wassereinbruch betrifft, was andere wieder bemängelt haben, alles in allem ist mir das Zelt zu unsicher und evtl. deshalb so stark preisgesenkt?[/i]
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: leia am 16.01.2007, 17:28 Uhr
Bewertungen habe ich ehrlich gesagt nicht gelesen, sondern lediglich die Beschreibung. Das überrascht mich jetzt auch ein wenig. Jack Wolfskin hat üblicherweise (so meine bisherigen Erfahrungen) einen hohen Qualitätsstandard. Ich habe u.a. übrigens ein Tatonka Zelt (Sherpa Dome Plus) und bin mit diesem super zufrieden. Allerdings sind wir auch eine(r) weniger...
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Kauschthaus am 16.01.2007, 17:38 Uhr
Zitat von: Anonymous

Bei den beiden Nutzern war es zwar Wasserdicht was den Wassereinbruch betrifft, was andere wieder bemängelt haben, alles in allem ist mir das Zelt zu unsicher und evtl. deshalb so stark preisgesenkt?[/i]


Wie gesagt, Freunde von uns haben das seit Jahren und die sind absolute Outdoor Enthusiasten. Das Zelt wird seit Jahren im relativ hochpreisigen Segment verkauft. Wirklich schlecht kann es da nicht sein ...

Aber wenn Du wirklich ein Montagszelt erwischen solltest, dann möchte ich nicht zum Kauf gedrängt haben. 8)
Was die beiden schlechten Kritiken bei Globetrotter betrifft, so denke ich, dass sie entweder wirklich was falsch gemacht haben (aus irgendeinem Grund winzige Löchlein im Boden) oder tatsächlich ein Montagszelt erwischt haben. Schließlich hat die große Mehrheit gut bewertet.

Kritiken sind immer so eine Sache. Bei unserem Zelt z.B. wurde mal in einem Outdoor Test bemängelt, dass der Eingang, wenn hochgerollt, nicht so richtig oben hält und immer mal runterfällt.
Das war mir völlig neu, bei uns hält er einwandfrei.
Und der Reißverschluss würde immer mal klemmen. Das kommt zwar ab und zu auch bei uns vor, ist aber in wenigen Sekunden korrigiert wegen des glatten Stoffes.

REI ist sicher eine gute Idee, das ist ein guter Shop. Ich würde aber auch raten, sich da vorher zu informieren. www.rei.com

Im übrigen hast Du völlig recht, Zeltkauf IST schwierig. :lol:

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: leia am 16.01.2007, 18:43 Uhr
Als wir unser Sherpa Dome Plus erwarben (1995), gab es die Infos aus dem Internet in dieser Form noch nicht. Zum Glück gibts die heute,d enn so konnte ich gearade beim durchlesen der Bewertungen unseres Zeltes die ganzen Mängel, die unser Zelt haben soll erfahren.

Ich kann nur sagen, 12 Jahre im Einsatz mit der ganzen Bandbreite die das Wetter so zu bieten hat (von Schnee abgesehen, da steh ich mit dem Zelt nicht so sehr darauf :? ) und wir sind bis heute (ohne Nachbehandlung) sehr zufrieden damit. Hätte ich die ein oder andere Kritik damals gelesen, hätte ich es evtl auch nicht gekauft. Das informative Internet machts eben nicht immer einfacher... mir gehts inzwischen auch oft so :)
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Anonymous am 17.01.2007, 17:00 Uhr
Hallo,

das Flexibility von Wolfskin ist ausverkauft, ich hätte es doch fast genommen...

Ich war heute in 4 Outdoor-Läden der Stadt, 2 davon waren für die Tonne, 0815-Aussagen der Verkäufer die nicht viel Ahnung hatten. Dann ein Shop der mir dieses Zelt (http://shop.dressler-outdoor.de/product_info.php?cPath=1_11&products_id=5392) empfohlen hat.  Er meinte sie verkaufen recht viel von der Firma und es gäbe kaum Beschwerden. Alugestänge hat es, aber nur WS von 3000 für den Boden. Reicht das für den normalen USA-Urlaub?

