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Autor Thema: Wohnmobilreise USA Westküste Frage nach Tipps  (Gelesen 1053 mal)

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Richi

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Wohnmobilreise USA Westküste Frage nach Tipps
« am: 16.01.2004, 11:26 Uhr »
Hallo USA-Freunde,

ich schreibe das erstemal bei euch einen Eintrag, und habe natürlich ein paar Fragen.

Als erstes meine Reisedaten:
Flug München / Los Angeles: Abflug 27.06.2004 Rückflug Los Angeles 11.07.2004

Meine Reise sollte eine klassiche Reiseroute mit Deathvalley Grand Canyon, Los Angeles, San Francisco, Las Vegas und diverse Nationalparks sein.
So recht viel weiter bin ich noch nicht.
Ich habe ein Angebot von usa-destination für einen Camper (Euro-Camper) für zwei Personen, ohne Alkovenbett (meine Freundin kann da oben nicht schlafen);
An Disneyworld und Filmstudios bin ich nicht so interessiert, lieber fahre ich durch die hoffentlich herrliche Landschaft;

Kann mir jemand Tipps für die Reise und eine Route geben?
Reicht Haftpflicht- und CDW-Versicherung mit $500 Selbstbeteiligung?
Braucht man ein Personal Kits? Am Kochen bin ich nicht so interessiert, lieber AMI-FAST-FOOD?

Freue mich auf eure Antworten.

Vielen Dank!

Grüße!

Richi

Wolfgang

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Re: Wohnmobilreise USA Westküste Frage nach Tipps
« Antwort #1 am: 16.01.2004, 21:17 Uhr »
Hi Richi,

deine Frage nach einer möglichen Route solltest du besser im Board "Routenanalyse" stellen.  Hier wirst du dazu kaum Antworten erhalten.

Aber einen Vorschlag kann ich ja schon einmal machen, wobei es bei deinen vorgegebenen Zielen und den Entfernungen nur wenig bis gar keinen Spielraum gibt.

Vorschlag 1
L.A. -> Grand Canyon -> Las Vegas -> Death Valley -> Yosemite -> San Francisco -> L.A.

Vorschlag 2 (viel mehr Natur)
L.A. -> Grand Canyon -> Page (Antelope Canyon, Horseshoe Bend) -> Bryce Canyon -> Zion -> Las Vegas -> Death Valley -> L.A.

Auch wenn die Campingausstattung überwiegend Küchenartikel beinhaltet, so gehört doch auch die Bettwäsche dazu (Kopfkissen, Laken, Decken, Bezüge). Daher rate ich beim ersten Mal die Campingausstattung zu buchen.
Gruß

Wolfgang

Anonymous

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Re: Wohnmobilreise USA Westküste Frage nach Tipps
« Antwort #2 am: 16.01.2004, 23:13 Uhr »
Kochutensilien wuerde ich sehr empfehlen. Viele der schoensten Campingplaetze in National- und Stateparks haben keine Restaurants in der Naehe. Von Fast Food ganz zu schweigen. Da koennen es schon mal 20 Meilen oder mehr zum naechsten Restaurant sein.
Und Du willst ja wohl in die Natur. Daher ist gerade beim Campen oftmals Selbstversorgung angesagt.

Du kannst Dir natuerlich aber auch 3x am Tag ein Steak auf den Grill schmeissen. Grills sind in der Regel auf den Plaetzen vorhanden. Dann brauchst Du keinen Topf sondern nur einen Sack Kohle.  :lol:  :lol:

Aber fuer den Kaffee ist ein Topf schon ganz praktisch.

Ich koche/grille uebrigens fast nur auf offenem Feuer. D.h. entweder Grillen oder mit dem Dutch Oven. Und es gibt nix besseres als morgens frische Broetchen oder Brot aus dem Dutch Oven. Die Teile sind hier in USA sehr billig. Da lohnt sich dann die Mitnahme nach Deutschland.

Gruss
Stefan

Reinhold

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Re: Wohnmobilreise USA Westküste Frage nach Tipps
« Antwort #3 am: 17.01.2004, 14:08 Uhr »
Hallo Richi,

zur den Rouenvorschlägen hat Wolfgang ja schon was geschrieben. Bei der Dir zur Verfügung stehenden Zeit sind die Möglichkeiten beschränkt. Bedenke das Du das Wohnmobil erst am Tag nach der Ankunft übernehmen kannst, und auch dann weißt Du nicht zu welcher Uhrzeit Du wirklich starten kannst. Und am Tag der Rückgabe mußt man das WoMo in der Regel gegen 10:00 Uhr schon wieder abgeben.

Eine Alternative zu Wolfgangs beiden Routenvorschlägen hätte ich noch: Du läßt den Grand Canyon weg und machst von LV aus einen Abstecher zum Zion und Bryce. Das spart ein paar Hundert km und Zeit. Kommt natürlich auch darauf an wie wichtig Dir der Grand Canyon ist.

Was die Verischerung angeht, ist es natürlich Ansichtssache, jeder hat da ein anderes Empfinden, wie gut er abgesichert sein möchte. Mir persönlich würde die CDW mit 500 $ Selbstbeteiligung reichen.
Reinhold

Reisen durch den Westen der USA: http://www.hi-america.de

Richi

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Re: Wohnmobilreise USA Westküste Frage nach Tipps
« Antwort #4 am: 17.01.2004, 15:19 Uhr »
Hi Leute,

habe gerade den Flug bei Delta Airlines gebucht.

Muß mir nun noch in den nächsten Tagen einen Camper buchen.
Vielen Dank nochmal für eure Tipps.

Grüße!

Richi

haching112

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Re: Wohnmobilreise USA Westküste Frage nach Tipps
« Antwort #5 am: 17.01.2004, 17:25 Uhr »
Hi Ritschi,

noch ein Tipp von mir, denk daran, alle Buchungen die in einem Zeitraum von 14 Tagen gemacht werden können über die gleiche Reiserücktrittsversicherung abgesichert werden.

Solltest Du den Abschluss einer Versicherung planen dann denke auch an die Reiseabbruchversicherung die ist in der Reiserücktritt nicht enthalten aber für einen geringen Aufschlag buchbar.

Zu den Fragen hast Du ja schon umfassend Antwort enthalten. Bezüglich Route und Personal Kit kann ich mich anschließen.

Zu der Fahrzeugversicherung nur soviel, ich hab die VIP immer abgeschlossen, wenn ich sie auch nie gebraucht habe. Bei den meisten Vermietern ist sie ab 2004 im Mietpreis bereits enthalten erkundige Dich da mal bei deinem Anbieter.

Hatchcanyon

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Re: Wohnmobilreise USA Westküste Frage nach Tipps
« Antwort #6 am: 17.01.2004, 17:50 Uhr »
Zitat von: Richi
Reicht Haftpflicht- und CDW-Versicherung mit $500 Selbstbeteiligung?


Hallo Richi,

habe nun zwar schon ewig lange kein Auto mehr in CA gemietet, aber wenn ich es tun würde, dann wäre eine Erhöhung der liability insurance zwingend, weil dort die  standard - coverage nur $ 30.000 (bzw. $ 15.000 per person) beträgt. Also völlig unzureichend, wenn du (was natürlich keiner hofft) jemandem anderen Schaden zufügst.

Gruss

Rolf

zisch

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Re: Wohnmobilreise USA Westküste Frage nach Tipps
« Antwort #7 am: 01.02.2004, 21:29 Uhr »
Hi

Darfst du in der Zeit mit dem RV ins Death Valley?
Die meisten Vermieter schließen das nämlich aus.

Gruß Zisch
Mit dem WOMO durch die USA - Die einzig wahre Art Amerika zu erleben

Richi

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Re: Wohnmobilreise USA Westküste Frage nach Tipps
« Antwort #8 am: 02.02.2004, 11:45 Uhr »
Hi


Habe bei usa-camper.de gebucht und die untersagen glaube ich die Durchfahrt des Death Valleys.

Aber ich werde dann mal noch vor Ort nachfragen.

Grüße!

Richi