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Autor Thema: Niagarafälle  (Gelesen 41838 mal)

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Wolfgang

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Niagarafälle
« am: 17.03.2002, 10:09 Uhr »
Hi USA-Fans,

und wieder wartet ein Highlight auf eure Beiträge.

Niagarafälle

Dabei ist es egal, ob es die kanadische oder die amerikanische Seite bzw. Wasserfälle sind. Wie sind eure Tipps und Erfahrungen zu Übernachtungen, die besten Aussichten und Fotostandorte, was muss man gesehen haben, welche Wanderung hat euch gefallen und, und, und ....... Genauso könnt ihr hier Fragen zum Highlight stellen. Somit werden die Informationen unter dem Highlight Namen gesammelt und können so von Jedermann gezielt nachgelesen werden.

Die hier eingehenden Infos werden natürlich später in die Highlight Datenbank aufgenommen.
Gruß

Wolfgang

Mona

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Re: Niagarafälle
« Antwort #1 am: 21.03.2002, 12:33 Uhr »
Auf der kanadischen Seite der Niagarafälle gibt es (leider) sehr viel touristischen Schnickschnack, aber es gibt einige Stellen, deren Besuch sich durchaus lohnt.

Einen tollen Blick auf die Fälle hat man, wenn man im Drehrestaurant des Skylon Tower ißt. Am besten einen Tisch am Fenster reservieren, damit der beste Blick auch garantiert ist. Bei mir war es jedesmal so, dass wir dann so gesetzt wurden, dass wir uns während der Vorspeise erst mal von den Fällen weggedreht haben und beim Dessert wieder den tollen Blick über die Fälle genießen konnten. Wirklich ein Erlebnis!

Witzig - und nass ;) - ist die Fahrt mit der Maid of the Mist, den Booten, die in die Gischt der Fälle fahren. Es ist nicht unbedingt ein Muss, bietet aber vor allem an heißen Sommertagen eine willkommene Erfrischung.

Sonst finde ich die Parkanlagen an den Wasserfällen recht hübsch, und ein Bummel entlang der Promenade lohnt sich auch.

Wer will, der kann auch Helikopterrundflüge über die Fälle machen. Allerdings kann ich nicht sagen, wie die sind, weil ich einen solchen noch nie mitgemacht habe. Aber ich denke, dass sich das Mittagessen auf dem Skylon Tower mehr lohnt, weil man da die Fälle ebenfalls aus der Vogelperspektive sieht und länger als bei den zehnminütigen Rundflügen ;).

Gruss,
Mona

Mona

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Ausflug nach Niagara-on-the-Lake
« Antwort #2 am: 21.03.2002, 12:38 Uhr »
Sehr lohnenswert - vor allem im Frühjahr und Herbst - ist die Fahrt den Niagara River entlang von Niagara Falls (Kanada) nach Niagara-on-the-Lake. Schön ist es, wenn dort im Frühjahr die Blumen blühen und im Herbst sich das Laub verfärbt.

Ein Bummel durch die alte Hauptstadt von Ontario - Niagara-on-the-Lake - versetzt einen zurück in eine andere Zeit. Allerdings mit zahlreichen anderen Besuchern. Trotzdem würde ich den Ausflug dorthin empfehlen.

