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Autor Thema: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights  (Gelesen 22213 mal)

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Glorrk

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #60 am: 23.08.2009, 11:00 Uhr »
Also ich sitz immer gerne vorne im Kino.

Für Filme, die nur einen kleinen Teil des Blickfeldes ausmachen hab ich den Fernseher  :wink:
1997 - 2000 - 2000 - 2002 - 2004 - 2006 - 2008 - 2010

mannimanta

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #61 am: 23.08.2009, 15:16 Uhr »
Welcome Movie Freaks,
der Film ist geklebt, es kann weitergehen!


Heute mit Kapitel #8




Ereignisreiche Tage und viiiiiiiiel Text:

9./10. Reisetag:

Schweren Herzens verabschiedeten wir uns von Moab, wir wären gerne noch
länger geblieben, aber das Monument Valley lockte zu sehr.

Tagesziel war Mexican Hat, wo wir im San Juan Inn reserviert hatten.

Die Fahrt dorthin über die UT191 bot wenig Highlights, mal abgesehen vom
„Hole n' The Rock“  oder dem Wilson Arch:



Da wurde einem wieder bewusst, wie weit die Heimat entfernt ist:



 :arrow: Wilson Arch


Die Landschaft änderte sich nun.
Die roten Steine verschwanden und es wurde grüner, wir passierten die „Blue Mountains“.

Etwa ab Bluff wurden wir wieder wach. "Hey, schau mal, rote Steine!  :groove:

Bei der "Twin Rocks Trading Post“ nahmen wir einen Coffee mit leckeren
„homemade“ Muffins zu uns. Eine willkommene Abwechslung auf dieser,
sonst eher öden Strecke. Hier gab es jede Menge Indian Souvenirs zu kaufen.




Schließlich erreichten wir den nördlichen Abzweig zum Valley of the Gods.
Aber es war ziemlich windig und das Valley war vollkommen in roten Dunst gehüllt.
Fernsicht=Null!
Wir zogen es vor, erstmal nach Mexican Hat zu fahren und unser Zimmer zu beziehen.
An der Tankstelle im Ort füllten wir unseren SUV und nahmen uns einen „Coffee to go“
mit. Die Kassiererin war eine Navajo.
Mein lieber Mann! Die hatte diesen „bösen Blick“.  :evil:
Nie hat sie aufgeblickt, kein Wort gesprochen und wie gesagt: Einen Gesichtsausdruck
zum fürchten. Schnell verließen wir diesen bösen Ort, ich mag meinen Scalp zu gerne… :wink:


Das San Juan Inn liegt herrlich am San Juan River.



Direkt unter einer ziemlich bröckelig
aussehenden Felswand…



:arrow: Warnung!

Treffpunkt San Juan Inn: Mannimanta ist erster!


Vor jedem Motelzimmer gab es einen kleinen, hübschen Kakteengarten:

 :arrow:Kakteen

Die besten Jahre hat dieses Motel wohl schon hinter sich. Aber die Zimmer waren sauber,
WLAN funktionierte bestens und das Restaurant sah vielversprechend aus.

Tja, was machen mit dem angebrochenem Tag?
Wir fuhren erstmal zu den Goosenecks, aber es war so windig, daß man sich kaum auf den
Beinen halten konnte. Ich hatte echt Schiss, von der Canyon Kante geweht zu werden...

Die Sicht war entsprechend:



Also schnell weiter zum "Valley of the Gods" um evtl. den Moki Dugway
zu erobern. Aber tiefe Wolken und dieser rote Sandstaub in der Luft sagten uns,
es lohnt sich nicht. Fernsicht war nicht zu erwarten.

Also nahmen wir die „Valley of the Gods Road”, eine gut fahrbare Gravelroad.
Gleich am Anfang kommt man am „Valley of the Gods“ Bed & Breakfast vorbei.
Bei schönem Wetter bestimmt eine herrliche Location.

Trotz der miesen Sicht machte diese Road überraschenderweise viel Spaß.
Nicht auszudenken, wie schön diese Strecke bei Sonnenschein sein muss.



Man hat wirklich das Gefühl hier durch ein zweites Monument Valley zu fahren.
Kein Schwein weit und breit zu sehen, ausser…

Schon von weitem sah ich eine Staubwolke über der Strasse. "Aha, da kommt uns
jemand entgegen.!"
Das Fahrzeug näherte sich. Ich konnte einen dunkelgrauen SUV erkennen.
Bestimmt Touristen, wohlmöglich noch Deutsche…
Plötzlich zuckte ich zusammen:
Da war doch an der Frontscheibe ein eckiges Schild zu erkennen. Genau so eines, wie
unser „Forumserkennungsschild“…

 :arrow: Forumserkennungschild

Kurz darauf war klar:
Es waren Carovette & Willi, die die Road in der entgegengesetzen Richtung durchfuhren.