Nun zum Grund warum ich doch fast das Wolfskin genommen hätte: Laden Nummer 4 war ein Volltreffer was den Verkäufer betraf, sehr viel Fachwissen und den habe ich natürlich zum Wolfskin befragt, der hatte es für 500 Euro da... Er sagte das dieses Zelt (also das Flexibility) wahrlich große Qualitätsprobleme hatte, diese liegen schon mehrere Jahre zurück und es war so schlimm mit den Reklamationen das sie dieses Zelt sogar aus dem Programm genommen haben. In dem Laden werden nur qualitativ hochwertige Zelte verkauft und man könne und wolle solche Mängel dem Kunden nicht zumuten.

Das ist aber schon ein paar Jahre her, Wolfskin hat beim Flexibility nachgebessert und seit 2-3 Jahren ist das Zelt jetzt qualitativ ok.

Nur ist es jetzt bei Globetrotter ausverkauft. Es ist ja noch etwas Zeit zum Suchen und vieleicht hab ich ja mit dem Buffalo ein Zelt gefunden was einigermaßen brauchbar ist?
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Anonymous am 17.01.2007, 17:03 Uhr
Das Buffalo ist mir für 300 Euro angeboten worden als Auslaufmodell, nicht die 370 Euro in dem Link zur Zeltbeschreibung  :wink:
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Canyoncrawler am 19.01.2007, 15:18 Uhr
Hallo,

die Gerüchte über die angeblichen Qualitätsmängel von Wolfskin-Zelten sind mind. schon so alt wie die Diskussionen in verschiedenen Outdoorforen darüber.

Der Haken dabei ist, dass die (verhältnissmässig) preisgünstigen Zelte von Wolfskin in einem Topf geworfen werden mit den Zelten im Hochpreissegment von Hilleberg, Exped, Wechsel, TNF ...

Ich orientiere mich immer gerne an den Ausrüstungstests im grössten Outdoor-Magazin und bin mit den Kauftipps von Outdoor bisher immer gut bedient gewesen.
Familienzelte wurden dort auch schon getestet:
http://www.outdoor-magazin.com/sixcms/detail.php?id=37441

Jack Wolfskin hat dabei überhaupt nicht schlecht abgeschnitten.

Ich habe selbst zwei JW-Zelte und bin mit beiden sehr zufrieden, unser Geodät begleitet uns seit vielen Jahr durch Europa und war auch schon mit uns Kanada.
Seit der Änderung der Gepäckbestimmungen nehmen wir für Flugreisen immer ein Leichtgewichtstrekkingzelt eines anderen deutschen Herstellers.

Meine bevorzugte Einkaufsquelle für Outdoorartikel ist ebenfalls Globi und die Hot Offers der letzten Tagen fand ich so sensationell, dass wir uns spontan ein weiteres Zelt zugelegt haben  :)
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: jedirritter am 19.01.2007, 16:17 Uhr
Freunde von uns haben ein JAck Wolfskin Zelt, ich wollte es nicht geschenkt haben. Nach der zweiten Nacht war schonmal der komplette Reißverschluss rausgerissen.....

Da lob ich mir doch mein NoNameZelt vom Discounter. Hält Wind und Wetter stand, hat Platz, zwei Schlafkabinen, als Iglu 1.80m hoch und lässt sich einfach aufbauen. Steht in nicht mal 10min.
Und genauso schnell ist es wieder verpackt. Gekostet hat es 80 Euro.

jedi
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Kauschthaus am 19.01.2007, 17:18 Uhr
Zitat von: jedirritter

Da lob ich mir doch mein NoNameZelt vom Discounter. Hält Wind und Wetter stand, hat Platz, zwei Schlafkabinen, als Iglu 1.80m hoch und lässt sich einfach aufbauen. Steht in nicht mal 10min.
Und genauso schnell ist es wieder verpackt. Gekostet hat es 80 Euro.

jedi


Mag ja sein, dass das eine oder andere was taugt, und dann ist das ja erfreulich. Aber man kann es halt vorher nicht einschätzen.
Da wir z.B. unser Zelt für häufiges Zelten und für viele Jahre unter den verschiedensten Wetterbedingugen (Frost, Winter ausgenommen) und unter dem Aspekt des Fluggepäcks gekauft haben, wäre so was für uns nicht in Frage gekommen.
Ich hatte damals auch geschaut, aber Zelte, deren Größe uns ausreichend erschien, waren zu schwer (teils gut über 20 kg) oder uns zu klein.