GreyWolf

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Re: Niagarafälle
« Antwort #3 am: 22.03.2002, 21:10 Uhr »
Hi,
ich poste einfach mal wieder, was schon auf meiner Homepage steht:
"Bei Utica erreichen wir die I-90, der wir dann bis kurz vor Niagara Falls folgen. Hier haben wir ein Hotel auf der kanadischen Seite gebucht, da von hier aus die Fälle schöner sein sollen (was sich auch als richtig erweist). Zunächst fahren wir nach der Abfahrt von der I-90 kilometerweit durch Motels, Hotels und Andenkenläden. Über eine Brücke erreichen wir dann die kanadische Seite, wo ein Einwanderungsbeamter ein paar Fragen an uns richtet (woher? wohin? warum?) und uns einen Stempel in den Pass setzt. Die grünen Scheine der US-Einwanderungsbehörde werden uns übrigens nicht abgenommen.
In Niagara Falls auf der kanadischen Seite ist total der Bär los. Tausende Touristen strömen durch die Straßen, darunter mindestens die Hälfte der Bevölkerung Japans.
Am nächste Morgen laufen wir gegen 08:00 Uhr zu den Fällen los, um vor den Touristenmassen dort zu sein. An den Fällen sind wir fast alleine. Der Grund stellt sich bald heraus: alle Attraktionen machen frühestens um 09:00 Uhr auf, die Fahrt mit der Maid of the Mist erst um 09:30 Uhr. Na ja, laufen wir eben erst an den Fällen zu Fuß entlang. Das ist schon ganz beeindruckend, allerdings sind sie von oben betrachtet eher kleiner als man sich das vorgestellt hat.
Als die Tour behind the Falls aufmacht, machen wir das als erstes. Man wird mit einem Fahrstuhl nach unten gebracht. Von dort kann man durch Gänge direkt hinter die Wasserfälle kommen. Das ist aber recht enttäuschend. Denn letztlich steht man nur in einem recht kleinen Gang vor einer Wand von Wasser. Man kann auch neben den Fällen auf eine Plattform hinausgehen und sich die Sache aus der Nähe anse-hen. Schon besser, aber auch nicht unbedingt der Hit. Insgesamt kann man sich nach unserer Meinung diese Sache, die so ungefähr 10 Dollar pro Person kostet, sparen. Übrigens wird zumindest bei diesen Attraktionen und in den Geschäften, in denen wir waren, ohne Probleme amerikanisches Geld akzeptiert und auch herausgegeben; die Umtauscherei in kanadische Dollar ist also nicht nötig.
Danach gehen wir die paar hundert Meter zu der Maid of the Mist-Anlegestelle. Da hat sich inzwischen doch eine recht lange Schlange gebildet. Außerdem sehen wir, dass die Leute nach dem Passieren des Tickethäuschen sich in weitere lange Schlangen einreihen. Aber dann geht es doch recht schnell. Zum einen fahren die Schiffe sehr häufig und zum anderen werden auf die recht kleinen Schiffe die Touristen (auch hier wieder zu 75 % Japaner) zu Hunderten draufgetrieben. Man hat dennoch genug Platz. Die Fahrt mit der Maid of the Mist ist ganz toll und beeindruckend und sollte immer gemacht werden. Man passiert erst die eher kleinen amerikanischen Fälle und dann fährt man direkt in das Halbrund der kanadischen Fälle, wo das Schiff einige Minuten auf der Stelle bleibt. Gelegentlich kommt dann die Gischt rüber und alles schreit auf. Zwei Tips noch hierzu: Erstens: Man sollte sich möglichst einen guten Blick sichern, am besten vorne links in Fahrtrichtung. Unwesentlich ist dabei, ob man auf dem oberen oder unteren Deck ist, solange man sich einen Platz an der Reling gesichert hat. Wenn man merkt, dass das Schiff schon recht voll ist, würden wir anraten, auf das nächste Schiff zu warten, damit man die Spitzenplätze bekommt. Zweitens: Nach unserer Beobachtung sind die Schiffe von der amerikanischen Seite viel weniger besucht."
Soweit, so gut! Nächstes Thema!
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Andrea

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Re: Niagarafälle
« Antwort #4 am: 16.06.2002, 19:30 Uhr »
Wir haben uns die Niagara Fälle wesentlich imposanter und überwältigender vorgestellt, als wir sie letztendlich erlebt haben. Aber vielleicht war auch das schlechte Wetter daran Schuld  :(
Sehr schön war die Aussicht vom Skylon Tower. Da wir für heuer im Herbst wieder eine Reise zu den Fällen geplant haben, hoffen wir natürlich diesmal auf schönes Wetter.
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Alfons

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Re: Niagarafälle
« Antwort #5 am: 16.06.2002, 20:37 Uhr »
Hallo,

also als wir an den Fällen waren, waren wir erstmal begeistert.
Dann jedoch bei genauerer Betrachtung mußten wir feststellen, das die Fälle im Fernsehen viel höher und imposanter rüberkommen.
Nichtsdestotrotz ist ein Abendessen im Skylontower (mit Fensterplatzreservierung) ein Muss. Die bunt beleuchteten Fälle sind wunderschön anzusehen.
Der Ort Niagara ist klein aber hübsch anzusehen.

Alfons
Hoffentlich gehts bald wieder nach LV

heinzla

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Re: Niagarafälle
« Antwort #6 am: 08.07.2002, 01:59 Uhr »
Hi!!

Für absolut Schwindelfreie sei hier noch eine Fahrt mit dem "Spanish Aero Car" über den i.d. befindlichen Whirlpool empfohlen ;)


Gruß

Heinzla

scoutgirl

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Re: Niagarafälle
« Antwort #7 am: 08.07.2002, 09:26 Uhr »
Für mich ist das Beste an den Niagara Falls die Nähe zu Toronto... Mehr als einen Tagesausflug würde ich auf keinen Fall in dieses Ziel investieren. Der Ort (kanadische Seite) ist mir viel zu touristisch. Der Blick von der Promendade auf die Fälle ist allerdings atemberaubend, sollte man sich schon mal antun.
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Andrea

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Re: Niagarafälle
« Antwort #8 am: 20.11.2002, 07:24 Uhr »
Unser letzter Besuch bei den Niagarafällen vor ein paar Wochen war toll aber kalt (ca. 4 Grad Celsius und kalter Wind).
Wir haben wieder die Aussicht vom Skylon Tower bewundert. Auch in der Nacht sind die Fälle von der kanadischen Seite sehr schön anzusehen, wenn sie abwechselnd in allen möglichen Farben angestrahlt werden.

Der Grenzübertritt nach Kanada war bei den Niagarafällen überhaupt kein Problem. 2 Fragen, warum und wie lange wir bleiben, das wars.

Das Quality Inn in Clifton Hill können wir sehr empfehlen. Gute Lage, da man zu Fuß die Restaurants erreichen kann, wobei man im direkt beim Hotel befindlichen Golden Griddle Restaurant super und nicht teuer frühstücken kann.

Ansonsten ist der Ort Niagara Falls auf der kanad. Seite echt abschreckend was die vielen Neonreklamen und das Touristenimage betrifft. So viel künstlicher Schnickschnack, igitt, das ist fast unzumutbar bei einem derart schönen Naturschauspiel.
Dafür ist die Fahrt nach Niagara-on-the-Lake und der Ort selbst ein Traum. Entlang der Weinstraße stehen wunderschöne Villen, da kann nicht einmal Beverly Hills wirklich mithalten.

Witzig ist auf dieser Strecke auch eine Art Gondel, die an einem Drahtseil über den Niagara River führt. Von dort gibt es auch einen beeindruckenden Aussichtspunkt.

Wir sind dann nicht bei den Niagarafällen zurück in die USA eingereist sondern erst später in Detroit. Hier gab es zwar ein paar Fragen mehr und wir mussten den Kofferraum öffnen, aber das war auch alles. Niemand hat auch nur eine Tasche durchsucht und die Einreisebeamtin wünschte uns 5 min. später noch einen schönen Aufenthalt in den USA.


