so, hier ist nun der versprochene Reisebericht – na ja, eigentlich sind es ja nur kurze Notizen, die ich mir am jeweiligen Urlaubstag abends noch gemacht habe
dazu habe ich dann einige wenige Fotos eingefügt (bei Bedarf kann ich gerne nachlegen)
ich hoffe, der kleine Bericht gefällt Euch – und nicht vergessen: ich mache so was zum ersten Mal
wir, das sind übrigens mein Mann Volker, unser Sohn Robin und eben ich: Mig
20.6. Recklinghausen – Frankfurt
Übernachtung: Holiday Inn Express Frankfurt Airport
wir fahren am Mittag nach Frankfurt, um dort im Holiday Inn Express in Mörfelden zu übernachten
das Hotel ist okay, die zwei gebuchten Zimmer bieten ausreichend Platz
auch unsere Nachbarin Martina mit Sohn Alex werden mit uns im gleichen Flieger nach San Francisco fliegen und übernachten ebenfalls in diesem Airport-Hotel
für den nächsten Morgen bestellen wir gleich den Shuttle-Bus
nach einer kleinen Pause nutzen wir den Shuttle schon heute, um unser Gepäck beim Vorabend-check-in loszuwerden
wir verwenden am Flughafen die Automaten, um einzuchecken, dennoch müssen wir uns anschließend wegen des Gepäcks in der gleichen Schlange wie alle anderen anstellen – was soll dann die Automaten-Prozedur?
beim Durchleuchten der Koffer gibt es ein riesiges Theater wegen eines undefinierbaren Gegenstandes: Volkers Geburtstagsgeschenk
schließlich kann ales geklärt werden, ohne dass Volker schon heute weiß, was er am 3. Juli bekommen wird
außerdem gibt es den Test nach Sprengstoff und Drogen noch gratis dazu
21.6. Frankfurt – San Francisco
Übernachtung: Travelodge by the bay
heftige Unwetter über Frankfurt
ich befürchte, dass sogar unser Flug ausfallen könnte
heute wird Robins Handgepäck auf Drogen uns Sprengstoff untersucht – guter Junge: er ist clean!
unsere Maschine startet erst um 10.30 Uhr und nicht um 9.45 Uhr, weil wir auf diverse Zubringerflüge warten
einige haben es nicht mehr rechtzeitig geschafft, und so bleibt unsere Maschine erfreulich leer – in der Reihe vor uns sitzt nur ein Reisender, der sich zum Schlafen quer über seine drei Sitze legt; gut für uns, da so nie eine Lehne nach hinten geklappt wird
es ist ein ruhiger Flug über Schottland, Grönland, Kanada und die USA
zwischendurch schlafen wir etwas
wir benötigen etliche der grünen Einreiseformulare, weil: zu doof zum Ausfüllen
kurz vor der Landung sehe ich ganz kurz die Golden Gate Bridge
unsere zwei großen Trollys sind pladdernass - ist nicht so klasse
Immigration verläuft problemlos, die Zollfrau ist nur recht rüde und ruppig, na ja…
wir irren durch den Flughafen und fragen einige Male, um an die MUNI-Pässe zu kommen und um den Shuttle zu finden; die Infoschalter sind geschlossen, da sich die Mitarbeiter in der Mittagspause befinden – ich habe nicht erwartet, dass so etwas auf einem solchen Flughafen möglich ist
letztlich klappt alles und wir kommen samt Gepäck in der Travelodge by the bay in der Lombard Street an
wir bekommen zwei recht große Zimmer mit Verbindungstür: super
die Trollys sind nicht nur von außen nass, sondern auch von innen; nasse Wäsche liegt nun überall in den Zimmern verteilt zum Trocknen
zu Fuß starten wir in Richtung Marina: toller Blick auf Alcatraz
dann laufen wir in Richtung der Golden Gate Bridge – auch mit Gegenlicht ist sie imposant und schön
schon seit Kindertagen ist es mein Traum, einmal diese Brücke zu sehen
mit dem Bus 28 fahren wir direkt zur GGB – wow, allein für diese Brücke haben sich der Flug und die ganze Reise gelohnt!
wir gehen ein Stück über die GGB, ich handle gegenüber meinen Jungs das Stück bis zum ersten Pfeiler heraus
ich könnte dort Stunden verbringen – es ist unglaublich schön
zurück fahren wir zur Travelodge mit der Linie 28 und den Rest gehen wir zu Fuß
um die Ecke vom Motel kaufen wir noch Coke und Sandwiches (das geht ja gesund los)
wir legen die Cellion-Telefonkarten in die Handys: na klasse, mein Handy hat scheinbar Simlock; egal, wir kriegen das auch mit einer Karte geregelt
wir machen eine kurze Planung für den nächsten Tag und gehen gegen 21 Uhr ins Bett
in Deutschland ist es schon 6 Uhr – damit sind ca. 24 Stunden seit dem letzten Bettbesuch vergangen