Wir hatten bisher von den Vermietern noch nie ein RV im Wintermodus erhalten. Allerdings wird in den Unterlagen grundsätzlich auf die Verantwortung des Mieters für Frostschäden hingewiesen; man solle bei entsprechenden Temperaturen das Frisch- und Abwasser entfernen usw.
Temperaturen nachts von unter Null sind im Mai, auch noch Juni sowie Oktober, schon höhenbedingt in einigen Staaten sowie Kanada möglich. Wir hatten z.B in Bryce Ende Mai sowie Banff im Oktober schon mal gehofft, dass alles gut geht - bei bis etwa minus 3 bis 6 Grad nachts. Wohl da es tagsüber in Bryce warm und in Banff zweistellig war, gab es keine Probleme. Die Tiefsttemperaturen werden ja erst gegen morgen erreicht, die Heizung hilft natürlich auch. Es dauert halt schon eine Weile die Leitungen zufrieren. Wenn das RV allerdings nicht bewegt, das Wasser nicht genutzt, die Heizung ausbleibt und die Temperaturen noch weiter weg vom Gefrierpunkt oder ständig darunter sind, ist das Risiko natürlich entsprechend höher.
Ich denke mit Vorsicht bei den geschilderten Temperaturen von morgens ein paar Stunden knapp unter Null wird - wie bei uns - ehr nichts passieren; eine Garantie kann ich dir natürlich nicht geben.
Meines Erachtens ist das bei allen Verleihern gleich, denn das Problem ist die Lage der Leitungen und der Tanks. Jedenfalls liegt die Verantwortung eh bei Euch.
Inwieweit es Fahrzeuge zu leihen gibt, die dagegen besser geschützt sind, weiß ich leider nicht. Mir ist zwar bekannt, dass es in Europa entsprechendes zu kaufen gibt, aber in Amerika zu leihen?