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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: Kinga27 am 11.07.2003, 15:43 Uhr

Titel: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: Kinga27 am 11.07.2003, 15:43 Uhr
Hallo an alle  :),

wir, d.h. mein Freund und ich, wollen nächstes Jahr für ca. 6 Monate nach USA/Kanada. Den größten Teil dieser Zeit haben wir uns vorgestellt, eine Mega-Rundreise im Wohnmobil zu machen - mieten ist also für diese lange Dauer zu teuer.

Übers Internet haben wir schon erste Infos eingeholt, bzw. auch einige Händler gefunden - was aber natürlich schöner wäre: Kontakt mit jemanden, der sich damit auskennt!
Hat jemand Erfahrung mit Wohnmobil in USA/Kanada kaufen und möchte uns weiterhelfen?

Würden uns riesig über Tipps jeglicher Art freuen!

Kinga
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: Harhir am 11.07.2003, 20:50 Uhr
Also wie es mit dem Womo Kauf als nicht in USA Lebender aussieht weiss ich nicht aber eine paar Tips kann ich geben. Wir haben uns vor ueber einem Jahr einen hier einen Wohnwagen gekauft:

1. Man bekommt hier in USA in der Regel KEINE Garantie auf Gebrauchtwagen. Es sei denn der ist erst ein oder zwei Jahre alt und hat noch Werksgarantie.
Wenn man hier vom Hof faehrt und der Auspuff abfaellt, oder 5 Meilen weiter der Motor oder das Getriebe stirbt, hat man Pech gehabt.

2. Nur bei serioesen groesseren Haendlern kaufen, oder von Privat.

3. Handel, Handeln und hatte ich Handlen erwaehnt?
Die Haendler haben hier alle riesige Spannen. Vor allem bei Neufahrzeugen sind 25% Rabatt keine Seltenheit.

4. Ihr braucht evt. eine Anschrift in den USA (evt. geht auch Postfach). Dahin wird der Fahrzeugbrief (Title) geschickt. Zumindestens bekommt man ihn in Texas nicht vom Haendler, sondern der schickt ihn zur  Ummeldung ein. Ich weiss aber nicht, ob das ueberall so ist. Das wird in jedem Staat getrennt gehandhabt. Erkundigt Euch am besten vorher bei den Behoerden des Staates wo Ihr kaufen wollt.

3. Die Versicherungen sind extrem hoch fuer Neuanfaenger. Deutsche Versicherungszeiten werden in der Regel nicht anerkannt. So etwas wie Schadensfreiheitsrabatt gibt es hier nicht.
Und wenn man keinen US Fuehereschein hat sind sie angeblich noch hoeher. Dies wurde hier zumindestens mal berichtet.
Aber da kenne ich mich nicht aus. Hier im Forum ist jemand, der hat sich in Dallas ein Womo gekauft. Ihn mal ansprechen. Die Beitraege muessten in hier noch zu finden sein.

4. Gibt auch noch eine andere Moeglichkeit. Ich habe hier in USA schon Leute getroffen, die Ihr Hymer Womo von Deutschland mitgebracht haben. Und das schon zum 3. Mal.
Die hatten wohl auch mal hier eins gekauft, waren aber dann mit Qualitaet nicht zufrieden und bringen seitdem Ihr Auto selber mit. Der Verschiffung liegt wohl so bei $1000 - $1500 fuer Hin - und Ruecktransport.

Gruss
Stefan


Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: Fahrgo am 19.07.2003, 23:31 Uhr
Hallo Kinga

