. . . , also mitten im Nirgendwo, so läßt sich wohl beschreiben, wie eine ganze Menge von Menschen in den ländlichen Gebieten des Westens/Südwestens (und vermutlich auch in anderen ländlichen Gebieten der USA) leben.
Und ich frage: WARUM machen die das? Was ist der Grund dafür?
Ist es Euch nicht auch schon gelegentlich aufgefallen, dass Ihr, wenn Ihr über Land fahrt, plötzlich irgendwo - fern von anderen "menschlichen Ansiedlungen" - auf eine vereinzelte Behausung (der Begriff "Haus" nach hiesigen Maßstäben trifft häufig nicht zu) trefft und Ihr Euch fragt, was die Bewohner dazu veranlaßt, sich gerade hier, teils in ansonsten unwirtlichen Gegenden, anzusiedeln?
Es ist meinerseits eine Frage, die mich tatsächlich ernsthaft interessiert.
Warum siedeln sich Menschen (auch: Familien mit Kindern) "auf sich alleine gestellt" Mitten in der Pampa an? Die nächste kleine Ortschaft mit vielleicht 5 Häusern + Tankstelle möglicherweise 25 Meilen (oder mehr) entfernt.
Abgesehen von Elektrizität, an die noch vergleichsweise einfach zu kommen ist, gibt es doch keinerlei Infrastruktur. Woher kommt das Wasser, wohin geht das Abwasser? Was passiert mit dem Müll? Wie kommen die Kinder in die Schule? Welcher Aufwand ist für die Einkäufe aufzuwenden? Was, wenn mal ein Notfall eintritt, man zum Arzt will oder muß . . . etc.?
Sind diese Menschen vielleicht zivilisationsmüde? Ist vielleicht das (einsame) Land, auf dem sie wohnen, kostenlos oder günstig zu haben?
Würde mich freuen, wenn einer von Euch, vielleicht jemand, der in den Staaten lebt, ein paar Antworten darauf hätte.