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Autor Thema: Wohnmobil-Beschränkungen?  (Gelesen 1364 mal)

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makha

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Wohnmobil-Beschränkungen?
« am: 20.07.2008, 15:26 Uhr »
Hallo liebe Forenmitglieder,
wir planen ev. nächstes Jahr eine USA-Reise mit einem Wohmobil. Waren schon mehrmals in Amerika mit "normalen" PKW´s bzw. SUV´s unterwegs aber noch nie mit einem RV.
Jetzt meine Fragen:
Kann man mit RV´s problemlos in Großstädte fahren und dann überall parken(Parkhaus?)
Welche Beschränkungen gibt es?
Habe immer wieder auf den Interstates gesehen, dass manche RV´s hinten einen Kleinwagen mitgeschleppt haben-warum eigentlich?
Dass es auf manchen Strassen Einschränkungen auf Grund der Größe und Länge des Wohnmobiles gibt, ist mir schon klar, aber wo bekommt man Infos wo man kann und wo das Fahren untersagt ist?
Viele Fragen die ich mir als Neuling stelle, aber ich hoffe es gibt genug Profis die mir Tipps geben können.
Vielen Dank
makha

Duc1098

  • Gast
Re: Wohnmobil-Beschränkungen?
« Antwort #1 am: 20.07.2008, 16:05 Uhr »
Hallo

Zitat
Kann man mit RV´s problemlos in Großstädte fahren und dann überall parken(Parkhaus?)

Du kommst sicher in die Citys, aber zu empfehlen ist das sicher nicht. Kommt auch auf die Auswahl der Städte an.
In die Parkhäuser kommst du nicht mit einem MH Modell, ev. noch mit einem Conv. Van. (Höhenlimit)
Du bist dann auf Parkplätze angewiesen, welche offen sind. Beim parkieren an den Strassenrändern brauchst du meistens 2 ganze, freie Parkfelder, welche aber meistens schwerlich anzutreffen sind.
Wo Du generell nicht fahren darfst, steht in den Bestimmungen des Vermieters.
(z.B. Gravel Roads)

Längeneinschränkungen triffst Du z.T. bei den State-, resp.Prov. Parks an. Da sind die Stellplätze für bestimmte RV-Grössen nicht immer für ein grosse WoMo geeignet(zugelassen).

Zitat
Habe immer wieder auf den Interstates gesehen, dass manche RV´s hinten einen Kleinwagen mitgeschleppt haben-warum eigentlich?

Das sind immer Amerikaner, welche meistens länger auf einem CG verweilen; und dann für die Ausflüge, Kommissionen, dann den PW benutzen.


Gruss

Duc1098





EasyAmerica

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Re: Wohnmobil-Beschränkungen?
« Antwort #2 am: 20.07.2008, 22:04 Uhr »
Dass es auf manchen Strassen Einschränkungen auf Grund der Größe und Länge des Wohnmobiles gibt, ist mir schon klar, aber wo bekommt man Infos wo man kann und wo das Fahren untersagt ist?
Mir fällt auf Anhieb keine einzige ein.  :think:

Doch: Für die Going to the Sun Road im Glacier NP gibt es eine Längenbeschränkung auf 21 (?) Fuß.
Viele Grüße
Heinz

eubank

  • Gast
Re: Wohnmobil-Beschränkungen?
« Antwort #3 am: 21.07.2008, 00:53 Uhr »
Probleme mit Laenge gibt's nicht nur in den Staedten:




:)
Lynn

Palo

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Re: Wohnmobil-Beschränkungen?
« Antwort #4 am: 21.07.2008, 01:02 Uhr »
San Francisco ist eine Stadt in der ich nicht mit einem RV fahren wollte, geschweige denn parken.
Gruß

Palo

Doreen & Andreas

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Re: Wohnmobil-Beschränkungen?
« Antwort #5 am: 21.07.2008, 08:14 Uhr »
Das Fahren in den Städten ist mit einem Wohnmobil nicht unbedingt problematisch. Die Spuren sind breit und die Wohnmobile erstaunlich gut zu handeln. Wir hatten selbst in der Rush Hour in Vancouver keine Probleme.
Das Parken ist schon eher schwierig. Du mußt sehen, daß Du einen geeigneten Parkplatz findest und dort auch noch ein freies Plätzchen ergattern. Belegst Du bei Längsparklücken am Straßenrand mehrere Plätze, mußt Du auch entsprechend mehrere Tickets lösen, sonst kann es schon mal Ärger geben!

