Super, da haben sich ja doch einige Mitfahrer gefunden
Schneebilder haben wir gar nicht so viele gemacht
Vielleicht schaff ich es ja, Videos einzustellen
Wir haben diese Kombi bis auf ein paar Schnitzerlein auch nicht bereut!
on board ! Es geht auch gleich auf die erste lange Etappe
18. / 19. März Über Golden Gate und Salzsee in die Wasatch MountainsWir sind ja bekennende Lufthansa-Flieger und dank eines französischen Wurms kamen wir diesmal günstig up and away
Die Flugroute schien auf den ersten Blick ungewöhnlich, hatte aber auch die günstigsten Zeiten -zumindest was die
Ankunft betraf.
Für einen kleinen Dämpfer sorgte die zwischenzeitlich eingeführte neue Gepäckregelung der LH. Persönliche Vorsprache
am Schalter hier in HAJ zeigte, dass die keinen blassen Schimmer hatten, wie das mit dem Skigepäck wohl zu regeln sein.
Eine nette Dame der Hotline versicherte mir, dass 1 Koffer + 1 Paar Skier + 1 Skischuh-Tasche pro Person kein Problem
und kostenfrei wären. Leider war dazu keine email-Bestätigung zu bekommen.
Wohlweislich und da wir in aller Frühe starten sollten, nutzten wir den Vorabend-Check-In. Tatsächlich wurden alle Gepäck-
stücke problemlos eingecheckt – und dann sollten wir zur „Kasse“.
Nach einigem Palaver hin und her sowie
Einschaltung des Flight Managers kamen wir dann doch noch kostenfrei davon.
Am Freitag Morgen klingelte der Wecker ungewohnt früh um 4 Uhr Ich hoffte, doch noch online für den inneramerikanischen
Flug einchecken zu können, nachdem es am Abend vorher nicht mal am Schalter klappte. Leider vergeblich
Zwei Stunden später starteten wir pünktlich zu dem ersten kurzen Hüpfer von Hannover nach Frankfurt. Kurze vergebliche Jagd
auf die fehlenden Bordkarten, nicht ganz so vergebliche Jagd nach Zeitschriften und Frühstück, schon ging es auf die nächste
Etappe.
Kerlie war ziemlich enttäuscht, dass die Boing 747 kein In-Seat-Entertainment hatte. Die Bordfilme waren auch nicht gerade
berauschend. Zu Essen gab es Fisch oder ... Fisch, denn das Gulasch war leider schon aus. Der Gatte isst so gut wie nie Fisch,
ich darf wegen Schilddrüsenproblemen nur begrenzt – und die Ration muss ich mir nun nicht unbedingt im Flieger antun.
(Wir hatten auf etlichen Flügen bisher noch nie Fisch
) Eine nette Flugfee hat uns dann leckere Nudeln aus der
Businessclass organisiert.
Irgendwie haben wir die zehn Stunde herumgekriegt. Ab Nordkanada gab es nette Aussichten.
Ganz ungewohnt die Pazifikküste und auch beim Anflug auf SFO saßen wir auf der richtigen Seite
lichen Dank an
die Tippgeber hier im Forum
Ich hätte doch das Tele bereit haben sollen
Sonnenschein in San Francisco und 23° C -wow-
das hatten wir hier noch nie. Wäre nett gewesen, hier jetzt
umher zu touren. Die Lust aufs Skifahren sank merklich.
Immigration und Wiederabgabe des Gepäcks ging binnen 20 Minuten über die Bühne. Etwas länger dauerte das nun endliche
fällige Einchecken für den Flug nach Salt Lake City. Mittlerweile läuft das drüben scheinbar nur noch über SB-Terminals und
bis sich die Leute da so eingefuchst haben....
Bei uns klappt es natürlich auch nicht „Please call our service hotline“
Wir haben uns lieber an einen der umherlaufenden Helferlein gewandt, der uns zumindest eine Bordkarte ausstellen konnte.
Plätze gab es erst am Gate. Der Flug hatte sich dummerweise rund 90 Minuten nach hinten verschoben, so dass wir noch
reichlich Zeit hatten für ein Microbrew
und Flughafenbeobachtungen. So sahen wir „unseren“ Jumbo wieder gen
Deutschland starten.
Mit einem niedlichen kleinen Flieger - wir saßen in Reihe 12 , der letzten – und einem „bunch of teenagers“ (O-Ton
Sitznachbar des Gatten) die erstaunlicherweise Deutsch sprachen, ging es weiter. Flug und Gepäckausgabe haben wir zügig
hinter uns gebracht, im Car Rental Center mussten ausgerechnet nur am Avis-Schalter drei Leute vor uns sein. Kerlie sollte
eigentlich auf das Gepäck aufpassen, schlummerte aber selig quer über Sessel und Koffer ein.
Der Angestellte am Schalter war gut aufgelegt, plauderte fröhlich über all die Skigebiete hier in der Gegend und deckte uns
mit Coupons für Sportgeschäfte ein, obwohl wir weder ein Navi noch zusätzliche Versicherungen buchen wollten.
Eine Choiceline hat Avis ja nicht, aber immerhin hatten wir die Wahl zwischen einem Toyota 4 Runner und einem Jeep 4x4 Laredo.
Der Gatte hat sich für letzteren entschieden. Damit ging es dann auf die letzte Etappe des Tages nach Park City – ca. 45 Minuten
Fahrt. Hotelzimmer beziehen, Kind umbetten, Gepäck schleppen, eine teure Flasche Wasser köpfen – todmüde fallen wir kurz vor
Mitternacht ins Bett. Es ist doch später geworden als erwartet.
Übernachtung:
The Yarrow Hotel Park City Paketpreis
gefahren: 37 mi