Hallo,
bilden sich tiefe Sorgenfalten auf meiner Stirn
na, übertreib mal nicht
Da siehst Du mal wie uns Deine Route am Herzen liegt - man leidet halt richtig mit
Also erstmal - ich fand Portland stinklangweilig
wie doch die Meinungen auseinandergehen...
Portland finde ich ist eine tolle Stadt.....und on und on , es ist wirklich eine tolle Stadt
Ist ja auch gut so - aus dem Sammlesurium musst Du Dir dann selbst Deinen Extrakt ziehen.
Oregon Coast kommt viel zu kurz - plane 4 volle Tage dafür ein - das lohnt sich!
Olympic ist IMO einen Tag zu lange.
das läßt sich ja wohl umstellen; welche Ecke von Olympic ist interessanter? die Zufahrten vom Norden aus oder vom Westen - Hurricane Ridge / Lake Mills / Lake Crescent + Sol Duc / Hoh Rain Forest / Graves Creek ??; macht ein Ausflug in die Makah Indian Reservation oder Ozette Indian Reservation oder Quileute Indian Reservation Sinn - oder sind die so trist wie Indian Township in Maine?
Du fragst mich vielleicht Sachen
Also ich war bisher nicht im Olympic kenne den Park nur aus dem Web und von Büchern - zu Maine kann ich leider überhaupt nichts sagen.
Aber wenn ich mal meine virtuellen Eindrücke mit meinen praktischen von der Oregon Coast angleiche komme ich eben zum dem Schluß das die Oregon Coast DAS Highlight dieser Tour ist und deshalb auch ensprechend zeitlich gewürdigt werden sollte.
Im Olympic solltest Du sicher den Hoh Rain Forest, Sol Duc, Hurricane Ridge machen - also den Norden des Parks.
Auf Ozette und diesen Küstenstreifen würde ich am ehesten verzichten da Du ja auf jeden Fall noch jede Menge tolle Coastabschnitte geliefert bekommst.
Aber in dann immerhin noch 2 Tagen kannst Du viel sehen.
Auch über den ersten Abschnitt Deiner Tour der wohl durch North Cascades geht (der mitgelieferte Kartenauschnitt ist leider etwas klein geraten) kann man Routentechnisch nochmal nachdenken.
Mt St.Helens würde ich auf jeden Fall mit rein nehmen - das ist schon bizarr.
Mt Rainer ist oft im schlechten Wetter - also da kann man eh Pech haben.
Generell würde ich diese Route von Seattle nach SF laufen lassen und von der Küste den Abstecher zum Mt St. Helens machen, wenn da nicht der günstige Flug wäre .......
Auch würde ich an der Oregon Coast ein Stück weiter nach Süden (bis Bandon ) fahren und dann zum Crater Lake.
Das wäre erwägenswert. Der Weg über Bandon + Roseburg dürfte nicht viel mehr Zeit in Anspruch nehmen als mein erster Versuch - auf den bin ich gekommen, weil im Hildebrand die Strecke Eugene - Chemult als besonders schön gekennzeichnet ist.
Die andere Strecke ist ebenfalls schön.
Überhaupt gibt es in dieser Ecke um den Crater Lake unzählige Wasserfälle.
Sollte es mit dieser Route "ernst werden "
kann ich noch mal in den Niederungen meiner Unterlagen/Bücher kramen ob Du da irgendwo noch zeitlich günstig was nettes mitnehmen kannst.
Tioga hatte ich als evtl. umgehungsbedürftig einkalkuliert (deswegen ist ja am Schluß noch etwas Luft - allerdings ist die Zeit für Lake Tahoe, Devils Postpile, Mono Lake ehrlich betrachtet wohl auch nicht zu üppig); Bodie sah ich nicht als so problematisch an; wegen der Wasserfälle allein kann ich kaum auf Mai umsteigen (geht nächstes Jahr sicher nicht); im Oktober hätte ich etwas mehr Fall Foliage erhofft - aber ich sehe schon, das von mir schon vermutete Problem im Terminplan muß ich stärker berücksichtigen.
Zum Ende der Route - von Reno darfst Du Dir nicht viel erwarten, Lake Tahoe hat mir gar nicht gefallen (nett wäre hier ein Abstecher nach Virginia City).
Tioga Pass ist immer schön und der Mono Lake auch (vor allem das South Tufa Gebiet) aber das kennst Du sicher beides schon.