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Autor Thema: Wohnmobilen oder Motel  (Gelesen 2345 mal)

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Gommel

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Wohnmobilen oder Motel
« am: 14.01.2007, 13:41 Uhr »
Hallo zusammen!

Wir planen gerade mit 6 Erwachsenen einen Urlaub im Westen der USA.
Sind uns nicht ganz einig, ob wir lieber "Mietwagen +Motel" oder eher "Wohmmobil + Camping" den Vorzug geben sollen.

Zur Entscheidung bräuchten wir etwas Hilfe:
    1) Was kostet denn so ein Motelzimmer im Westen?
    2) Hat jemand Erfahrung mit den Wohnmobilen von Road Bear? Sind die sauber und zuverlässig?
    3) Kommt man mit nem 10 Meter langen Wohnmobil überhaupt an die ganzen interessanten Stellen in den NP?[/list:u]
    Vielen Dank schon mal!

    Gommel

Smokey-the-Bear

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #1 am: 14.01.2007, 14:35 Uhr »
Hallo Gommel,

ob Du besser im Motel oder im Wohnmobil untergebracht bist, ist vor allen Dingen auch eine Frage Deiner eigenen Mentalität und Deiner Wünsche/Bedürfnisse.

Bedingt durch ein "einschneidendes Camping-Erlebnis" in meiner Jugend bin ich sicherlich kein Anhänger von Camping-Urlauben jedweder Art. Aber es gibt mehr als genügend, die genau das Gegenteil von dem sind.

Mal ausgehend davon, dass die 6 Erwachsenen 3 Paare sind (?) würden im Normalfall wahrscheinlich jeweils 3 Zimmer á 2 Personen notwendig werden. Auch würde es wohl mindest. 2 Fahrzeuge (mind. Fullsize) bedürfen, um 6 Erwachsene samt deren Gepäck bequem zu transportieren.

Andererseits würde es ein ziemliches WoMo-Schiff bedürfen, um 6 Erwachsene einigermaßen komofortabel von A nach B zu transportieren. Ein solches WoMo wäre sicherlich auch nur bedingt dazu geeignet, sämtliche Ziele anzusteuern. Darüber hinaus ist es auch nicht jedermanns Angelegenheit, wenn 6 Erwachsene (egal ob Paare oder nicht) auf relativ engem Raum beieinander wären. Kommt darauf an, wie "gut" Ihr Euch untereinander versteht und wieviel "Nähe" gewünscht und tolerabel ist.

Würden die 6 Personen auf 2 kleinere WoMo´s aufgeteilt, würde die Sache entsprechend teurer.

Was WoMo-Tourismus anbetrifft, so wirst Du hier sicherlich noch detailierte Antworten bekommen können.

Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass Ihr mit Mietwagen und Motel besser unterwegs seid. Tendenziell wahrscheinlich auch preisgünstiger, wobei ich keine generelle Antwort zum Motelpreise gebe, weil es auch keinen generellen Motelpreis gibt. Ist aber eine rein subjektive Meinung, die sich ausdrücklich nicht auf eigene WoMo-Reiseerfahrung gründet.
Viele Grüße
  Frank

  aka: Smokeybear

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Wilder Löwe

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #2 am: 14.01.2007, 16:55 Uhr »
Lieber Gommel, um diese Glaubensfrage gezielter beantworten zu können, bräuchte man schon noch ein paar Infos.

Seid Ihr Paare, eine Gruppe Studenten, eine Familie mit erwachsenen Kindern, oder, oder, oder. Nur dann kann man einen qualifizierten Rat geben.

Anscheinend wollt Ihr ja WoMo und Zelt kombinieren. Da müßt Ihr wissen, daß man meistens nicht auf dem Stellplatz des WoMo campen darf, sondern auf einer separat ausgewiesen Fläche. Die Entfernung vom Zeltplatz zum WoMo ist dann teilweise recht groß.

Das WoMo hat natürlich den Vorteil, daß Ihr Euch selbst verpflegen könnt,Restaurantessen in den USA kann sehr ins Geld gehen. Mit dem WoMo könnt / solltet Ihr keine unpaved roads fahren. Darf man mit dem Mietwagen auch nicht, aber geht zumindest besser als mit einem WoMo. Wenn es Eure erste USA-Tour ist, werdet Ihr wahrscheinlich eh nicht bis in den hintersten Winkel eines jeden Canyons kriechen wollen, da reicht für die Fahrerei ein WoMo. Auch auf asphaltierten Straßen gibt es genug tolle Sehenswürdigkeiten.

Bei 6 Personen müßt Ihr mindestens zwei Hotelzimmer nehmen und einen sehr großen Mietwagen, denn sonst bekommt Ihr Probleme mit dem Gepäck. Wenn Ihr Euch nicht auf ein Minimum beschränken könnt, sind wahrscheinlich zwei Mietwagen notwendig.

Auch sollte man sich vorher überlegen, wie in einem WoMo die Aufgabenverteilung sein soll. Wer kocht, putzt, etc.? Seid Ihr sicher, daß das ohne böses Blut zu regeln ist?

