ok, here we go!
29.10.2010
Route: Nideggen- Düsseldorf- Atlanta- Spartanburg, SCUnd los geht die wilde Reise! Ohne sich auch nur kurz aus dem Joballtag zu verabschieden, stehen um 5:30h pünktlich M&E vor der Tür. Leider musste der M (männlicher Teil der Reisegruppe) noch Brötchen schmieren, wovon er aber nichts wusste und war dann deswegen 10 min. zu spät. (Anmerkung S [weiblicher Teil der Reisegruppe] Vielleicht lag das aber auch daran, dass M einen nächtlichen Ausflug zum Kühlschrank unternommen hat und sich um Erikas Erdebeermarmelade „gekümmert“ hat…)
So beginnt dann der erste Teil der Reise um 5:40h mit einer Fahrt nach Niederzier. Dort übernimmt uns um 6:10h der Roland, der uns dann auch tatsächlich um 7:15h an Terminal C abliefert, wo uns der freundliche DELTA- Schalter das Gepäck abnimmt. Ein McD- Cappucino, 4 Brötchen und eine Sonderkontrolle nach Drogen bei der kleinen S später sitzen wir im pünktlichen Delta 25- Flug, um uns 9 Stunden und 30 Minuten mit irgendwas zu beschäftigen. (Anmerkung S: Was habe ich an mir?! Ich bin schon zum dritten Mal auf Drogen kontrolliert worden! Mit diesen kleinen weißen Tüchern bei denen dann eine chemische Analyse vorgenommen wird. Sehe ICH aus wie der typische Drogenkurier???? Oder wie ein Junkie????)
Das (Flug) klappt dann auch ganz gut, aber eine leichte Erkältung bei der ganzen Reisegruppe ist die Folge. Allerdings möchte die S in Zukunft wieder den Komfort von Lufthansa in Anspruch nehmen. Da habe ich nämlich MEINEN Fernseher - und nicht ein Ding das fast über mir hängt und für das hintere Drittel der Maschine die „Unterhaltung“ übernehmen soll… Einen Film habe ich dann auch geguckt - die Kopfhörer sind nach ca. einer Stunde verreckt - und dazwischen wurde ich auch noch mit Essen „gestört“. Bei Lufthansa gibt es bei MEINEM Fernseher eine Pausetaste und ich hätte mir nach Lust und Laune einen von 10 Filmen angucken können! Bei Delta bin ICH dann auch noch fast verhungert! Um 10:30 Uhr gab es Essen und dann erst wieder um 18 Uhr. O.k., zwischendurch konnte man sich an 10 gr. Packungen mit Erdnüssen „satt essen“. Zukünftig möchte ich daher lieber den „Better way to fly“ nehmen!!! Ich denke den M kann ich von diesem Vorhaben überzeugen, denn die Stewardessen sehen bei Lufthansa auch besser aus - und sind nur halb so alt!;-)))
Trotzdem sind wir um 13:30h Ortszeit in Atlanta. Die Einreise gestaltet sich dann ANDERS, als in L.A., aber auch erfolgreich: Die freundliche Immigration- Beamtin lässt uns nach nettem Gespräch in das Land reisen, wir nehmen erfolgreich das Gepäck auf und passieren die Zollkontrolle ohne nochmaliges Kofferfilzen. Wir machen, weil wir „Einreise - Profis“ sind, natürlich alles falsch, aber die Immigrationsbeamten helfen einem ja gerne und sind immer froh einem zu vermitteln, dass man dämlich ist. Behilflich sind uns bei der Einreise auch Unmengen an Personal die uns wie Schafe durch die Gegend scheuchen….
Doch als wir uns dann erfolgreich angekommen wähnen, müssen wir den Koffer wieder abgeben, uns in eine neue Sicherheitskontrolle einreihen und dann nach weiterer Wartezeit in eine U- Bahn steigen, die uns zum Hauptterminal bringt. Insgesamt ungewöhnliche Prozeduren, die aber bei dem riesigen Flughafen wohl nicht anders zu handhaben sind.
Die Mietwagenübernahme geht dann auch recht schnell. Wir verneinen alles und nach 15 min. können wir aus 3 Autos auswählen und entscheiden uns für einen Chevrolet Irgendwas… und lassen einen Kia und einen Jeep Cherokee außen vor. Also den KIA hätte die S niemals genommen;-)))) Die wollte unbedingt den Chevrolet irgendwas, weil der coole getönte Scheiben hat! Damit kann man einfach noch besser „rumcruzen“. Geile Karre, aber kommt natürlich nicht an den Ford Flex ran. (Anmerkung: Nicht vergessen den Chevrolet irgendwas „abzutasten“ und mal unter die Motorhaube zu gucken - sonst versagen wir wieder bei Guidos Fachfragen!)
Um 15h Ortszeit befinden wir uns dann auf der Interstate 85, der wir mit leichten Müdigkeitsaussetzern zunächst einmal bis zur Mall Tanger folgen. Hier (es ist angenehm warm und sonnig bei ca. 20 Grad) laufen Horden von Kindern in Halloween- Kostümen von Geschäft zu Geschäft, um „Candys“ zu bekommen. Es ist damit recht laut und hektisch dort. Wir sehen uns ein paar Geschäfte an, entkommen aber ohne zu kaufen. Tja, wir sind eben Profis!;-)))))
Unser Etappenziel Spartanburg erreichen wir dann auch um 20:30h, nehmen eine typische Mahlzeit im FATZ- Cafe ein, ehe wir im Red-Roof- Inn einchecken und nach einer kurzen Kofferumpackerei dann fast bewusstlos einschlafen bis … 3:45h sich der Jetlag meldet. Aber man ist ja Jetlag- erprobt und weiß, was zu tun ist...
))) Nach kurzer Unterbrechung sind wir dann wieder eingeschlafen… Wir sind eben Profis!
Meilen: 200
Unterkunft: Red Roof Inn, Spartanburg SC, 45 $
Essen: FATZ- Cafe (gut)
positiv: alles pünktlich und ohne Komplikationen; Essen bei FATZ echt gut!
negativ: S findet Delta doof. (Anmerkung S: SEHR DOOOOOOOF!!!)
Es ist wirklich KALT nachts!!!
hier noch unser Auto: