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Autor Thema: Müssen Europäer zukünftig eine Einreisegebühr in die USA zahlen?  (Gelesen 27136 mal)

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wilma61

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Die Daten bleiben bei den KK-Unternehmen, nicht bei der Regierung...

Sischersicher.....ich bin weit davon entfernt ein Verschwörungstheoretiker zu sein,

aber die Burschen kennen deine KK-Nummer:

http://de.wikipedia.org/wiki/National_Security_Agency

Zitat
Die NSA hat den Auftrag, die weltweite Telekommunikation aller Art zu überwachen und nach nachrichtendienstlich verwertbaren Informationen zu filtern, diese zu identifizieren, zu sichern, zu analysieren und auszuwerten, um diese entsprechend aufbereitet dem Nationalen Sicherheitsberater der Vereinigten Staaten zur Verfügung zu stellen. Ferner obliegt ihr das nationale Verschlüsselungswesen und der Schutz eigener nationaler Telekommunikationswege einschließlich der Gewährleistung der nationalen Datensicherheit und Funktion des Cyberspace.

Zitat Wikipedia.de

Willi

atecki

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Die Daten bleiben bei den KK-Unternehmen, nicht bei der Regierung...

Adi, wenn ich auf einer Seite der US-Regierung, der ESTA- Seite, die Daten angeben - wo glaubst Du, werden die gespeichert??

Wenn bei mir ein Gast mit KK zahlt, habe ich auch die KK Daten in den Unterlagen (allerdings nicht elektronisch gespeichert):

Axel

nordlicht

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Noch ist nichts davon eingeführt worden, bis dahin ist alles Spekulation. Also (noch) keine solche Maßnahme, daher auch (noch) kein Einfluß auf die Touristenzahlen...

Übrigens, ich habe bisher auch keinen Beitrag im Forum gelesen, in dem ein Verzicht auf USA-Reisen wegen der 10$ angekündigt wird.


Wir hier im Forum sind doch weder Teil des Problems, denn wir reisen doch auch mit all den Einreise-Schikanen brav (jedes Jahr) (mehrfach) in die USA noch sind wir Teil der Loesung, da wir ohnehin schon USA Touristen sind und nicht mehr neu gewonnen werden muessen.
Ich zitiere da gerne mal Nick MUC:
Natürlich ist es kein Problem, zwei Tage im Voraus die Daten zu senden.
Natürlich ist es auch kein Problem, sich fotografieren zu lassen und Fingerabdrücke abzugeben.
Es ist auch kein Problem, zu versichern, man sei kein Verbrecher und auch nicht rauschgiftsüchtig.

Es wäre auch kein Problem, auf den Knien zu den Immigration Officers zu rutschen und dort dann die Nationalhymne zu singen, während
man sich mit Rasierschaum bespritzen lässt....
Fuer andere - neu zu gewinnende - Reisende sind das Probleme, zumal wenn man fuer andere Reiselaender haeufig noch nicht mal einen Pass braucht. Und wenn nun die $10 bei der Online Anmeldung fuer das ESTA-Visum faellig werden, muss man Kreditkarten-Daten online angeben. Das stellt nun mal eine zusaetzliche Huerde fuer viele Leute dar ob nun berechtigt oder nicht dass lasse ich mal dahingestellt.

Die Frage ist doch doch ob so eine Massnahme (so sie denn eingefuehrt wird) geeignet ist, das Reiseland USA fuer Leute interessant zu machen, die bisher nicht reisen oder nicht. Und da habe ich eher meine Zweifel. 

AdiW

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Die Daten bleiben bei den KK-Unternehmen, nicht bei der Regierung...

Adi, wenn ich auf einer Seite der US-Regierung, der ESTA- Seite, die Daten angeben - wo glaubst Du, werden die gespeichert??

