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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: volusiawolle am 29.09.2009, 16:55 Uhr
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Hallo,da wir nächstes Jahr durch eineige Nationalparks(Zion Bryse usw.) fahren wollen und dabei Zelten werden,hätten wir gerne gewußt ob jemand schon bekantschaft mit Schlangen oder anderem getier gemacht habt und was ihr so dabei habt ´wie Stock oder Spray oder andere Triks
gruß wolle
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Wir haben schon viel im Südwesten gezeltet. Der (für mich auch nicht so erfreulichen) Tatsache, dass es dort Schlangen gibt, war ich mir immer bewusst - begegnet bin ich beim Zelten noch keiner. Ein "gehäuftes" Vorkommen von Klapperschlangen gab es anscheinend auch in Malibu RV-Park. Ansosten hab ich "meine" Schlangen immer unabhängig vom Zelten getroffen (z.B. in Florida auf einem Supermarktparkplatz, im Yosemite am Half Dome Trail...). Tips? Schuhe immer gut ausschüttel oder erst gar nicht draußen lassen, ansonsten Zelt immer zumachen. Wenn ich aus dem Zelt krieche, dann mach ich immer erst den Reißverschluss ein klein wenig auf, suche bzw. leuchte die "Umgebung" ab und gut. Das hat bisher immer gereicht.
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Mein Mann wuerde so gerne mal eine Klapperschlange sehen und obwohl er im Urlaub immer unter alle moeglichen Steine und so guckt, hat er bisher noch keine einzige gesehen, weder beim Wandern noch beim Zelten.
Ich habe einmal fuer Sekunden im Arches NP einen Skorpion im Lichtkegel meiner Taschenlampe gesehen, aber der war so schnell wieder weg, dass ich ihn nicht mal meinem neben mir gehende Mann zeigen konnte.
Solange ihr beim Zelten alle Reissverschluesse gut geschlossen haltet und wie leia schon geschrieben habt in eure Schuhe guckt, bevor ihr sie anzieht, sollte es eigentlich nicht gefaehrlich werden.
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hallo,vielen dank erstmal für eure antworten.Ehrlich gesagt würde ich auch gerne mal eine Klapperschlange (aus etwas entfernung)live sehen,nur meine Frau nicht ganz so gerne,auch an eure tips werden wir denken,leider ist es noch eine weile hin aber die Planung macht ja auch immer spaß
gruß wolle
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Hi Wolle,
wir hatten kürzlich eine etwa einen Meter lange Schlange (keine Ringelnatter) im Garten, vor der eine große Kröte saß. Es war eine ziemlich alptraumhafte Szene. Ich bin dann weggegangen, und als ich wieder an die Stelle kam, waren beide weg. Die Schlange hatte offenbar die Kröte gefressen. Dies nur als Nebenstory.
Beherzigt die Ratschläge, die Ihr hier bekommen habt, mit rattlesnakes ist nicht unbedingt zu spaßen,
:winke:
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Das glaub ich dir gerne navajo,werden versuchen das alles klappt
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Ich war jetzt schon mehrmals im Südwesten zelten, habe leider noch keine Begegung mit einer Klapperschlange gehabt!
Es ist äußerst selten diesen zu begegnen und bei gewisser Vorsicht und Respeckt, sollte es auch keine Probleme geben.
Außerdem sollte man nicht allzu viel Angst oder Panik vor diesen Tieren haben - ein gesunder Mensch wird/kann einen Biss überleben - sicherlich mit großen Schmerzen, Verlust von Gliedmaßen (ist natürlich auch schlimm!)!
Problematisch wird es in abgeschiedenen Gegenden, ehe die Möglichkeit der Hilfe besteht.
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Hallo,
nach mehr als 3 Wochen Zeltcampingtour durch Oklahoma, Texas und New Mexico haben wir dieses Jahr keine Klapperschlange im Zusammenhang mit Zelten getroffen.
Die Schlangen sehen wir normalerweise immer beim Wandern oder beim Auto fahren.
Letzes Jahr hatte mein Mann eine Begenung mit einer Sidewinder-Rattler auf dem Campingplatz im Valley of Fire. Am Abend war er ohne dass er seine Stirnlampe eingeschaltet hatte, unterwegs zur Toilette, als er plötzlich ein Geräusch hörte und zunächst an eine Grille dachte. Als er dann die Lampe einschaltete krabbele gerade eine Sidewinder in etwa 2 m Entfernung von ihm über die geteerte Campgroundloopstrasse. Er muss ziemlich dicht dran gewesen sein. Seitdem machen wir in Schlangengebieten bei Dunkelheit keinen Schritt mehr ohne Lampe, auch nicht mal eben schnell aus dem Auto springen.
Unsere diesjährige Klapperschlange haben wir auch wieder beim Wandern getroffen (Ahshislepah Wilderness in New Mexico) und dazu eine ungiftige Natternart auf dem Campingplatz in den Wichita Mountains in Oklahoma, übrigens dort vor dem Sanitärgebäude mehrere winzige Skorpione.
Wenn man die empfohlenen Verhaltensregeln befolgt, denke ich, bleibt das Risiko überschaubar und die Gefahr eines Bisses minimiert sich.
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Vielen dank für eure Tips,werden sie beherzigen und umsetzen dauert nur leider noch etwas
gruß wolle
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Außerdem sollte man nicht allzu viel Angst oder Panik vor diesen Tieren haben - ein gesunder Mensch wird/kann einen Biss überleben - sicherlich mit großen Schmerzen, Verlust von Gliedmaßen (ist natürlich auch schlimm!)!
Problematisch wird es in abgeschiedenen Gegenden, ehe die Möglichkeit der Hilfe besteht.
ha - da bin ich aber sehr beruhigt :shit:
ich habe panische Angst vor Schlangen.
Wir waren vor über 20 Jahren auch mit dem Zelt unterwegs.
Auf einem Zeltplatz (ich glaube es war am Lake Powell) haben unsere mitreisenden Freunde beim Abendspaziergang eine Schlange gesehen. Da war es natürlich um mich geschehen. :angst: :angst: :angst:
Das Zelt musste die ganze Nacht hermetisch abgeriegelt werden. Mein Mann hat das Zelt aufgemacht, um Luft zu kriegen und ich hab es zugemacht, weil ich Schlangen-Alpträume hatte (obwohl ich die ganze Nacht kein Auge zugemacht habe). :kloppen:
Na ja, wie man sieht, habe ich es überlebt.
Und trotzdem würde ich die Nationalparks wieder besuchen. Die "Chance" einer Schlange zu begegnen ist anscheinend doch sehr klein.
Viele Grüße
mamichen
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...übrigens dort vor dem Sanitärgebäude mehrere winzige Skorpione.
da scheinen die sich gerne zu tummeln. Mögen die Wasser?
Meine Scorpion-Sichtungen beschränken sich auch auf den Bereich um Campground-Waschräume.
Die rattlesnake fehlt mir leider noch, würde gerne mal eine sehen... aus sicherer Entfernung.
Lurvig
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Dieses Tierchen hat uns auf dem Doris Campground in den Wichita Mountains/Oklahoma einen ordentlichen Schrecken eingejagt.
Es machte einen Höllenlärm in den Büschen neben unserem Zelt. Als wir dann mit der Taschenlampe nachgeschaut haben, kam es aus den Büschen und trottete über die Strasse - Zeit genug, die Kamera zu holen. Leider war der Blaufilter drauf, sodass das Foto ziemlich dunkel ist.
Unser 1. Gürteltier: :D