Unterm Strich hilft wohl nur hinsetzen und die verschiedenen Varianten durchrechnen bzw. mit der Gruppe festlegen, was man eigentlich will: Camping oder Hotel.

Ich persönlich finde WoMo toll, fände es aber sicher nicht einfach, so viele verschiedene Personen untern einen Hut zu bringen. Wenn es finanziell irgendwie möglich ist, würde ich drei Wohnmobile (wenn Ihr drei Paare seid) oder drei Mietwagen mieten, so daß notfalls jeder seiner Wege gehen kann.

Katrin
Viele Grüße
Katrin

EasyAmerica

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #3 am: 14.01.2007, 18:12 Uhr »
Hallo Gommel,
mein Rat ist: WoMo plus Van! Das hat erhebliche Vorteile. Hier ein paar davon:

- Man kann in NPs mit dem Van gemeinsam kostengünstig die Viewpoints abfahren und in der Zeit das teure WoMo stehen lassen.
- Man hockt nicht den ganzen Tag in einem Fahrzeug eng aufeinander.
- Wenn ihr das Bedürfnis habt, euch mal für ein oder mehrere Tage und/oder Nächte zu trennen, ist das problemlos möglich.
Viele Grüße
Heinz

EasyAmerica

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #4 am: 14.01.2007, 18:16 Uhr »
Zitat von: Wilder Löwe
Anscheinend wollt Ihr ja WoMo und Zelt kombinieren. Da müßt Ihr wissen, daß man meistens nicht auf dem Stellplatz des WoMo campen darf, sondern auf einer separat ausgewiesen Fläche.

Das ist so generell gesagt nicht richtig. Ich war schon mit WoMo und Zelt unterwegs. Auf den staatlichen CGs war es nie ein Problem, auf der Site zusätzlich ein Zelt aufzustellen. Auf Privaten war hier und da wegen der Enge oder dem Untergrund ein Zelt nicht möglich. Dann haben eben alle im WoMo gepennt.
Viele Grüße
Heinz

Gommel

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #5 am: 14.01.2007, 18:16 Uhr »
Hi nochmal!

Wow! Dass ging ja schnell mit den ersten Antworten. Danke!

Da wir ne Familie sind, ist das mit dem Leben auf kleinem Raum nicht soo das Problem, obwohl man sich auch als Familie auf die Nerven gehen kann.  :D

Hab natürlich auch schon etwas rumgerechnet und Mietwagen (Van) und WoMo miteinander verglichen.
Deshalb auch die Frage nach (zumindest ungefähren) Motelzimmer-Preisen, um die Rechnung zu vervollständigen.

Der Hinweis, dass man beim ersten USA-Urlaub nicht "in die hintersten Winkel eines jeden Canyons kriechen will" ist schon mal sehr hilfreich.

Momentan tendieren wir eh dazu, beides zu kombinieren - erst mit dem Mietwagen los, und dann die zweite Hälfte des Urlaubs mit WoMo.

Also WoMo käme für uns wohl auch nur das C29-31S in Frage, da es noch die Betten im Alkoven hat. Aso, wenn dazu jemand konkrete Hinweise hat, ob das was ist?!?

Bis denn.

Gommel

EasyAmerica

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #6 am: 14.01.2007, 18:23 Uhr »
Zitat von: Gommel

Hab natürlich auch schon etwas rumgerechnet und Mietwagen (Van) und WoMo miteinander verglichen. Deshalb auch die Frage nach (zumindest ungefähren) Motelzimmer-Preisen, um die Rechnung zu vervollständigen.  

Normalerweise kommen WoMo oder Motel-Touren preislich in etwa auf's gleiche raus. Auf ein paar Hunderter nach oben und unten kommt es bei eurer sicher fünfstelligen Ausgabe wohl nicht an. Wichtiger ist, dass ihr die zu euch passende Reiseform wählt. Das könnt ihr nur selbst entscheiden.

Bei sechs Personen in einem einzigen WoMo (oh Gott!  :roll:  ), ist eine WoMo-Tour wahrscheinlich etwas günstiger, weil ihr in Motels zwei Zimmer braucht und immer zu sechs Mann hoch essen gehen müsst.
Viele Grüße
Heinz

Anonymous

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #7 am: 14.01.2007, 19:29 Uhr »
WoMo wird schon günstiger, grad beim Essen und 6 Pers. geht das richtig ins Geld! Auch mit mindestens 2 Motelzimmern die Du brauchst kommst Du teurer wie WoMo. Rechne es einfach mal durch, die Lebenshaltungskosten sind bei Selbstversorgung vergleichbar wie hier. Bei Restaurant mußt Du Frühstück mit 10$ rechnen, abends mindestens 15$ pro Person. Das ist die Untergrenze, außer es fahren kleine Kinder mit, das hast Du noch nicht geschrieben. Wenn man mal von Normalessern ausgeht sind das um die 150$/Tag Verpflegung + mindestens 120$ Motelkosten, die sind sehr günstig angesetzt, warscheinlich mehr.

Ich denke das ein WoMo in Eurem Fall günstiger ist und das nicht nur ein paar hundert $.

