usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: LAXYellow am 15.07.2003, 08:34 Uhr
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Guten Morgen,
wir beabsichtigen im September per Mietwagen und Zelt durch Kalif., Arizona und Nevada zur reisen.
Wer von Euch hat Erfahrungen beim Zelten in den USA und kann mir Tipps geben ?
LAXYellow
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Hi LAXYellow!
Was genau willst Du wissen?
Sir sind immer mit Mietwagen und Zelt unterwegs, haben also Erfahrung damit.
Melde Dich schnell, am Freitag gehts wieder los.
Gruss
nirschi (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm38.gif)
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Wir sind auch meist mit dem Zelt unterwegs (allerdings eher in FL, New England und Ost-Kanada), was willst Du denn genau wissen?
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Hi!
Ich darf mich als Anfänger hier ja mal einklinken :) ...
Wir fahren mit 2 Personen im Oktober in den Westen der USA. Insgesamt haben wir 4 Übernachtungen im Bereich Yosemite/Sequoia und 4 im Grand Canyon NP.
Jetzt zu meinen Fragen:
1. Ist es zu der Zeit sinnvoll, überhaupt zu zelten?
2. Findet man dort immer Zeltplätze?
3. Muss man vorbuchen (telefonisch vor Ort)?
4. Wie sicher ist das?
5. Wer hat Tipps, welche Art von ZElten ich mir holen soll?
6. Gibt es (gleich günstige) Alternativen zum zelten?
VIELEN DANK...
Bernd
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Hi Bernd!
Vor unserer Kinderzeit ;) sind mein Mann und ich viel mit dem Zelt in den USA unterwegs gewesen.
Zu zweit kann man sich einen ziemlich kleinen Wagen mieten und kommt mit Zelt und Selbstversorgung sehr günstig- vor allem in der Nebensaison- davon.
Wir waren unter anderem im September /Oktober unterwegs.
Es ist eine wunderschöne Reisezeit für den Südwesten. Die Tage können noch sommerlich warm sein, die Nächte in den Höhenlagen ( Coloradoplateau, Yosemite) können sogar unter den Gefrierpunkt gehen.
In guten Schlafsäcken mit gutem Zelt war das nie ein Problem- es ist eher lustig, wenn Zeltwände mal steiffrieren, Du aber gemütlich in den Schlafsack gerollt bist. ;D
Wenn es Euch doch zu kalt werden sollte, kann man immer nach Süden, z. B. Arizona ausweichen oder im Notfall mal eine Motelübernachtung einschieben.
Ich würde allerdings von Billigstausrüstung dringend abraten!
Schau wenn nötig ruhig mal nach Auslaufmodellen von guten Firmen wie www.lauche-maas.de.
Zeltplätze haben wir nie vorreserviert in der Nebensaison.
Es werden allerdings manchmal staatliche Forestcampgrounds "closet for season" sein, mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass man manchmal auch umsonst wegkommt:"no water-no fee" ;D
Wir würden, wenn wir nicht an Ferien gebunden wären, außerordentlich gerne zu Euer Zeit fahren!!! (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm6.gif)
Wenn Ihr als reine Zelter unsicher seid, könnt Ihr ja auch eine Kombination Zelt/ Motel starten.
Oder Ihr mietet ein Wohnmobil. Die sind normalerweise sehr teuer, es gibt aber immer Sonderangebote für Eure Zeit.
Sucht mal bei:
www.canusa.de
www.camperboerse.de
www.mercator-reisen.de
Last Minute Angebote gibt es da, zum Beispiel auch ca 1100 Euro incl vieler Zusatzleistungen für 25 Tage für September und Oktober (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm12.gif), allerdings muss man da noch Meilen dazukaufen.
Mit den Kindern mieten wir jetzt Wohnmobile, das macht uns sehr viel Spaß.
Es kommt auch auf Eure Interessen an, Stadtliebhaber sind bestimmt sehr gut in Motels aufgehoben, Naturliebhaber meist gut auf Campgrounds.
Rechnet mal durch und fragt ruhig dann nach Einzelheiten.
Tschüß
Karin- am 12.8. geht es los (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm16.gif)
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1. Ist es zu der Zeit sinnvoll, überhaupt zu zelten?
Klar. Bin hier auch ab und zu mit Zelt unterwegs. Gerade in den SPs und NPs liegen die Zeltplaetze oftmals schoener als die fuer Womos.
2. Findet man dort immer Zeltplätze?
In der Nebensaison in der Regel ja. Nur am Wo-Ende kann es mal enger werden. Auch die Amis lieben ihre Parks. Hier dann vielleicht vorher mal anrufen, oder schon am Do anreisen.
3. Muss man vorbuchen (telefonisch vor Ort)?
Vielleicht nur fuer die Wochenenden. In vielen SPs und NPs kann man aber nicht reservieren. Es gilt: First Come, first serve. Dann eben fruehzeitig anreisen. Evt. am Do wie oben erwaehnt.
4. Wie sicher ist das?
Sehr sicher. Von Ueberfaellen und Diebstaehlen habe ich noch nie etwas gehoert.
Alledings muss man evt. vor Tieren aufpassen (Baeren, Bergloewen, ...). Speziell beim Backcountry Campen. Dazu weiss aber dann der lokale Ranger mehr.
5. Wer hat Tipps, welche Art von ZElten ich mir holen soll?
Das kommt darauf an was Du willst. Die Auswahl ist da riesig.
Es gibt mehere grosse Outdoorausruester in D. Die beste Erfahrung mit Beratung habe ich bei Lauche&Maas gemacht.
http://www.lauche-maas.de/
Dann gibt es da noch z.B:
Larca (Stuttgart): http://www.larca.de/
Woick (Naehe Stuttgart): http://www.woick.de
Und noch viele Andere....
Von Billig-Vesandhauszelten wuerde ich evt. abraten.
6. Gibt es (gleich günstige) Alternativen zum zelten?
Einige NPs und SPs bieten Cabins an. Die sind aber nicht billiger und eher rar. Die muss man in der Regel vorbuchen. Sonst git es da noch die Motels. Einige NPs und SPs haben auch Lodges zum uebernachten.
Ist aber alles teurer als zelten.
Wenn Du mehr Tips brauchst einfach melden.
Gruss
Stefan
Dallas/Texas
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@harhir,
in Texas mag es im Oktober ja noch warm sein, im Westen kann das Thermometer nachts schon schnell mal unter 0 Grad Celsius fallen, siehe auch Annes Posting.
Ich persönlich würde im Oktober nicht mehr zelten, außer in südlicheren Lagen oder in Nevada. Nicht aber im Yosemite, Grand Canyon North/South, im Bryce, im Kings/Sequoia etc.
Zur Ausrüstung gibt es einen schönen Thread von GKeipinger. Gute Ausrüstung würde ich drüben kaufen, z.B. bei Rei oder Northface.
Zeltplätze direkt in Nationalparks sind schwer zu bekommen, Vorbuchung ist angebracht, aber im Oktober kommt man vielleicht auch kurzfristig unter.
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Wir hatten vor ein paar Jahren Mitte September mal für eine Nacht solch eine Cabin im Yosemite, und ich kann nur sagen: ich hab noch nie so gefroren, und noch nie war eine Nacht so lang!!
Da kann sogar ich als absoluter Camping-Dummie nur sagen: bloß nicht an der Ausrüstung sparen!
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Hallo!
Erstmal danke für die schnellen und hilfreichen Antworten.
Mein Trip ist gebucht, ich hab also die 8 Übernachtungen.
So wie ich rauslesen kann, wirds wohl teilweise sehr kalt werden, aber dann kann ich ja immer noch ausweichen. Gute Schlafsäcke haben wir.
Und wegen einem guten Zelt geh ich dann mal in die anderen Threads (wie auch schon geraten).
Sonst müssten eigentlich alle Fragen beseitigt sein, was jetzt speziell zelten betrifft. Ich werde dann einfach mal dorthin fahren, meine Erfahrung sagt mir, dass ich mir eigentlich bzgl. vorbuchen keinen Stress machen muss.