Wenn bei mir ein Gast mit KK zahlt, habe ich auch die KK Daten in den Unterlagen (allerdings nicht elektronisch gespeichert):

Axel

Wenn Du die KK-Nummer und Expiration meinst, hast Du natürlich recht. Andere Daten enthält Deine Karte nicht.
Ich meinte nur, wenn eine Behörde die Möglichkeit hat (hätte), bei KK-Unternehmen Daten für die Analyse Deiner Ausgaben anzuzapfen, dann reicht(e) der Name...und dieser ist im ESTA-Antrag enthalten...

Kauschthaus

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Die Frage ist doch ob so eine Massnahme (so sie denn eingefuehrt wird) geeignet ist, das Reiseland USA fuer Leute interessant zu machen, die bisher nicht reisen oder nicht. Und da habe ich eher meine Zweifel. 

Das bezweifle ich auch. Zumindest in der berechneten Menge.
Aber vielleicht wird ja die erste Werbemaßnahme sein, für den Einzug der Gebühr per KK zu werben. Und irgendwann in Jahren hat dann jeder den Sinn und Zweck und Zahlungsmodus verstanden, und dann kann man sich den eigentlichen Werbemaßnahmen zuwenden.  :wink:

Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Andre

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Wenn man online per Kreditkarte zahlt (natuerlich ueber ein zugelassenes und verschluesseltes Verfahren), erhaelt der Dienstleister NICHT die konkreten Zahlungsinformationen, wie Kreditkartennummer, Gueltigkeit, CVC Code, sondern die bleiben tatsaechlich beim abrechnenden Kreditkartenunternehmen. Das Kreditkartenunternehmen kassiert die KK ab und leitet dann den Betrag (nach Abzug der Gebuehren) weiter an den Dienstleister. Es gibt mittlerweile enorm strenge Richtlinien fuer die Zulassung von Online Paygates. Eine Abweichung davon halte ich auch fuer die US Regierung fuer nicht durchsetzbar. Ich glaube, da wuerden VISA, MC, Amex und Co nicht mitspielen.

Das soll nicht heißen, dass es fuer eine Regierung oder deren Geheimdienste nicht moeglich ist, Kreditkartendaten aller moeglichen Leute herauszukriegen oder zu sammeln. Aber wie gesagt, ich wuesste nicht, was es ihnen nuetzt und wozu man den Aufwand "beim normalen Buerger" betreiben sollte, zumal ja die Gueltigkeit bzw. Aktualitaet eh begrenzt ist.

AdiW

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Danke für die gute Erklärung, damit ist die riesige Bedenken-Blase zum verdienten kleinen Luftballon.  :applaus:

Man kann sich prinzipiell so schön über all´ die Dinge aufregen, die man am Ende doch selbst benutzt... :wink:


nordlicht

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Danke für die gute Erklärung, damit ist die riesige Bedenken-Blase zum verdienten kleinen Luftballon.  :applaus:

Man kann sich prinzipiell so schön über all´ die Dinge aufregen, die man am Ende doch selbst benutzt... :wink:
Was fuer einen Unterschied macht es, ob die Bedenken berechtigt sind oder nicht??
Solange es fuer viele Leute ein Problem ist, Kreditkarteninformationen im Netz anzugeben, ist die neue Einfuehrung einer Gebuehr, die bei der ESTA Anmeldung per Kreditkarte bezahlt wird, wird eine zusaetzliche Huerde zu den ohnehin reichlich vorhandenen Stolpersteinen bei einer US-Einreise, die Leute abschreckt. Ob die Sorge der Leute berechtigt oder nicht ist da doch eigentlich voellig egal, die Bedenken sind nun einmal da und werden sich auch so schnell nicht aus dem Weg raeumen lassen. Wenn man neue "Kunden" gewinnen will ist das Geplante also erstmal ein Schritt zurueck. Bleibt abzuwarten ob die Werbung effektiv genug ist, das wieder auszubuegeln.