Mit einem 30Fuss-Womo kommst Du fast überall hin, außer gewisse Gravelroads und zb. Chiricahua N.M. geht nicht.

playmaker11

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #8 am: 14.01.2007, 19:53 Uhr »
Zitat von: Gommel
    1) Was kostet denn so ein Motelzimmer im Westen?
    2) Hat jemand Erfahrung mit den Wohnmobilen von Road Bear? Sind die sauber und zuverlässig?
    3) Kommt man mit nem 10 Meter langen Wohnmobil überhaupt an die ganzen interessanten Stellen in den NP?[/list:u]
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    Gommel


1) zw. 40 bis 150 $. Die Spanne ist groß, aber sie geht eigentlich noch weiter.

2) kenne ich nicht

3) teilweise nein.



Wir haben unseren ersten Urlaub auch mit 5 Erwachsenen gemacht und hatten ein WoMo. Nach meiner Erinnerung war das günstiger als Motels, so schien es zunächst. Im nachhinein hat sich das aber relativiert, weil die Campingplätze teilweise recht happig teuer waren.

Außerdem sind so viel Erwachsene auf so engem Raum - ohne Möglichkeit sich mal aus dem Weg zu gehen auch nicht immer spaßig.
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Kidrock

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #9 am: 14.01.2007, 19:55 Uhr »
Wir waren mal zu fünft unterwegs.
Naja ist auch schon 12 Jahre her damals war das noch lustig.Wir haben auch zu fünft in einem Zimmer geschlafen,alles Jungs!
Naja abgesehen davon das manchmal an der Rezeption geschmunzelt wurde das 5(hetero) Männer in einem Zimmer verschwinden war es doch eine recht lustige Reise durch den Westen aber heutzutage wäre mir das zu Anstrengend.
Vor allem da der erste um 6 aufstehen mußte damit bis um halb acht alle im Bad waren.Und wie das Bad aussah wenn man Nummer fünf war kann sich jeder wohl lebhaft vorstellen!
"And its one more day up in the canyons
And its one more night in hollywood
If you think you might come to california...i think you should"
Counting Crows-a long December

Anonymous

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #10 am: 14.01.2007, 20:48 Uhr »
Hi,

ich hab mir mal die Mühe gemacht das mal für 21 Tage durchzurechnen, alles Ca.-Werte ohne es GENAU zu rechnen, man kennt die Route nicht, gehen wir mal von 3 Wochen aus, 6 Erw., 3000 Meilen. Das ist eine grobe Rechnung, ich rechne jetzt auch nicht den $-Kurs um.

VAN+Motel
Motel bei 120 Euro/Tag (2 Zimmer) = 2520 Euro
Essen mit 150 Euro für alle und alles, also auch Getränke unterwegs = 3150 Euro
VAN für 8 Mann, Alamo, wobei ich bezweifel das Gepäck für 6 Pers. reinpasst. = 1180 Euro
Sprit 500 Euro

Zusammen 7350 Euro

30 Fuß WoMo, ich hab mal CA genommen um zu zeigen was geht, Anmietung 1. Juli, also Ferienzeit, Nebenzeit ca. 1000 Euro günsziger, 3000 Freimeilen.

WoMo kostet 2600 Euro

Campgrounds durchschnittl. 20$/Tag, wenn man jeden 2.-3. Tag zb. einen KOA nimmt und dazwischen auch mal staatl. CG sollte das hinkommen. Gesamt 420 Euro

Benzin ist logisch teurer wegen dem Verbrauch, gehen wir mal von 1200 Euro aus.

Selbstverpflegung mit 50 Euro/Tag angesetzt, bei 3 Leute habe ich 25$ gebraucht und wir haben nicht schlecht gelebt, zusammen 1050 Euro.

Gesamt 5270 Euro

Also locker 2000 Euro preiswerter wenn man WoMo nimmt, es muß ja nicht RoadBear als einer der teuersten Anbieter sein, aber selbst da spart man noch.

Hier wurde ja angesprochen das bei 5 Erw. im Motel der erste um 6 Uhr duschen muß damit um 7:30 alle fertig sind - auch da ist WoMo besser, man kann auf dem CG auf mehrere Duschen und Toiletten zurückgreifen, so das da kein Stau entsteht  :wink:

jedirritter

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #11 am: 14.01.2007, 21:26 Uhr »
Zitat von: Heinz
Hallo Gommel,
mein Rat ist: WoMo plus Van! Das hat erhebliche Vorteile. Hier ein paar davon:

- Man kann in NPs mit dem Van gemeinsam kostengünstig die Viewpoints abfahren und in der Zeit das teure WoMo stehen lassen.
- Man hockt nicht den ganzen Tag in einem Fahrzeug eng aufeinander.
- Wenn ihr das Bedürfnis habt, euch mal für ein oder mehrere Tage und/oder Nächte zu trennen, ist das problemlos möglich.


Das würde ich nie raten! Man muss sich schon unglaublich gut verstehen, wenn das funktionieren soll. Wie sollen denn da die Kosten geteilt werden? Auch schlafen alle im WoMo? Sind es drei Pärchen, dann müssen zwei ins Motel. Die anderen wohnen im WoMo... mach mal einen Vorschlag, wie das gehen soll!

