Übernachtungsmöglichkeiten gibt es viele in Quebec. Am praktischsten ist es jedoch, wenn man sich direkt vor der Stadtmauer (Grande Allee und Parallelstraßen) in einem der Hotels einmietet. Dann kann man alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen und auch am Abend in den zahllosen Restaurants entlang der Grande Allee frankokanadische Küche genießen.
Die Plaines d'Abraham, eine Parkanlage vor den Toren der Stadt ist leicht zu Fuß zu erreichen, und von der aus kann man zu Fuß bis ins Stadtzentrum entlang der Promenade des Gouverneurs laufen, einem Weg, der am Rande der Klippe entlangführt und von wo aus man schöne Blicke auf das andere Ufer des St. Lorenz Stroms hat.
Ein anderer Weg führt durch diverse Stadttore direkt ins Stadtzentrum an der Place d'Armes vor dem auffälligsten Gebäude der Altstadt, dem Chateau Frontenac. Dort lohnt sich übrigens der Besuch des Hauptrestaurants. Das Essen dort ist hervorragend, aber teuer.
Andere Sehenswürdigkeiten, die sich lohnen:
- die Unterstadt (ebenfalls mit vielen Restaurants, Boutiquen, Galerien, etc.)
- die gesamte Oberstadt
- die Zitadelle, die noch heute vom kanadischen Militär genutzt wird
- die Rue du Tresor (mit Künstlern, die dort ihre Werke ausstellen)
Den schönsten Blick auf die Stadt hat man von der Fähre, die den St. Lorenz Strom überquert nach Lévis am Südufer.
Und zum Abschluß vielleicht noch ein Restauranttipp, wo man echte Quebecer Hausmacherküche probieren kann: In der Rue St. Louis gibt es ein winziges Häuschen mit rotem Dach, das eines der ältesten Häuser der Stadt ist. Darin ist das Restaurant Aux Anciens Canadiens. Das Essen wird auf sehr nette Art und Weise serviert und ist herzhaft.