Ein RV in den USA zu kaufen ist ziemlich schwierig.
Billige RV  sind technisch nicht unbedingt zuverlässig.Man braucht Zeit einen zuverlässigen RV zu finden und vielleicht auch wieder zu verkaufen.
Ich wollte auch einen Camper in den USA kaufen und habe mich aber dazu entschlossen einen VW Camper hier zu kaufen und zu verschiffen.
Vorteil: Das Fahrzeug kann ich hier für die Reise durchchecken und reisefertig machen.
Die Fähre kostet bei Sea Bridge hin und zurück
bei einem Vw Bus mit einem Volumen von 21 m3
2200 Eur.
Bei einer Fahrtstrecke von 10.000 mls sparst du gegen
über einem Ami Fahrzeug ca. 600 Eur Sprit
Wenn du das Geld bei der Fähre abziehst sind die Aufwendungen ziemlich gering.
Wenn du den Amischlitten unter Zeitdruck verkaufen mußt, sind 2000 $ Wertverlust mindestens drin.
Tipp:
15 Jahre alte Fahrzeuge dürfen in Kanada eingeführt
werden.Die Versicherung ist dann wesentlich billiger
und das Fahrzeug kann dort auch verkauft werden.
Am 13. August fahre ich für 3 Monate in die USA. Den
Camper werde ich ab November bis nächstes Jahr Juni
auf einen Abstellplatz für RVs stehen lassen.
Ob es mit meinen Urlaub nächstes Jahr klappt weiß ich noch nicht.
Eventuell werde ich den Wagen dann verkaufen
oder jemand fährt mir den Wagen von Jacksonville Fl
nach Vancouver und sorgt für einen Überwinterungsplatz,
bei dieser Aktion müßte natürlich das Geld für den Camper 3500.-Eur hinterlegt werden und Verschleißkosten abgezogen werden.
In 2 Wochen weiß ich aber obs mit meinem Urlaub nächstes Jahr klappt.
Hast du dich entschlossen hier einen Camper zu kaufen
würde ich die Verschiffung nur über Sea Bridge machen.
 
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

Fred






Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: Ines_und_Guenter am 21.07.2003, 20:32 Uhr
Hallo Kinga,

Schau doch mal auf die Seite von Travelhome Vacation. Dort gibt es Verfahren, wie du ein Wohnmobil kaufen kannst und wenn du es nicht benötigst, wird es von denen vermietet. Hier der Link:

http://www.travelhome.com/RV%20Payback/index.htm

Gruß

Ines und Günter
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: margrit und arno am 17.11.2012, 22:59 Uhr
hallo ich habe ab 2013 april ein womo zuverkaufen standort phönix arizona.du brauchst nur noch einsteigen und los fahren ,es ist alles in ordnung und sauber a class 27 feet fleetwood flair 30tsd meilen
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: Jack Black am 17.11.2012, 23:32 Uhr
Hat jemand Erfahrung mit Wohnmobil in USA/Kanada kaufen und möchte uns weiterhelfen?

Ich kenne niemanden(!), der das erfolgreich praktiziert hat. Es ist ja nicht mit Kaufen erledigt (egal wie gut oder schlecht das geht). Das Riesenproblem ist der Verkauf - wie willst Du den erzwingen und dann auch noch zu einem Kurs, der einen nicht zu großen Verlust zur Folge hat?

Zwei Leute aus meinem erweiterten Personenkreis haben das vor einigen Jahren mit einem PKW versucht (was im Zweifel eher günstiger ist), beide würden es "niemals wieder tun". Beide sind auf dem Auto sitzengeblieben und mußten es am Ende zum Dumpingpreis zurücklassen. Die Zeit arbeitet gegen Dich und das wissen die potentiellen Kunden. Die haben jede Zeit der Welt - Du aber nicht.

Rechnet Euch besser konkret durch, was ein Womo Urlaub zur Miete kostet, oder was es alternativ kostet, mit Mietwagen und Motel zu reisen. Wobei die Reisedauer ein grundsätzliches Problem darstellen kann, in den USA könnt ihr (im Rahmen des ESTA Programms) nur 90 Tage maximal am Stück bleiben, eine Ausreise nach Kanada mit baldiger Wiedereinreise verlängert diese Frist nicht. Im Zweifel müßtet ihr ein Visa besorgen.