Mein Vorschlag:
Fahrt jeder in einem FullSize Auto und ihr seid unabhängig, wenn es mal Ärger gibt wegen der Routenplanung....

Jedi; der nie und nimmer, auch nicht mit den besten Freunden, gemeinsamen Urlaub machen würde!

jedirritter

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #12 am: 14.01.2007, 21:27 Uhr »
Zitat von: Anonymous
Hi,

ich hab mir mal die Mühe gemacht das mal für 21 Tage durchzurechnen, alles Ca.-Werte ohne es GENAU zu rechnen, man kennt die Route nicht, gehen wir mal von 3 Wochen aus, 6 Erw., 3000 Meilen. Das ist eine grobe Rechnung, ich rechne jetzt auch nicht den $-Kurs um.

VAN+Motel
Motel bei 120 Euro/Tag (2 Zimmer) = 2520 Euro
Essen mit 150 Euro für alle und alles, also auch Getränke unterwegs = 3150 Euro
VAN für 8 Mann, Alamo, wobei ich bezweifel das Gepäck für 6 Pers. reinpasst. = 1180 Euro
Sprit 500 Euro

Zusammen 7350 Euro

30 Fuß WoMo, ich hab mal CA genommen um zu zeigen was geht, Anmietung 1. Juli, also Ferienzeit, Nebenzeit ca. 1000 Euro günsziger, 3000 Freimeilen.

WoMo kostet 2600 Euro

Campgrounds durchschnittl. 20$/Tag, wenn man jeden 2.-3. Tag zb. einen KOA nimmt und dazwischen auch mal staatl. CG sollte das hinkommen. Gesamt 420 Euro

Benzin ist logisch teurer wegen dem Verbrauch, gehen wir mal von 1200 Euro aus.

Selbstverpflegung mit 50 Euro/Tag angesetzt, bei 3 Leute habe ich 25$ gebraucht und wir haben nicht schlecht gelebt, zusammen 1050 Euro.

Gesamt 5270 Euro

Also locker 2000 Euro preiswerter wenn man WoMo nimmt, es muß ja nicht RoadBear als einer der teuersten Anbieter sein, aber selbst da spart man noch.

Hier wurde ja angesprochen das bei 5 Erw. im Motel der erste um 6 Uhr duschen muß damit um 7:30 alle fertig sind - auch da ist WoMo besser, man kann auf dem CG auf mehrere Duschen und Toiletten zurückgreifen, so das da kein Stau entsteht  :wink:


Hääää? Ich dachte, die wollen Urlaub machen! Es handelt sich hier um 6 Erwachsene und nicht um Pfadfinder!

Jedi

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #13 am: 14.01.2007, 22:26 Uhr »
Zitat von: jedirritter
Wie sollen denn da die Kosten geteilt werden? Auch schlafen alle im WoMo? Sind es drei Pärchen, dann müssen zwei ins Motel. Die anderen wohnen im WoMo... mach mal einen Vorschlag, wie das gehen soll!


Es handelt sich hier um eine Familie, keine 3 Pärchen!


Zitat von: jedirritter

Hääää? Ich dachte, die wollen Urlaub machen! Es handelt sich hier um 6 Erwachsene und nicht um Pfadfinder!

Jedi


 :?:  Da steh ich etwas auf dem Schlauch, kannst Du das mit dem Pfadfinder mal genauer erklären? Ob es sich um 6 Erw. handelt ist noch gar nicht raus, dazu wurde noch nichts geschrieben. Aber auch 6 Erw. geht im 30-er WoMo, als Familie kennt man sich ja...

Kauschthaus

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #14 am: 14.01.2007, 23:10 Uhr »
Zitat von: Anonymous


 :?:  Da steh ich etwas auf dem Schlauch, kannst Du das mit dem Pfadfinder mal genauer erklären? Ob es sich um 6 Erw. handelt ist noch gar nicht raus, dazu wurde noch nichts geschrieben. Aber auch 6 Erw. geht im 30-er WoMo, als Familie kennt man sich ja...


Doch, Gommel hat klar geschrieben, dass es 6 Erw. sind. Und eine Familie.
Ob nun 2 Eltern plus 4 schon große oder gar richtig :wink: erwachsene Kinder oder 3 Geschwister mit Partnern oder 2 Eltern und 2 Kinder mit Partnern ... na ja und so weiter.  :wink:

Ich denke, mit den Pfadfindern hat jedirritter gemeint, dass es ja auch etwas bequem sein sollte, und eben nicht wie bei den Pfadfindern.

Ob das mit 6 Erw. in einem Womo klappen könnte, können nur Gommel und seine Familie entscheiden.  :wink:

Im übrigen kann man nicht ein Womo mit 6 Pers. mit einem Motelzimmer für 6 vergleichen (das gibt es auch selten, denke ich). Wie auch immer die Familie zusammengesetzt ist, braucht man mindestens 2 Zimmer. Das entspannt zwar die Badbelegungszeiten, kostet aber mehr.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Olaf26

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #15 am: 14.01.2007, 23:46 Uhr »
Hallo, Gommel,

erstmal zu Deinen Fragen:

1) Rechne im Durchschnitt mit 80 USD pro Nacht und Zimmer. Die Schwankungsbreite ist sehr groß (auch abhängig von der Reisezeit), aber mit diesem Wert bist Du auf der richtigen Seite.
Vergleich Campgrounds: Für Womo-Plätze auf staatlichen Campgrounds zahlt man 10-15 USD pro Nacht; auf privaten Campgrounds (KOA etc.) 30-40 USD.

2) Road Bear hat einen exzellenten Ruf. Da würde ich mir keine Sorgen machen.

3) Mit einem 10-Meter langen CS 32 kommst Du vielleicht nicht immer in den allerletzten Winkel, aber durchaus an die beliebtesten Viewpoints heran. In den USA, wo Komfort noch richtig groß geschrieben wird und z.B. sogar viele Wanderwege asphaltiert sind, ist die Womo-Größe in der Regel überhaupt kein Problem. Die Amerikaner selbst fahren oft viel viel größere Modelle.


So. Jetzt muss ich aber doch gestehen, dass ich bei Eurer Tourenplanung ein ziemliches Bauchgrummeln habe. Besonders, wenn ich mir überlege, was man Euch raten soll.

Also, erstens: Bei Eurer Entscheidungsfindung darf das Geld nicht den Ausschlag geben. Wie Heinz schon richtig schreibt, werdet Ihr inkl. Flügen und Verpflegung sowieso am Ende deutlich über 10.000 Euro landen. Und man kann sich da noch ganz schön verschätzen. Wer weiß denn z.B. schon, wie sich in den nächsten Monaten der Dollarkurs und der Benzinpreis in den USA entwickeln werden? Also: Besser großzügig planen und am Ende noch Reserven zum Shoppen haben.

Ob Ihr alle 6 Euch einen gemeinsamen Urlaub in einem Wohnmobil vorstellen könnt, das könnt nur Ihr selbst entscheiden. Klar muss Euch sein, dass es auch in einem CS 32 durchaus eng wird. Es kann auf keinen Fall schaden, ein Zelt für die Nächte mitzunehmen.

ABER: In einem Mietwagen wird es definitiv noch enger zugehen! Schließlich werdet Ihr auf einer Südwest-Tour nicht selten 5-6 Stunden am Tag unterwegs sein. Da sollte man nicht nur ans Schlafen denken. Und, ganz wichtig: Vergesst nicht, das Gepäck mit einzuplanen.
Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass es überhaupt einen Van gibt, der groß genug ist, damit 6 Personen plus Gepäck ausreichend Platz haben.

Deine Idee, erst einen Mietwagen und dann ein Wohnmobil, macht deshalb in meinen Augen überhaupt keinen Sinn.

Anonymous

  • Gast
Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #16 am: 15.01.2007, 00:18 Uhr »
Thanx!

Waren schon viele gute Anregungen und Infos dabei!
Zitat
    1) Was kostet denn so ein Motelzimmer im Westen?
    2) Hat jemand Erfahrung mit den Wohnmobilen von Road Bear? Sind die sauber und zuverlässig?
    3) Kommt man mit nem 10 Meter langen Wohnmobil überhaupt an die ganzen interessanten Stellen in den NP?[/list:u]

Frage 1 und 3 sind für mich geklärt.  :)  Jetzt hoffe ich nur noch, dass sich auch jemand zu Frage 2 äußern kann.

Schönen Abend noch und nen guten Wochenstart!

Gommel

Anonymous

  • Gast
Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #17 am: 15.01.2007, 00:28 Uhr »
Hi Olaf!

Dachte an ne Ford Windstar (7seat).
Scheint mir groß genug zu sein, wobei ich bislang nur Bilder gesehen habe.

Gruß Gommel

Kauschthaus

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #18 am: 15.01.2007, 00:38 Uhr »
Zitat von: Anonymous
Hi Olaf!

Dachte an ne Ford Windstar (7seat).
Scheint mir groß genug zu sein, wobei ich bislang nur Bilder gesehen habe.

Gruß Gommel


Da geht das Gepäck für 6 Pers. garantiert nicht rein, auch wenn ihr sparsam packt. Bei vollen Sitzreihen, also nicht die letzte umgeklappt, bleibt hinten nicht mehr so viel übrig als Gepäckraum. Dann müsstet ihr jeder nur eine kleine Reisetasche haben, aber eine recht kleine.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Palo

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #19 am: 15.01.2007, 02:15 Uhr »
Zitat von: Gommel
Hallo zusammen!

Wir planen gerade mit 6 Erwachsenen einen Urlaub im Westen der USA.
Sind uns nicht ganz einig, ob wir lieber "Mietwagen +Motel" oder eher "Wohmmobil + Camping" den Vorzug geben sollen.

Zur Entscheidung bräuchten wir etwas Hilfe:
    1) Was kostet denn so ein Motelzimmer im Westen?
    2) Hat jemand Erfahrung mit den Wohnmobilen von Road Bear? Sind die sauber und zuverlässig?
    3) Kommt man mit nem 10 Meter langen Wohnmobil überhaupt an die ganzen interessanten Stellen in den NP?[/list:u]
    Vielen Dank schon mal!

    Gommel


Ich kann mir 6 Leute in einem WOMO nicht vorstellen. Abgesehen davon dass einer auf dem anderen schlafen muss braucht man genügend Wasser zum duschen und waschen, in den NP gibt es kaum Stellen wo man dumpen kann, dann hat man den Gestank. Ich würde meine Ferien angenehmer gestalten

Mein Vorschlag wäre Mietwagen U. Motel
Gruß

Palo

Anonymous

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #20 am: 15.01.2007, 07:29 Uhr »
Das mit dem Gepäck im VAN hab ich ja auch schon mal angesprochen - ist nur niemand außer Olaf drauf eingestiegen. Das funktioniert nicht! Da braucht man mindestens auch 2 Autos!

Die Idee mit dem Zusatzzelt + WoMo finde ich nicht schlecht  :wink:

Was RoadBear betrifft: Eigene Erfahrung hab ich nicht weil der mir zu teuer ist. Das geht ja schon in den 4-stelligen Bereich was der mehr kostet, dazu kommt das die Versicherungsleistungen schlechter sind (Selbstbeteidigung!). Es kann natürlich sein das es da jetzt auch schon Zusatzversicherungen gibt um diese auf 0 Euro zu senken, aber da ist CA zb. auch bei der Selbstbetedigung im Schadensfall deutlich günstiger.

Muß jeder selber wissen, RoadBear ist sicher besser wie CA, aber auch CA hat uns 4000 Meilen ohne Probleme durch die USA gebracht  :wink:

Anonymous

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #21 am: 15.01.2007, 07:50 Uhr »
Nochmal was zu den Kosten, hier wurde öfters gesagt das diese keine große Rolle spielt weil das ja eh um/über 10.000 Euro teuer wird...

Hallo? Habt ihr alle Geld zu verschenken? Wenn man mal davon ausgeht das ein 2. Wagen benötigt wird sind das locker nochmal 1000 Euro drauf, dann sind wir schon bei 3000 Euro was Motel+Auto mehr kostet.

Ich kenne nicht viele Großfamilien, aber die die ich kenne müßen schon gucken wo sie bleiben... Außer natürlich in dieser Großfamilie sind Leute mit sehr gut bezahlten Jobs oder Selbstständige mit gut laufenden Geschäften vorhanden, dann sieht die Sache auch wieder anders aus wenn man mal locker 3000 Euro aus der Portokasse zahlt bzw. diese nicht weh tun...  :wink:

BeaAnni

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #22 am: 15.01.2007, 09:29 Uhr »
Hallo Gommel,

bei uns waren bisher Touren mit fünf Erwachsenen das höchste der Gefühle. Die ersten davon haben wir zu fünft in einem Wohnmobil gemacht. Die letzten Reisen dieser Art haben wir das aufgeteilt in zwei Fahrzeuge (1 WoMo, 1 Van - damals allerdings Campervan, die heute kaum noch ein Vermieter im Programm hat) gemacht. Letzters war auf jeden Fall die angenehmere Variante. Insofern kann ich mich dem Vorschlag von Heinz nur anschließen. Auch was den Aspekt anbelangt, daß man den Van dann für die ganze Gruppe für Ausflüge / Stichfahrten benutzen kann.

Vor allen Dingen empfehle ich außer dem Blick auf die reine Fahrzeuggröße des Wohnmobils auch einen genauen Blick auf die Bettenanzahl und -größe zu werfen. Großes Wohnmobil heißt nicht automatisch mehr und ausreichend große Betten. Außer den Betten sollte man seine Aufmerksamtkeit aber auch den Sitzplätzen widmen. Schließlich will tagsüber während der Fahrt jeder was sehen. Bei sechs Personen werden auf keinen Fall alle zur Fahrtrichtung sitzen können. Es ist aber nicht jedermanns Fall mit dem Rücken zur Fahrtrichtung zu sitzen.

BeaAnni
Lost my soul in Yukon / Alaska

EasyAmerica

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #23 am: 15.01.2007, 11:20 Uhr »
Zitat von: Anonymous
Nochmal was zu den Kosten, hier wurde öfters gesagt das diese keine große Rolle spielt weil das ja eh um/über 10.000 Euro teuer wird...

Da habe ich mich leider missverständlich ausgedrückt. Ich bezog das aufs Allgemeine. Hier im Speziellen dürfte es anders sein.

Heinz als Moderator
Lieber Gast,
ich möchte dich bitten, dir einen beliebigen, gleichbleibenden Namen auszudenken, wenn du postest. Im Moment ist nicht erkennbar, ob die Gast-Postings von einer oder von verschiedenen Personen kommen. Ich würde schon gerne wissen, ob ich mich mit einer oder mit verschiedenen Personen unterhalte.
Danke für dein Verständnis.
Viele Grüße
Heinz

Anne

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #24 am: 15.01.2007, 11:35 Uhr »
Hi Gommel,
Road Bear gehört zu den qualitativ hochwertigsten Wohnmobilanbietern. Außerhalb der Feriensaison bekommt man ihn sogar zu guten Preisen, leider ist die Feriensaison bei Road Bear sehr teuer.  
Da wir in den Ferien mit zwei Kindern reisen, mieten wir bei Cruise America oder El Monte.