Und man weiß halt nicht, wie das Teil so hält. Gleich bei unserem ersten Campingaufenthalt auf Vancouver Island saßen wir nach 2 recht schönen Tagen 4 Tage im Wasser. Es hat geregnet ... geregnet.
Oder es pfiff uns mal ein mehr als kräftiger Sturm am Lone Rock CG am Lake Powell den Sand nachts waagerecht entgegen.

Da war ich froh, dass wir ein gutes Zelt haben. Natürlich will ich nicht ausschließen, dass ein 80 Eu Zelt das auch ausgehalten hätte.
Nur bei einem höherwertigeren Zelt kann man einfach sicherer sein.

Ich wusste gar nicht, dass das Flexibility von JW zeitweise so Qualitätsprobleme hatte. Daran sieht man mal wieder, dass man auch vielleicht daneben liegen kann, wenn man aus tiefster Überzeugung einen Rat geben möchte.  :oops:
Wobei es diesmal wohl nicht schlimm ausgegangen wäre, hätte der Gast das Zelt gekauft, da JW diese Probleme ja scheinbar in den Griff gekriegt hat.

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Anonymous am 19.01.2007, 18:26 Uhr
Zitat von: Canyoncrawler

Familienzelte wurden dort auch schon getestet:
http://www.outdoor-magazin.com/sixcms/detail.php?id=37441



Hallo,

der Tipp war sehr gut, es wird wohl ein Rejka Antao VI werden. Das ist zwar über meinem Limit, aber ich denke das ich da nix falsch machen kann und es hat massig Platz, 2,50 m lange Schlafkabine gibt es sonst kaum, auch sehr gut getestet  :wink:

danke nochmal an alle die hier geschrieben haben  :lol:
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Kauschthaus am 19.01.2007, 19:08 Uhr
Na, da strahlt doch mein Zelterherz ... :D :daumen:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12297/normal_Img_1872.jpg)

Übrigens gibt es jetzt auch das Antao V. Etwas kleiner als das VI, aber auch mit 2 Schlafkabinen. Siehe
hier (http://www.jojotrekking.de/product_info.php?cPath=124_125&products_id=2099)

Viele Grüße, Petra
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: jedirritter am 22.03.2007, 15:10 Uhr
Antao V schaut ja nicht schlecht aus, aber wie schnell lässt sich sowas aufbauen.

Es kommt vor, dass wir bei 25 Nächten zelten, 15 verschiedene CG´s haben. Also ist für micht ein Hauptkriterium die Auf und Abbauzeit, als auch das Zusammenpacken und das "in den Transportsackstecken" des Zeltes.

Wer hat da ein vernünftiges Zelt parat für 2 Erw, 2 Kids.

Jedi
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: german_harm_mac am 18.06.2009, 23:15 Uhr
Hallo

Ich hole den Thread mal wieder nach oben.

Im September campe ich ja das erste Mal.  Mir wurde geraten ein "richtiges / vernünftiges " Zelt zu kaufen und keins vom Discounter. Daher will Ich mir eins bei Walmart.com kaufen und in ein Waltmart in LV schicken

Ich habe 2 Zelte zur Auswahl:

Wenzel Pinon Sport Dome Tent (http://www.walmart.com/catalog/product.do?product_id=10993676)

und

Wenzel Timber Ridge Sport Dome Tent (http://www.walmart.com/catalog/product.do?product_id=10993675&findingMethod=rr)
(http://www.walmart.com/catalog/detail.gsp?image=http://i.walmart.com/i/p/00/04/72/97/36/0004729736276_500X500.jpg&product_id=10993675&iIndex=1&isVariant=false&corpCard=false&type=-9223372036854775808)
Ich werde wenn eher zu den Gelegenheitscamper (nach den Urlaub) gehören.  Daher habe Ich eine Tipp für Zelte in dieser Preisklasse bekommen. Ich bin absoluter Anfänger beim Zelten.

Was haltet Ihr von den Zelten? Welches würdet Ihr bevorzugen? Tipps für andere Zelte in dieser Preisklasse?

Anne
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: digithali am 19.06.2009, 09:56 Uhr
Mir wurde geraten ein "richtiges / vernünftiges " Zelt zu kaufen und keins vom Discounter. Daher will Ich mir eins bei Walmart.com kaufen und in ein Waltmart in LV schicken

Schon gemerkt, dass ihr jetzt doch ein Zelt vom Discounter kauft?