Na, so ein Zufall! Kurzen Plausch gehalten und für abends zum Dinner verabredet.
(diese Szene ist natürlich im Video zu sehen)

Auf dem Rest der Gravelroad tauchten noch freilaufende Kühe mit ihren Kälbern auf.
Die kleinen sahen echt wie Stofftiere aus und waren andauernd bei ihren Müttern am Euter...
Das war so "heimelig", daß wir 1/2 Stunde einfach zuschauten.



 :arrow: Mehr Kühe

Dann hatten wir noch Gelegenheit, ein bischen "wilde Sau" zu spielen.
So richtig mit Spaß waren wir die bisherigen Backroads nicht gefahren.
Zu sehr überwog da bei uns der Sicherheitsgedanke. (Anfänger halt)

Als wir einen kleinen Wash queren mussten, war das irgendwie Gaudi!
Ungefähr 10 mal fuhren wir durch einen Wash, daß das Wasser spritzte.
Und auch eine kleine Sandstrecke lockte uns an:





So langsam fassten wir Vertrauen in den SUV. Hey, das macht ja Spaß!


Den Mexican Hat wollte wir uns nicht entgehen lassen.
Auf einer kurzen Gravelroad kommt man bis direkt an den Felsen.
Tja, nur das blöde Wetter verhinderte schöne Fotos:



Wir fuhren zurück zum Motel und waren schon gespannt auf Thorsten.

Am späten Nachmittag hörte ich auf dem Motelparklatz ein Auto vorfahren,
Türen klapperten. Ein junger Mann, alleinreisend, stand am geöffneten Kofferraum
seines SUV’s. Konnte das Thorsten sein? Ich sprach ihn an:
„Sorry, are you from Germany?“
Antwort: „No…“. Ich: „Oh, I’m sorry. I’m waiting for a german guy“.

Wie sich später herrausstellten sollte, hieß der Typ “Steve”, war ein
waschechter Sachse und sollte uns noch viel Ärger bereiten… :kloppen:

Dann sah ich aber durchs Fenster noch einen SUV ankommen.
Das musste Thorsten sein!
Er war es. Caro & Willi kamen zur Begrüssung  auch runter und so waren
wir zum ersten Mal vereint:
Die „Carovette – TheWurst – Mannimanta -  Forumsgemeinschaft“

Auto von links:
Mannimanta - TheWurst - Carovette:


Beim gemeinsamen Abendessen im San Juan Cafe erzählte jeder wieder, was er so erlebt hatte.
Ich bestellte ein Navajo-Gericht. So eine Art Teigfladen mit Chili und Gemüse gefüllt.
Wie es geschmeckt hat? (decken wir den Mantel des Schweigens darüber... :roll:)

 :arrow: San Juan Cafe

Die Forumsrunde: (Foto by Carovette)
Starring for the first time: Thorsten
Diesmal ohne Cowboyhut: Manni
Photografer: Willi



Für morgen früh verabredeten wir uns gegen 8:00Uhr zum Abschiedsfrühstück.
Denn unsere Wege sollten sich wieder trennen.
Das geplante gemeinsame Reiten am Monument Valley mussten wir ausfallen lassen.
Zu verschieden waren die einzelnen Reisepläne für morgen.

Am nächsten Morgen (ich war gerade aus dem Bett gehuckt), klopfte es an unserer Zimmertür.
Nanu, wer da? Es waren Caro, Willi & Thorsten. „Wir wollten uns nur verabschieden.
Wir können nicht länger warten und müssen los!“
Moment mal, hatten wir uns nicht für 8:00Uhr zum Frühstück verabredet?
„Ja, eben. Es ist jetzt 8:50Uhr!“ ... :shock:
Ich blickte auf meine Uhr: 7:50Uhr.

„Verdammt, wieder mal die Zeit nicht umgestellt!“  :platsch:

Also zogen die drei los.
Wir frühstückten noch schnell, denn es war ein herrlicher Sonnentag und wir wollten
ja zum Monument Valley eine Reittour machen.

Als wir auf das Monument zufuhren staunten wir nicht schlecht.
Es hatte über Nacht geschneit und das ganze Valley lag überpudert vor uns.
Ein toller Anblick, aber zum Reiten eher nicht geeignet.



An einem Navajo-Schmuck-Stand direkt am Abzweig zum Monument Valley,
mussten die Mädels unbedingt "nur mal kucken".
Susan suchte einen Pferde-Silberanhänger.