Ein halbes Jahr Urlaub in Kanada und USA ist sicher sehr teuer, es wird nicht billiger werden durch den Kauf eines WoMos. Niemand wird Euch das WoMo zum gleichen Preis wieder abkaufen, allemal nicht, wenn ihr in der Zwischenzeit 10.000 Meilen o.ä. damit gefahren seid.
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: Anti am 17.11.2012, 23:47 Uhr
Ob Kinga deinen Rat noch braucht? Thread war von 2003. Aber falls ja, dann könnte sie ja jetzt bei Arno und Margrit zuschlagen...
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: margrit-arno am 01.05.2013, 17:05 Uhr
also wir haben unseren aufentalt um 1 jahr verlängert , ich weiss nicht wo das problem ist .wir fahren schon 3 jahre in den usa herum mit einem amerikanischen womo  ,wer unser auto kauft kann steuer versicherung und die storage übernehmen ausserdem würden wir eine direkte übernahme in den usa machen.  meine      e-mail margrit08@web.de  lg margrit und arno
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: salial am 07.05.2013, 08:39 Uhr
Das erste Problem könnte bei vielen die Aufenthaltsdauer bzw. das Visum dafür sein....
Wie habt ihr das denn gelöst bei über 3 Jahren?
Und sicher wäre es für andere User interessant wenn ihr mal angeben würdet, wie ihr das Wohnmobil gekauft, zugelassen und versichert habt als deutsche Staatsangehörige. Die Frage kommt hier ja immer wieder mal auf... egal ob Auto oder Wohnmobil.

Euch noch einen tollen Aufenthalt.
LG
Salial
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: winki am 08.05.2013, 05:36 Uhr
Auch  wenn wieder die "Experten" gegenteiliger Meinung sind, so gibt es keine Pauschalaussage wie Amerikanische Behörden die Aufenthaltsdauer über Visa handhaben. Nach der heftigen Diskussion der B2 Visa, Steuererklärung, versuche ich besonders USA Reisende mit eigenem Wohnmobil oder US Wohnmobil anzusprechen. Mittlerweile konnte ich bisher (seit 19.Mai) mehrer Paare kennenlernen, die Ausnahmslos über VISA, wobei 4 Ehepaare anstandslos ihre 1 Jahres Verlängerung teilweise ab Beginn ihrer Reise oder in den USA verlängert bekommen haben, reisen.

Meistens aber reisen viele mit gekauften US Wohnmobil über die üblichen 6 Monate um nach einer Reiseperiode wieder zurück in die Heimat zurück zu kehren.

Zwei Paare der US Eigner, reisten sogar nur über die 90 Tage Tourist Waiver, mit Ausreisen in ein Drittland oder zurück in die Heimat...

Bai Allen wurden die 183 Tage in den zu berücksichtigten und von den "Experten" genannten Steuerperioden überschritten. Somit könnte man bei ALLEN die Steuerpflicht anwenden...

Ausnahmslos fielen alle aus allen Wolken wenn ich ihnen von der im B2 Thread diskutierten "Steuerpflicht"  erzählte denn allen sind der Meinung, dass sie ja keinerlei Einkommen in den USA erzielen und ja nur über B2 reisen...

Die meisten Wohnmobile wurden über eine Adresse des Händlers, Bekannten oder neuerdings über eine Montana LLC registriert. Außer Florida gibt es kaum mehr eine DL über den gesamte Gültigkeitsdauer von 6 Jahre meistens nur noch über den Zeitraum des US Aufenthaltes von 6 Monate...
Versicherung wird ebenfalls über den Händler oder Alstate, wobei sogar letztere, über Deutschen FS versichert.
Aber wie immer die Regel bestätigt die Ausnahme, man muss den Agenten finden der dann auch versichert...

Insgesamt gibt es wohl keine feste Regel, alles ist möglich, aber für mich steht ganz klar fest, der Wohnmobil oder Autokauf lohnt sich auch keinen Fall wegen 6 Monate oder eines kurzfristigen überschaubaren Zeitrahmen.

Der Erwerb mit Zulassung ist zwar schwierig aber nicht unmöglich, aber  dagegen steht der Wiederverkauf der nur mit sehr hohen Verlusten möglich wird.

Anmerkung:  Da ich zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkrete Aussage der Steuerdiskussion vom B2 Thread habe, halte ich mich bedeckt. Aber die Forumsgemeinde kann sich sicher sein, dass ich mich eingehend damit beschäftige und eine Antwort für B2 Visa und längern Aufenthalt in den USA finden werde.
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: fleetwood am 09.06.2013, 18:29 Uhr
also wenn jemand ein womo in den usa sucht ,ich möchte mein womo verkaufen.alles ist drinn und dran,auto funktioniertsuper 30000meilen für ein womo ist in amerika garnichts.wenn interesse entsteht ich gebe euch alle information.ich mache noch eine reise und dann verkaufe ich.
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: gogo-tauchen am 05.08.2013, 11:58 Uhr
Hallo Fleetwood,
wenn Du ein Wohnmobil verkauftst wäre es hilfreich wenn Deine Email angegeben wäre.
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: Bodo am 22.09.2013, 13:16 Uhr
Hi