Aber zum Testen, ob Zelten etwas für einen ist, sollte man erstmal nicht zuviel Geld ausgeben und da reicht das Discounterzelt sicher erstmal aus. Kann man dann auch leichteren Herzens in den Staaten lassen, so wie es hier regelmäßig den Faltstühlen und Kühlboxen unserer Reisenden ergeht.

Für ein einigermaßen ordentliches Zelt (nicht für Extrembedingungen) muss man schon mindestens 150,- EUR löhnen. Dann mal bei REI oder BassPro in Vegas schauen.
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Karlakarla am 02.07.2009, 17:20 Uhr
Hallo,
ich werde auch diesen August in Wyoming, Idaho und Colorado unterwegs sein und möchte ca 1 Woche im Zelt übernachten. Da dies (bis jetzt jedenfalls) erstmal eine einmalige Aktion wird, wollte ich nicht so viel für das Zelt ausgeben. Außerdem möchte ich mich erst vor Ort umgucken, um mir das Gewicht beim Flug zu sparen. Gibt es bei WalMart o.ä. günstige Zelte, in denen man es eine Woche aushalten kann? Wie teuer sind die ungefähr?  Ich würde auch das Risiko in Kauf nehmen, ein drittklassiges Zelt zu kaufen, wo dann mal Regen durchkommen kann. Was ich natürlich nicht hoffe, während der einen Woche ;)
ist es eigentlich grundsätzlich auch erlaubt auf einem campingplatz im auto zu übernachten?
grüße
karla
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: nordlicht am 02.07.2009, 18:47 Uhr
Du bekommst Zelte bei Wal-Mart schon ab etwa $30. Fuer Car-Camping im Sommer sind die absolut ausreichend.
Nach meiner Erfahrung machen teurere Zelte erst dann wirklich Sinn, wenn Du mehrtaegige Wandertouren machst. Dann spielt vor allem das Gewicht eine grosse Rolle und in der Regel sind die Billigzelte deutlich schwerer.
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Lisa78 am 28.02.2011, 21:52 Uhr
Hallo!

Ich hänge mich mal hierdran - denn auch wir sind auf der Suche nach einem neuen Zelt für den nächsten USA-Urlaub. Unser altes Zelt hat uns auf nunmehr fünf USA-Reisen gut begleitet, hatte aber schon vor der ersten Reise einige Jahre auf dem Buckel und besonders hochwertig war es halt auch nicht. Einige stürmische Nächte haben im Laufe der Jahre ihr Übriges dazu getan und nun soll es für den nächsten Urlaub was neues sein.

Wir (= zwei Erwachsene) haben auch recht konkrete Vorstellungen zu den Anforderung und auch schon einige Internetseiten durchstöbert. Unser Anforderungen sind recht "speziell":

Das Zelt muss lang sein, denn Torsten ist 1,98 m lang. Zu schmal darf es auch nicht sein, denn unsere beiden Thermarest-Isomatten sind nebeneinander schon recht breit, daher schwebt uns eine Breite von mind. 1,40 Metern vor. Eine hohe Wassersäule wäre ebenfalls wichtig (und ein sehr dichter Boden  :wink:) - denn wir haben dieses Jahr zum ersten Mal im Nordwesten gezeltet und sicher nicht zum letzten Mal! Leicht soll das ganze natürlich auch sein, denn zum Einen wurde ja das Freigepäck reduziert, zum Anderen wollen wir dieses Jahr erstmals auch eine backcountry-Tour machen und da wäre das Zeltgewicht ja auch ein wenig wichtig. Und weil sich ja auch nicht immer ein Hering in den Boden rammen lässt, muss es auch noch möglichst freistehend sein (mit flatternden Apsiden können wir leben). Schlussendlich muss es natürlich sturmstabil sein, das haben wir in den letzten Jahren auch zu schätzen gelernt. Wenn es dann noch robust und langlebig ist, sind wir schon  :wink: zufrieden! (Anfangs standen auch noch zwei Eingänge auf der "Unbedingt"-Liste, aber davon haben wir uns inzwischen nahezu verabschiedet!)

