usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: jsabella am 23.08.2005, 14:11 Uhr
-
Hallo miteinander,
Ich bin neu hier und habe mich bereits ein wenig durchgelesen.
Ich habe mich auch durch dieses Thema durchgelesen und habe trotzdem noch ein paar Fragen dazu:
Wir werden nächsten Frühling zum 1. Mal in die USA reisen (wenigstens ich, mein Mann war schon geschäftlich dort :wink: ).
Also: Wann wäre es die beste Reisezeit für den Süden? Wir möchten der Musicszene nachfahren, also Nashville, New Orleans, Memphis....
Wir werden mit Freunden diese Route machen. Sie waren in diesem Frühling das erste Mal dort und haben sich ein Wohnmobil gemietet (Westküste) und kamen begeistert zurück. Nun stellt sich die Frage, ob wir für unsere gemeinsame Reise ebenfalls ein Wohnmobil mieten sollen oder lieber doch ein "normales" Auto. Die Freunde mieten auf jeden Fall ein Wohnmobil. Wir werden in getrennten Wagen fahren.
Da ich noch nie in einem solchen gereist bin, reagiere ich ein wenig zögerlich. Gut, ich sehe die Vorteile schon, aber eben auch Nachteile. Mein "Problem" ist die Dusche und das WC. Wie gross sollte der Wagen sein, damit man sich wirklich wohlfühlt? Für 4 oder 6 Personen (also nur für uns zwei :wink: ) ? Der Vorteil von einem normalen Auto ist, dass wir dann zu viert in die Stadt reinfahren könnten, anstatt mit dem Riesending. Habe jedoch im Internet gesehen, dass die Autos in den USA viiieeel kleinere Kofferräume haben, als unsere Wagen hier (warum?). Wir würden dann in einem Hotel nähe Campingplatz übernachten oder in einer Cabin auf dem Platz. Wie sind die so? In Australien hatten wir gute Erfahrungen damit gemacht.
Bis in 2 Wochen müssen wir uns entschieden haben, da unsere Freunde Frühbuchungsrabatt möchten.
Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen mitteilen könntet und auch die Vor- und Nachteile mit den beiden Wagen in den USA.
Einen schönen Tag wünscht Euch
Jsabella
-
Hallo jsabella,
herzlich Willkomen im Forum :D !
Folgendes zu Deinem Posting:
So wie es aussieht wollt ihr wohl getrennte "Schlafzimmer" um auch mal eine Rückzugsmöglichkeit zu haben. Sehe ich das richtig?
Kann ich euch auch nur wärmstens empfehlen es so zu handhaben! Zu viert in einem Wohnmobil! Niemals! Da kann das Wohnmobil garnicht groß genug sein.
Man ist den ganzen Tag zusammen im Fahrzeug und Nachts dann wieder keine Möglichkeit sich zurück zuziehen.
Die Möglichkeit mit Auto und WoMo finde ich äusserst unpraktikabel. Da wird es schon Probleme geben das man evtl. nichts gemeinsam in der Nähe findet (Motel/CG), dann muss man sich morgens immer erst gemeinsam irgendwo treffen, usw.
Dann ist zu beachten das ihr wahrscheinlich unterschiedlich schnell vorran kommt.
Wenn Ihr zu viert reisen wollt dann imho nur entweder beide Paare in getrennten WoMos oder zusammen in einem großen Mietwagen.
Ich würde euch für euer Reise eher zu der Mietwagen/Motel Variante raten! Da ihr wohl eher in die Stadte wollt ist das mit dem WoMo nicht so praktisch und die CG in der Stadt auch nicht mit denen zu vergleichen wie sie im Westen der USA sind. Vieleicht machen sich eure Freunde auch falsche Vorstellungen wenn sie im Westen eher die Nationalparktour gemacht haben.
Mit dem Mietwagen seit Ihr da flexibler und habt trotzdem jeder ein eigenes Zimmer wenn einem der/die anderen mal zu viel werden.
Gruß
Stephan
Btw ist hier noch ein interessantes Forum fürs WoMo
http://www.diefreiheitruft.de
-
Mein "Problem" ist die Dusche und das WC. Wie gross sollte der Wagen sein, damit man sich wirklich wohlfühlt? Für 4 oder 6 Personen (also nur für uns zwei :wink: ) ?
Jsabella
Hier ist es wirklich nicht leicht, einen Rat zu geben! Kommt ja doch sehr darauf an, wo "wohlfühlen" anfängt/bzw. aufhört! Bei jedem doch verschieden!
Wir fühlen uns durchaus auch in einem kleineren WoMo wohl, sind schon mit Pick-Up Camper unterwegs gewesen. Das ist dann schon sehr klein, es ging (für uns!!) , jetzt würden wir zu einem 22 oder 23ft. WoMo tendieren! Es gibt aber auch einige, denen ist dann schon ein 27ft oder 29ft nicht ausreichend genug, auch zu zweit!
Wir entscheiden uns ja u.a. auch aus Kostengründen für ein Kleineres (Mietpreis, Kraftstoffverbrauch - Benzin ist im Moment auch ziemlich teuer, und Wendigkeit!)
Wenn zu viert, d.h. 2 Paare dann schon ein Größeres, damit man sich auch mal aus dem "Weg" gehen kann!
Mietwagen/Motel ist auch nicht schlecht, zumal in es in der Gegend, in der Ihr reisen wollt, weniger CGr. gibt (denke ich!) als z.B. im Südwesten!!
-
Die Freunde mieten auf jeden Fall ein Wohnmobil.
....
Bis in 2 Wochen müssen wir uns entschieden haben, da unsere Freunde Frühbuchungsrabatt möchten.
Hallo Jsabella,
das scheint sich zu widersprechen, oder?
Ich würde euch zu einem WoMo und zu einem Van raten. Dann seid ihr
- in den Städten flexibel,
- hängt euch nicht gegenseitig den ganzen Tag auf der Pelle,
- könnt vor Ort täglich entscheiden, ob ihr gemeinsam im WoMo übernachtet oder ob ihr euch ein Motelzimmer nehmt.
-
Hallo Isabella!
Schau auch mal hier: http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=2547
-
Bis in 2 Wochen müssen wir uns entschieden haben, da unsere Freunde Frühbuchungsrabatt möchten.
Also, um bei der Womo-Miete zu sparen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Der Frühbucher-Rabatt ist eine davon. Eine andere - m.E. bessere - Möglichkeit ist, sich einen Vermieter mit sog. Flex-Raten, z.B. El Monte, zu suchen und diese laufend zu verfolgen. Letztendlich wechseln diese Woche für Woche je nach Angebot und Nachfrage. Wir haben in diesem Jahr Ende Februar unsere Mai-Tour gebucht und wären mit Frühbucher-Rabatt nicht günstiger gekommen, im Gegenteil. Also: locker bleiben.
Viel wichtiger finde ich es, vor der Womo- und Flugbuchung die genaue Reiseroute festzulegen. Vielleicht kommt Ihr dabei ja zu dem Ergebnis, dass eine Einwegmiete mit Gabelflug sinnvoller ist. Dann wär es doch blöd, wenn man wegen der Womo-Buchung schon festgelegt ist, oder?
Mein "Problem" ist die Dusche und das WC. Wie gross sollte der Wagen sein, damit man sich wirklich wohlfühlt? Für 4 oder 6 Personen (also nur für uns zwei )
Generell muss man sagen, dass die Womos in den USA deutlich größer sind als bei uns in Europa. Das ist aber grundsätzlich kein Nachteil, da auch die Straßen breiter und kurvenärmer sind. Wir hatten in diesem Jahr ein C25 gebucht und ein C29 (=29 Fuß bzw. 9 Meter lang) bekommen und haben den Platz sehr genossen. Dusche und WC sind natürlich kleiner als im Hotel, war aber o.k.
Wenn Du sehr penibel bist, was die Sauberkeit angeht, würde ich Euch raten, auf privaten Campgrounds zu übernachten, z.B. KOA. Dort gibt es eigentlich immer sehr saubere und geräumige Duschen und Toiletten. Was bei uns in Europa die Ausnahme wäre, ist in den USA eher Standard.
Ich bin seit diesem Jahr auch ein bekennender Womo-Fan, sehe aber auch ein, dass das bei einer sehr städtelastigen Tour auch zu Einschränkungen führt. Insofern hat Heinz´s Vorschlag durchaus Charme, setzt aber voraus, dass Ihr vier Euch nachts gut vertragt. :shock:
Die Idee, dass das eine Paar im Womo schläft, Ihr im Motel, würde ich direkt in die Tonne kippen. Da würdet Ihr jeden Tag viel Zeit verlieren, da die Campgrounds in der Regel nicht neben Motels liegen.
Also, mein Rat: Nehmt Euch zwei Womos, und fahrt nicht nur von Stadt zu Stadt.
Olaf
-
..... Wir werden in getrennten Wagen fahren.
Ich lese das so, daß ein gemeinsames Wohnmobil eigentlich gar nicht zur Debatte steht.
Und ich würde, wie Heinz schon schreibt, einen VAN oder einen größeren Pkw mieten.
Servus
Peter
-
Hallo Isabella
Ich würde wie von Heinz vorgeschlagen ein Van mieten. Dazu würde ich ein Zelt mitnehmen.
Bei schönem Wetter könnt ihr auf der CG-Site neben dem WoMo das Zelt aufschlagen. Die Matratzen könnt ihr aus dem WoMo nehmen und die Schlafsäcke auch. (Wenn ihr die Kits bucht) Kochen kann man dann zusammen im WoMO. Wenn es regnet ist eine Nacht zu viert im WoMo gut möglich. Mindestens ein 25/27ft WoMo buchen, das bietet doch etwas Privatsphäre mit dem hinten eingebauten Schlafzimmer.
Der Besuch der "Music-row" in Nashville z.B. ist mit dem Van viel angenehmer und dies gilt generell auch für New Orleans.
Bei praktisch allen CG kann neben dem WoMo noch ein PW gratis parkiert werden.
-
auch eine sehr gute Idee. :D
-
Hallo miteinander,
Herzlichen Dank für Eure Antworten.
@ Stephan: Du siehst das völlig richtig, wir möchten gerne eine Rückzugsmöglichkeit haben. Die Freundschaft ist uns dies wert. Zu nahe, gibt nur Schwierigkeiten, da wir bereit die 50 überschritten haben und halt unsere diverse Gewohnheiten mitbringen :wink: ! Wir möchten wirklich mit 2 Autos fahren, egal nun welches.
@ Matze: Da Du bereits Erfahrungen hast mit einem Wohnmobil, kann ich mir gut vorstellen, dass man sich evtl. auch in einem kleineren Wagen wohlfühlt. Wir hatten z.Bsp. in Australien einen Bushcamper, der war wirklich nicht gross, aber eben nur für den Notfall gedacht. Ich schlief nicht sehr gut darin, da die Matraze ziemlich dünn war. Daher denke ich, dass bei einem grösseren Wagen, wo evtl. auch "richtig" Betten darin sind mit guten Matrazen, es sicher bequemer ist. Der Preis ist sicherlich auch einen Aspekt, habe aber gelesen, dass in den USA das Benzin viel günstiger ist, als hier. Dass es in dieser Gegend evtl. weniger Campgrounds gibt, gibt mir aber schon ein wenig zu denken.
@ Heinz: Ich verstehe Deine Aussage "das scheint sich zu widersprechen, oder?" nicht ganz. Es geht wirklich nur um unser fahrbaren Untersatz. Die Freunde möchten auf jeden Fall ein Wohnmobil mieten. Wir fahren mit 2 Wagen.
@ Olaf: Deine Aussage "auf privaten Campgrounds zu übernachten, z.B. KOA" hat mich nachdenklich gestimmt. Ich habe bis jetzt gar nicht gewusst, dass es "staatliche" und "private" Campgrounds gibt. Wie erkennen wir den Unterschied? Auf KOA bin ich auch schon gestossen und hat mir imponiert. Ich denke auch, dass diese sehr gut geführt werden. Die Route ist einigermassen geplant, dass heisst, dass wir eine Rundreise machen werden. Nach den "Musikstädten" noch ein wenig Natur. Deine Info, dass sich die Motels nicht in der Nähe von Campgrounds befinden, ist auch eine weitere Ueberdenkung wert.
@ Fredy: Das mit dem Zelt ist leider nicht mehr unser Ding, dafür haben wir leider schon zuviele Wehwehchen :roll: ! Wenn wir jünger wären, wäre dies auch eine gute Alternative gewesen.
Beim Abendessen kam uns noch diese Idee: Zuerst einen normalen Wagen mieten und die diverse Städte besuchen (und flexibler sein) und anschliessend, wenn wir übers Land fahren ein Wohnmobil. Fragt sich nur, ob dies möglich sein wird, dass man an einer Vermieterstation den Wagen umtauschen kann.
Euch Allen wünsche ich einen schönen Abend.
Jsabella
-
[@ Heinz: Ich verstehe Deine Aussage "das scheint sich zu widersprechen, oder?" nicht ganz. Es geht wirklich nur um unser fahrbaren Untersatz. Die Freunde möchten auf jeden Fall ein Wohnmobil mieten. Wir fahren mit 2 Wagen.
Ich meinte, wenn deine Freunde sowieso ein WoMo mieten wollen, müssen sie eure Entscheidung doch nicht abwarten, um den Frühbucher-Rabatt zu kassieren. Buchen und fertig!
-
habe aber gelesen, dass in den USA das Benzin viel günstiger ist, als hier. Dass es in dieser Gegend evtl. weniger Campgrounds gibt, gibt mir aber schon ein wenig zu denken.
Euch Allen wünsche ich einen schönen Abend.
Jsabella
Natürlich ist das Benzin immer noch günstiger als bei uns! Aber bei einem durchschn. Preis von 2.45 $ /Gallone kann die Größe eines WoMo schon eine Rolle spielen, beim Verbrauch!
-
Ja, besonders beim Wohnmobil muss man schon mit hohen Spritkosten rechnen. Erstens gibt es kein Diesel, zweitens schlucken die Kisten je nach Größe, Fahrweise und Gefälle zwischen 25 und 40 Liter pro 100km.
Aber auch PKWs können locker 15-20 Liter verbrauchen.
Da relativiert sich der ggü. Deutschland ungefähr halbe Benzinpreis schon wieder.
Olaf
-
Beim Abendessen kam uns noch diese Idee: Zuerst einen normalen Wagen mieten und die diverse Städte besuchen (und flexibler sein) und anschliessend, wenn wir übers Land fahren ein Wohnmobil. Fragt sich nur, ob dies möglich sein wird, dass man an einer Vermieterstation den Wagen umtauschen kann.
Ihr solltet aber bedenken, dass es Wohnmobile nur bei Spezialanbietern gibt, nicht bei Avis oder so.
Nee, ich halte das auch so für keine gute Idee. Eine Womo-Reise ist schon etwas eigenes. Man braucht schon ein paar Tage, um sich mit seinem Gefährt so richtig anzufreunden und bis man alles nötige eingekauft und verstaut hat und so. Nur für z.B. eine Woche Womo würde ich nicht empfehlen. Ganz oder gar nicht.
So, jetzt halte ich aber auch den Mund.
Olaf
-
Hallo Isabella,
ich kann Olaf nur recht geben. Ein WoMo für nur ein paar Tage ist mist, weil man schon ein paar Tage zur Eingewöhnung braucht.
Wir kennen diese Süd-Ost-Ecke zwar nicht bzgl. Campingplätzen und Straßen, würden aber trotzdem immer das WoMo vorziehen.
Allein um nicht jeden Abend und Morgen im Hotel Koffer ein- und auspacken zu müssen. Außerdem hat man immer alles am gleichen Platz, eben wie zu Hause. Denkt auch mal an den Kühlschrank und die Küche allgemein: Ihr habt dann immer etwas kaltes zu trinken, könnt euch jederzeit einen Kaffee kochen (deutschen Kaffee mitnehmen!). Abends kann man schnell mal 'ne Pizza in den Backofen schieben oder ein Nudelgericht in die Mickiwelle usw. usw. Oder abends zusammen die tollen Steaks auf den Grill schmeißen und anschließend unterm Sternenhimmel am Lagerfeuer sitzen. Vorausgesetzt die Mücken fressen euch nicht auf. Aber dageben gibt es ja gute Mittel, die man aber unbedingt vor Ort kaufen muß. Über Autan lachen sich die amerikanischen Moskitos nur tot.
Für uns sind die Annehmlichkeiten im WoMo unschlagbar. Aber ihr solltet dann unbedingt zwei getrennte WoMo's nehmen, eben wg. der Privatssphäre.
Und zum Thema Dusche und WC: Sind ab 25 ft durchaus ausreichend groß. Außerdem sollte man das "große Geschäft" besser auf dem Campingplatz oder öffentlichen Toiletten erledigen (auch wg. übler Gerüche bei Hitze). Geduscht und Haare gewaschen habe ich auch immer in den Duschen der Campingplätze. Auch wenn die mal nicht so ganz sauber waren, mit Dusch-Schlappen war das zumindest für uns kein Problem. Ansonsten kann man ja immer noch auf die Dusche im WoMo zurückgreifen.
Du fragtest nach dem Unterschied zwischen privaten und staatlichen Plätzen. Die privaten bieten meist Einrichtungen wie Full-Hook-up (Strom, Wasser, Abwasser), Schwimmingpool, kleiner General-Store, Spielhalle, Waschmaschinen und Trockner. Gut letztes braucht man mal zwischendurch. Aber ansonsten ziehen wir die staatlichen Plätze, die meist in sehr schöner landschaftlicher Umgebung liegen und oft auch Stromanschlüsse haben, stets vor.
Zu den KOA-Plätzen kann ich leider wenig Positives berichten. Die sind z. T. nicht mehr das was sie mal waren.
Viel Spaß weiterhin bei der Vorplanung.
-
Ich kann den letzten beiden Postings nur KLAR WIDERSPRECHEN!!!
Wir haben 2 kombinierte WoMo-Auto-Reisen gemacht und es war jedesmal SUPER!
Könnt Ihr mal nachlesen auf unserer HP
-
Hallo miteinander,
Ihr macht es mir nicht einfach mit der "richtigen" Entscheidung. Seufz.
@ Heinz: Du hast ja recht. Warum lassen wir uns eigentlich so stressen? Wir müssen ja nicht jetzt schon buchen.
@ Olaf26: Das habe ich auch noch nicht gewusst, dass man nicht beide Wagen bei einem Vermietung mieten kann. Also noch ein "Problem" mehr
:roll: !
@ Brigitte und Peter: Das mit dem Kofferschleppen jeden Tag, sehen wir nicht so eng. Wir sind "Australienerprobt" und nehmen nur den kleinen Koffer mit ins Zimmer, den grossen lassen wir im Auto. Hat sich bestens bewährt. O.K. einen guten Kühlschrank ist schon was wert. Wir haben uns gedacht, dass wir einen kleine Kühlbox kaufen werden, um das Essen für ein bis zwei Tage darin zu transportieren.
Den Tipp mit dem Mückenmittel, habe ich dankbar aufgenommen. Da ich Problem mit einem Lymphödem am Arm habe und nicht gestochen werden sollte (bekomme dann eine "Vergiftung" und lande im Spital), weiss ich nun, dass ich das Mittel in den USA kaufen werde. Ich weiss, eine Garantie gibt es nicht.
Zu den Campgrounds: An was sehen wir denn nun, ob er Privat oder Staatlich ist? Gibt es da ein Erkennungszeichen?
@ KlausK: Das ist es ja! Jetzt bin ich wieder "durcheinander"! Wir haben uns das eigentlich auch für die Lösung gedacht. Bei welcher Firma hast Du gemietet? Waren beide Wagen bei einem Vermieter?
Ihr seht immer noch Fragen über Fragen.
Schlaft gut.
Jsabella
-
Hallo jsabella,
vieleicht nochmal meine Meinung. :D
Eine Kombination Auto für die Städtetour und später für die Natur ein WoMo ist auch in meinen Augen durchaus machbar!
Dann würde ich aber auch bei der Lösung für beide Paare bleiben da ihr sonst wieder mit den Problemen da steht die ich in meinem ersten Posting angesprochen hab. :wink:
Im Gründe sehe ich das auch wie Heinz! Warum lasst ihr euch von den Freunden hetzten! So eine Reise gehört, wenn man sie zusammen macht, gemeinsam geplannt und nicht nur Vorgaben von einer Seite.
Ich würde mich zusammen setzten und die Lösung Mietwagen/WoMo (vieleicht auch mit Hilfe der hier genannten Argumente) gemeinsam überdenken.
Solltet ihr euch im Vorfeld schön nicht einig sein würde ich mir überlegen wie es ist wenn man zusammen in einem fremden Land ist und sich zerstreitet. :shock:
Gruß
Stephan
-
WoMo oder Auto ist einerseits eine "Glaubensfrage". Andererseits kommt es immer darauf an, wo man Urlaub machen möchte.
Beispielsweise Australien: würde ich persönlich nie mit WoMo machen, zumal die Unterkünfte dort sehr preiswert sind.
USA: Florida, Kalifornien, Westküste würde ich auch nicht mit WoMo machen. Moteldichte ist sehr hoch und sie sind günstig.
Der Südwesten: würde ich nie mit Auto/Motel machen, es sei denn, mann will unbedingt mit einem SUV unterwegs sein und Schotterpisten fahren. Ein Lagerfeuer und grillen unter freier Natur ist bei den vielen Nationalparks nicht zu überbieten.
Kanada: ein typisches WoMo-Ziel, Moteldichte nicht so doll, dafür sagenhafte Natur.
Und von anderen Mitreisenden würde ich mich bei meiner Entscheidung auch nicht abhängig machen lassen.
-
Hallo Jsabella,
unsere Tour 2003 durch Canada und den Nord-Westen lief so:
Nach der Ankunft in Vancouver die obligatorische erste Nacht im Hotel, weil man nicht am ersten Tag das WoMo übernehmen darf.
Dann am nächsten Tag Transfer (im Canusa Paket enthalten) zu Traveland (WoMo Vermieter in Vancouver). 18 Tage Fahrt im WoMo.
Abgabe bei Traveland. Der Transfer zu Alamo wurde über das Taxi gemacht, das uns am Anfang vom Hotel zu Traveland brachte, war also incl.
Mietwagen bei Alamo über Internet gebucht.
Der Wechsel vom WoMo zum Mietwagen war absolut problemlos. Es war herrlich, Vancouver nicht mit dem Riesenschiff durchfahren zu müssen. Der Abgabetag (siehe HP) mit dem Erlebten hat voll gereicht.
Dieses Jaht machten wirs umgekehrt:
Am Anreisetag Mietwagen bei Alamo (diesmal bei usa-mietwagen.de gebucht) und durch SF und die Küste runter bis San Diego. Abgabe Mietwagen in LA bei Alamo am Flughafen. Keine Einweggebühr, da alles in Cal.
Mit dem Taxi von Alamo zu Cruise Canada, Übernahme WoMo., gebucht über Camperbörse.de
Dann 14 Tage Rundfahrt "durchs Land".
WoMo in LA abgegeben, da Einweg nach SF nicht möglich war. Transfer von Cruise America zu Alamo am Flughafen mit Taxi.
Übernahme Mietwagen und Fahrt bis SF.
Abgabe Mietwagen am Airport.
Alles super einfach und nach unserem Geschmack optimal, mit der Ausnahme, dass wir lieber das WoMo in SF abgegeben hätte. Aber ging auch so.
Fazit: Das WoMo ist absolut klasse, wenn man in der Natur sein will. Schon die Nacht in Las Vegas war nervend. In LA mit dem WoMo ist Masaochismus pur. Wir würden IMMER WIEDER so agieren, es sei denn, wir würden aus irgendwelchen Gründen ausschließlich Mietwagen und Hotel wählen.
-
Guten Abend miteinander,
Herzlichen Dank, dass Ihr noch Argumente liefert. Ist nicht so selbstverständlich.
@ Stephan: Das "Problem" Wohnmobil oder Auto entstand erst, nachdem unsere Freunde diesen Frühling in einem Wohnmobil die Westküste der USA befahren haben und seither total begeistert davon sind. Vorher stand das gar nie zur Diskussion. Klar ist auch, dass wir unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen möchten. Daher diese Diskussion, damit wir richtig entscheiden werden. Wir waren bis jetzt auch noch nie zusammen im Urlaub.
@ HolgerS: Ich denke schon auch, dass wir die USA nicht mit Australien vergleichen können, da ich denke, dass es in den USA sicher mehr Hotels/Motels gibt unterwegs. In Australien haben wir einen 4wd Bushcamper gemietet, damit wir auf alle Fälle unser müdes Haupt niederlegen konnten, wenn sonst keine Unterkunft gab. Dies trat aber effektiv nur ein Mal ein, sonst hatten wir immer Glück, ein normales Bett zu bekommen.
Ich sehe es ja auch so, dass wir in den Städten eher Mühe haben werden mit einem grossen Wohnmobil, aber auf dem Lande vielleicht doch froh sind darum. Hm. :roll: .
@ KlausK: Das tönt ja ermutigend. Werden alle Argumente nochmals zusammen diskutieren.
Ich habe übrigens im ARD-Teletext folgendes gelesen:
ARD Text Teletext im Ersten 26.08.2005 - 22:58:52
Nachrichten Reise
Schlechte Noten für beliebte Wohnmobile
Bei mehreren beliebten Wohnmobilen sind
bei ADAC-Testfahrten erhebliche Sicher-
heitsmängel aufgetreten. Drei der vier
meistverkauften Basisfahrzeuge für
Wohnmobile hätten beim Bremstest ver-
sagt und das Testurteil "mangelhaft"
erhalten, teilte der ADAC mit. Dabei
handelt es sich um den Fiat Ducato 2,8,
den Ford Transit 2,0 und den Mercedes
Sprinter 2,7. Der Mercedes Sprinter
drohte zudem beim Elchtest umzukippen.
Die allgemein schlechten Ergebnisse
beim Bremstest führten die ADAC-Techni-
ker auf die zu schwach dimensionierten
Bremsen zurück.
Was meint Ihr dazu? Wie sind die Wohnmobile in den USA gewartet?
Noch einen schönen Restabend wünscht Euch
Jsabella
-
Hallo Jsabella,
möchte meine 5 Buchstaben zu Deinem Thread beisteuern. Ich war selbst mit dem Auto und mit dem RV des öfteren in den USA unterwegs, mittlerweile hat sich die Priorität eindeutig zum RV verschoben. Du hast ja bereits die verschiedensten Argumente zu hören bekommen, die alle in ihrer Art schlüssig sind. Die Endgültige Entscheidung müsst Ihr selbst treffen da jeder andere Gesichtspunkte zu Grunde legt.
Ich würde Euch eine Reise mit zwei angemessenen großen RV’s empfehlen für 2 Personen so um die 25 Feet. Bis jetzt haben wir immer einen Weg gefunden das Wohnmobil in oder zumindest in der Nähe einer Stadt auf einen CG abzustellen. Sicherlich sind ab und zu ein paar Unbequemlichkeiten in Kauf zu nehmen, wie Taxifahrt oder der öffentliche Nahverkehr um dann in die City zu gelangen. Dies wird aber meiner Meinung nach durch den Komfort mit dem RV aufgewogen, dazu einige Beispiele: ruhigeres Schlafen, Naturerlebnis, selber die Art des Essens bestimmen, immer ein WC dabei usw..
Jetzt zu Deinen konkreten zu letzt gestellten Fragen. Ein RV ist mit Sicherheit nicht so sicher wie ein PKW wenn ich an den ziemlich Papierneren Aufbau denke der sich bei einem heftigeren Unfall, an den man nicht denkt, sicherlich in seine Bestandteile auflöst. Wegen der Betriebssicherheit brauchst Du dir bei einer korrekten und umfassenden Übergabe keine Gedanken machen.
Was Ihr auf alle Fälle bedenken müsst, ein Wohnmobilurlaub ist immer ein bisschen mit Abenteuer verbunden, den absolut störungsfreien RV haben wir bis jetzt noch nicht bekommen haben aber alle Probleme und Pannen besten gelöst oder gelöst bekommen. Nur Mut dazu!
Wie erkennt man die öffentlichen (puplic) CG und die Privaten? Für die privaten wird meist groß geworben. Die Puplic CG findet man in Recreation Areas, National Forests, National Parks, State Parks oder National Monuments.
Ich empfehle Euch einen CG Führer zuzulegen in Deutschland bekommt man das Camp Book des AAA (amerikanischer Automobilclub) beim ADAC ob der Schweizerische Autoclub diesen Campingplatzführer führt entzieht sich meiner Kenntnis. Alle Camp Books sind aber auch direkt beim AAA in den Staaten kostenlos als ADAC Mitglied erhältlich vielleicht hat auch der Schweizer Club ein Abkommen mit dem AAA.
In diesem Camp Book das nach Staaten erhältlich ist sind die meisten CG in den USA aufgeführt. Darin werden die Größe, die Annehmlichkeiten, der Preis, maximale Fahrzeuglänge und vieles mehr aufgeführt.
Ich hoffe, dass ich für Eure Entscheidungsfindung etwas beitragen konnte.
-
Hallo miteinander,
@ Tom: Danke für den Hinweis, wegen eines Campingführers werde mich auch die Suche machen. Beim TCS und VCS gibt es nur einen solchen für die Schweiz online. Werde aber direkt dort nachfragen, ob sie etwas über die USA haben.
Nochmals allen ein herzliches Dankeschön für die vielfältigen Antworten. Ich werde es jetzt mal setzen lassen und alles abwägen. In 2 Wochen werden wir mit unseren Freunden wieder zusammensitzen und nochmals, unter anderem, auch über diesen, wichtigen Punkt diskutieren. Werde Euch auf jeden Fall davon berichten, für was wir uns nun entscheiden werden.
Ein schönes Wochenende wünscht Euch
Jsabella
-
Hallo...
schreibe alsGast,da meine Anmeldung nicht klappt...
Meine Erfahrung mit einer Van Conversion sind bestens. Man passt auf jeden Park/Stellplatz, er ist wendig und schnell. Genug Platz für 2. Hat meist WC und (jajaaa) auch eine Dusche.
Man ist wirklich unabhängig von jeglicher Zvilisation, weil man alles dabei hat.
In Städten ist es völlig unproblematisch, mit em RV ein Motel anzusteuern, was ich oft auch dann tat, wenn ich Lust auf ein breites Bett und eine Badewanne hatte...
Einziger Einwand: Camping-Vans sind in USA nicht mehr sooo häufig anzumieten.
MfG, saka_toon
-
Hallo miteinander,
Die Würfel sind gefallen!
Wir werden ein Wohnmobil mieten. Ich bin gespannt, wie es uns gefallen wird. Da wir auch in die "Great Smoky Mountains" fahren werden und es dort schwierig ist, eine vernünftige Unterkunft zu finden, war das auch ein Argument, um eben nun ein Wohnmobil zu mieten.
Die Dame vom Reisebüro hat uns bereits ins System eingegeben und wir warten auf Flex 24 (habe dieses Buchungssystem immer noch nicht ganz kapiert :roll: ). Die Preise sollten so ab November vorhanden sein.
Ich bin froh, dass nun dieses "Problem" gelöst ist. Ich werde aber sicher noch die eine oder ander Frage haben, welche ich hier im Forum gerne stellen werde.
Einen schönen Abend wünscht Euch
Jsabella
-
wir warten auf Flex 24...
:shock:
Momentan ist Flex 20-22 aktuell, je nach dem wie groß und von wo Du buchst. Du hast ja geschrieben "im Frühjahr" willst Du rüber. Kannst Du das mal genau definieren, welche Größe, von wann bis wann und von wo nach wo?
-
Hallo Carsten,
Die Dame vom Reisebüro nannte diese „Flexzahl“. Sie hätte die neuen Preise noch nicht bekommen. Sie setzt uns auf eine "Warteliste".
Wir werden am 29. April nach Atlanta fliegen und drei Tage später das Wohnmobil übernehmen. Wir haben uns das Standard-Modell (25ft) von „Cruise America“ ausgesucht. Danach werden wir der Musikszene nachfahren, also Tennessee. Nach 3 Wochen geben wir den Wagen wieder in Atlanta ab und fliegen nach New York für drei Tage, da ja nun leider New Orleans buchstäblich ins Wasser gefallen ist.
Liebe Grüsse
Jsabella
-
Flex 24 für Atlanta gibt es bei Cruise America und über Heinz. Evtl. solltest Du da buchen, der baut Dir kostenlos auch noch ne schöne Route, gibt Dir Tipps zur Reise, WoMo und Campgrounds. Ruf einfach mal da an :wink:
Wir fliegen übrigens am gleiche Tag rüber, nur ich nach LA und zurück ab SFO :wink:
www.usa-routenplanung.de/Wohnmobile.htm
-
Die aktuellen Flexrates für cruise america anmietungen kannst du beispielsweise hier sehen:
www.flexrate.com/rates/flex1.pdf
Die entsprechenden (Super-)Frühbucherpreise für 2006 stehen schon fest, ab Mitte November kommen die offiziellen Sommerkataloge 2006 heraus. Ob die Flexrates dann günstiger oder teurer sind, läß sich meiner Meinung nach aber nicht vorhersagen.
Im übrigen sind die identischen Flexrates in anderen Ländern bei Cruise America viel günstiger (z.B. in den Niederlanden). Je nach deinem Wohnort könnte sich ein Trip über die Grenze durchaus lohnen.
Gruss Tom
-
Hi,
Meiers Weltreisen hat in diesem Jahr einen Frühbucherkatalog, in dem Euer Reisebüro jetzt schon buchen könnte: Cruise Amerika steht da auch drin. :wink: Auf die Winterkataloge zu warten, halte ich für ziemlich risikoreich- Preise können auch steigen :cry: (Frag in Euerem Reisebüro mal nach dem Frühbucherkatalog: Es könnte möglicherweise sein, dass jemand im Reisebüro den vergessen haben könnte...... :lol: )
Heinz kann auch schon jetzt :!: buchen und die festen Preise hat er auch jetzt schon.
Meist gibt es für Buchungen vor :idea: :!: dem Erscheinen der Sommerkataloge Specials, die dann nicht mehr gelten :cry: :!:
Tschüß
Karin
-
habe aber gelesen, dass in den USA das Benzin viel günstiger ist, als hier. Dass es in dieser Gegend evtl. weniger Campgrounds gibt, gibt mir aber schon ein wenig zu denken.
Euch Allen wünsche ich einen schönen Abend.
Jsabella
Natürlich ist das Benzin immer noch günstiger als bei uns! Aber bei einem durchschn. Preis von 2.45 $ /Gallone kann die Größe eines WoMo schon eine Rolle spielen, beim Verbrauch!