Falls noch jemand irgendwelche Hinweise und Tipps hat, dann nur zu... ich werde in nächster Zeit desöfteren hier zu finden sein. Die Vorfreude ist ja doch gross :).
Gruss und nochmals vielen Dank...
Bernd
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Hi!
Jetzt hab ich doch noch ne Frage :) :
Wo ist denn der thread von GKeipinger bzgl. Camping-Ausrüstung? Suchen hat mir nicht geholfen...
Danke für die Hilfe an nen Rookie
Bernd
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Sonst müssten eigentlich alle Fragen beseitigt sein, was jetzt speziell zelten betrifft. Ich werde dann einfach mal dorthin fahren, meine Erfahrung sagt mir, dass ich mir eigentlich bzgl. vorbuchen keinen Stress machen muss.
Welche Erfahrungen meinst Du ? Du sagstest doch, Du wärst Anfänger, woher hast Du dann die Erfahrungen für USA-West ? Kleiner Tipp: Gib mal in die Boardsuche "Vorbuchen" ein, da gibt es einige lange Threads über das Pro und Contra. Vor allem in Nationalparks (zumindest denen, die vorbuchbar sind), ist das ein klares "Pro".
Der Thread von GKeipinger ist der hier:
http://213.198.49.4/cgi-local/usaboard/YaBB.pl?board=womo;action=display;num=1049277530
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Hi!
Danke für den Tip, werd mal schauen.
Anfänger in Sachen USA bin ich nicht, jedoch Anfänger was diesen Thread (also Camping) betrifft. Da hab ich mich etwas unglücklich ausgedrückt ::).
Ich war bisher immer Motel/Hotel-mässig unterwegs und da hatte ich mir zum ersten Mal auch mehr Stress gemacht (was das Vorbuchen betrifft) als nötig war.
Und den anderen Thread schau ich mir dann auch gleich mal an...
DANKE...
Bernd
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@harhir,
in Texas mag es im Oktober ja noch warm sein, im Westen kann das Thermometer nachts schon schnell mal unter 0 Grad Celsius fallen, siehe auch Annes Posting.
Ich persönlich würde im Oktober nicht mehr zelten, außer in südlicheren Lagen oder in Nevada. Nicht aber im Yosemite, Grand Canyon North/South, im Bryce, im Kings/Sequoia etc.
Kommt immer auf die Ausruestung an. ich habe einen Daunenschlafsack eines skandinavischen Herstellers. Der ist bis -25 Grad ausgelegt. Und damit war ich schon bei -22 Grad Campen. Und zwar hier:
http://www.lauche-maas.de/ne_bvwt.htm
Geht alles. ;D ;D ;D ;D ;D
Ich kann hier auch nur bestaetigen, dass man nur nicht an der Ausruestung sparen sollte. Gutes Zelt, guter Schlafsaecke und gute Isomatten (z.B. Thermarest) sind ein Muss.
Gute Ausruestung bekommt man aber auch hier in den USA in der Regel nur in den Fachgeschaeften. Z.B. REI
www.rei.com
Zumindestens was Zelte, Matten und Schlafsaecke anbetrifft. Walmart und Co kann ich fuer diese Produkte nicht empfehlen. Zumindestens meine Erfahrung. Die haben da nur Billig Kram.
Was allerdings Kocher, Lampen, Geschirr, ... anbetrifft ist Walmart o.k. Da sind die Preise auch billiger.
Gruss
Stefan
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Ich kann hier auch nur bestaetigen, dass man nur nicht an der Ausruestung sparen sollte. Gutes Zelt, guter Schlafsaecke und gute Isomatten (z.B. Thermarest) sind ein Muss.
Gute Ausruestung bekommt man aber auch hier in den USA in der Regel nur in den Fachgeschaeften. Z.B. REI
www.rei.com
Zumindestens was Zelte, Matten und Schlafsaecke anbetrifft.
Danke für die Antwort.
Da hake ich gleich ins Thema ein, dass mich momentan beschäftigt (oder sind die Fragen hier fehl am Platz?):
Ich hab den Thread über das Zelt (siehe Link weiter oben) gelesen, aber dennoch Fragen:
1. Was für Zelte empfehlt ihr noch (bei www.rei.com war ich auch schon) , gerade für die Zeit im Oktober?
2. Soll ich auf jeden Fall in den USA einkaufen oder gehts auch hier (mir würde das Zusatzgepäck nichts ausmachen)? Ich hab nämlich noch kein Zelt
3. Über ISO-Matten hatte ich mir (bisher) keine Gedanken gemacht, wollte da meine alten (ziemlich alten) Matten nehmen. Gibt es da noch nähere Hinweise (evtl. Links zu Shops, e**y oder so mit speziellen Tipps, ganz besonders auch für Zelte !!!)?
4. Gaskocher etc. besser hier kaufen und Cartouche drüben oder alles besser gleich drüben?
5. Bzgl. kaufen und drüben: Hat noch jemand weitere Tipps zu Läden in San Francisco bzgl. Camping-Ausrüstung?
Danke im voraus...
Bernd :)
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Für Anfänger, die "nur" aus Sparsamkeit zelten wollen, rechnet sich das Ganze IMO nicht. Eine gute Ausrüstung kostet leicht $500 und mehr. Das sind schon fast 10 Motelübernachtungen.
Muß jeder selbst entscheiden.
Die Campingausrüster sind alle im oben verlinkten Thread genannt.
Und schau auch mal in die Bordsuche, vieles wurde irgendwann schonmal erwähnt.
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Hallo Bernd,
ich kann dir auch nur sagen, dass du an der Outdoor Ausrüstung nicht sparen darfst. An Zelten fallen mir folgende empfehlenswerte Marken spontan ein: The Northface, Kelty, Sierra Designs und eventuell noch Eureka.
Als Isomatte gibt es nur eine wirklich gute: die originale Therm-A-Rest.
Gaskocher kann ich auch nicht unbedingt empfehlen, denn in großen Höhen und bei Kälte fängt das Gas an zu gelieren (ähnlich wie Diesel) und dann geht nichts mehr. Ein Benzinkocher ist immer besser. Viel höheren Kalorien Output und Sprit gibts an jeder Tankstelle. Hier gelten die Prudukte von MSR (Whisperlite) oder Coleman (Multi fuel) als das Beste.
Ein guter Schlafsack hält dich warm und trocken. Auch hiergilt, je teurer desto besser. Ob Daune oder Kunstfaser hängt davon ab, wo du den Schlafsack am meisten einsetzst. Bist du viel am Wasser, ist wegen der Feuchtigkeit eine Kunstfaser zu empfehlen. An sonsten gibt es immer noch nichts besseres als Daune.
Gut einkaufen was The Northface Produkte betrifft kannst du in Berkeley bei The Northface ( Zelt und Schlafsack), den Rst oder auch alles bekommst du bei REI.
Mfg Günter
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Muss noch hinzufügen, dass die wirklich guten Outdoorsachen in den USA etwa 40 % billiger sind als hier.
Wenn du in Deutschland einkaufen musst, dann ist:
www.globetrotter.de die beste Adresse.
Im Moment haben sie z.B. Sierra Design Zelte im Angebot: SIERRA DESIGN (http://www.globetrotter.de/de/shop/buy_now.php?hersteller=Sierra+Designs>ID=4ef013d35bfd631e77b6723a69e5ffab).
In mehreren deutschen Städten haben sie Filialen. Findest du alles auf deren homepage.
Mfg Günter
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Hi!
Danke nochmal.
Da hab ich ja jetzt ein paar Ideen und Adressen und werd mal schauen.
Generell kommt es mir beim campen ja nicht aufs sparen an. Ist ja auch eine Art von Erlebnis (jedem das seine :) ). Ich werd mal schauen, wie ich den Kompromiss für mich gestalte.
Die Motel-Ausweichvariante hab ich ja sowieso...
Derzeit weiss ich noch nicht ganz genau, ob ich hier oder in den USA einkaufen soll. Da sprechen einige Pro und Contra für bzw. gegen.