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KlausK

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Re: Niagarafälle
« Antwort #9 am: 20.11.2002, 08:35 Uhr »
Wir haben in Niagara Falls auf der amerikanischen Seite im Holiday Inn Select gewohnt. Na ja! Das Hotel hätte eine Erfrischungskur nötig. Insgesamt kann man IMHO die Amiseite vergessen. Schräg gegenüber des Hotels ist ein Italo Ami Restaurant, da hatte ich eine Minestrone bestellt. Die ist ja bekanntermaßen i.d.R. fleischlos, aber nach dem 3. oder 4. Löffel kam irgendwas zum Vorschein, was jeden Vegetarier, und nicht nur den, zum Nachdenken angeregt hätte: eine Grille!!! Ich rufe die Waitress und frage, ob die hier die Minestrone so zubereiten, sie wird blass und holt die Chefin. Gleiche Frage, Antwort :We´re so sorry. Tja, darauf haben wir die Lasagne storniert und fluchtartig das Lokal verlassen. Großzügigerweise mußten wir das Glas Wein und das Glas Bier nicht bezahlen.
Einen Tag später: Niagara Falls Kanada. Nach unserem Abstecher nach Toronto wollten wir kurz vor 6 p-m- noch Wasser und ´ne Cola (natürlich Diet) kaufen. Dabei haben wir ein Lokal gesehen, das hieß Boston Grill, oder so. Wir mit Hunger von des Tages langer Fahrt da rein, ich bestelle ein full rack Spareribs.Die vom Outbacks vorher waren noch in allerbester Erinnerung, was ich dann bekam spottete jeder Beschreibung: Ein undefinierbarer seifiger Geschmack und zähes Fleisch. Ladung zurück, Lasagne bestellt. Die war o.k.. In der Zwischenzeit rollten sie am Nachbartisch ein weiteres Rack raus, das 3 min später zurückging. Hat aber niemanden davon abgehalten, weiteres Material aufzufahren. An einem anderen Tisch waren 3 Amimädels, von denen eine geordert hatte. Sie hat zwar mehrmals kritisch das Fleisch angeschaut, aber am Ende Augen zu und durch.
Sovile zur Gastronomie in Niagara Falls

Klaus  

Jonah

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Re: Niagarafälle
« Antwort #10 am: 04.08.2003, 14:25 Uhr »
Hallo,

noch ein kleiner Tip für die armen Touris auf der amerikanischen Seite  ;D ;D :

In der Nähe der Niagara Fälle gibt es den Ort Lockport, welcher seinen Namen einem sehenswerten Schleusensystem verdankt. Im Übrigen kann man dort eine Eisenbahnbrücke besichtigen, die falsch herum aufgebaut ist, d.h. die stabilen Elemente, welche die Statik verbessern sollen, befinden sich unten und nicht oben, wie allgemein üblich. Unser Führer war der Meinung, daß dies schon ziemlich einzigartig wäre.....was zu beweisen wäre. Außerdem kann man in Lockport eine ziemlich informative Höhlentour mitmachen, welche künstlich in den Fels gehauen wurde und früher ein gigantisches Röhrensystem darstellte, mit dem Turbinen angetrieben wurden. Alles in allem für Technikbegeisterte eine informative und interessante Tour.

In Buffalo gibt es übrigens die Möglichkeit im Rathaus der Stadt den Fahrstuhl zu besteigen und im 25. Stock die Aussicht von einer Plattform zu genießen.....und das ganze "kostenlos"  :D :D Bei guten Wetterbedingungen kann man locker die Gischtwolken der Fälle sehen. Im Übrigen ist Buffalo sehr verkehrsgünstig gelegen und die Fahrt zu den Fällen dauert mal gerade 25- 35 Minuten. Für alle eine Überlegung wert, die preisgünstig übernachten wollen.

Gruß Jonah

Bignosebird

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Re: Niagarafälle
« Antwort #11 am: 06.08.2003, 12:46 Uhr »
Ich fand die Cave of the wind tour auf der amerikanischen Seite klasse. Da fährt man auch mit dem Aufzug runter und kann dann auf dem sogenannten "Hurricane Deck" unterhalb der Fälle stehen (und pitschnass werden )  ;D ;D ;D ;D
grün-goldene Grüsse BigNoseBird
Unsere Reiseberichte: http://www.kubiak.cc/deutsch/usa/d_usa.html

Jonah

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Re: Niagarafälle
« Antwort #12 am: 08.08.2003, 13:31 Uhr »
Hi,

mir ist noch etwas eingefallen. Für alle, die noch diesen Sommer die Fälle besuchen wollen:

Bis zum 31.08.2003 gibt es täglich um 22.00 ein großes Feuerwerk über den Fällen. Ist ganz nett gemacht und wir haben es uns von beiden Seiten angeschaut (amerikanisch und kanadisch).

Gruß Jonah

Mel on Tour

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Re: Niagarafälle
« Antwort #13 am: 09.08.2003, 03:23 Uhr »
Ich war 1993 an den Niagara-Fällen und fand sie damals superklasse. Im Januar 2002 war ich wieder dort - und war nur noch enttäuscht. Wo früher Wiesen und Wälder waren, klafft nun eine Betonwüste. Steht man an den Fällen und dreht sich um, steht man vor einer Mauer aus Hotelfenstern und dem Turm. Durch die Rundrum-Bebauung erschienen mir die Fälle auch wesentlich kleiner als beim ersten Mal. Allerdings habe ich mich über das kleine "Deutsche Restaurant" gefreut. Nicht wegen der deutschen Küche, sondern weil es das einzige war, das noch von früher vorhanden war. 1993 waren wir auf der Maid of the Mist und im Tunnel hinter den Fällen im Gegensatz zu jetzt alleine. Jetzt waren Trauben von Touristen unterwegs und das schon außerhalb der Saison. Wie muß es da erst im Sommer zugehen? Das ganze Trara mit Aussichtstürmen, vielen Casinos, Simulationsfahrten, usw. gab es damals alles nicht. Gefallen hat mir sonst nur die Beleuchtung. Im Nachhinein bereue ich es fast, nochmals an den Niagara´s gewesen zu sein. Lieber hätte ich sie in alter Erinnerung behalten, wie sie 1993 waren. Da haben sie noch schön riesig gewirkt.

Gruß,
Melanie
Viele Grüße, Mel

Sab_

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Re: Niagarafälle
« Antwort #14 am: 21.01.2005, 19:17 Uhr »
Wir waren voriges Jahr im September für 3 Tage in Niagara Falls (effektiv waren wir für 1 Tag dort - aber das ist eine andere Geschichte). Auf Grund des Zeitdrucks haben wir nicht sehr viel gemacht. Ich kann mich dem Gesagten nur anschließen - eine sehr touristische Stadt und die Niagara Fälle sind lang nicht so hoch und groß wie vorgestellt und vor allem sind sie ständig in dem Sprühnebel von der Wucht des Wassers, so dass man gar nicht wirklich viel von den Fällen sieht.

Den schönsten kostenlosen Blick hat man meiner Meinung nach im Niemandsland auf der Brücke zwischen der amerikanischen und kanadischen Grenze. Man kann zu Fuß über diese Brücke gehen und hat dann einen schönen Blick auf beide Fälle - dabei sieht man die Horseshoe-Fälle von vorne ... schaut also direkt in das U und links sind dann die Amerikan Falls. Auch schön geeignet um ein Foto von sich selbst vor den Fällen zu machen.

Reisepass nicht vergessen da man ja aus- und anschließend wieder von der Brücke einreisen muss (plus Prozedere *gg*).

Ach ja und wegen dem Essen ... unbedingt zu Denny's - nach meinem Geschmack die beste Burger-Kette der USA (man kriegt auch Steaks usw.). Sampler und Mushroom Swiss Burger essen und noch jahrelang davon träumen *schleck*. Erdbeer-Shake auch nicht zu verachten.
2003: San Francisco - Highway Nr. 1 - Los Angeles - San Diego - Las Vegas - Disneyland Florida

2004: New York - Niagara Falls - Toronto