Bei Cruise America jetzt Ford Explorer m. Wohnwagen mietbar

[Wilder Löwe]

Für alle, die sich bisher nie entscheiden konnten: Autotour oder Wohnmobil: Bei Cruise America kann man ab der nächsten Saison nicht nur Wohnmobile bieten, sondern auch ein Gespann, bestehend aus Ford Explorer und einem Wohnwagen, der einem 25ft WoMo entspricht.

Ich finde das ist eine tolle Sache, da man damit bei den Besichtigungen vor Ort bedeutend flexibler ist     .

Katrin

[Matze]

Das wäre wirklich eine tolle Sache - jetzt müßte man nur noch die Preise wissen.

Aber dass ist wirklich das, was sich mancher WoMobilist wüscht - Komfort des WoMo und trotzdem beweglich für manche Gravel Road!    


[schild=14 fontcolor=FFFF00 shadowcolor=00008B shieldshadow=1]Für die alten Tage: Komfort und Beweglich![/schild]

[Willi]

Ganz neu ist das auch nicht. Anfang der 90ger hatte CA schonmal einen trailer im Programm. Damals allerdings mit einem Van als Zugmaschine.
Ist aber nach 1-2 Jahren wieder verschwunden.

[EDVM96]

Ich fürchte für alle Trailer und RV-Fans, dass das nicht allzu billig werden dürfte.

[Wilder Löwe]

Ich fürchte für alle Trailer und RV-Fans, dass das nicht allzu billig werden dürfte.

Laut FTI-Katalog ist es nicht viel teurer als ein WoMo. Als Beispiel Flex-Rate 62: 3 Euro mehr pro Tag als die Super-Flex Rate für das WoMo. Flex 34: 2 Euro mehr.

Das finde ich moderat, man hat dafür immerhin ein Auto plus einen Wohnwagen.

Katrin

[Wolfgang]

Hi zusammen,

dieses Teil ist für WoMo-Fans, die auch mal ein paar Gravel Roads fahren wollen, eine tolle Sache. ABER was ist bei WoMos nicht ganz ungewöhnlich, man kommt zur Anmietstation und das WoMo in der gebuchten Größe ist nicht da. Na gut, dann gibt's halt ein Upgrade auf das nächst Größere. Stellt euch das mal in diesem Fall vor. Man hat so eine Kombo gebucht, der Vermietstation sind diese Teile ausgegangen und man bekommt ein Upgrade auf ein 27 oder 29ft WoMo. Somit könnte man seinen kompletten Urlaub vergessen, wenn man Gravel Roads unter die Räder nehmen wollte.

Stellt sich wirklich die Frage, ob man einen Anspruch auf das Gespann hat      

Die nächste Frage stellt sich, ob der Explorer mit dem Hänger überhaupt 4WD hat    Darüber schweigt sich der Katalog nämlich aus. Wer sich das Gespann mal ansehen möchte, hier der Link:

http://fti.de/index.php?mode=berater&det=vkataloge#

Dann in der ersten Spalte unten auf "USA Sommer 2007" klicken. Es geht der Katalog auf und auf der Seite 52 findet ihr das Gespann.

[EasyAmerica]

Meine ernüchternde Erfahrung von vor zwei Jahren in Kanada war, dass man die Zugmaschine auf unbefestigten Straßen komplett vergessen kann. Die Federung war darauf abgestellt, dass der schwere Anhänger auf der Ladefläche lag. Damit war die Straßenlage bestens.

Ohne den Anhänger hüpfte der Wagen gefährlich aus jedem kleinen Loch. Auf Waschbrett oder gar Wellblech zu fahren erwies sich als ultragefährliches Abenteuer. Mehr als 25 - 30 km/h waren niemals drin. In Kurven musste man die Kiste fahren, als hätte man 100 rohe Eier und eine Bowlingkugel auf der Ladefläche.    

Es würde mich freuen, wenn es jemand anderes auch probieren würde. Vielleicht sieht es bei CA ja anders aus.

[atecki]

Die Federung war darauf abgestellt, dass der schwere Anhänger auf der Ladefläche lag. Damit war die Straßenlage bestens.