Unsere derzeitigen Forschungen haben folgende Favoriten zu Tage gefördert:

VAUDE Taurus II oder VAUDE Power Odysee III oder Hilleberg Jannu

Hat jemand eines dieser Zelte? Die Preisunterschiede sind ja schon "deutlich" - Hilleberg scheint ja schon der Mercedes unter den Zelten zu sein. Aber wir wollen schon was Vernünftiges haben, das uns viele Jahre begleiten soll. Oder hat jemand einen weiteren Tipp für ein Zelt, das unsere "wenigen" Anforderungen erfüllen würde?

Vielen Dank schon mal im Voraus
Lisa
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Canyoncrawler am 01.03.2011, 19:27 Uhr
Hallo Lisa,

eure Anforderungen an das Zelt sind soweit ganz normal.
Womit ich beim empfehlen ein kleines Problem habe, ist die Körpergrösse von Torsten.
Bei fast 2 m darf es kein Zelt mit 2,20 und abfallendem Innenzeltkabine sein.
2,30 Länge denke ich, sollten es schon sein, sonst stösst er mit Füssen bzw. Kapuze an den Innenzeltboden und der Schlafsack wird feucht vom Kondenswasser.

Das Power Odysee III ist 2,35 lang und 1,65 breit (wenn die Angaben bei bergfreunde.de korrekt sind, wovon ich ausgehe). Damit wäre es geradezu luxuriös was die Anforderungen an die Mindestbreite (1,40) angeht und auch ausreichend lang.
Durch die geodät. Konstruktion ist es aber vergleichsweise schwer (3,5 kg).
Da gibt es leichtere Zelte.

Das Vaude Taurus II kenne ich vom Anschauen im Laden. Hinten hat es glaube ich ein sich verzweigendes Gestänge, sodass es (obwohl es auf Bildern anders aussieht) freistehend ist.
Von den Massen passt es auch und von Vaude halte ich insgesamt sehr viel (wir haben ein Leichtgewichtszelt von Vaude, das Deneb, was inzwischen aber nicht mehr gebaut wird).

Hilleberg, dazu habe ich ehrlich gesagt ein gespaltenes Verhältnis. Bisher hat man mich noch nicht davon überzeugen können, dass die - im Vergleich mit anderen Herstellern - deutlich höheren Anschaffungskosten einen Mehrgewinn an Komfort darstellen. Für ambitionierte Trekker mag das wieder eine andere Rechnung sein, aber wir zählen uns zu den Gelegenheitstrekkern und dafür finde ich den Preis einfach zu heavy.
Ansonsten halte ich sehr viel von MSR Zelten und von Marmot-Zelten, aber von der Länge gibt es da ein Problem.
Das MSR Mutha Hubba ist 2,10 lang und die Marmot 3P Zelte sind samt Aussenzelt knapp 2,30 lang. Die Innenzeltkabine damit wahrscheinlich nur etwa 2,20.
Das Exped Venus III hat auch eine 2,20 langes Innenzelt.

Bleiben Tunnelzelte die lange Liegeflächen haben, aber die sind nicht freistehend.

Ich denke ihr habt schon die gängingen in Frage kommenden Zelte ausgemacht.

Black Diamond hätte auch noch lange (Kuppel)Zelte (2,30 Länge), z.B. das Vista (3P) oder das Mesa (2P)
http://www.blackdiamondequipment.com/de-de/shop/mountain/shelters
Das Mesa ist vorne 1,47 breit wird nach hinten raus schmaler (112 cm, mit zwei 51er Isomatten nebeneinander geht das aber noch).
Das Vista ist geradezu luxuriös breit.
Beim Oasis weiss ich durch den asymmetrischen Schnitt nicht genau wie lang die Nutzfläche aussen ist (in der Mitte max. 2,60 m lange Innenzeltkabine) Ich schätze aber mal, aussen auch lang genug.

Die o.g. Black Diamond Zelte haben alle 2 Eingänge und damit ginge noch ein weiterer Wunsch in Erfüllung den ihr eingentlich schon abgelegt habt.  :D
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Lisa78 am 02.03.2011, 20:27 Uhr
Hallo Kate!

Kate, vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort - auf Black Diamond waren wir noch nicht gestoßen. Torsten findet aber die Wassersäule zu niedrig und (das habe ich dann eben gehört) ein weiterer Wunsch wird nicht erfüllt: die Möglichkeit, erst das Aussenzelt, und dann geschützt das Innenzelt aufzubauen.
(Torsten hat sich schon mehr oder weniger auf das Hilleberg eingeschossen, wie man so zwischen den Zeilen merkt - aber ich finde, dass sich der hohe Mehrpreis auch irgendwie bemerkbar machen muss...  :wink:). Außerdem hätte ich immer Angst, dass das Zelt nicht mit uns zusammen den Weg über den großen Teich findet und immer ins Handgepäck damit?  :shock:

Exped hatten wir auch erst gedacht, dass die in Frage kommen, aber die waren schon sehr, sehr schmal (zumindest laut Katalog). 

Echt schwierig, das Ganze. Wir haben heute mal mit einem Outdoor-Onlinehändler telefoniert, dessen Meinung war dann spontan: Zu groß zum Zelten... so einen Kunden hatte er noch nicht. Aber ich denke, wir werden noch mal ein längeres Telefonat mit dem führen und vielleicht einfach auch mal fragen, ob der einem mehrere Zelte zur Ansicht schickt (die Campingmesse in Essen haben wir leider irgendwie verpasst  :roll:). So ein "Live-Test" wäre schon besser als immer nur die Maße lesen und vergleichen.

Viele Grüße
Lisa
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: lurvig am 02.03.2011, 20:34 Uhr
Das Vaude Taurus II kenne ich vom Anschauen im Laden. Hinten hat es glaube ich ein sich verzweigendes Gestänge, sodass es (obwohl es auf Bildern anders aussieht) freistehend ist.

das Taurus II scheint mir doch dem Taurus Ultralight sehr ähnlich zu sein, wenn nicht gar identisch. Das Ultralight ist ein tolles Teil: wie der Name schon sagt sehr leicht. Schnell aufgebaut und ordentlich Wetterfest (Wind wie Regen). Zu zweit dürfte es aber allenfalls noch gerade so brauchbar sein, mit Gepäck fast gar nicht. Da muss man mal im Laden (so vorhanden) probeliegen. Alleine ist es allerdings fast schon verschwenderisch geräumig. War öfter mit einem geliehenen Taurus Ultralight unterwegs und sehr zufrieden, habe auch bisher nur gutes darüber gehört... und erwäge durchaus, ein solches zu kaufen.

Edit: sehe gerade, dass das Taurus II gut 2,6kg wiegt, das Ultralight hingegen nur um die 2kg. Ist also doch nicht das selbe.

Lurvig
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Canyoncrawler am 03.03.2011, 19:34 Uhr
Hallo Lisa,

Zitat
Wir haben heute mal mit einem Outdoor-Onlinehändler telefoniert, dessen Meinung war dann spontan: Zu groß zum Zelten... so einen Kunden hatte er noch nicht.
Geht nicht, gibt es doch normalerweise nicht.  :wink:

Kennt ihr das Forum von Outdoorseiten.net ?
http://www.outdoorseiten.net/forum/index.php

Fragt doch dort mal nach einem Zelt für 2 m grosse Camper.
Im Forum sind neben vielen, die beruflich mit Outdoor zu tun haben, auch jede Menge Leute angemeldet deren Leidenschaft sich um Outdoor und Equipment dreht. Ich habe da auch schon manchen guten Tipp bekommen. Vielleicht hat da noch jemand eine Vorschlag für ein Zelt an das ihr noch gar nicht denkt.

Zitat
So ein "Live-Test" wäre schon besser als immer nur die Maße lesen und vergleichen.
Wir sind auch gerne auf Outdoorevents wo man Zelte Live sehen und anfassen kann.
Ich weiss jetzt nicht wo ihr wohnt und für wann ihr das Zelt braucht, aber Anfang Juni findet bei Limburg/Lahn eine Veranstaltung des Outdoorladens Biwak statt - mit grosser Zeltausstellung.
Die haben immer viele Zelte namhafter Hersteller aufgebaut die dann auch (mit Prozenten) verkauft werden. U.a. auch Musterzelte bzw. 2. Wahl-Zelte zum halben Preis.
Wir und auch Familie und Freunde von uns haben dort schon einige Zelte günstig erstehen können.
Bis jetzt gibt es nur einen (vorläufigen) Termin (03. + 04.06.2011) , noch kein Programm und keine Angaben zum Veranstaltungsort (bisher immer ein Aussiedlerhof in der Nähe von 65597 Hünfelden): http://www.biwak.com/Veranstaltungen-2011/
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Lisa78 am 03.03.2011, 20:47 Uhr
Hallo!

Wir werden (zumindest vorrangig) zu zweit unterwegs sein, daher brauchen wir schon ein bisschen Platz (nicht nur in der Länge)!  :wink:
Vielen Dank für den Tipp mit den Outdoorseiten, da werden wir mal freundlich anfragen. Vielleicht haben die noch eine Idee...

Wir bauchen das Zelt spätestens am 03.06. (lieber eher), denn am 04.06. geht der Flieger!

Viele Grüße
Lisa
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Harhir am 07.03.2011, 19:45 Uhr
Ich kann enge oder niedrige Zelte auch nicht leiden und brauche Platz. Vor allem will ich darin stehen koennen. Ich habe mir letztes Jahr bei REI eins von deren Hausmarke gekauft und bin bisher sehr zufrieden damit.
Ich selber habe es noch nicht im Regen benutzt aber ich weiss von Freuden, die mit dem gleichen Modell schon einige Regenguesse trocken ueberlebt haben..  :lol:
Fuer 4 Personen bequem Platz:
http://www.rei.com/product/777755.
Fuer 6 Leute wuerde ich es aber nicht empfehlen. REI hat jedes Jahr zweimal einen Sale und man gekommt als Mitglied die Sachen um 20-25% billiger. Habe fuer mein Zelt damals $250 bezahlt.
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Annabell am 27.04.2011, 14:58 Uhr
Guten Tag,

ich weiß, ich weiß dieser Thread ist ein wenig veraltet. Dennoch möchte ich euch meine Empfehlung nicht vorenthalten. :)
Falls jemand nicht richtig fündig geworden ist oder mit seiner Errungenschaft überhaupt nicht zufrieden ist, schaut mal bei günstige Zelte (http://www.doorout.com/). Vielleicht findet ihr ja ein gutes Stück.

Ciao!
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Lisa78 am 27.04.2011, 17:57 Uhr
Hallo!

Wir haben uns jetzt entschieden und uns gerade ein MSR Holler gekauft und hoffen jetzt, dass es trotz der recht niedrigen Wassersäule dicht ist. Auch sonst haben wir einige Abstriche gemacht (so wird hier das Innenzelt zuerst aufgebaut), aber die Größe und vor allem die Länge und dazu das geringe Gewicht haben uns dann überzeugt!

Allen Tippgebern schon mal herzlichen Dank!

Viele Grüße
Lisa
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Canyoncrawler am 29.04.2011, 16:59 Uhr
Hallo,

interessante Wahl und eine Gute. MSR ist einer der Top-Hersteller für Leichtgewichtstrekkingzelte.
Das Holler habe ich in Natura noch nicht gesehen, ist erst 2011 auf den Markt gekommen.

Mich würde ein Feedback nach der Reise interessieren.

Wir haben uns vor kurzem auch ein MSR-Zelt bestellt, den MSR Elbow Room 2 (kein ausgesprochenes Leichtzelt, aber selbststehende Kuppel mit 2 Apsiden und pfiffiger Gestängeführung für mehr Platz im Innenraum - und vor allem ein echtes Schnäppchen gemacht: 129 Euro  :D ). 

Ich wünsche Euch viel Spass mit dem neuen Zelt und gute Reise.



Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Lisa78 am 29.04.2011, 20:53 Uhr
Hallo Kate!

Noch müssen wir uns ein wenig gedulden, um das Zelt richtig zu testen, aber am 04.06. geht der Flieger und nach den ersten vier Nächten in Hotels in San Diego / Laughlin werden wir dann loslegen. Und sicher gobt es nach dem Urlaub einen Bericht und Erfahrungswerte dazu - auch wenn ich hoffe, dass wir nicht sooooo viel Regen bekommen, um die Wassersäule auf Herz und Nieren zu testen...

Viele Grüße
Lisa
Titel: Re: Welches Zelt kaufen?
Beitrag von: Canyoncrawler am 30.04.2011, 10:17 Uhr
Hallo Lisa,

Zitat
Und sicher gobt es nach dem Urlaub einen Bericht und Erfahrungswerte dazu - auch wenn ich hoffe, dass wir nicht sooooo viel Regen bekommen, um die Wassersäule auf Herz und Nieren zu testen...
auf den Regentest könnt ihr gerne verzichten, den machen wir auch nicht so gerne.  :wink: