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Autor Thema: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL  (Gelesen 4152 mal)

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Heiner

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Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« am: 13.05.2011, 18:14 Uhr »
Hi!

Zehntausende Amerikaner ziehen das ganze Jahr der Sonne nach - diese Silverbirds reisen in mobilen Einfamilienhäusern. Stückpreis: eine Dreiviertel Million Dollar.
http://www.sueddeutsche.de/auto/wohnmobile-in-den-usa-reisen-xxxl-1.398988

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

Canyoncrawler

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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #1 am: 13.05.2011, 18:40 Uhr »
Zitat
Stückpreis: eine Dreiviertel Million Dollar.

So kennen wir sie von Campingplätzen. Riesenwohnmobile mit ihren Slide Outs und Einbauschränken, den Ledersofas, schwenkbaren SAT-Schüsseln und dem zusätzlichen Fuhrpark in Form von Quads und Motorrädern in integrierten Garagen oder auf Anhängern.

Aber dann über die hohen Spritpreise meckern.  :wink:

Was eigentlich nie fehlt ist das Towed-Car an der Kupplung und der Schosshund für Frauchen der mehrmals täglich auf den Dog Walk muss.
Und meistens noch der mitleidige Blick zu uns Campern mit dem kleinen Trekkingzelt.  :lol:

Und auf dem Highway dann noch zu Mehreren Wohnbussen in Kolonne fahren, gemütlich aber trotzdem so dass niemand ohne Geschwindigkeitsübertretung überholen kann.  :roll:

Ich sehe die Dinger am liebsten stehend, auf dem Highway hasse ich sie.  :wink:
Gruss Kate
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Zati

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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #2 am: 13.05.2011, 19:45 Uhr »
Ich finde diese Teile einfach toll und würde mir meinen Ruhestand genau so wünschen .... OK manche CG's fallen flach und auch der Tunnel im Zion fällt aus aber das ist die Freiheit, wie ich sie mir vorstellen könnte ....

Jetzt fehlen nur noch das Rentenalter und das nötige Kleingeld ...
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


groovy

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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #3 am: 13.05.2011, 20:03 Uhr »
OK manche CG's fallen flach

Efty,
manche  ??? 
Neiiin,alle schönen Campgrounds fallen weg  :shock:

Gruss Volker

winki

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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #4 am: 13.05.2011, 20:57 Uhr »
Da täuscht man sich aber gewaltig. Mehrere Kanadische und Amerikanische Bekannte fahren jetzt nicht gerade diese Größe aber auch schon ganz ordentliche Heckdieselantrieb (Diesel-Pusher) mit Cummings Dieselmotore, Wohnmobile. Wenn man bedenkt dass so ein Wägelchen um die 34 - 45 ft hat und um die 18 -24 Tonnen wiegt, hält sich der Verbrauch bei den neueren Turbolader Diesel um die 14 - 24 liter Diesel in Grenzen. Zu bedenken ist außerdem dass viele dieser Fahrzeuge den Besitzern als Wohnung dienen und ganzjährig benutzt werden.
Mag ja sein dass so ein Neufahrzeug entsprechend der Ausstattung um die 3/4 Millionen kostet, sein "Bruder" von der Stange Baujahr 2005 gibt es gebraucht schon für schlappe $189,900   



2005 Monaco Dynasty 42ft Class A Diesel Motorhome, Dark Grey, 51,000 Miles

2005 Monaco Dynasty 42' motor coach, Cummins 400 hp Turbo w/6 Speed Allison Transmission, Excellent Condition, Triple Slide, Non Smoker, Corian Counter Tops, Microwave Range, Side by Side Fridge w/Ice Maker, Special Ceramic Tile W/Medallions in Kitchen Floor, 2 Burner Gas Stove, Carpet, Shower, Dual Self Seeking Auto Sat. Dish, 2 TVs, 2 VCRs, CD Player w/Cassette, Surround Sound, 8.0 kw Onan Quiet Diesel Generator, Water Filtering System, W/D, Insta Hot System, Aqua Hot System, Dash Mat, Snap On Sun Screens, 3-M Mask, Raise able Tag Axle, Full Body Paint, Fully Loaded, Leather J Lounge (1) one fabric J Lounge. This coach is stored inside. & exceptionally maintained, House batteries (Cool replaced in 2009 and all the tires are recently replaced.