Heinz, kann es sein daß Du einen 5th Wheeler meinst? Ansonsten liegt ja der Anhänger nicht auf der Ladefläche, oder?

Gruß

Axel

[EasyAmerica]

Heinz, kann es sein daß Du einen 5th Wheeler meinst? Ansonsten liegt ja der Anhänger nicht auf der Ladefläche, oder?

Danke für den Hinweis, Axel. Wenn kein Bild dabei ist, bin ich aufgeschmissen.   Ja, die Wohnwagen-Version wäre eine neue Variante.  

[Anne]

Hi,
wie sieht es mit dem Diebstahlschutz aus:
Angenommen, ich stelle meinen Wohnwagen irgendwo ab und fahre dann mit dem Ford weiter.
Kann der Wohnteil von jedem mit Anhängerkupplung abgeschleppt werden??
Dann müsste man sich ja auf einen bewachten Parkplatz oder Campground stellen, um eine gewisse Sicherheit zu haben, dass man sein Bett abends auch wiederfindet.

Oder denke ich falsch und man hat eine Sperre eingebaut, die nur der Besitzer lösen kann?
Wie kann ich mir das vorstellen?

Tschüß
Karin- die eingendlich sehr an der Variante interessiert ist, aber keine KOAs liebt

[Primo7899]

Hi,
ich glaube als erstes, das Gespann gibt es noch gar nicht so wie 1999 den MT22. Crusie stellt irgend etwas vor und schaut anhand der Buchung ob ein solches Gespann sich lohnen würde.
Wie wir nach dem Urlaub 1999 von Cruise schriftlich erfahren habe hat man keinen Anspruch auf das gebuchte Fahrzeug und es gibt keine Garantie darauf.
Wenn Cruise mit den Wohnwägen so umgeht wie damals mit die Pickup-Camper, ist die Freude recht kurz. Neue Autos,alte Aufbauten.

Gruß Martin

[Harhir als Gast]

Guenstiger Benzinverbrauch? Mit gut 20 - 25 Litern muss man auch hier rechnen. Und hoffentlich hat der Explorer die V8 Maschine. Mit dem V6 haette der seine Probleme mit dem 24' Wohnwagen.
Laut US Website auch mit weight distributing hitch.
"Our trailers utilize a weight distributing hitch system."
http://www.cruiseamerica.com/rv_rentals/trailer.asp
D.h. das An- und Abkuppeln dauert eine Weile.
So sieht eine WDH aus:
http://www.etrailer.com/mm5/merchant.mvc?Screen=PROD&Store_Code=E&Product_Code=66074&Category_Code=WD

Ausserdem hat der Trailer die in USA bei Wohnwagen unueblichen Auflaufbremsen. Und keine elektrischen Bremsen.
"All of our trailers use surge brakes, thus Your tow vehicle does not require an electronic brake control device."

D.h. damit sind Passfahrten tabu.[/b]

[kuschelwuschel]

Hi,

habe mal bei FTI nachgefragt im Verhältnis zu einem 25 FT WoMo von CA ist das Teil schon recht teuer. Ohne Meilen für 22 Tage im September soll die Kombi ca. 1800 Euro kosten. Über andere Seiten wie z.B. Camperbörs bekomme ich die Kmbi leider nicht aufgelistet...

Viele Grüße

[Olaf26]

Bei aller Euphorie muss man aber doch klar sagen, dass die Fahrt mit einem Gespann für den ungeübten Normalverbraucher doch nicht ganz so einfach ist. Das Rangieren auf dem Park- oder Campingplatz ist am Anfang richtig schwer, und auch die teilweise recht steilen Auf- und Abfahrten sind nicht ohne. Gleiches gilt für Fahrten bei starkem Seitenwind.

Allein schon aus Sicherheitsgründen sind daher 2-3 Übungsstunden in einer deutschen Fahrschule oder - noch besser - ein Fahrsicherheitstraining mit Wohnwagengespann sicherlich eine gut investierte Vorbereitung.

Ich fänd´s schön, an dieser Stelle bald mal ein paar Erfahrungsberichte über dieses Wohnwagengespann zu lesen.

Olaf