Vor allen die Zufahrtsstraßen zu einigen Aussichtspunkten in den Bergen können schon mal Restriktionen für Fahrzeuge mit einer bestimmten Länge haben. Uns fällt da auf Anhieb die Straße zum Mt. Edith Cavell bei Jasper ein. Auch die Straße zu den Takkakaw Falls im Yoho N.P. war etwas tricky, da muß man die Switchbacks abwechselnd vor- und rückwärts fahren, weil man in einigen Kurven mit einem langen Gefährt nicht herum kommt...
Viele Grüße,
Andreas
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Karin Foitzik

  • Gast
Re: Wohnmobil-Beschränkungen?
« Antwort #6 am: 21.07.2008, 15:39 Uhr »
Hallo,
wir haben bereits elf Womotouren durch USA und Kanada gemacht. Das fahren durch Grosstädte ist kein Problem, das parken schon eher. Wir machen es immer so, dass wir uns einen stadtnahen Campingplatz suchen. Entweder fahren wir dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln ( Bus oder Bahn ) in die Stadt oder nutzen den manchmal angebotenen Shuttleservice des Campingplatzes. Also wir sind immer proplemlos dahin gekommen wohin wir wollten.
LG aus Franken
Karin

America

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Re: Wohnmobil-Beschränkungen?
« Antwort #7 am: 22.07.2008, 16:11 Uhr »
Hi Lynn,

sind die Bilder an der 261 gemacht? Die kommen mir so bekannt vor. Bin vor ein paar Jahren mal mit dem Womo - 25 ft - dort runter Richtung Monument Valley - meine Frau bekam fast die Krise, zumal ich auf der Gravel angehalten und Bilder gemacht habe.

Gruß Jochen

eubank

  • Gast
Re: Wohnmobil-Beschränkungen?
« Antwort #8 am: 23.07.2008, 14:35 Uhr »
Hi Lynn,
sind die Bilder an der 261 gemacht? Die kommen mir so bekannt vor. Bin vor ein paar Jahren mal mit dem Womo - 25 ft - dort runter Richtung Monument Valley - meine Frau bekam fast die Krise, zumal ich auf der Gravel angehalten und Bilder gemacht habe.
Gruß Jochen

Genau. Kurz vor the Moki Dugway:

Moki Dugway auf der Karte
Moki Dugway Video

:)
Lynn

America

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Re: Wohnmobil-Beschränkungen?
« Antwort #9 am: 23.07.2008, 20:00 Uhr »
Hi Lynn,

danke für den Hinweis auf YouTube. Meiner Frau ist es gerade noch mal schlecht geworden *grins*

Gruß Jochen

America

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Re: Wohnmobil-Beschränkungen?
« Antwort #10 am: 23.07.2008, 20:06 Uhr »
Hi Makha,

entschuldige, dass ich Deinen Threat "mißbraucht" habe mit meiner Frage an Lynn.

Viele Momo Vermieter geben Dir Hinweise, welche Straßen/Gegenden gesperrt sind, z.B. Death Valley mit dem Womo zu bestimmten Zeiten oder auch der Apache Trail östlich von Phoenix, den man mit dem Womo nicht befahren darf (sollte), der aber unglaublich reizvoll ist. Nachfolend eine kurze Beschreibung aus dem Internet:

"Die Apache Trail Historic Road östlich von Phoenix rühmt sich großer historischer, kultureller und landschaftlicher Bedeutung (auch AZ 88 genannt). Sie führt über 116 Kilometer von Apache Junction nach Globe-Miami, wo sich die 63 Kilometer lange Gila-Pinal Scenic Road direkt anschließt, die zurück nach Phoenix führt. Zwischen Apache Junction und dem Tonto National Monument gehört der Apache Trail zu den landschaftlich reizvollsten Routen in den USA. Die abenteuerliche Fahrt ist ein unvergessliches Western-Erlebnis. Theodore Roosevelt sagte bei der Einweihung des nach ihm  benannten Staudamms sinngemäß: „Im Apache Trail treffen das Großartige der Alpen, die Pracht der Rocky Mountains und die Herrlichkeit des Grand Canyons zusammen.“ Der Apache Trail folgt einem alten Pfad der Apachen durch die Felsschluchten des Salt River, führt jedoch an der Canyon-Seite höher hinauf,  weil der Canyon jetzt teilweise in den Fluten des Salt Rivers und den sich anschließend bildenden Seen ertrunken ist. Kurz nach 1900 wurde er als Versorgungsstraße für den Bau des Theodore-Roosevelt-Damms angelegt. Heute führt er an einer Reihe attraktiver State Parks und kleiner Orte entlang und gewährt Zugang zu den schönen Superstition Mountains."

Gruß Jochen