Da ich nur 3 Übernachtungen in SF hab, will ich eigentlich dort nicht noch gross suchen gehen (oder ist das so einfach zu finden?) und da ist das kaufen hier schon einfacher (obwohl evtl. auch teurer).
Tja, die Entscheidung fällt wohl in den nächsten Wochen...
Gruss und einen schönen Tag...
Bernd :)
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Also 3 ÜN in S.F. sollten wohl ausreichend sein, um mal kurz nach Berkeley oder zum REI zu fahren. Und 40% Ersparnis sind ja nun auch kein Pappenstiel.
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40% Ersparnis sind ein Argument, wohl wahr :)...
Ich bräuchte dann besagte ISO-Matte und ein gutes Zelt (in dem anderen war ja ein sehr interessantes drin).
Da spart man sogar ja noch das Gepäck auf dem Hinflug...
Hmmm... werd mir das wohl noch heftiger durch den Kopf gehen lassen müssen. Variante Deutschland ist doch etwas sicherer (weil dann hab ichs 100% dabei, obwohl mich bei 2/5 Tripps die Koffer nicht direkt nach Landung erreicht haben :) )
Danke...
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Dann hast Du's aber nach meiner Rechnung nicht zu 100%, sondern nur zu 60% dabei. Wobei die Airline ja drei Tage Zeit hat, es Dir nachzuliefern.
Das Gewicht dürfte doch egal sein, mußt es doch eh nicht schleppen.
Schlafsack hast Du schon ?
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Dann hast Du's aber nach meiner Rechnung nicht zu 100%, sondern nur zu 60% dabei. Wobei die Airline ja drei Tage Zeit hat, es Dir nachzuliefern.
Das Gewicht dürfte doch egal sein, mußt es doch eh nicht schleppen.
Schlafsack hast Du schon ?
Stimmt, 60% :). Ich seh das schon mittlerweile gelassen, hab ja da Erfahrung im improvisieren :).
Schlafsack hab ich schon. Die sind beide aus Daunen und zumindest einer war sehr teuer gewesen. Der andere hat auch ne temp-angabe von -20 oder so drauf. Da mach ich mir momentan eher weniger Gedanken...
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Noch ein Tip zu den Zelten. Hier bei uns hat REI immer so um die 10 Stueck aufgebaut zum probeliegen.
Da kann man testen was einem am Beseten gefaellt.
Es kommt natuerlich darauf an was Du willst. Groesse, Gewicht, Wasserdichte. Manche sind besser, manche schlechter fuer Regen ausgelegt. Dies kann man manchmal mit den Angaben zur max. Wassersaeule vergleichen.
Ich hatte mein Zelt (Tatonka) vor Jahren noch in Deutschland gekauft. Qualitativ sehr gut.
Zu Isomatten kann ich definitiv die Thermarest empfehlen. Da gibt es auch verschiedene Laengen und Dicken. Gerade auf den Campingplaetzen in den USA gibt es kaum weiche Wiesen. Der Boden ist in Regel steinhart.
Bei Gaskochern solltest Du pruefen ob es das System in Deutschland und USA gibt. Von dem "Billigsystem" mit den 190g Stechkartuschen kann ich abraten. Die bekommt man zwar auch in USA bei REI (leider nur dort) und die sind sauteuer (um die $4 pro Kartusche). Es gibt hier auch zwar auch noch andere GAZ Katuschen aber durch den Import sind die alle sehr teuer.
Am haeufigsten sieht man hier die Kocher mit den Coleman Einwegkartuschen. Diese bekommt man auch in fast jedem Supermarkt. Allerdings weiss ich nicht ob es das System in Deutschland gibt.
Ich wuerde dann evt. eher zu einem Benzin (Fuel) Kocher raten.
Genauso bei Lampen. Ich habe eine Coleman Dual Fuel Lampe und die funzt super. Kostet so knapp $40.
Gruss
Stefan
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Noch ein Nachtrag:
Wenn Du ganz rustikal kochen willst, dann kaufe Dir in USA einen Dutch Oven. Das sind diese Gusseisentoepfe, die man ins Feuer stellen kann.
Z.B. von Lodge: https://secure.lodgemfg.com/storefront/product.asp?idProduct=2821&menu=Outdoor
Die Teile sind in den USA uber die Haelfte billiger als in D. Und man bekommt sie in jedem Outdoor Laden.
So ein Teil gehoert bei mir seit laengerem zur Standardausruestung. Da koche ich drin, backe mein Brot, meine Broetchen, ... Alles ueber dem Campfire.
Rezepte dazu gibt es Tausende im Internet.
Gruss
Stefan
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Hallo Bernd,
falls du das nur für deinen Urlaub in den USA ein Zelt suchst, und es anschließend nicht mehr brauchst hättest du in mir einen sicheren Abnehmer.
Ich brauche ein neues The Northface Tadpole 23.
Wenn du dir dieses Zelt kaufen würdest, würde ich es dir abkaufen. Es wäre mein 3. Tadpole. Ein hervorragendes, leichtes Zelt. Nur leider hat die Silikonbeschichtung gelitten. 10 Jahre, pro Zelt, unter der intensiven UV Bestrahlung der Sonne im Südwesten hält halt das beste Material nicht aus.
Das Tadpole kostet bei REI 199 US $. Siehe H I E R (http://www.rei.com/online/store/ProductDisplay?productId=47638930&storeId=8000&catalogId=40000008000&langId=-1).
In Berkeley ist es mit Sicherheit noch billiger.
Bei Globetrotter in Deutschland kostet es 319 Euro. Siehe H I E R (http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?&mod_nr=nf10051&r=402).
Vielleicht können wir ja ins Geschäft kommen.
Mfg Günter
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@Günter,
ist das Tadpole ein Ein- oder Zweimannzelt ? Sieht mir ziemlich klein aus auf den Bildern.
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@ Hank,
das Tadpole ist ein riesiges Einmannzelt oder knappes Zweimannzelt.
Mit nem anderen Mann würde ich darin nicht übernachten wollen, aber mit meiner Frau ist es schön kuschelig.
Was das Zelt auszeichnet sind die Verabeitungsqualität, das Leichtgewicht, das leichte Aufstellen, die Windstabilität, da es freestanding ist, kann man es an den gewünschten Platz tragen und die Möglichkeit es ohne Überdach aufzustellen in Gegenden wo man sicher ist, dass es nicht regnet.
Durch die gr0ßzügig bemessenen Moskitonetzwände kann man wunderbar den Sternenhimmel sehn oder wenn man unter Redwoods schläft ist es sehr beeindruckend 120 m über sich die Baumwipfel schwanken zu sehen.
Man hat das Gefühl man schläft im Freien und ist doch sicher vor den creepy - crawlys.
Mfg Günter
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@Günter,
das Zelt sieht wirklich Spitze aus, ich hatte es mir schon mal genauer angeschaut, als Du zum ersten Mal davon geschrieben hattest. Für Fahrradtouren sicher super ideal.
Bei e**y habe ich es übrigens noch nicht gefunden, meinst Du wirklich, daß man es so leicht losschlagen kann ?
Ich werde auf jeden Fall mal bei The Northface in Berkeley vorbeischauen, danke nochmal für diesen Tipp.
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Hi!
Danke für die Tipps.
Ich bleibe lieber bei den Gaskochern, die Hinweise dazu waren aber super. Da muss ich jetzt nur schauen, welches System es auch in Deutschland gibt, damit ich den hier auch benutzen kann.
Das Tadpole hab ich gesehen und es hat mir eigentlich gefallen (den Preis bei globetrotter hab ich auch schon recherchiert und war super erstaunt). Jetzt lese ich aber raus, dass es für 2 etwas "klein" ist. Wie gross ist es denn? An den Massen kann ich ja einiges ablesen, aber durch die Schrägen geht ja auch was verloren.
Passen da z.B. 2 therm-a-rest - Matten rein?