atecki

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Wenn man online per Kreditkarte zahlt (natuerlich ueber ein zugelassenes und verschluesseltes Verfahren), erhaelt der Dienstleister NICHT die konkreten Zahlungsinformationen, wie Kreditkartennummer, Gueltigkeit, CVC Code, sondern die bleiben tatsaechlich beim abrechnenden Kreditkartenunternehmen. Das Kreditkartenunternehmen kassiert die KK ab und leitet dann den Betrag (nach Abzug der Gebuehren) weiter an den Dienstleister. Es gibt mittlerweile enorm strenge Richtlinien fuer die Zulassung von Online Paygates. Eine Abweichung davon halte ich auch fuer die US Regierung fuer nicht durchsetzbar. Ich glaube, da wuerden VISA, MC, Amex und Co nicht mitspielen.

Danke für die Info - war mir nicht bekannt.

Axel

mrh400

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Hallo,
Wenn man online per Kreditkarte zahlt (natuerlich ueber ein zugelassenes und verschluesseltes Verfahren), erhaelt der Dienstleister NICHT die konkreten Zahlungsinformationen, wie Kreditkartennummer, Gueltigkeit, CVC Code, sondern die bleiben tatsaechlich beim abrechnenden Kreditkartenunternehmen. Das Kreditkartenunternehmen kassiert die KK ab und leitet dann den Betrag (nach Abzug der Gebuehren) weiter an den Dienstleister. Es gibt mittlerweile enorm strenge Richtlinien fuer die Zulassung von Online Paygates. Eine Abweichung davon halte ich auch fuer die US Regierung fuer nicht durchsetzbar. Ich glaube, da wuerden VISA, MC, Amex und Co nicht mitspielen.
das gilt aber doch wohl nur, wenn ich über ein Portal (unmittelbar online) zahle, das über das Kartenunternehmen läuft. Hier habe ich das so verstanden, daß ich auf der ESTA-Seite an irgendeiner Stelle im Anmeldeformular sozusagen zwischen Geburtsdatum und Adresse die Daten hinterlegen muß. Damit hat ESTA die Daten.

Das ist dann wie bei vielen kleinen Unternehmen (z.B. bei B&Bs habe ich das häufig erlebt), wo man die Kartendaten dem Unternehmen übermittelt, das dann seinerseits die KK-Belastung vornimmt. Da läuft keine Zahlung online, sondern die Daten werden über ein mehr oder wenniger abgesichertes Verfahren dem Unternehmen zugeleitet. In dem genannten Beispiel eines B&B händigt der Innkeeper dann bei Ankunft den von ihm erstellten KK-Beleg dem Gast aus. Gerade diesen Urlaub wieder mehrfach so praktiziert und erlebt.
Gruß
mrh400

AdiW

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...eine zusaetzliche Huerde zu den ohnehin reichlich vorhandenen Stolpersteinen bei einer US-Einreise, die Leute abschreckt. Ob die Sorge der Leute berechtigt oder nicht ist da doch eigentlich voellig egal, die Bedenken sind nun einmal da und werden sich auch so schnell nicht aus dem Weg raeumen lassen.

Ich kenne keine Leute, die von den "reichlich vorhandenen Stolpersteinen" (welche eigentlich?) abgeschreckt sind. Hast Du Beispiele in Deinem Bekanntenkreis? Ich kenne auch keine Leute, die nach USA reisen, und die KK nicht verwenden, weil die Daten misbraucht werden könnten. Man gibt in den USA die KK-Daten bei der Mietwagen-Buchung, bei der Hotel-Buchung oder in jeder poppeligen Tankstelle Preis, ohne an Orwellischen Überwachungsbehörden zu denken. Warum denn jetzt? Nur weil es ESTA ist, nur weil man sich über 10$ in 2 Jahren ärgert, nur weil man auch so schön aufregen kann ?
Danach fährt sowieso jeder wieder in den Urlaub, eventuell nicht ohne sich darüber zu beschweren, dass man kontrolliert wird, dass nach dem Rückflugticket gefragt wird, dass Fingerabdrücke erfasst werden. Das ist auch sexy geworden...

djohannw

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Wenn man online per Kreditkarte zahlt (natuerlich ueber ein zugelassenes und verschluesseltes Verfahren), erhaelt der Dienstleister NICHT die konkreten Zahlungsinformationen, wie Kreditkartennummer, Gueltigkeit, CVC Code, sondern die bleiben tatsaechlich beim abrechnenden Kreditkartenunternehmen.