Wenn man bedenkt dass ein deutsches 6 m Mobilchen (noch dazu unter 3,5 T Gesamtmasse) auch schon um die €60000 kostet, relativiert sich so ein xxxl Reisemobil schon

dschlei

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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #5 am: 14.05.2011, 04:39 Uhr »
Ueberigens heissen die Benutzer dieser Fahrzeuge nicht Silverbirds, sondern Snowbirds.

Meine Frau und ich sind letzten Winter auch zu dieser Gruppe von Menschen gestossen.  Da wir noch nicht wissen, ob dieses Leben (im Winter ein paar Wochen im Sueden) uns gefaellt, haben wir uns zuerstmal eine Klasse billiger und gebraucht gekauft (http://www.hurricane-rv.com/gallery.php).  Unser Model hat keinen Dieselpusher sondern einen Ford V10, der durch Banks Power auf etwa 400 PS gebrqacht wurde und ein sehr hohes Drehmonet hat (der gleiche Motor wird in den ganz grossen Uhaul Trucks und anderen Lastwagen) verwendet.  Unser Teil ist etwa 32 Fuss langt, hat auch zwei Klimaanlagen , und auch einen eigenen Generator.  Und wir ziehen natuerlich, wie es sich gehoert, einen Jeep Grand Cherokee dahinter.  Den Jeep merkt man weder gewichtsmaessig noch in der Laenge.  Auch uns helfen 4 Kameras dabei, damit wir keine PKW's auf der Autobahn zerdruecken.
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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #6 am: 14.05.2011, 11:07 Uhr »

Also ich habe ein paar Jahre "nur" einen 7m Flair von Niesmann und Bischoff gefahren (als Zweitwagen
während der Elternzeit  :wink:).
Aber schon damit war das "Einparken" auf CPs nicht gerade einfach, weniger wegen
der Länge - dafür hat man ja die Kamera - sondern wegen der Höhe.
Die Stellplätze in den USA kenne ich nicht, kann mir allerdings vorstellen, dass die erheblich
größer sind als in Europa.
Wir hatten mal in Ostkanada ein Haus auf einem CP gemietet, da
wäre ich auf die wirklich schönen, idylischen Stellplätze (z.T. im Wald) mit so einem Riesen-
schiff nicht drauf gekommen. Ich habe früher Wohnmobilurlaub geliebt, mit kleinen Kindern war das
einfach ideal um "rumzukommen", aber jetzt bin ich lieber mit Flieger und Mietwagen unterwegs
und schätze den Komfort in schönen Hotels.

Gaby

winki

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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #7 am: 14.05.2011, 11:30 Uhr »

Unser Teil ist etwa 32 Fuss langt, hat auch zwei Klimaanlagen , und auch einen eigenen Generator.  Und wir ziehen natuerlich, wie es sich gehoert, einen Jeep Grand Cherokee dahinter.  Den Jeep merkt man weder gewichtsmaessig noch in der Laenge.  Auch uns helfen 4 Kameras dabei, damit wir keine PKW's auf der Autobahn zerdruecken.


....eben, und genau das ist es was mir unter Anderem an den USA so gefällt! Wenn ich dagegen an die staatlich verordnete Zwangslimitierung eines B Führerscheines von max 3,5 t Gesamtmasse und einer in Deutschland sich immer mehr verbreitendem Neidfaktor auf Mobile die größer als der Lieferwagen der Bäckerei von nebenan sind, bekomme ich schon das große Kotzen.

Jedenfalls wird es den RV-Rentner in den zahlreichen RV Park Communities  nie langweilig.

Na vielleicht sieht man sich ja mal…   denn ab 18. Mai heißt es wieder, nach Willie Nelson’s Song  „On the Road again…..“

ziony

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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #8 am: 14.05.2011, 15:58 Uhr »
Ueberigens heissen die Benutzer dieser Fahrzeuge nicht Silverbirds, sondern Snowbirds.
Silverbirds ( Rentner, mit "silbernen" Haaren  :wink: ) haben ihr festes Zuhause gegen ein rollendes eingetauscht und sind die meiste Zeit des Jahres damit unterwegs. Manchmal findet man sie in den Sommermonaten auch als Host auf den Campgrounds. In den Wintermonaten residieren sie in ihren Wohnungen, bei ihren Kindern oder mit ihren RVs in wärmeren Gefilden.

Snowbirds kommen aus Kanada und hauptsächlich aus den nördlichen Staaten der USA ( Michigan, Ohio, New York, etc. ) zum Überwintern oft schon ab Thanksgiving für einige Monate nach Arizona, Kalifornien, Texas und Florida. Hier wohnen sie in eigenen / gemieteten Wohnungen, Häusern und Mobile Homes, oder im eigenen RV auf Campgrounds.

Beide Personengruppen sind bereits retired.

So meine Definition, lerne aber gerne dazu.  :usa:

LG, ziony  :abklatsch:
LG,
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dschlei

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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #9 am: 14.05.2011, 22:56 Uhr »
Ueberigens heissen die Benutzer dieser Fahrzeuge nicht Silverbirds, sondern Snowbirds.
Silverbirds ( Rentner, mit "silbernen" Haaren  :wink: ) haben ihr festes Zuhause gegen ein rollendes eingetauscht und sind die meiste Zeit des Jahres damit unterwegs. Manchmal findet man sie in den Sommermonaten auch als Host auf den Campgrounds. In den Wintermonaten residieren sie in ihren Wohnungen, bei ihren Kindern oder mit ihren RVs in wärmeren Gefilden.

Snowbirds kommen aus Kanada und hauptsächlich aus den nördlichen Staaten der USA ( Michigan, Ohio, New York, etc. ) zum Überwintern oft schon ab Thanksgiving für einige Monate nach Arizona, Kalifornien, Texas und Florida. Hier wohnen sie in eigenen / gemieteten Wohnungen, Häusern und Mobile Homes, oder im eigenen RV auf Campgrounds.

Beide Personengruppen sind bereits retired.

So meine Definition, lerne aber gerne dazu.  :usa:

LG, ziony  :abklatsch:
Ich lebe jetzt schon einige Jahrzehnchen in den USA, und habe circa 25 Jahre RV-Leben hinter mir, zuerst mit einem Pop-Up, danach mit einem Travel Trailer und nun mit einem Wohnmobil gemacht.  Ich bin natuerlich auch Mitglied in den einschlaegingen Foren, dem groesten RV Forum , iRV2.com (da bin ich ein Moderator), und dem zweitgroessten RV.net als Mitglied unterwegs, aber den Ausdruck Silverbird habe ich wirklich noch nie zuvor gehoert oder gelesen.
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Canyoncrawler

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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #10 am: 15.05.2011, 00:55 Uhr »
Hallo,

Zitat
aber den Ausdruck Silverbird habe ich wirklich noch nie zuvor gehoert oder gelesen.

ist ja letztlich egal ob Snowbird oder Silverbird.

Jedenfalls ist Reisen eine tolle Beschäftigung für den Ruhestand. Das könnte mir auch gefallen, aber das Gefährt sollte ein Kleinbus sein wie der VW California oder ein anderer Kastenwagen mit Hochdach wie z.B. der Ford Transit.
Gruss Kate
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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #11 am: 15.05.2011, 01:09 Uhr »
LG,
ziony

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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #12 am: 15.05.2011, 01:37 Uhr »
Sueddeutsche: Senioren werden Silverbirds genannt. Findest Du im o.g. Artikel.  :winke:
Auch wenn der Author der Sueddeutschen das gleiche (falsche??) in zwei aehnlichen Artikeln verwendet, bedeutet das nicht, dass es so richtig ist (meine Frau, die ihr ganzes Leben hier verbracht hat, hat diesen Ausdruck fuer Senioren auch noch nie gehoert. Es kann aber natuerlich sein, dass man die in Las Vegas so nennt, wer weiss).  Aber wie Canyoncrawler schon sagt, was soll's RVing kann eine angenehme Beschaeftigung im ruhestand sein.

Canyoncrawler, fuer Dich waere eventuell dann ein Class B Motorhome das Richtige.

http://www.roadtrek.com/
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Re: Wohnmobile in den USA–Reisen XXXL
« Antwort #13 am: 16.05.2011, 18:16 Uhr »
Zitat
Canyoncrawler, fuer Dich waere eventuell dann ein Class B Motorhome das Richtige.

http://www.roadtrek.com/

So ein Class B wäre nett.

Aber bis zur Rente würde es auch ein Hochdachkombi mit Schiebtür tun (VW Caddy z.B.). Den dann mit einem selbstgemachten funktionalen Rücksitzumbau zum Bedarfswohnmobil umgerüstet. Fertig ist der perfekte Campingwagen für enge Orts- und Tunneldurchfahrten und schmale Serpentinenstrecken.  :D

Das ist dann Wohnmobil-Reisen XXS.  :wink:
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