Das Beispiel ist zugegenermaßen etwas zu simpel gewählt. Es wäre interessanter gewesen, die Variante a) mit drei Stühlen à 120€ durchzuspielen. So kann man in der Tat nicht erkennen, was beim Überschreiten der Freimenge geschieht, wenn die Waren aber dennoch teilbar ist. Und mit 3 Stühlen hätte man quasi alle Fälle in einem Rutsch abgedeckt (240€ sind dann frei, der dritte Stuhl zu 120€ muss verzollt werden).
P.S.: Ne, sind ja 300 pro Person frei. Dann ist das etwas unglücklich mit dem Preis der Stühle.
Denn nehmen wir 5 Stühle a 140€. Sind zusammen 700,-€, aber nicht aufteilbar auf 2x300 + 100. Also sind 4 Stühle frei (= 560,-€, nämlich p.P 280€) und der letzte Stuhl muss verzollt werden.