Müssen wir da wie 2 Ölsardinen drinliegen (nicht, dass ich was dagegen hätte :) oder haben da nur lange Leute Stress mit (wir sind beide nicht über 1,70)?
Und danke Gkeipinger für die Infos, aber wenn ich mir dort drüben das Zelt kaufe, dann behalt ichs auch. Ich würde zwar auch 2 kaufen, aber so wie ich mich kenne, werde ich sowieso schon zu viel Gepäck auf dem Rückflug dabeihaben... :)
Am Samstag checke ich hier in der Nähe bei mir mal die Lage und dann bin ich (hoffentlich) schlauer, was Ausrüstung betrifft...
Gruss
Bernd :)
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1. Was für Zelte empfehlt ihr noch (bei www.rei.com war ich auch schon) , gerade für die Zeit im Oktober?
Ich würde Dir zu einem 3-Jahreszeiten-Zelt mit separatem Innen- und Außenzelt raten, das für 3 Personen ausgelegt ist, (und damit 2 Personen genug Schlafraum bietet, die Hersteller geben das oft etwas sehr eng an) am besten mit Apsis für Stauraum. Die einwandigen Zelte, die man oft in USA und Canada findet, sind für die Witterungsbedingungen im Frühjahr/Herbst nicht so gut geeignet. Außerdem sind Zelte, die man mit in das Außenzelt eingehängtem Innenzelt aufbauen kann, gerade im Regen Gold wert.
Sollte das Zelt auch ohne Heringe stehen, rate ich zu einem Kuppelzelt. Das ist allerdings eher für Wildnisbedingungen notwendig, wenn der Untergrund die Befestigung mit Heringen nicht zuläßt und wird in den Parks wohl nicht vorkommen. Alternativ ist die Tunnelform.
Achte auch auf das Gewicht, wird das Zelt nicht nur "aus dem Auto" heraus verwendet sondern auch oft im Rucksack oder auf dem Rad transportiert, ist das Gewicht ein wichtiger Faktor.
Allerdings weiss ich nicht, wieviel Geld Du ausgeben willst und ob das Zelt noch woanders zu Einsatz kommen soll. Ein "ordentliches" Zelt wie oben beschrieben kann Dich gut EUR 300-500 kosten, falls Du das Zelt nur für diesen Urlaub anschaffst, ist das natürlich eine ganze Menge...
Wenn Du mir eine Preisvorstellung nennst, kann ich Dir ein paar Modelle (ohne Gewähr) vorschlagen.
2. Soll ich auf jeden Fall in den USA einkaufen oder gehts auch hier (mir würde das Zusatzgepäck nichts ausmachen)? Ich hab nämlich noch kein Zelt
Um Dir einen ersten Eindruck zu verschaffen, um Dich beraten zu lassen und auch wegen Ansprechpartnern für evtl. Mängel etc. würde ich eher zum Kauf in D raten. Allerdings sind einige Marken wie auch Campingartikel insgesamt in den USA günstiger. Warst Du schon mal auf den Seiten von http://www.globetrotter.de? Die haben auch Filialen in einigen großen Städten in D. Unter http://www.globetrotter.de/pdf_kat/340.pdf findest Du auch einige brauchbare Infos zum Zeltkauf.
3. Über ISO-Matten hatte ich mir (bisher) keine Gedanken gemacht, wollte da meine alten (ziemlich alten) Matten nehmen. Gibt es da noch nähere Hinweise (evtl. Links zu Shops, e**y oder so mit speziellen Tipps, ganz besonders auch für Zelte !!!)?
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit self inflating mats gemacht. Das Original ist von Therm-a-Rest, es gibt aber auch sehr gute "noname"-Nachbauten, schau auch mal auf den Globetrotterseiten.
4. Gaskocher etc. besser hier kaufen und Cartouche drüben oder alles besser gleich drüben?
Das Problem bei den Kochern ist immer der Transport im Flieger, gerade bei Benzinkochern gibt es oft Schwierigkeiten. Bei Gaskochern wg. der abschraubbaren Kartusche nicht. Allerdings sind nicht alle Systeme kompatibel (anderes Gewinde, Stechmechanismus etc.). Da ich selber keinen Gaskocher habe, kenne ich mich da im Detail nicht so aus.
Gruß
scoutgirl (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm11.gif)
P.S.: Was ich selber habe:
Zelt:Hilleberg Nammatj 3 GT (nachdem ich jahrelang mit einem billigen Kaufhaus Kuppelzelt, das gar nicht schlecht war, unterwegs war), es muss sein Geld aber noch verdienen, bekommt dazu in einigen Wochen in Kanada aber wieder Gelegenheit....;D
Matte: ein Therm-a-Rest Nachbau vom Kanadischen Outdoorausrüster MEC
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Ja, ins Tadpole passen 2 Therm a Rest nebeneinander.
Was immer du dir kaufen wirst. Kauf es nicht zu groß. Die einzige Wärmequelle in einem Zelz ist dein Körper und je mehr Kubikmeter Luft der erwärmen muss um so kälter wird es im Zelt sein.
Kauf dir auch unbedingt eine Zeltunterlage (footprint) passend zum Zelt, also etwas kleiner als der Zeltboden, so dass Regen nicht auf die Unterlage tropfen und unter das Zelt fließen kann.
Wenn du unbedingt bei Gas bleiben willst, dann bereite dich schon mal darauf vor, dass du im Oktober am Bryce in der Höhe kalt essen musst.
Gaskocher sind Müll.
Das schreibt Globetroter zu Gaskochern:
Gas ist sparsam, sehr sauber und einfach in der Anwendung- kein Pumpen kein Geruch.
Dafür nimmt die Leistung bei kalten Temperaturenund in großen Höhen deutlich ab - hier kommt Gas nur noch bedingt oder überhaupt nicht mehr aus der Kartusche.
Am Colorado Plateau bist du in gr0ßen Höhen. Bei uns wäre das oberhalb der Baumgrenze und würde hochalpin genannt werden.
Ich hab auf einer Radtour im Mai im Bryce, Natural Bridges, im Navajo Natl. Mon und Grand Canyon aufs kochen verzichten müssen.
Mfg Günter
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Mit dem Gas muss ich Guenter rechtgeben. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Bei Frost tut sich da nix mehr. ;D
Benzinkocher sind da viel besser. Ausserdem ist das Campingbenzin nahezu geruchsfrei und russt fast nicht. Ist fast wie Alkohol. Keine Sauerei und wenn mal was daneben geht ist es sehr schnell vedunstet.
Ein Kanister mit 1 Gallone Campingfuel kostet bei Walmart um die $3. Und damit kommst Du ziemlich weit.
Benzin von der Tankstelle wuerde ich nur im Notfall empfehlen. Erstens stinkt es barbarisch und der Geruch haengt noch lange nach und es russt viel mehr. Das sind $1 - $2 Preisersparnis pro Gallone nicht wert.
Gruss
Stefan
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Hi,
wir haben schon viele Gerichte mit dem Trangia Sturmkocher gebrutzelt. (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm16.gif)
Der brennt mit fast allem Kram, den man bekommt, am heißesten wird die Flamme mit Methanol, der aber total schnell abbrennt, empfehlen kann ich aber Ethanol ;), also Denatured Alcohol aus dem Hardware Store, Isopropylalkohol ist nicht ganz so optimal.
In extremen Höhen- Bryce z.B.- müssen die Nudeln bei geringeren Wassertemperaturen etwas länger kochen.
Deshalb stehen auf Fertiggerichten oft auch High Altitude Kochzeiten. (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm1.gif)
Wir haben mittlerweile die Luxustöpfe (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm11.gif) und Pfannen mit Beschichtung, am Anfang hatten wir aber nur die Billigvariante aus Alu, die schön verbeult.
Auch in unsere Wohnmobile begleiten uns die Töpfe, der Wasserkessel und die Pfanne seit Jahren- wir mieten nie das Kit.
Tschüß
Karin, die bald packt :D
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Hi!
Danke für die zahlreichen Antworten...
@Gkeipinger: Zu dem Tadpole: Was heisst freestanding? Werden keine Heringe benutzt? Und wie ist das mit dem footprint? Das Zelt hat doch eine Unterlage und das footprint ist quasi ein Extra-Schutz? Und das Tadpole ist dann quasi nur zum schlafen gedacht, viel Bewegungsfreiheit also nicht gegeben (zum Umziehen o.ä.)?
Ansonsten zum Zelt:
Ich geh eigentlich max. 1x pro Jahr zelten. Ich war halt Student und da kann man im Schwarzwald halt günstig Urlaub machen. Da ich wohl nicht so schnell wieder so ne Tour machen kann (in 2004 wirds wohl definitiv nix), muss ich keine richtig richtig teures Zelt haben (obwohl das Hilleberg Nammatj 3GT Tunnelzelt ja doch ne gute Figur macht). Ich hab da so in etwa an 200-250 Euro gedacht, weshalb mir die erste Idee mit dem Tadpole eigentlich gut gefällt. Mein jetztiges Zelt hat damals 50 DM gekostet und wird so nen Trip nicht mitmachen. Für 200-250 Euro wirds doch wohl ein Zelt geben, dass ich auch dann später mal hier benutzen kann zu irgendwelchen Anlässen.
Ich hätte halt gerne noch Alternativen zu dem Tadpole (übrigens spekulier ich doch schon etwas stärker mit kaufen in USA :) ).
Was ist ein Apsis? Ist das ein überdachter Vorraum, der abschliessbar ist? So was wäre genial. Ein Abschnitt zum schlafen für 2 Personen und ein Abteil (auf jeden FAll nicht gross), wo ich Schuhe, Gaskocher trocken unterstellen kann (im Gegensatz zu den Iglu-Zelten mit diesem Vordach, wo bei Regen alles nass drunter wird).
Die Anmerkung mit dem Kuppelzelt war auch gut. Bekomm ich ein Zelt mit Heringen überhaupt in den Gebieten befestigt oder muss ich vermehrt mit hartem Boden rechnen? Wie sicher bin ich denn mit so einem Kuppelzelt und wie hält das überhaupt (fliegt das nicht weg, wenn der Wind geht und ich gerade mal nicht drin bin).
Auf Globetrotter.de war ich schon und allein der Vergleich mit dem Tadpole hat da schon Bände gesprochen :). Ich tendiere da momentan wirklich dazu, die Beratung hier zu nutzen und dann e**y/usa als kaufort zu nehmen.
Zum Gaskocher:
Das mit dem Gas und dem Nichts-essen ist ein Argument :). Ich werd da wohl bei rei.com etwas genauer schauen. Wie siehts denn höhenmässig aus in den Gebieten bzgl. Oktober? Ist das Problem mit dem Gaskocher nur für den Bryce Canyon akut oder auch generell für andere? Ich meine, es wird ja nicht den ganzen Tag sau kalt sein oder etwa doch?
Und ansonsten ist die Devise beim Gaskocher die Gleiche wie beim Zelt. Ich möchte das Teil u.U. hier auch wiederverwenden können. Gibt es denn auch solche Benzinnachfüllungen hier zu kaufen?
Zu den Iso-Matten:
Danke für den Tipp mit den Nachbauten. Ich glaub, die reichen ja auch...
Ansonsten super vieln Dank für die Tipps und entschuldigt evtl. die Form oben bzw. dumme Nachfragen. Es war ein langer Arbeitstag heute und ich will echt super sicher sein, was ich mache...
Gruss und einen schönen Abend...
Bernd :)
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Hilleberg Zelte sind qualitativ auch sehr hochwertig und sehr teuer.
Ich bin auch noch Mitglied in einem Reise Radler Forum.
Dort kenn ich keinen der nicht über Kondenswasserprobleme beim Hilleberg klagt. Ist nicht gut belüftet. Außerdem lässt die dunkle grüne Farbe keine frohe Stimmung aufkommen.
Freestandig heißt, dass du keine Häringe brauchst. Wenn du aber Bedenken hast, dann kaufe dir in einem Outdoorladen sogenannte Rockpins. Das sind Häringe in Form eines großen Nagels aus einer Alulegierung. Die kannst du zur not in Sandstein oder Baumwurzeln klopfen.
199 Dollar für das Tadpole von The Northface entsprechen etwa 175 Euro.
Du wirst in Deutschland für diesen Preis nicht eine annähernd gute Qualität kaufen können. Bei e**ys wirst du wahrscheinlich auch vergeblich suchen. Ich hab dort noch nie ein Tadpole gesehen. Etwas gutes behält man für sich selbst.
Zum Platz im Tadpole: In der Fußzone ist das Zelt schmal und niedrig. Im Schulter- Armbereich hast du reichlich Platz. Wenn es stürmt, stellst du das Zelt mit dem Fußteil in den Wind. Hält so jeden Sturm aus.
Du kannst bei den 2 von mir genannten Benzin Kochern auch bleifreies Normalbenzin nehmen. Wegen der Additive können bei Tankstellenbenzin deine Töpfe schmutzig werden. Deshalb kauf dir Coleman Fuel (White Gas). Gibt es in den USA nur Gallonenweise und interessanterweise in Deutschland sogar im Literkanister.
Eine Apside oder Apsis ist ein überdachter Zeltvorraum. Wozu abschließbar? Auf Campingplätzen wird nicht geklaut. Insbesondere nicht in den USA. Und was würde ein Schloß nützen? Reizt einen potentiellen Dieb nur dir die Zeltwände zu zerschneiden.
Mfg Günter
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Deshalb kauf dir Coleman Fuel (White Gas). Gibt es in den USA nur Gallonenweise und interessanterweise in Deutschland sogar im Literkanister.
Eine Apside oder Apsis ist ein überdachter Zeltvorraum. Wozu abschließbar?
Moin!
Das mit dem Apside war ja auch so gedacht. Will ja nur, dass darunter nix nass wird und das wird es ja nicht, oder?
Und wo bekommt man das Coleman Fuel Gas hier in Deutschland her. Ich kenn mich ja bzgl. Camping wirklich nicht aus....
Gruss
Bernd :)
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Coleman Fuel gibt es z.B H I E R (http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?&mod_nr=co01100&artbez=Coleman+1l+Benzin&k_id=1202&h_kat=Outdoor-K%FCche%2CBeh%E4lter&u_kat=Brennstoffe) .
Ich selbst nehme nun seit etlichen Jahren Normalbenzin bleifrei von der Tankstelle fürs kochen.
Die Coleman und MSR Kocher haben sogenannte Rütteldüsen. Ich hab bis jetzt noch keine verstopfte Düse gehabt.
Ist ein schönes Gefühl für 30 cents tanken zu gehen.
Mfg Günter
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Hallo,
ich bin ja nicht mehr so Zelt-begeistert – eher früher – aber meine Eltern sind passionierte Camper.
Mein Vater schwört auf den Trangia-Kocher, vor allem, weil er bei Wind eher noch besser funktioniert. Der funktioniert mit Spiritus, was auch in USA kein Problem sein dürfte. Kostet so um die 60 Euro. Man kann auch Mehrstoffbrenner dazukaufen. Ich hab hier mal alle Infos zu dem Kocher rausgesucht:
Viele Outdoor- und Trekkingbegeisterte sind mit dem Trangia Spiritus Sturmkocher unterwegs. Jetzt feiert er sein 50 jähriges Bestehen. Und sein Erfolg weltweit ist nicht zu stoppen Viele Outdoor- und Trekkingbegeisterte sind mit dem Trangia Spiritus Sturmkocher unterwegs. Jetzt feiert er sein 50 jähriges Bestehen. Und sein Erfolg weltweit ist nicht zu stoppen
Als Großvater John E. Jonsson Mitte der 20er Jahre als Handelsvertreter mit seinem Musterköfferchen voller Camping-Utensilien durch die schwedischen und norwegischen Lande zog, konnte er noch nicht ahnen, dass sich seine Ideen und Erfindungen nur wenige Jahrzehnte später zu einem Familienbetrieb mit weltweiten Verkaufserfolgen mausern sollten. Denn 1950 kamen die Jonssons „endlich“ auf den Gedanken, eine eigene Kollektion auf die Beine zu stellen. Dazu zählte auch ein selbstkonstruierter Spirituskocher – womit das Flaggschiff des Unternehmens geboren war: der „Trangia – Sturmkocher“, benannt in Anlehnung an das Heimatdorf der Familie, Trångsviken im nordschwedischen Jämtland. Denn auch damals schon bestand die Suche nach einer witterungsbeständigen „Küche für draußen“. Seitdem erfolgte die kontinuierliche Weiterentwicklung stets in unmittelbarem Kontakt zur rauen Bergwelt des nordschwedischen Jämtlands, das ein ideales Testumfeld war - und es noch heute ist
Die Enkel und Juniorchefs Bengt und Lennart Jonsson haben noch heute das Ziel, dem anspruchsvollen Natur-Camper wie dem spartanischen Outdoor-Nomaden zumindest die kulinarischen Vorzüge der „Zivilisation“ in die Wildnis hineinzuretten. „Auf diesem Gebiet ist der Trangia-Sturmkocher heute der oft kopierte, aber nie erreichte Klassiker unter den Freiluftkochern“, so Lennart Jonsson. „Er besticht durch seine platzsparende Konstruktion ebenso wie durch sein genial einfaches Funktionsprinzip: Die Bestandteile des Kochsystems finden für den Transport durch einfaches Ineinanderschieben im großen Kochtopf Platz und lassen sich so problemlos auch im kleinsten Rucksack verstauen.“ Auf überflüssige Details ist hier in der Tat ganz verzichtet worden; sperrige Henkel oder Griffe sind abnehmbar und können somit nicht stören.
Für die nötige Wärmezufuhr sorgt zumeist ein Spiritusbrenner, bei dem mit Hilfe eines Sparrings die Flamme nach Belieben reguliert und am Ende des Kochvorgangs gefahrlos gelöscht werden kann. Windgeschützt in einer stabilen Kocherbasis ist er somit selbst bei Sturm in der Lage, im Handumdrehen den aufgesetzten Kochtopf zu erhitzen. Zur besseren Energieausnutzung kann die beigefügte Pfanne als Deckel dienen. Der Brennstoff Spiritus hat im Vergleich zu anderen Energielieferanten nicht zuletzt den Vorteil, fast überall erhältlich zu sein, handelt es sich doch um nichts anderes als Alkohol. Aber auch eine Gasvariante ist erhältlich, die dem Verlangen der Gourmetköche unter den Outdoorern nach besserer Regulierbarkeit entgegenkommt
Antje
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Hilleberg Zelte sind qualitativ auch sehr hochwertig und sehr teuer.
Ich bin auch noch Mitglied in einem Reise Radler Forum.
Dort kenn ich keinen der nicht über Kondenswasserprobleme beim Hilleberg klagt. Ist nicht gut belüftet. Außerdem lässt die dunkle grüne Farbe keine frohe Stimmung aufkommen.
Ich kenne bisher kein Zelt, das nicht zumindest etwas Kondenswasser durch die Feutchtigkeit im Atem der Schläfer sammelt. Durch das separate Innenzelt empfinde ich das auch nicht als problematisch, man wird beim Schlafen garantiert nicht nass, muss allerdings beide Zeltteile ggf. etwas trocknen, bevor man einpackt. Die Probleme kommen sicher auch daher, dass die Hillebergzelte als echte 3-4 Jahreszelte ein sehr tief gezogenes Außenzelt haben, das ist natutgemäß schlechter belüftet, als eines mit mehr Bodenfreiheit, bietet aber bei kalter und schlechter Witterung mehr Schutz. Zusätzlich hat mein Hillebergtunnel z.b. Belüftungsöffnungen an den Schmalseiten, die ich völlig ausreichend finde.
Übrigens gibt es die Hillebergzelte auch in rot und in einigen Aktionen auch schon mal in Beige. Ich persönlich falle in der Landschaft lieber nicht so auf und habe daher ein grünes Zelt. Durch das knallgelbe Innenzelt finde ich die Farbe auch nicht depressiv. Aber das ist sicher geschmackssache.
Zelt:
Wie gesagt, mein Hilleberg muss seinen Kaufpreis noch verdienen, aber ich habe bisher überhaupt keine Klagen. Bei dem Budget und der relativ seltenen Benutzung des Zelts, wie von Yoshi beschrieben, würde ich auch kein Hilleberg kaufen. Das Tadpole ist sicher keine schlechte Wahl. Bei Globetrotter ist zur Zeit auch das Yellowstone von Jack Wolfskin für EUR 160 im Angebot, vielleicht ist das noch eine Alternative. In USA würde ich mich mal nach den Zelten von Mountain Hardwear umsehen, die haben auch einen guten Ruf.
Kocher:
Für Höhen unbedingt Benzinkocher. Für das "Flachland" verwende ich auch gerne meinen Trangia, aber in Kanada kommt bei uns immer der Coleman Peak 1 eines Freundes zum Einsatz, was die Transportprobleme im Flieger ausschaltet, die Yoshi nicht vergessen sollte.
Coleman Fuel (Benzin) gibt es z.B. bei Globetrotter für EUR 3.45/liter.
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Mein Vater schwört auf den Trangia-Kocher, vor allem, weil er bei Wind eher noch besser funktioniert. Der funktioniert mit Spiritus, was auch in USA kein Problem sein dürfte.
Brennspritus habe ich hier in USA noch keinen gefunden. Fuer solche Anwendungen nimmt man hier Denaturierten Alkohol (Denaturated Alcohol). Bekommt man in jedem Baumarkt. Teilweise auch in Supermaerkten und Drug Stores. Ich nehme das Zeug fuer unser Fondue. Brennt wie Spritus.
Gruss
Stefan
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Antje,
ich war ja jetzt die letzten 10 Jahre immer für 3 Monate im Winter mit unseren Sibirian Huskys in Schweden am Polarkreis.
Bei den Hunderennen und Biwaks war es oft bitter kalt. Minus 37 ° C.
Ich habe keinen einzigen schwedischen Musher getroffen, der den Trangia Kocher benutzte. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt muss Spiritus vorgewärmt werden und ist wie auch in dünner Luft wenig leistungsfähig. Alle, ohne Ausnahme kochten auf Benzinkochern, auch ihre norwegischen Kollegen. Meistens von der Firma Primus, welches auch eine über 100 Jahre alte schwedische Firma ist.
Der effektievste Kocher ist meiner Meinung nach der MSR Whisperlite mit faltbarem Aluminium Windschutz und Reflektor. 1 Liter Wasser kocht selbst im tiefsten Winter in 3 1/2 Minuten.
Auf Radtouren, wenn es auf Gewicht ankommt benutze ich den Coleman Apex und weil er sich auf kleiner Flamme besser regulieren läßt. Und ich benutze keine Alutöpfe oder Geschirr. Alu reibt sich ab und ist im Essen giftig. Titan ist leichter und stabiler.
Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin benutze ich den 2 flammigen grünen Kasten von Coleman. Auch mit einer beschichteten Alugussplatte auf der man wunderbar Spiegeleier und Pancakes und Burgers usw zubereiten kann.
Mfg Günter
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Hallo!
Ich war dann heute mal auf Tour durch die Geschäfte der Gegend und hab neue Infos bzw. neue Fragen:
1. Zelt:
Das interessanteste Zelt hier war folgendes:
http://shopping.fireball.de/browse.html?cat=0&query=blaster+zelt&refID=ffb
Ist ein Tunnelzelt und was mir prinzipiell sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass es nur 2 Stangen hat und deshalb wohl sehr flott aufgebaut ist. Das Ganze kostet mich 140 Euro in dem Geschäft, in dem ich hier war (doch ein guter Unterschied zu dem Link :) ).
Sonst war hier nichts zu holen, d.h. momentan ist die Auswahl zwischen North Face Tadpole und dem Blaster - Zelt.
Zum Tadpole hab ich mal rei.com angeschrieben. Die bieten da die Möglichkeit der "Store pick-up orders", d.h. ich kanns bestellen und dann in SF abholen.
Kostet mich dann 199$, aber ich muss es nicht noch mitholen von hier aus.
Kann jemand was zu dem Blaster - Zelt oder evtl. zu Tunnelzelten im allgemeinen sagen?
Pro - Contras?
Zum Tadpole: Das ZElt ist freestanding, aber ich kanns trotzdem mit Heringen festmachen?
Will das Blaster - Zelt vielleicht jemand für den Preis haben?
2. Iso - Matte:
Ich hab dann heut auch die therm-a-rest - matte gesehen und war echt begeistert. Hatte aber nur ne 3,5 cm dicke Matte...
Fragen jetzt hierzu:
1. Wer hat Erfahrungen mit 5 cm selbstaufblasbaren Matten?
2. Ist ein grosser Qualtitätsunterschied zwischen therm-a-rest und Drittherstellerware? Die Frage stell ich deshalb, weil ich dann ja z.B. bei e**y nach 2 anderen Herstellern schauen könnte. Eine 5cm - Matte vom Dritthersteller hab ich hier in dem shop für 49 gesehen...
Naja, zum Glück hab ich noch Zeit :)
Gruss
Bernd
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Das Blaster Zelt ist nicht freestanding. Du brauchst also mindestens 4 Häringe. Außerdem ist es dunkelgrün. In der Farbe kommt keine Freude auf.
Therm a Rest sind die besten. Kauf dir keinen Nachbau. Die 3,5 cm dicke Matte ist völlig ausreichend. Und kauf dir die Matte mit 183 cm Länge. Wenn die Füße kalt werden ist kein Vergnügen. Die Matte benutze ich auch im Winter am Polarkreis wenn wir mit den Huskys unterwegs sind.
Mfg Günter
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Tunnelzelte bieten durch die Konstuktion relativ viel Bewegungsraum pro Grundfläche im Zelt (steile Außenwände durch Tunnelbögen), lassen sich aber nicht freistehend aufbauen. Im Vergleich zu geodätischen Zelten (wie dem Tadpole) sind sie tendenziell windempfindlicher, lassen sich aber schneller aufbauen, oft auch mit eingehängtem Innenzelt, was bei Regen von Vorteil ist. Bei sehr warmem Wetter würde man aber vermutlich das getrennt aufbaubare Innenzelt eines Geodäten vorziehen.
Bei den beiden Modellen ist das Blaster etwas größer (Innnenraum 115cmx220cm, größere Apsis) als das Tadpole (Innenraum 115cmx215cm, kleinere Apsis). Im Blaster könnte man auch noch zu zweit schlafen, im Tadpole dürfte das nur im äußersten Notfall gehen. Allerdings ist das Tadpole auch ein gutes Kilo leichter als das Blaster. Schläfst Du alleine, würde ich mich wohl für das Tadpole entscheiden, auch weil The North Face zumindest für mich eine bekanntere Marke mit gutem Ruf ist als Xtend Adventure und die geodätische Struktur mich überzeugt.
Ich nutze meinen Therm-a-Rest-Nachbau von MEC seit 3 Jahren und bin bisher sehr zufrieden, hätte allerdings nicht irgendeinen Nachbau gekauft sondern habe auf Qualität geachtet. Das Innere (Schaumkern) muß durchgehend mit der Außenhaut verschweißt sein, sonst liegst Du auf Blasen. Besonderes Augenmerk sollte der Außennaht gelten, diese muß unbedingt sauber und durchgehend verschweißt sein, auch das Ventil muß ordentlich eingearbeitet sein, sonst wirst Du nicht viel Freude am Nachbau haben. Ungesehen, d.h. über das Internet würde ich persönlich nur das Original kaufen. Mattenkauf im USA, vor allem die Original TaR bietet sich wegen des besseren Preises an.
Übrigens: für den Trangia Kocher kann man inzwischen auch Gas- und Benzinkochereinsätze (z.B: von Optimus der Nova) nachrüsten, sodass man trotzdem von dem genialen Sturmkocherprinzip profitieren kann.
GKeipinger:
Alutöpfe giftig? Bist Du sicher? Wir haben das in de.rec.outdoors öfter diskutiert und dort wurde es als Grücht abgetan.
Titan hat doch einen unheimlich schlechten Wärmeleitwert im Vergleich zu Alu, vom Preis mal abgesehen...
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Hi Harhir!
Brennspiritus ist vergällter Ethanol, also hochprozentiger Alkohol ohne große Alkoholsteuer, dem man eklige Zusatzstoffe beimengt- z.B. Methanol-, damit keiner ihn säuft. ;D
Denaturated Alcohol aus dem Hardwarestore ist eigentlich amerikanischer Brennspiritus, der halt wegen anderer "Aromastoffe" etwas anders stinkt und auch nicht getrunken werden kann. ;D
Wir haben für unseren Kocher auch schon Lackverdünner gekauft, auf dem bei den Ingredients stand:
100% Ethanol-
also dasselbe in grün
Tschüß
Karin
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Bei den beiden Modellen ist das Blaster etwas größer (Innnenraum 115cmx220cm, größere Apsis) als das Tadpole (Innenraum 115cmx215cm, kleinere Apsis). Im Blaster könnte man auch noch zu zweit schlafen, im Tadpole dürfte das nur im äußersten Notfall gehen. Allerdings ist das Tadpole auch ein gutes Kilo leichter als das Blaster. Schläfst Du alleine, würde ich mich wohl für das Tadpole entscheiden...
Hallo!
Da muss ich gerade mal einhaken. Wieso könnte man im Tadpole nur im Notfall alleine schlafen?
Ich hab das Tadpole bisher nur auf Bildern gesehen, das Blaster live im Geschäft. Im Blaster passen wir beide locker rein, würd ich mal sagen. Von den angegebenen Massen her würde ich dann aber mal sagen, dass der Unterschied zum Tadpole doch nicht so gross ist(klar, das Zelt ist ne andere Konstruktion), dass ich dort nicht zu zweit schlafen könnte, oder?
Gruss
Bernd
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hi Yoshi/Bernd:
Die Verwirrung liegt wahrscheinlich an einem Tippfehler meinerseits, das Blaster ist nicht 115 cm sondern 135 cm breit.
Warum ich meine, dass die 115cm Breite des Tadpole zu klein sind? Nun, eine typische Isomatte, sagen wir ruhig die Standard Therm a Rest, ist 50 cm breit. Es passen also schon 2 Matten nebeneinander, aber hast Du mal auf einer solchen Matte gelegen und festgestellt, wo Deine Arme dann liegen? Bei den meisten Menschen, die ich kenne, liegten die Arme dann neben der Matte, und dann sind für 4 Arme die verbleibenden 15 cm doch viel zu wenig. Also für den absoluten Notfall geht das vielleicht schon irgendwie, wenn sich jeder auf die Seite legt oder man als Paar kuscheln kann etc., aber angenehm ist das für keinen der beiden. Bei den 135cm Breite des Blaster sieht das doch wieder etwas bequemer aus...Ich persönlich würde den Einsatzbereich des Tadpole daher eher im 1 Personenbereich sehen.
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Scoutgirl,
was die Größe des Tadpoles betrifft, gebe ich dir im Prinzip Recht. Es ist besser als riesiges Eimannzelt als ein kleines 2 Personenzelt.
Ich weiß nur nicht wo das Gerücht herkommt, dass das Tadpole nur 115 cm breit sein soll.
Northface und REI geben 87 X 51 inch an. Das sind ca 221 X 130 cm.
Ich bin natürlich gleich in den Keller und habe meine Tadpoles ausgemessen. REI und The Northface haben Recht.
Da wo man den Platz braucht, im Arm- und Schulterbereich ist das Zelt 130 cm breit.
Die 115 cm sind vielleicht die mittlere Breite die Globetrotter errechnet hat.