Hat sich das seit vorgestern geändert? Natürlich ist es zulässig, bei Card-not-present Transaktionen sämtliche Kreditkartendaten einschließlich CVV2/CVC2 VOR der Authorisierung und NACH der Authorisierung immer noch Kartennummer, Ablaufdatum und den Namen des Karteninhabers zu speichern. Seite 5 in diesem Dokument beschreibt sehr deutlich, was in Sachen Kreditkartendaten gespeichert werden darf - und das gilt selbstmurmelnd auch für die US-Regierung.

Bei kleinen Akzeptanzstellen speichert das dann in der Regel der Service-Provider für den Händler, welcher in der Tat oft nichts bis auf die Transaktions-ID von der Kreditkartenzahlung sieht. Und der Service-Provider rechnet dann - ggf. über einen Aquirer, wenn dieser nicht im Service Provider in Personalunion vertreten ist - auch direkt mit der Hausbank des Kreditkartenbesitzers ab - Visa, Mastercard und Co. stellen dafür nur das entsprechende Netzwerk zur Verfügung...

Viele Grüße - Dirk

nordlicht

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...eine zusaetzliche Huerde zu den ohnehin reichlich vorhandenen Stolpersteinen bei einer US-Einreise, die Leute abschreckt. Ob die Sorge der Leute berechtigt oder nicht ist da doch eigentlich voellig egal, die Bedenken sind nun einmal da und werden sich auch so schnell nicht aus dem Weg raeumen lassen.
Ich kenne keine Leute, die von den "reichlich vorhandenen Stolpersteinen" (welche eigentlich?) abgeschreckt sind. Hast Du Beispiele in Deinem Bekanntenkreis?
Welche eigentlich????? Ernsthaft????
Lass mal gucken, was ich als Europaeer machen muss, um in die USA einzureisen oder nach Frankreich, Italien oder Spanien, was wichtige Reiselaender fuer Europaeer sind, also eine entsprechende Konkurrenz zum Reiseland USA
Frankreich/Italien/Spanien
-ich reise ein
USA
-falls ich keinen Pass habe, rechtzeitig Pass beantragen und bezahlen (ich kenne jemand der eine USA Reise absagen musste, weil er sich zu spaet um den Pass gekuemmert hat und ein vorlaeufiger von den US-Behoerden nicht akzeptiert wird)
-falls ich einen Pass habe, versuchen festzustellen, ob der die Vorrausetzungen fuer das Visa Waiver Programm erfuellt. (ich kenne jemand der gerade noch rechtzeitig erfahren hat dass der Kinderpass seiner 7-jaehrigen Tochter nicht von den US-Behoerden akzeptiert wird und er ihr noch einen Erwachsenenpass beantragen musste)
-falls ich keine sauberes Vorstrafenregister habe, oder HIV positiv bin oder kein deutscher oder "Visa-Waiver"-Staatsbuerger bin, muss ich nach Frankfurt, Berlin,... reisen und hoffen, dass man mir dort gegen viel Geld ein Visum ausstellt (wir hatten hier fuer alles Faelle im Forum, meine polnische Bekannte, die in Deutschland lebt, hat aus diesem Grund auf eine US-Reise verzichtet)
-ich muss mich online unter Angabe meiner persoenlichen Daten bei der ESTA anmelden und auf Antwort warten. (Meine Eltern haben eine Adresse aus einer Ausgabe des Grundmann Reisefuehrers zur Online-Anmeldung genutzt, die irrtuemlicherweise auf eine der windigen Betrugsseiten verwies, und sind um 2x 45 Euro betrogen worden)
-ich muss in Zukunft Kreditkartendaten bei der ESTA Anmeldung abgeben, damit die $10 bezahlen kann. (Ich kenne eine Menge Leute, die sagen, dass sie ihre Kreditkarteninformationen grundsaetzlich nicht im Netz abgeben, Sinn oder oder Unsinn dieser Einstellung brauchen wir nicht zu diskutieren)
-ich muss mich meistens schon am Abflugort einer Befragung ueber meine Motive unterziehen
-ich muss im Flieger Einreiseformulare ausfuellen, die unter anderem nach Geschlechtskrankheiten und Terrorgruppenzughehoerigkeit fragen und haeufig nur in Englisch vorliegen (meine Tante weiss bis heute nicht was sie da eigentlich ausgefuellt hat, aber muss wohl alles ok gewesen sein, sie ist heil hin und zurueck gekommen)
-ich muss mich am Ankunftsort einer weiteren Befragung auf Englisch unterziehen und hoffen, dass ich mich entsprechend benehme und nicht ins Second Screening komme
-ich muss mich erkennungsdienstlich behandeln lassen mit Fingerabdruecken und Verbrecherfoto, wie man es sonst nur aus Fernsehkrimis kennt. (ich habe amerikanische Bekannte, die sich fuer die Behandlung, die Reisende erhalten, entschuldigen)
-ich reise ein