 :arrow: Navajo Schmuck Stand

Gab es aber nicht. Als der Navajo merkte, daß Susan nichts anderes haben wollte,
fragte er, ob wir morgen noch da wären. "Ja, sind wir, warum?"
Er könnte bis morgen ein Pferd aussägen, allerdings sind Pferde ziemlich schwierig.
"My horses often looks like cows...!"
O.K. das Risiko gingen wir ein. Als wir am nächsten Morgen vorbeischauten,
war der Pferdeanhänger tatsächlich fertig. Sieht doch gut aus, oder...? :wink:
Und wir konnten sicher sein, eine "echte" Navajo Arbeit zu bekommen.





Kurzerhand beschlossen wir unsere Pläne zu ändern und heute zum Blue Canyon
zu fahren. Im Schneematsch wollten wir nicht durchs Monument Valley reiten.
„Sag’ mal, wollten Caro & Willi nicht auch heute zum Blue Canyon?“
Eine kuze SMS brachte Klarheit. Ja, die beiden waren auch gerade auf dem Weg zum Blue Canyon und hatten vergessen, ihren Zimmerschlüssel abzugeben.
"Kein Problem, wir treffen uns am Canyon und können heute abend die Schlüssel im San Juan Inn abgeben."
Gesagt, getan.
Da wir eher vorsichtig sind auf Backroads, nahmen wir die südliche Zufahrt. Viel weiter, aber einfacher zu fahren, laut meiner Recherche. Auf dem Weg wollten wir noch den Coal Mine Canyon mitnehmen, haben ihn aber nicht gefunden. Unser GPS wollte uns immer woanders hinschicken.
Ich hatte als Ziel „Coal Mine Mesa“ eingeben, aber das war nicht dasselbe wie der „Coal Mine Canyon“. Nach etlichen Meilen auf einer Gravelroad kam uns eine Navajo Frau mit Pick Up entgegen. "Coal Mine Canyon? I don't know this place" Auf meine Frage, wohin den diese Gravelroad führt, meinte Sie lapidar: "To nowhere!". "Aha, thank you..."

Also fuhren wir weiter zur Indian Route#7.
Willi, der „Porsche-Testfahrer“ & Caro nahmen natürlich die nördliche Zufahrt, wie wir per SMS mitkriegten.
Als wir am Moenkopi Wash schon die ersten Formationen des Blue Canyons sahen, standen dort zwei SUV’s. Einer war eindeutig von Caro & Willi. Der andere kam mir bekannt vor.
War das nicht das Auto von „Stevie“?
Richtig! Folgendes war passiert:
Als Caro & Willi über die nördliche Zufahrt fuhren, fanden sie „Stevie“ , im Sand festgefahren. Er hatte sich schon auf eine Übernachtung in der Einöde eingestellt.
Aber Willi legte erstmal den „richtigen“ Gang ein und fuhr Stevies SUV ganz einfach aus dem Sand. (peinlich, peinlich)

Gemeinsam strolchten wir durch den Blue Canyon und schossen Fotos und Videos.
Eine tolle Location! So einzigartig, mit absolutem Wiedererkennungswert.
Skurile weiße Formationen mit roten Hüten obendrauf. Ein echtes Highlight!



 :arrow: More Blue Canyon

 :arrow: More Blue Canyon



Caro, Willi & Stevie wollte von hier aus noch zum Coal Mine Canyon.
Klasse, dann können wir ja zu dritt hin fahren. Hat jemand GPS Koordinaten?
Ja, Stevie hat sie. Na dann los…
Im nächsten Kapitel erfahrt ihr, was passiert, wenn man sich auf „Strangers“
Verlässt…. :kloppen: :bang: :teufel: :wut33: :wut54:


Und nun viel Spaß beim Video (Kapitel#8)

Gruss,
Manni & Co.

PS
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TheWurst

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #62 am: 23.08.2009, 17:13 Uhr »
„Sorry, are you from Germany?“
Antwort: „No…“. Ich: „Oh, I’m sorry. I’m waiting for a german guy“.

Wie sich später herrausstellten sollte, hieß der Typ “Steve”, war ein
waschechter Sachse und sollte uns noch viel Ärger bereiten…

Hast Du ihn denn noch darüber aufgeklärt dass Sachsen inzwischen zu uns gehört...? :knockout:

Auto von links:
Mannimanta - TheWurst - Carovette:

Da war er noch sauber, aber nachdem Caro sich darüber beschwert hat, hab ich das schleunigst geändert...  :lol:

"My horses often looks like cows...!"