Im letzten Sommer hatten wir nacheinander mehrere normale Minivans (7-Sitzer) von Alamo für uns vier: Die dritte Sitzreihe hatten wir für Gepäck umgeklappt. Die Sitzverteilung war in allen vier Wagen diese: Fahrer- und Beifahrersitz, zwei Einzelsitze in der zweiten Reihe und eine dritte Sitzbank. Dahinter ist allenfalls Platz für Handgepäck für alle.

Besonders bequem ist schon die zweite Sitzreihe nicht für Erwachsene (Ich musste es mal ausprobieren, als meinem Sohn in den Kurven schlecht wurde) :wink:

Man kann nicht gut nach vorne sehen, da die Kopfstützen der ersten Reihe genau davor sind.

Falls Auto/Motel-Urlaub gewählt wird, wären wahrscheinlich zwei Autos sinnvoll- den großen 8-Sitzer-Van kenne ich nicht, das könnte auch klappen...

Auch wenn es im Wohnmobil zu sechst auch eng würde, man kann sich während der Fahrt breiter machen. :wink: Und auch mal auf einsamen Strecken illegalerweise :oops:  mal bewegen....

Ich glaube, ich würde eher zum Wohnmobil tendieren- wenn allen Beteiligten klar ist, dass Kompromissbereitschaft gefordert ist. Ein Zelt gelegentlich nebenan aufgestellt wäre auch nicht schlecht. Im Wohnmobil gibt es auch viele Schränke, in denen die Klamotten ordentlich verschwinden können- die Sucherei aus Koffern für sechs im Auto kann auch Zeit und Nerven kosten. Der Kühlschrank ist groß genug und der Herd praktisch. Und so eine Grillerei am Lagerfeuer ist für viele der beste Tagesabschluss.  :D

Wenn Geld keine Rolle spielte, wären zwei kleinere Wohnmobile eine Alternative. :wink:
Oder natürlich zwei Autos und zwei Motelzimmer und drei Mahlzeiten im Restaurant.$$$$$$$ :wink:

Tschüß
Karin

Tschüß
Karin

Anne

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #25 am: 15.01.2007, 12:23 Uhr »
Hi Gommel,
noch ein Nachtrag:

Road Bear Motorhome C 29 - 31 Slide -out:

http://www.canusa.de/default.asp?nav_anr_r=4951&anr=1322

"Schlafplätze:
Alkoven über der Fahrerkabine 218 x 145 cm
Dinette/Essecke 178 x 107 cm
Sofa (ausgeklappt) 170 x 102 cm

Doppelbett hinten 190 x 152 cmFahrzeuglänge 9,50 m (29-31 ft), Stehhöhe 2,08 m
Klimaanlage in Fahrerkabine/Wohnteil, Markise
Dusche und WC, Generator, TV mit Video o. DVD
Kühlschrank, Herd, Spüle, Mikrowelle, Backofen
Verbrauch 25 bis 35 Liter bleifreies Benzin"

Das Alkovenbett und das hintere Doppelbett sind lang, Sofa und Dinetteecke nur je 170 cm und 178 cm lang- falls Ihr alle Riesen seid, könnte das Zelt nötig sein. :wink:

Tschüß
Karin

Gommel

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #26 am: 15.01.2007, 18:54 Uhr »
Schönen guten Abend!

Nach den vielen guten Hinweisen und Tipps werden wir die Sache mit dem Mietwagen wohl vergessen. Bleibt also ein WoMo.
Da wir ein Zelt dabei haben, und auch mal Boondocking ausprobieren wollen,  wird es mit dem Platz im WoMo hoffentlich keine Probleme geben.

Vielen Dank an dieser Stelle noch mal an alle.  :)

Der Tipp mit "Destination USA" war auch super. Haben bislang den günstigsten Angebot gemacht und geben ne Garantie, dass die WoMo alle Baujahr 2006 sind.

Werde wohl noch öfters hier im Forum reinschauen, denn die Reiseroute will ja auch noch geplant und kommentiert werden  :D

Bis denn
Gommel

jedirritter

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #27 am: 15.01.2007, 20:35 Uhr »
Zitat von: Kauschthaus
Zitat von: Anonymous


 :?:  Da steh ich etwas auf dem Schlauch, kannst Du das mit dem Pfadfinder mal genauer erklären? Ob es sich um 6 Erw. handelt ist noch gar nicht raus, dazu wurde noch nichts geschrieben. Aber auch 6 Erw. geht im 30-er WoMo, als Familie kennt man sich ja...


Doch, Gommel hat klar geschrieben, dass es 6 Erw. sind. Und eine Familie.
Ob nun 2 Eltern plus 4 schon große oder gar richtig :wink: erwachsene Kinder oder 3 Geschwister mit Partnern oder 2 Eltern und 2 Kinder mit Partnern ... na ja und so weiter.  :wink:

Ich denke, mit den Pfadfindern hat jedirritter gemeint, dass es ja auch etwas bequem sein sollte, und eben nicht wie bei den Pfadfindern.

Ob das mit 6 Erw. in einem Womo klappen könnte, können nur Gommel und seine Familie entscheiden.  :wink:

Im übrigen kann man nicht ein Womo mit 6 Pers. mit einem Motelzimmer für 6 vergleichen (das gibt es auch selten, denke ich). Wie auch immer die Familie zusammengesetzt ist, braucht man mindestens 2 Zimmer. Das entspannt zwar die Badbelegungszeiten, kostet aber mehr.

Viele Grüße, Petra


Jemand der mich vesteht  :wink:  :wink:  :wink:
Aber du kommst ja, wie auch ich, von der schwäbischen Alb. Und bekanntlich können wir ja alles, außer.....

Jedi

Kauschthaus

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #28 am: 16.01.2007, 00:29 Uhr »
Zitat von: jedirritter


Aber du kommst ja, wie auch ich, von der schwäbischen Alb. Und bekanntlich können wir ja alles, außer.....

Jedi


Oh je, ich kann so manches, aber kein Schwäbisch.  :oops: Hochdeutsch dagegen ganz gut. Bin nur eine "Rei'gschmeckte".  :oops:  :wink:

Völlig off topic, trotzdem viele Grüße von der ungewohnt milden Alb, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

playmaker11

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #29 am: 16.01.2007, 07:00 Uhr »
1. Mit einer Familie relativiert sich das ganze zu Ungunsten des WoMo. Das ist nämlich wirklich nur dann günstig, wenn Du auch alles durch 6 teilen kannst. Wenn sowieso alles aus einer Kasse ist, rechnet sich das schon anders.

2. Die Motel - Campingplatzpreise stimmen nicht.
Für ein Zimmer mußte Du im Schnitt rd. 70$ ansetzen, da können aber mind. 4 Personen schlafen.
Für einen Campgrund würde ich mind. 30$ ansetzen. Die staatlixhen sind billiger, die anderen dafür deutlich teurer.
No retreat, no surrender !

Anonymous

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #30 am: 16.01.2007, 08:00 Uhr »
Zitat von: playmaker11
1. Mit einer Familie relativiert sich das ganze zu Ungunsten des WoMo. Das ist nämlich wirklich nur dann günstig, wenn Du auch alles durch 6 teilen kannst. Wenn sowieso alles aus einer Kasse ist, rechnet sich das schon anders...Für ein Zimmer mußte Du im Schnitt rd. 70$ ansetzen...


Das erkläre mal bitte genauer! Die Kostenaufstellung war für das Gesamtpaket, egal wer das bezahlt. Am Ende kommt die gleiche Endsumme raus und die ist bei WoMo günstiger! Sicher passen in ein Motelzimmer 4 Personen, und die anderen 2 Leute schlafen draußen?

Ein Motel für 70$ ist schon bessere Kategorie, außer man will im Nationalpark direkt schlafen, dann wird es sicher teurer. Ansonsten gibt es Motels für 50-60$/Nacht ohne Probleme.

Lipper

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Re: Wohnmobilen oder Motel
« Antwort #31 am: 22.01.2007, 14:00 Uhr »
Wir waren vor 4 Jahren mit 7 Personen auf unserer ersten USA-Reise im Westen. Wir hatten zwei Wohnmobile gemietet und sind seitdem auch vom Virus USA infiziert. Bei 6 oder wie bei uns 7 Personen sind zwei Wohnmobile schon angebracht, wenn man etwas Bequemlichkeit möchte. Man muss dann aber bedenken, dass man auch wieder zwei Stellplätze braucht und der Preis dadurch wieder höher ist. Und mit zwei Wohnmobilen hintereinander herzufahren ist gerade in etwas größeren Städten oft abenteuerlich. Ein Walki-Taki  hat sich dabei gut bewährt. Dieses Mal sind wir nur noch zu fünft und werden deshalb nur ein Wohnmobil mieten, und dann ein etwas größeres, das mittlere von Road bear. Mal sehen wie das funktioniert, aber eigentlich haben wir keine Bedenken. Uns liegt es einfach nicht ständig aus dem Koffer zu leben und das bisschen Essen kochen macht uns nichts aus. Wir genießen es halt anhalten zu können wo wir wollen und unsren Haushalt dabei zu haben. Den ungefähren Speiseplan erstellen wir schon zu Hause, dann ist das erste einkaufen auch schneller. Man muss einfach nur wissen, was man will und welche Ansprüche man hat und sich danach entscheiden. Dieses Mal wollen wir für gelegentliche Ausflüge durch enge Straßen auch einfach mal ein Auto mieten - oder wenn getrennte Ausflüge anstehen. Im September ist Road bear nicht so viel teurer als CA, vor allem, da unsere Kosten ja noch durch 2 geteilt werden. Auf den Campingplätzen haben wir auch immer nette Nachbarn gefunden und so auch Informationen ausgetauscht. Aber entscheiden muss jeder selbst. Viel Spass dabei.