Ich gebe zu das sind alles keine unueberwindlichen Huerden, aber den Begriff Stolperstein halte ich nicht fuer ueberzogen, speziell wenn jemand nicht mit der Erfahrung von 10 US-Reisen und 5 Jahren Forumserfahrung das Abenteuer USA eingeht.
Du musst ja immer sehen, dass mit dieser Massnahme neue Touristen bewogen werden sollen in die USA zu reisen. Dass jemand wie Du und ich einfach zusaetzlich bei der ESTA Anmeldung noch $10 bezahlen muss, ist nicht schoen, aber auch nicht der Rede wert. $10 machen den Kohl nicht fett und wer einmal in der USA war, weiss an wen man alles seine Kreditkartennummer bei so einer Reise abgibt. Fuer die Werbung von neuen Reisenden halte ich das immer noch fuer kontraproduktiv. Ein Stein mehr in der Reihe.


ratlady

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@AdiW -  :clap: :daumen:

@nordlicht -

willst Du damit sagen, Du gehst freiwillig durch all diese Qualen und "darfst" nun auch noch 10 Dollar pro ESTA dafuer abdruecken... oder, Du gehst freiwillig durch all diese Qualen, aber 10 Extra-Dollar sind ein Problem?  :wink: :pfeifen: :nixwieweg:

Was die KK angeht - m.W. ist zumindest die Nummer ein Teil des PNR, und von daher "der US-Regierung" eh schon bekannt, sobald Ihr Euren Flug per KK bezahlt... was vermutlich bei den meisten hier der Fall sein duerfte... :wink:

Wie "sinnvoll" oder auch nicht diese Sache insgesamt (WENN sie denn wirklich kommt), tatsaechlich ist, sei dahingestellt... nur, viele - ich meine sogar, die meisten - auslaendischen Touristen sind davon sowieso gar nicht betroffen. Der Gedanke koennte also auch sein, kassiere von denen, die trotzdem wiederkommen werden, und werbe die, denen diese Extra-Gebuehr eben NICHT aufgedrueckt wird... nur so ein Gedanke  :oops:

wernerw

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@Nordlicht:
Ich stimme dir prinzipiell schon zu. Aber in einem Punkt muss ich widersprechen: Du vergleichst Äpfel mit Birnen, wenn du Inlandsreiseziele mit Reisen in die USA vergleichst. Ich als Vorarlberger reise ins Tirol auch einfach ein. Oder in Bayern. Alles Regionen in einem vereinten Europa. Noch nicht mitgekriegt?  :D
Bald geht's wieder los. Leider nur kurz: 26.8. bis 27.9.