 :lolsign:

Edit: Hurra, ich bin endlich leet  :lol:

mannimanta

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #63 am: 23.08.2009, 18:14 Uhr »
Hast Du ihn denn noch darüber aufgeklärt dass Sachsen inzwischen zu uns gehört...? :knockout:

Nicht unbedingt!
Die wollen doch lieber alleine sein: :dozent:

 :arrow: Freistaat Sachsen  :zwinker:


Da war er noch sauber, aber nachdem Caro sich darüber beschwert hat, hab ich das schleunigst geändert...  :lol:

Häää...?
Frauen wollen dreckige Autos? Verkehrte Welt?

Willi, hast du's gut... :hand:

Gruss,
Manni

PS:
Ich will auch leet.png haben...



mannimanta

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #64 am: 25.08.2009, 19:21 Uhr »
Hi Rote-Steine-Movie Fans,


weiter geht’s mit Kapitel #9




Irrfahrt zum Coal Mine Canyon & „The View“ im Monument Valley:

Da „Steve“ ja tolle GPS Daten von Coal Mine Canyon hatte, fuhren wir zu dritt
die Indian Route#7 zurück zum Arizona HWY 264.
Ich hatte aus Reiseberichten noch im Gedächtnis, dass der Coal Mine Canyon
nur knapp eine Meile vom Highway entfernt liegen sollte.

Willi & Caro fuhren vor, da sie letztes Jahr schon am Canyon gewesen waren, aber wegen
Regenwetters keine guten Fotos machen konnten. Am vermuteten Abzweig
auf die Gravelroad hielt Willi kurz an.
Man konnte das Windrad mit dem Wassertank in der Ferne sehen.
 Willi: „Ich bin mit nicht mehr sicher, ob das hier war. Was sagt denn dein GPS, Stevie?“
Stevie: „Aaaaach was, noch 8 Meilen weiter auf dem Highway bis zum Abzweig!“
„Woher hast du denn die Daten?“
„Von so’m Freak aus dem Internet!“…  :shock: „Na,dann…“

Da hätten wir schon stutzig werden sollen. Aber wir Dussels fuhren ihm hinterher. :platsch:
Irgendwann bog Stevie auf eine Gravelroad ab, es ging meilenweit über sandige Pisten,
teils über Felsplatten oder durch tiefe Senken. Nach etwa 5-6 Meilen wurde ich unruhig.
„Wohin will der? Wir sind doch meilenweit vom Coal Mine entfernt!“

Auch Willi wurde unruhig...


Ich hatte mal was vom Lower Coal Mine Point gelesen.
„Vielleicht hat der 'ne geile Zufahrt dahin“, redeten wir uns ein.
Aber es hörte nicht auf.
Nach gut 15 Meilen auf dieser Sandpiste hielt Willi an, wir auch.
Ein wütender Willi stieg aus, holte tief Luft und meinte:
„Jetzt reicht's, aber! Ich hau’ diesem Beklop.... :kloppen: :wut33: :wut54:“ (oder so ähnlich)
Ich stimmte ihm zu und wir kehrten um. Stevie fuhr erstmal weiter, man konnte seine
Staubwolke weit entfernt sehen.

Wir fuhren also gut 20 Meilen zurück zu besagtem Punkt, wo Willi den Coal Mine Canyon vermutet hatte.
Es dauerte nicht lange, da sahen wir Stevie im Rückspiegel. Anscheinend hatte er seinen
Irrtum eingesehen.
Und tatsächlich: Nach knapp 1 Meile passierten wir das Windrad mit dem Wassertank und
Kurz dahinter war er: Der Coal Mine Canyon!
Der Umweg hatte uns locker 2 Stunden gekostet, obwohl das Fahren eigentlich Spaß gemacht hatte.
Nur eben „alles vor’n Arsch…“
Gott sei Dank hatte ich mein GPS an, so konnte ich hinterher
sehen, was wir für einen Irrweg gefahren waren:

 :arrow: Der Irrweg:

Die anderen liefen gleich zum Canyonrand, um Fotos zu schießen, während Willi und ich oben erstmal wie die alten Waschweiber zetern mussten.... :zwinker:

Das hörte Stevie von unten. „Na, nu’ is’ ma’ gut, seit ihr sauer, oder was? “
„Ja, sind wir!“
„Kommt mal wieder runter!“
„Nöö, wollen wir nicht!“   :never:

Nun erst hatte ich ein Auge für diesen ungewöhnlichen Canyon.
Weiße, rote, graue & schwarze Felsschichten übereinander. Steil abfallende Canyonwände,
schlanke, spitze, Felstürme. Das hat uns sehr gut gefallen.

Caro & Susan: Die Coal Mine Elfen!


unten rechts im Bild ist Stevie zu sehen. (der mit der Mütze)


 :arrow: mehr Coal Mine Canyon


Es wurde langsam Zeit zum Aufbruch. Wir mussten heute noch zurück nach Mexican Hat,
Caro, Willi & Stevie wollten bis Page.

Caro gab uns ihre „vergessenen“ Zimmerschlüssel aus dem San Juan Inn und wir verabschiedeten uns für’s Erste.
In Page und später in Las Vegas sollten sich unsere Wege erneut kreuzen. Aber davon später mehr.

Wir machten uns auf den langen Rückweg nach Mexican Hat auf, wo wir ja noch eine Nacht
gebucht hatten. Der Weg führte uns über den HWY 161, auch: „The Navajo Trail“ genannt.

Kurz nach Tuba City blieb mir die Spucke weg. Was für ein Himmel ist das?  :shock: :shock: :shock:

Unglaubliche Farben, glühende Wolkenformationen, rot-gelb leuchtende Landschaften
wechselten mit extrem tief hängenden Wolken ab. Das gibt’ doch gar nicht! Ein Natur Schauspiel!

Die Spitzen der Buttes im MV waren in den Wolken!
Der Südwest-Himmelgott wollte uns wohl fertig machen…
Im Video ist das gut zu sehen, leider habe ich vor lauter Staunen kein einziges Foto gemacht.
Aber hier ein paar Screenshots aus dem Video:

Feuer am Himmel:






Für mich eine der schönste Fahrten überhaupt in den USA.


The next day:
Am nächsten Morgen checkten wir aus dem San Juan Inn aus. Der Manager freute sich sehr über die zurückgebrachten Zimmerschlüssel. "Wow, great, how do you found it?"
"It's a long, long story..." und fuhren zum Monument Valley.
Der Schnee war weg, es war herrlicher Sonnenschein.
Das war „Horse Riding Wetter“!  :pferd:



Nach einer kurzen Runde durchs Valley waren wir richtig gespannt auf das neue
„TheView“ Hotel. Eine Nacht wollten wir mal hier schlafen, trotz des hohen Preises.
(man gönnt sich ja sonst nix…)




Schon in der Lobby waren wir begeistert. Tolle Ausstattung, alles auf Indian gemacht,
im Hintergrund leise „Native Flute Musik“.





Unser Zimmer lag im ersten Stock.
Guter Standard, geschmackvoll eingerichtet, Flat Screen, Kühlschrank, Microwave.
Ein geräumiges Bad mit Coffemaker, MV-Tassen und sogar ein MV Nachtlicht.



 :arrow: TheView Coffemaker

 :arrow: ...forget something?

 :arrow:  MV Nachtlicht

Aber der Hammer war der Ausblick vom eigenen Balkon:
Das Monument Valley mit seinen Buttes lag vor uns. Einfach geil!



So'n Ausblick vom eigenen Balkon ist halt etwas teurer...



Wir setzten uns auf den Balkon, schlürften Coffee to go, hörten Musik aus dem MP3
Player und ließen die Szenerie auf uns wirken.
„Kann’s uns gut gehen..“, meinte Geli. Recht hatte sie... :groove:

Nun wollten Susan & ich aber endlich auf’s Pferd, ein bischen John Wayne spielen,
hier im Monument Valley. Susan war schon ganz aufgeregt. Zu sehr liebt sie Pferde.
Geli fuhr uns zum Coral und versprach, uns in 3 Stunden wieder abzuholen.



(sie wollte nicht mitreiten, vor so „großen Tieren“ hat sie Angst)... :lachen07:

Aber dazu mehr im nächsten Kapitel…


Und nun viel Spaß beim Video (Kapitel#9)




Gruss,
Manni & Co.

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carovette

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #65 am: 26.08.2009, 06:59 Uhr »
Da mein Reisebericht ja schon ein paar Tage her ist, geniesse ich die Fahrt mit Euch ein zweites Mal - ich bin grad gedanklich 5000 Meilen (oder so...) weiter westlich und schwelge in Erinnerungen  :groove: - Klase Bericht  :abklatsch: :pferd:

lg - die Coal-Mine-Elfe  :wink:

RedZed

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #66 am: 26.08.2009, 09:39 Uhr »
Einfach toller Bericht, Manni! Ist wie ein Stück Urlaub, jeden Tag...
97 Never as good as the first time
99 California Love
01 Big Apple, South & Sunshine
04 Memorials & Legends
05 Best of SouthWest
06 Into the great wide open
07 Forces of nature & Winter Sunshine
10 Rough Road Rookies on the move
12 & 13 FL
14 CCC

mannimanta

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #67 am: 26.08.2009, 19:38 Uhr »
sorry, zu früh gepostet :oops:











mannimanta

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  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #68 am: 26.08.2009, 22:35 Uhr »
Da mein Reisebericht ja schon ein paar Tage her ist, geniesse ich die Fahrt mit Euch ein zweites Mal - ich bin grad gedanklich 5000 Meilen (oder so...) weiter westlich und schwelge in Erinnerungen  :groove: - Klase Bericht  :abklatsch: :pferd:

Einfach toller Bericht, Manni! Ist wie ein Stück Urlaub, jeden Tag...

Das sind zwei der schönsten Komplimente, die ich je erhalten habe. :verneig: :verneig: :verneig:

Thanks... :kuss:

Gruss,
Manni

purzel

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #69 am: 27.08.2009, 18:20 Uhr »
@Manni,

danke für die "Eintrittskarte" in Dein Kino.  :D Ganz großes Kompliment für Deine Arbeit und ich finde, die Musik paßt hervorragend dazu.

Mein persönliches Highlight ist die Fahrt zum Monument Valley. Als ich die Szene das erstemal sah, hatte ich Tränen in den Augen und das hat mich doch sehr berührt. Traumhafte Aufnahmen.

Stehe schon in der Warteschlange und warte auf den nächsten Einlass.  :D

Grüßle
Gaby


mannimanta

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #70 am: 27.08.2009, 19:24 Uhr »
Mein persönliches Highlight ist die Fahrt zum Monument Valley. Als ich die Szene das erstemal sah, hatte ich Tränen in den Augen und das hat mich doch sehr berührt. Traumhafte Aufnahmen.

Oh, das habe ich aber jetzt nicht gewollt... :oops:

Oder, nee, doch, Genau das habe wollte ich! :wink:

Im Ernst, meine Urlaubsvideos sind ja keine Reisedokumentationen
im eigentlichen Sinne.
Das waren sie nie und werden es auch in Zukunft nicht sein.

Es sind einfach "Memories".
Mit der Art und Weise, wie ich die Szenen schneide und vor Allem mit der
Hintergrundmusik möchte ich Stimmungen erzeugen, die mich an das Erlebte
erinnern und vom Urlaub träumen lassen. that's all...

Daß das bei uns funktioniert, weiß ich ja.
Aber daß es auch bei anderen, (die ja gar nicht dabei waren) klappt,
freut mich natürlich umso mehr...! :rollen:


A propos Monument Valley:

Im nächsten Kapitel gibt's nochmal eine geballte Ladung davon.
(gleich heute abend)

Gruss,
Manni, Geli & Susan  :winke:








mannimanta

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #71 am: 27.08.2009, 19:50 Uhr »
Welcome to the show!


weiter geht’s mit Kapitel #10




Monument Valley Horseback Riding:

Heute gibt's viel Text (zu viel?)
Aber dieser Tag hat solche Emotionen bei mir hinterlassen, da sprudelte es nur so aus mir heraus...  :vertrag:

Bei den „Dineh Trailrides Stables“ mitten im MV, meldeten wir uns für eine 3stündige Reittour an:



Als „Bombie“,  unser Navajo Guide (so hieß er wirklich) hörte, dass wir für eine 3stündige Tour
anstehen, ließ er sofort alles stehen und liegen und suchte uns zwei Pferde aus.
Die meisten Touris nehmen nur die 30min. Tour, wie er mir später sagte.
Das reicht gerade für "einmal um die Stables"... :?

Wir waren also "fette Beute"... :wink:



Kurze Frage vorher: „Are you experienced riders?”
Ich antwortete, (auf Susan zeigend) “She’s experienced, me not....”
Das muss Bombie aber irgendwie falsch verstanden haben, denn er brachte mir einen Mustang
namens: „Shot gun“.

Später sollte ich herausfinden, dass der Name Programm war... :shock: :shock: :shock:

„He’s the leader of the whole coral!“, sagte Bombie noch. Ich dachte mir nichts dabei.... :platsch:



Susan bekam „Shutterfly“, die beiden verstanden sich auf Anhieb.



Kaum waren wir im Sattel, gab es eine kurze „Bedienungsanleitung“:
Zügel links  = links reiten
Zügel rechts = rechts reiten
Zügel anziehen = Bremse (evtl. noch „Hooooo, hooooo“ rufen)
Zügel  lockerlassen = Gas (für Vollgas mit der Zunge schnalzen)
Das war’s.

Es ging auch schon los. Geli filmte uns noch, wie wir losritten und fuhr dann ins
„TheView“ zum „relaxen“. In drei Stunden sollte sie uns abholen.



Erst trabte Bombie voraus, dann zog er auch mal einen Galopp an, immer querfeldein
durch die Botanik. (bloß keinen Weg benutzen) :roll:



Ich merkte gleich, dass „Shot Gun“ wirklich „The Leader of the whole Coral“ war. :shock: :shock: :shock:
Immer versuchte er, an die Spitze zu kommen und Bombie zu überholen.

