Die andere Frage, wir schwanken ständig, ob wir einen Campervan oder ein Mietauto nehmen sollen. Auf der einen Seite haben wir nicht jeden Abend Lust auf nervenaufreibende Hotel/Motelsuchen ab 16.00Uhr... auf der anderen Seite wäre man dann eben bestens versorgt mind. mit Frühstück und hätte es bequemer...
Naja... einen Campingplatz muss man ja auch suchen. Und Motels gibts grundsätzlich mehr als Campingmöglichkeiten. Suchen kann man auch nach 16:00
Frühstück ist bei amerikanischen Motels bei weitem nicht selbstverständlich. Bei den billigen gar nicht, bei den mittelpreisigen allenfalls klebrig-süsse Donuts und Kaffe. Will man das?
Campervans, wie man sie aus Australien und Neuseeland kennt gibts in USA leider praktisch nicht zu mieten. Nur relativ unhandliche Wohnmobile. Wenn ihr wirklich campen wollt - was in USA sehr schön sein kann - würde ich zu PKW und Zelt (Campingausrüstung zur Not billig vor Ort gekauft) oder Übernachtung im SUV raten. Das ist - brauchbares Auto vorausgesetz - durchaus akzeptabel. Und alle paar Tage eben ein Motel nehmen, wenn man mal ein Badezimmmer oder TV und Internet braucht.
Die abendliche Motelsuche ist übrigens nur zur Hauptsaison und in den touristisch überlaufenen Gebieten nervenaufreibend. Oder wenn man unbedingt 5-Sterne-Luxus braucht und gerade
in the middle of nowhere ist
"Camping" auf einem WalMart-Parkplatz käme für mich auch nicht in Frage. Hässlicher geht ja kaum. Und man kann an vielen Orten kostenlos und legal und sicher in grossartiger Natur campen.
sowas ist besser als jedes Hotel:
und dieses Frühstück bietet kein Hilton:
... wenn man´s mag
Lurvig
Thema: 3 Wochen USA Westen - Wohnmobil oder Mietauto (Gelesen 3148 mal)