Als Alternative käme noch DIESES ZELT (http://www.rei.com/online/store/ProductDisplay?storeId=8000&catalogId=40000008000&productId=11939207&parent_category_rn=4500457) in Frage. Ist auch von sehr guter Qualität. Ist noch leichter und ein Stück größer. Hat nur den Nachteil, dass man mindesten 3 Häringe braucht. Ein sehr beliebtes Zelt bei Radlern wegen des Leichtgewichtes.
Mfg Günter
Mfg
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Scoutgirl,
was die Größe des Tadpoles betrifft, gebe ich dir im Prinzip Recht. Es ist besser als riesiges Eimannzelt als ein kleines 2 Personenzelt.
Ich weiß nur nicht wo das Gerücht herkommt, dass das Tadpole nur 115 cm breit sein soll.
Northface und REI geben 87 X 51 inch an. Das sind ca 221 X 130 cm.
Ich bin natürlich gleich in den Keller und habe meine Tadpoles ausgemessen. REI und The Northface haben Recht.
Da wo man den Platz braucht, im Arm- und Schulterbereich ist das Zelt 130 cm breit.
Die 115 cm sind vielleicht die mittlere Breite die Globetrotter errechnet hat.
Ich hatte die Info tatsächlich von der Globetrotterseite (http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?&mod_nr=nf10051&artbez=North+Face+Tadpole+23&k_id=0600&h_kat=Zelte%2C+Campingm%F6bel&u_kat=1+Personen-Zelte), dort in der Zeichnung sind 115cm als Breite aufgetragen, wenn man genauer auf die Zeichnung schaut könnte man aber tatsächlich vielleicht darauf kommen, dass die 115 cm Breite nicht an der breitesten Stelle gemessen sind, sondern in etwa der Breite in der Mitte des Innenzeltes entstprechen (http://www.usa-reise.net/forum/yimages/smilies/cwm6.gif) ;).
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Danke für die Infos.
Kennt jemand eigentlich das Blaster Zelt?
Wenn es besonders auch für die Jahreszeit Oktober gut ist, tendiere ich dann momentan zu diesem, obwohl die entgültige Entscheidung nicht gefallen ist :).
Es gibt halt mehrere Pro und Contra...
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Moin!
Ich muss meine Suche nach dem Zelt nun doch wieder aufnehmen. Der Preis des Blasters war wohl so gut, dass es jetzt ausverkauft ist :(.
Damit konkretisieren sich jetzt meine Bemühungen darauf, dass ich wohl in USA kaufen geh, weil das Preis/LEistungsverhältnis meines Erachtens dort besser ist.
Zur Auswahl hab ich dann
- Tadpole 23 und
- Sierra Designs Clip Flashlight
Die allerletzten Fragen:
Beide sind ja freestanding. ICh kann sie aber trotzdem mit Heringen befestigen (ist der Regierung lieber so)?
Gibts Qualitätsunterschiede?
Ist das Footprint wirklich nötig?
Welches würdet ihr für 2 Personen kaufen?
Ich hab da echt die Qual der Wahl und entscheide mich wohl schon am Wochenende oder zumindest bald :)...
Danke...
Bernd
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Ich würde das Tadpole mit Footprint kaufen.
Just my 2 Cents ...
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Hank,
ich auch.
Mfg Günter
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Genau diese 2 cents wollt ich ja haben. auf euch ist ja doch verlass !!! :)
war eigentlich jemand schon mal bei rei in SF?
Haben die dort immer alle Zelte da und aufgebaut?
Oder würdet ihr vorbestellen?
Wenn die alle vorrätig haben, könnt ich mir ja vor Ort das bessere aussuchen...
Und kann ich beide mit Heringen befestigen?
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Du kannst beide mit Häringen verankern.
Beim Clip Flashlite musst du mindestens 3 Häringe einschlagen, beim Tadpole, wenn du das Überdach benutzt kommst du mit 2 aus.
Qualitativ besser sind die Northface Produkte. Das Flashlite ist ein bischen Leichter und preiswerter und größer.
Den Footprint musst du unbedingt mitkaufen. Schützt den Zeltboden vor Steinen und Dornen. Deine Therm a Rest übrigens wird mitgeschützt.
Du kannst natürlich auch im Baumarkt ne Plane kaufen. Hat aber den Nachteil, dass sie nicht passgenau für das Zelt ist. Die Footprints sind ein wenig kleiner als der Zeltboden und haben genau diesselbe Form. Dadurch tropft kein Regen auf die Unterlagen und fließt unters Zelt. Wenn du den Footprint nicht kaufst, sparst du am verkehrten Ende.
HIER (http://clients.mapquest.com/rei/mqinterconnect?screen=map&link=map&city_origin=san%20francisco&event=zoom&id=83&lat=377724&lng=-1224041&state_origin=CA&level=9&event=zoom) findest du den REI in Downtown San Francisco (Eröffnung im Herbst,
Und HIER (http://clients.mapquest.com/rei/mqinterconnect?screen=map&link=map&city_origin=san%20francisco&event=zoom&id=12&lat=378798&lng=-1222957&state_origin=CA&level=9&event=zoom) den REI in Berkeley in der Nähe von The Northface factory outlet.
Mfg Günter
PS Muss noch hinzufügen, dass der Footprint am Zelt eingehkt wird und du kannst ihn dann mit dem Zelt zusammen rumtragen.
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Den Footprint musst du unbedingt mitkaufen. Schützt den Zeltboden vor Steinen und Dornen. Deine Therm a Rest übrigens wird mitgeschützt.
Du kannst natürlich auch im Baumarkt ne Plane kaufen. Hat aber den Nachteil, dass sie nicht passgenau für das Zelt ist. Die Footprints sind ein wenig kleiner als der Zeltboden und haben genau diesselbe Form. Dadurch tropft kein Regen auf die Unterlagen und fließt unters Zelt. Wenn du den Footprint nicht kaufst, sparst du am verkehrten Ende.
(...)
PS Muss noch hinzufügen, dass der Footprint am Zelt eingehkt wird und du kannst ihn dann mit dem Zelt zusammen rumtragen.
Man kann sich auch eine Baumarktplane passend zuscheiden, spart ne Menge Geld, ist allerdings mit Arbeit verbunden. Das Argument, dass man den Footprint am Zelt einhängen kann, finde ich viel entscheidender. Aber egal was, irgendetwas von den beiden Möglichkeiten solltest Du auf jeden Fall unter das Zelt legen, verlängert die Lebensdauer ungemein.
Ich persönlich würde mir übrigens auch eher das Tadpole kaufen, zumal für den Preis in USA verglichen mit D.
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alles klar... tadpole und footprint werdens dann :)
DANKE
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Man kann sich auch eine Baumarktplane passend zuscheiden, spart ne Menge Geld, ist allerdings mit Arbeit verbunden.
Hallo,
ich möchte hier noch mal einhaken! Wie dick ist denn so ein Footprint?? Da ich für mein Zelt bis jetzt so ein Ding noch nicht gesehen habe, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich mir eine Plane im Baumarkt kaufe und dann passend zuschneide. Da ich aber keine zu dünne Plane kaufen möchte (und andererseits auch keine zu dicke, wegen des Gewichts) würde ich von Euch gerne wissen was ich da kaufen soll.
Ich habe schon mal an so eine Gewebeplane gedacht. Oder sollte es doch etwas dickeres sein, so in Richtung Teichfolie, wobei die wieder sehr schwer wird?? ??? ??? ???
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Ih habe so eine Gewebeplane aus dem Baumarkt. Alles Andere ist meiner Meinung nach zu duenn.
Die schneide ich nicht mal zu, sondern stopfe die ueberhaengenden Ecken unter mein Ueberzelt. Da laeuft dann auch kein Wasser drauf und man kann die Plane weiterhin fuer andere Sachen benutzen, wenn man gerade nicht zeltet.
So long
Stefan
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Wenn jemand ein Zelt sucht, schaut mal hier (http://www.schlafsackladen.de) hat günstige Angebote
Gruss
nirschi