Wir wollen ab März/April 2014 in den USA/Kanada mit dem Womo herum reisen.
Da wir noch keines haben, stehen beide Optionen offen
a) hier kaufen und verschiffen.evtl. später weiter verschiffen nach Australien...
b) drüben kaufen...und länger behalten..storage...nochmal reisen, aber irgendwann wieder verkaufen.

Was empfehlt ihr?
Gerne können mich auch "Verkäufer" kontaktieren
bodomalo AT gmail DOT com
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: winki am 22.09.2013, 17:49 Uhr
Hi

Wir wollen ab März/April 2014 in den USA/Kanada mit dem Womo herum reisen.
Da wir noch keines haben, stehen beide Optionen offen
a) hier kaufen und verschiffen.evtl. später weiter verschiffen nach Australien...
b) drüben kaufen...und länger behalten..storage...nochmal reisen, aber irgendwann wieder verkaufen.

Was empfehlt ihr?
Gerne können mich auch "Verkäufer" kontaktieren
bodomalo AT gmail DOT com

Ich habe beides gemacht, 1) Zuerst Verschifft und dann 2)  einen Ford, F250 + 5th Wheeler,  den ich, in den USA  noch besitze, gekauft.

kuckst Du auf die Webseite   USA Info  (http://www.winki-web.com/usa_info.html)

Ich würde zu a) tendieren,   noch dazu man nach Halifax, Kanada verschiffen kann und dadurch  bei der USA Zollbehörde, die 1 Jährige Importfrist umgeht.   
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: B_odo am 25.10.2013, 14:26 Uhr
Ich habe beides gemacht, 1) Zuerst Verschifft und dann 2)  einen Ford, F250 + 5th Wheeler,  den ich, in den USA  noch besitze, gekauft.

kuckst Du auf die Webseite 

Ich würde zu a) tendieren,   noch dazu man nach Halifax, Kanada verschiffen kann und dadurch  bei der USA Zollbehörde, die 1 Jährige Importfrist umgeht.   

Hi..hm - ich dachte wegen der Probleme bei Reparaturen von europäischen Autos würdest du dann doch lieber zu 2) tendieren (also dort kaufen)

Es sieht jetz fast so aus, das wir nach mehreren Überlegungen wohl Fans von einem Truck Camper sind (ohne Harlye)...aber die
Beweglichkeit ist uns äußerst wichtig, wir brauchen auch nicht ein mega riesiges Wohnmobil... wir sind noch jung ;-)
Auf keinen Fall möchte ich irgendwo ein Auto hinter mir her ziehen, lieber möchte ich mal mit dem Truck Camper zu einem abgelegenen kleinem state park
fahren können...oder notfalls auch mal über eine Schotterpiste.

Grüße
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: winki am 26.10.2013, 12:02 Uhr
Habe Dir über PN geantwortet.  Bei einem Sprinter würde ich jetzt kein so ein großes Problem sehen, wie bei einem Fiat etc. wenn ein paar Dinge dabei berücksichtigt werden.

Ich würde eher zu einem B-Class Camper Roadtek, Sprinter (View) etc.  tendieren, da ein Truckcamper keinen sooo großen Vorteil bieten wie man allgemein annimmt. Um einen Verhältnismäßig komfortable Kabine zu bekommen muss man schon zu min 3/4 Tonnen Pickups greifen, die in Sachen Versicherung nicht gerade billig werden, da man ja keinen Amerikanischen FS besitzt.

Die Anschaffung eines Truckcampers ist unverhältnismäßig teuer,  der Weiterverkauf (ein Jahr ist sehr schnell vorbei) nur mit entsprechend hohen Verlusten realisierbar.

Ich würde sofern sich der Zeitrahmen um etwa 1 Jahr bewegt, keinenfalls, außer Geld spielt nun wirklich keine Rolle, ein Wohnmobil kaufen.  Lieber ein in Deutschland gekauftes RV auf Sprinterkastenwagen bei z.Z. bei  m³  um die €65 (z.B. Seabridge) verschiffen.
Noch dazu ein Sprinter gerademal die Hälfte, eines Pickups (ca. 25 Liter Diesel/Benzin) Verbraucht.....

Und man darf mir glauben, damit ist man in den meisten Fällen, genauso beweglich wie mit einem Truckcamper.
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: bodomalo am 28.10.2013, 10:03 Uhr
Ich würde eher zu einem B-Class Camper Roadtek, Sprinter (View) etc.  tendieren, da ein Truckcamper keinen sooo großen Vorteil bieten wie man allgemein annimmt. Um einen Verhältnismäßig komfortable Kabine zu bekommen muss man schon zu min 3/4 Tonnen Pickups greifen, die in Sachen Versicherung nicht gerade billig werden, da man ja keinen Amerikanischen FS besitzt.
Die Anschaffung eines Truckcampers ist unverhältnismäßig teuer,  der Weiterverkauf (ein Jahr ist sehr schnell vorbei) nur mit entsprechend hohen Verlusten realisierbar.

Ja, das habe ich jetzt auch so langsam kapiert..ich dachte Trucks sind eher billiger zu versichern. Und der Verkauf ist wohl auch schwieriger, da man die Kabine und Auto getrennt verkaufen muss...also wohl 2 mal den Verlust hat.


Ich würde sofern sich der Zeitrahmen um etwa 1 Jahr bewegt, keinenfalls, außer Geld spielt nun wirklich keine Rolle, ein Wohnmobil kaufen.  Lieber ein in Deutschland gekauftes RV auf Sprinterkastenwagen bei z.Z. bei  m³  um die €65 (z.B. Seabridge) verschiffen.
Noch dazu ein Sprinter gerademal die Hälfte, eines Pickups (ca. 25 Liter Diesel/Benzin) Verbraucht.....

Ich glaube Class B (zumindest in der europäischen Größe) ist uns dann doch zu wenig geräumig - wenn man 1 Jahr darin wohnt.
Einmal habe ich gelesen (sinngemäss übersetzt):
- In einem Class A/C lebt man darin
- Von einem Class B lebt man heraus
- Ein Truck Camper wäre ein Kompromiss.. (aber wohl zu teuer).
Wir wollen zumindest ein Fahrzeug in dem man stehen kann und halbwegs gut Kochen und mal bei 1-2 Tagen Regen nicht komplett durchdreht. Class B habe ich hier daheim auch (war ein eher kleiner Ford Transit), für 14 Tage Urlaub ging es, kochen war eine Qual...dusche oder sowas gibt es sowieso nicht)

Unser derzeitiger Plan sieht wohl so aus, dass wir neben state park camping plätzen auch mal 3-4 Tage ein Stück abseits auf free campgrounds oder boondocking gehen wollen. Da brauchen wir dann zumindest halbwegs anständige Wassertanks und Gas und eine Küche. Wir wollen nicht unbedingt auf extremen Terrain fahren, aber das Fahrzeug sollte wendig genug sein und auch mal auf einer dirty road zumindest für ein paar Meilen dahin fahren.
Evtl so etwas:
http://www.campingworld.com/rvsales/Class-B/2002/Born-Free-Born-Free/304653/
oder so was.
http://www.rvtrader.com/listing/2008-Holiday-Rambler-AUGUSTA-210-111221107

Es muss ein Kompromiss aus halbwegs wohnlich und noch gut beweglich sein..nicht leicht. Ein Truck Camper ist es so halbwegs, vielleicht auch ein großer Class B oder winziger Class C :-)

Zum Verschiffen:
Grundsätzlich war ich dafür offen, war sogar meine erste Idee die mir lieber wäre.
Mir haben dann andere Leute wieder davon abgeraten. Gas und Wasseranschlüsse passen nie, dauernd würde es Probleme geben. Wenn man hier
kein RV hat, dann ist es drüben auch erst mal viel günstiger zu kaufen.
Verschiffen hin und zurück eines Campers (sagen wir mal so 7,3meter) kostet wohl an die 4500 Euro...
Versicherung muss man doch extra finden...Motorsteuer hier in Ö zahlt man weiter.
Was passiert wenn man trotzdem noch ein wenig länger bleiben will als 1 Jahr? Ist dann bei der Rückfahrt der volle Zoll fällig?
Spannend wäre es auf jeden Fall.
Es ist ganz ehrlich schwer abzuwägen für mich gerade.

Welche Fahrzeuge würdest du mir hier in Europa empfehlen zu kaufen?


Grüße
  Bodo
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: winki am 28.10.2013, 12:11 Uhr
Die meisten Leute haben überhaupt keine Ahnung, von was sie sprechen.  Über einen einfachen Gasadapter für schlappe €7 lassen sich Graue Campingflaschen oder ALU einfach füllen. Noch besser eine Gastankflasche mit Euroadapter die wie ein Gastank in ganz Nord-Süd Amerika gefüllt wird (von Alaska bis Südamerika).
Habe mit sehr vielen Personen gesprochen die ihre Wohnmobile verschifft haben, leider zu viele von ihnen schlecht beraten....    Wer über Kanada Halifax einreist hat für die USA kein Fahrzeugimport und deshalb auch nicht die 1 Jahresfrist.

City-Wasseranschluss leicht mit einfachen Ersatzteilen nachrüstbar. Trafo 120-230 genügt, Klimaanlage ist das Problem, im Sommer bei 45° geht ohne nicht...

Auch musst Du ohne US FS, ebenfalls erst eine Versicherungsfirma finden und ebenfalls mit erheblichen VS Gebühren rechnen...

Alternativ VS Underwriter die als Versicherungsmakler entsprechende  Versicherungen anbieten.

Vergleiche mal die Leerkabine eines Truckcampers mit einem Roadtek, dabei wird Dir schnell klar dass du Dich in einer Größe bewegst die nur noch mit einem 2 Tonne Truck (Doppelräder) zu bewegen wäre... Anschaffungskosten uninteressant!


Aber natürlich sind die von den gezeigten Wohnmobilen die bessere Wahl, die ich ins Auge fassen würde.

Europäischer FS (mit Internationalen FS) erlaubt Dir in den USA auch größere RV zu fahren, bei Pickup über 3,5 Tonnen FS Gewicht ist die Rechtslage bei Verkehrsunfällen nicht ganz klar geregelt, denn es handelt sich ja nicht um ein Mietfahrzeug....

Und bei dem Hang von Versicherungen sich von Schadenfällen zu drücken, weiß man nie.....
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: dschlei am 29.10.2013, 21:37 Uhr


Europäischer FS (mit Internationalen FS) erlaubt Dir in den USA auch größere RV zu fahren, bei Pickup über 3,5 Tonnen FS Gewicht ist die Rechtslage bei Verkehrsunfällen nicht ganz klar geregelt, denn es handelt sich ja nicht um ein Mietfahrzeug....

Und bei dem Hang von Versicherungen sich von Schadenfällen zu drücken, weiß man nie.....

Die Frage hier waere ob der Pickup als RV klassifiziert ist.  Wenn die Wohnkabine abnehmbar ist, glaube ich das eher nicht.

Bei Wohnmobilen gibt es keine Gewichtsbeschraenkung, die kann man immer mit dem normalen Fuehrerschein fahren.
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: renarg am 17.03.2014, 22:46 Uhr
Wir vermieten in Kalifornien Wohnmobile und haben fast jedes jahr ein oder zwei Alkoven Wohnmobile in Topzustand zu verkaufen. Immer deutlich unter Marktwert(NADA Guide). Wir sind natuerlich auch bei der Zulassung und Versicherung behilflich.
Titel: Re: Wohnmobil in USA kaufen - wer hat Erfahrung?
Beitrag von: bodomalo am 10.01.2016, 16:14 Uhr
Wir haben nun seit 2 Jahren ein Wohnmobil in den USA
Über unsere Erfahrungen könnt ihr hier lesen
http://wohnmobil-america.com/

Da wir in Zukunft zu 3 oder 4 Reisen wollen, steht unser 2-Personen Wohnmobil jetzt zum Verkauf. Wir müssen
auf ewas Größeres umsteigen.
Bei Intersse meldet euch, Preis ist natürlich verhandelbar. Daten sind auf unserer Webseite. Wir sind gerne bei der Anmeldung
und Versicherung hilfreich.