(was mir gar nicht Recht war, denn ich saß zum zweiten Mal in meinem Leben
auf einem Pferd und war froh, mich im Sattel halten zu können) :lachen07:

Also legte ich den Spargang ein. (hooooo, hooooo)

Das widerum störte Susan, denn sie konnte nicht reiten, wie sie wollte (d.h. schnell),
sondern lief immer wieder auf mich auf.
„Oooh, Papa, kannst’te nicht schneller reiten?“



Ich fragte Bombie, ob wir unbedingt so im Gänsemarsch reiten müssten.

„Oh, no, you can ride where you want, how you want! Just go ahead!"

Kaum war dieser Satz ausgesprochen, verschwanden Bombie und Susan vor mir in
einer Staubwolke hinter dem nächsten Felsen. Ich hörte noch so was wie „Yeeepieee!“.  :pferd:

So gefiel Susan das viel besser:



Bombie führte uns an Orte, die man nicht sieht, wenn man nur den Loop fährt.
Toll!
Ich wusste gar nicht, dass es im Monument Valley  Arches, Sanddünen, Wasserlöcher,
Höhlen und einen kleinen Flusslauf mit Trinkwasser gibt.
(nach 2 Meilen versickert er im leider Wüstensand)

Wasserlauf im Monument Valley:



Teilweise gab es Formationen wie im Arches Nat'l Park.

Arches Nat'l Park? (click to zoom)



The Big Hogan:
Eine Drehort von "Indianer Jones"



Mir imponierte vor allem die Kraft und Stärke, die diese Mustangs hatten.
Mit Leichtigkeit galoppierten sie Sandhügel hinauf, trabten durch Senken ohne abzubremsen
und wollten eigentlich immer galoppieren.

Wenn schon „John Wayne“ spielen, dann wollte ich auch 'ne Zigarette rauchen.
Ich bot Bombie eine an und er stieg gleich ab, übergab Susan sein Pferd und deutete mir an,
ihm zu folgen. So musste Susan „Pferdehalterin“ spielen.



Ich folgte Bombie in eine kleine, versteckte Höhle: The „Hooneymoon Cave“.

Da dürfen nur "Honeymooners" rein. (und wir natürlich) :wink:


Dort pafften wir eine „Friedenspfeife“ und er erzählte mir etwas von seinem Leben und seiner Familie.
      


Unterwegs kam plötzlich ein Pick Up angefahren, offensichtlich ein Freund von Bombie.
Er hatte eine Indian Flute dabei. Bombie probierte sie gleich aus.
Wie es sich anhörte...?
ES IST DEFINITIV FALSCH, DASS ALLE INDIANER FLÖTE SPIELEN KÖNNEN...   :dozent:

Bombie konnte es jedenfalls nicht :lachroll:



Ich fragte ihn mit einem Schmunzeln:
„Bombie, will you marry a Navajo Girl, one day ?”.

Antwort:
“Shure, but I have to pay the girl's parents:
10 Horses, 10 Sheeps, 10 Cows and, of course 2000$!”   :!:

Wow!
Warum auch nicht? Das ist doch mal ne Währung, mit der man was anfangen kann,
hier im Monument Valley.

Irgendwann später, als Susan mal vorranritt, zwinkerte er mir zu und flüsterte:
“Hey, what about 20 Horses for Susan?“.  :zwinker:

Ich, 20 eigene Pferde im Monument Valley...???  :think:

Mann, ich wäre fast schwach geworden…. :lolsign:

Als die Totem Poles in Sichtweite waren, fragte ich (obwohl mir schon der Hintern schmerzte):
„Do we come to the Totem Pole, too?“.
Bombie: „You want to go to the Totem Pole? O.kk.. Yeeepieeee!!!!” Und weg war er…
(mit Susan)
Mühsam dirigierte ich „Shotgun“ durch ein Labyrint von Büschen und Sand,
bis wir direkt an den Totem Poles standen. Näher heran geht’s kaum.



Hinter den Totem Poles werden ab und zu „spirituelle Handlungen vollzogen“, so Bombie.
(welcher Art auch immer).


Man merkte Susan an, dass sie glücklich war. "Ein Mädchen und ihr Pferd…"



So langsam kehrten wir in Richtung Stables zurück. Das wurde auch Zeit,
denn ich wusste schon gar nicht mehr, auf welcher Pobacke ich sitzen sollte.
Aber ich konnte diese Gefühl nachvollziehen, dass echte Cowboys haben müssen:
"Du und dein Pferd", allein in der Wildnis.... :wink:
Es war ein echtes Highlight unseres Urlaubes.

Zurück bei den Stables (natürlich im Galopp, laut „Yeeepie“ rufend), erwatete uns schon Geli.
Sie filmte diese, für sie unglaubliche Szene. „Wie jetzt, du reitest im Galopp?“
Tja, „Naturtalent…. ;-)

Wir verabschiedeten uns von Bombie, bedankten uns mit einem ordentlichen Tipp für die tolle Führung und versprachen, nächstes Jahr wiederzukommen. (hoffentlich) :pray:



Den beginnenden Sunset nutzen wir noch mal für eine kleine Tour über den Loop.
Aaaaa, Monument Valley!

Ich liebe diese Szenerie…

(Click to zoom)





An einem Schmuckstand, kurz vor den Serpentinen zum Visitor Center, hielt wir an und
schauten uns die „handmade Navajo“ Sachen an. Die Mädels fanden nichts Rechtes.



Aber ich!
Einer dieser „Dreamcatcher“ lachte mich an. Für 10$ wechselte er in meinen Besitz.
Er hängt nun über meinem Bett.
Jedesmal, wenn ich ihn sehe, macht es „klick“ und ich sitze
auf „Shot Gun“ im Monument Valley.



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Übrigends:
Den Fotofreaks unter euch (und natürlich auch "Normalos") ist bestimmt schon
aufgefallen, daß auf vielen meiner Bilder am rechten Rand in Bildmitte ein dunkler
Fleck ist. (wie bei dem oberen Bild)
Das ist ein Überbleibsel vom Sandsturm an der "Wave".
Nichts, was man aussen auf der Optik hätte reinigen können.
Vielmehr muss innen ein Mikro-Staubkorn auf den Chip (oder so) gelangt sein.
Einige Bilder konnte ich gut retuschieren, andere weniger... :(
Vielleicht sollte ich die Camera mal aufschrauben und mit einem Fotopinsel
reinigen? (der Fleck ist nämlich auch heute noch auf jedem Bild)

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Zurück auf dem Zimmer, richteten wir es uns gemütlich auf dem Balkon ein, zum „Sunset Viewing“.
Ich stelle zufällig meine Bud Flasche auf dem Geländer ab und  ein vierter Butte war gebohren:   :doh:



Wir träumten hier weiter, bis man im Halbdunkeln nur noch die Konturen der Buttes sehen konnte.
Ich hätte ewig hier so sitzen können…


(Click to zoom)



Die Video-Kamera lief 60min. mit, so konnte ich zu Hause den Sunset im Zeitraffer scheiden.
(den Sunrise am nächsten Morgen natürlich auch), das sind tolle Aufnahmen geworden.



Mangels Alternativen gingen wir runter ins Restaurant und erwarteten eigentlich
„den Zimmerpreisen angepasste“ Menükosten.
Aber wir wurden positiv überrascht. Normale Preise auf der Speisekarte.
Tolle Gerichte, frische Salate, alles was das Herz begehrt. (Pommes gab’s allerdings nicht)
Es wurde wieder mal ein saftiges Steak mit Salat und Ofenkartoffeln, dazu ein kühles Bier
und zum Abschluss sogar ein Eis mit Früchten. Alles erschwinglich und gut... :essen: :daumen:



In dieser Nacht träumte ich unter meinem Dreamcatcher... :schlafen:


Aussichtsterasse "at nite":




Und nun viel Spaß beim Video (Kapitel#10)




Gruss,
Manni & Co.

PS
Wer noch Tickets braucht:
PN an mich:

purzel

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #72 am: 27.08.2009, 19:55 Uhr »
Genau das ist es - Memories. Die Eindrücke und Emotionen, die ich damals hatte als ich zum ersten Mal zum MV fuhr, genau daran mußte ich denken, als ich den Film sah. Und klar, die Musik tut das Übrige dazu.

Einfach  T O L L !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gaby


mannimanta

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  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #73 am: 27.08.2009, 20:08 Uhr »
Hach, du hast mich verstanden...  :abklatsch:  :kuss:

Gruss,
Manni  :winke:

TheWurst

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Re: Manni's Video-Reisebericht: Canyons, Redrocks 'n Neonlights
« Antwort #74 am: 27.08.2009, 20:11 Uhr »
Ja also so ne Reittour muss ich auch noch machen...vielleicht nicht mit Shotgun, besser wäre so ein kleines, humpelndes Pony...  :pferd: :mrgreen: Und dann noch der Blick aus dem Hotel...beneidenswert! Das Monument Valley ist ja von allen Parks die ich gesehen habe mein absoluter Favorit - und dieser Blick übertrifft wohl alles! :liebe: