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Autor Thema: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol  (Gelesen 10358 mal)

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dragoner05

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Hallo miteinander,

nach unserem Florida-Trip letztes Jahr (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=65892.0) war der Flieger wieder Richtung Westen unterwegs, landete aber diesmal ein paar Kilometer früher in Malaga an der Costa del Sol, wo wir 13 schöne Urlaubstage verlebten.

Mitreisende:
Ich (Harald, Schreiberling)
Simone (die beste Ehefrau von allen)
Leonie (fast 12 Jahre)
Amelie (fast 10 Jahre)
 
An für sich wäre Andalusien auch für eine Rundreise gut, aber meine Mädchen springen da zur Zeit nicht drauf an, so dass wir uns schließlich für Mietwagen und zwei Ferienwohnungen entschieden:
1 Woche auf einer Finca im Hinterland auf halber Höhe zwischen Gibraltar und Ronda
6 Tage Ferienappartment in Nerja, einer Küstenstadt ca. 50 km östlich von Malaga

Gemacht haben wir ein bisschen was von fast allem, was die Gegend zu bieten hat:
ein bisschen Städte und Stätten
ein bisschen Landschaft
ein bisschen Wanderungen
ein bisschen England
ein bisschen Tiere gucken
und sogar ein klitzekleines bisschen Strand

Kurz: eine Mischung aus "Papa-Ausflügen" (O-Ton Amelie), also (Wandern und Besichtigungen) und "Mädchenausflügen" (alles andere was Geld kostet  :shock:)  
Für den ein oder anderen interessierten Mitfahrer wäre noch Platz.

Vielleicht findet sich ja jemand?

Viele Grüße
Harald

Inspired

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #1 am: 08.06.2015, 18:54 Uhr »
Ich mag Spanien und besonders Andalusien und Ronda und Nerja habe ich in sehr guter Erinnerung. Kann also gerne losgehen! :)

dragoner05

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #2 am: 09.06.2015, 17:03 Uhr »
Hallo Inspired,

willkommen an Bord.
Ronda kommt bald an die Reihe, Nerja fanden wir super.

Zitat
Kann also gerne losgehen!

Aber gerne:

Samstag, 23.5.15 Anreise nach Malaga

Wie an fast allen Anreisetagen heißt es früh aufstehen, was den Erwachsenen leicht fällt, während die Kinder noch recht muffig sind. Amelie, noch schlaftrunken, schnauzt uns erst mal an, wird aber dann auf der Fahrt nach Frankfurt zunehmend genießbarer.
Unser Hinflug geht mit Air Swiss über Zürich nach Malaga.  Der Transfer zum Flughafen gestaltet sich so rasch wie der der Check-in und das Boarden. Das Servicepersonal schafft es in den gut 40 Minuten tatsächlich Getränke und ein Stückchen Schokolade zu servieren, dann sind wir auch schon in Zürich. Dort haben wir einen längeren Aufenthalt bis wir schließlich am frühen Nachmittag gen Malaga starten.
Auch dieser Flug vergeht schnell, der Bordservice ist ausgesprochen gut:  zwei Getränke, Imbiss, nächstes Getränk, Schokolade – man kommt gar nicht zum Lesen.  :wink:

Beim Landeanflug fällt uns auf, wie bergig die Gegend ist. Leonie schießt fleißig Bilder, die wir später versehentlich alle löschen.  Gegen 17.00 Uhr landen wir, um 18.00 Uhr sitzen wir im Mietwagen – einem Kia Ceed -  und machen uns auf den Weg nach San Pablo de Buceite, das 140 km oder 1 ¾ Stunden Fahrt entfernt ist.  Um möglichst schnell voranzukommen wählen wir die mautpflichtige AP-7. Für die gut 100 km Autobahn lohnen wir über 9 €. Kein Wunder, dass wir bei diesem stolzen Preis fast das einzige Auto auf der Piste sind. Dafür kommen wir gut voran.
In der Nähe der Autobahnabfahrt soll ein Supermarkt liegen, den unser Navi aber noch nicht findet, da das Kartenmaterial nicht mehr ganz taufrisch ist. Macht nix, denn unser Zielort hat neben gut 2000 Einwohnern zwar keine Sehenswürdigkeiten, aber dafür einen gut sortierten Lebensmittelmarkt zu bieten. Dort decken wir uns mit allen Grundnahrungsmitteln ein.
Jetzt warten noch 1,5km unbefestigter Weg zu unserem Feriendomizil, die Finca Zarita. So gut es geht versuche ich den Wagen durch das Labyrinth aus Schlaglöchern, Wellen und herausblitzenden Steinen. Mehrmals knirscht und kracht es gewaltig und verdächtig unter dem Wagen. Kein Wunder, dass allen anderen Autos, die wir auf diesem Weg noch sehen werden , SUVs oder Jeeps sind.
An der Finca angekommen werden wir schon von Julie, der Caretakerin erwartet. Ich schaue noch schnell unter’s Auto, ob irgendwo was rausläuft oder locker hängt, aber dem ist zum Glück nicht so.



Julie zeigt uns das Nötigste, dann ist sie auch schon weg und die Finca gehört uns.
Wir sind begeistert. Die Einrichtung ist stilvoll und reichhaltig und Platz hat es auch mehr als genug.
Hier Bilder vom große Wohn-/Koch-/Essraum:





… das Master-Bedroom und das Kinderzimmer (jeweils mit eigenem Bad)





Während Simone und ich einräumen, säubern die Kinder schon mal den Pool, bevor sie ein abendliches Bad im Dämmerlicht nehmen. Wenig später sind auch die Erwachsenen mit von der Partie. (Weitere Bilder von der Außenanlage kommen noch im Laufe der nächsten Tage)



Aufregung gibt’s noch mal, als sich zwei Schwalben ins Haus verirren. Eine findet einige Minuten später von selbst hinaus, aber die zweite irrt eine gefühlte Ewigkeit umher.


Irgendwann komme ich auf die Idee, das arme Tier mit dem Kescher für’s Schwimmbad zu fangen. Erst gelingt es mir nicht, unseren Gast zu erwischen, aber ich jage ihn solange hin und her, bis er müde wird und ich endlich ihn kriege.

Das war’s dann auch schon mit großer Aufregung. Bei einem (oder waren’s zwei – oder …) Gläschen Rotwein lassen wir den Tag ausklingen. Wir sind in Spanien und haben für die erste ein wunderschönes Domizil…
was uns nicht daran hindern wird, gleich morgen einen Ausflug nach England zu machen…

Harald

dragoner05

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #3 am: 10.06.2015, 16:10 Uhr »
Na, die Resonanz ist ja nicht gerade überwältigend...
wahrscheinlich ist Spanien nicht exotisch genug ..
Macht nix, dann geht es halt mit einem Stück England weiter  :wink:

Sonntag, 24.5.15 Gibraltar

Nach dem langen Vortag schlafen wir bis in den späten Vormittag. Nach einem späten Frühstück überlegen wir, was wir mit dem Tag anfangen sollen. Es hat moderate 20°C bei bewölktem Himmel. Ideales Wanderwetter finden Simone und ich. Die Kinder natürlich nicht.  Simone schlägt Gibraltar vor. Amelie schlägt Pool vor. Erst als wir ihr eine Affen-Sichtung versprechen, gibt sie nach.
Nach 40 Minuten sind wir da. Wie in den meisten Reiseführern empfohlen, parken wir im spanischen Grenz La Linea de la Concepion. Von dort sind es fünf Minuten bis zur Passkontrolle an der Grenze. Über  das Flugfeld des Flughafens …


…  gelangen wir schließlich in die Main Street. Hier finden sich Unmengen an Geschäften und Lokalen und  man wird mit Nachdruck daran erinnert, dass man in Großbritannien ist:






All dies ist nur mäßig interessant. Die Hauptattraktion Gibraltars ist und bleibt natürlich der Felsen und die Tour auf dem Upper Rock ist Pflicht. Es gbit verschiedene Möglichkeiten hochzukommen: mit der berühmten Seilbahn, mit dem Taxi oder mit Touranbietern. Alles ist schweineteuer und in unseren Augen Abzocke. Man kommt aber auch relativ einfach zu Fuß hoch, und genau das machen wir auch. Wie üblich bekomme ich den Proviantrucksack aufgebrummt, während die Damen mit leichtem Gepäck reisen. Da wir vorher den Weg bei Wikiloc auf’s GPS geladen haben, finden wir den Zugang zum Berg mühelos. Der ist natürlich auch in den britischen Farben gehalten.


Stetig geht es bergauf, aber nie richtig schwierig, so dass wir gut vorankommen und bald schon die Aussicht auf die Bucht von Algeciras genießen können. Leider ist die Sicht sehr verhangen, so dass man Afrika nur schemenweise erkennt. 



Weiter geht es Richtung Seilbahn, bis wir zu einer steilen Treppe kommen, die senkrecht hoch zum Affenfelsen führt.  Weit oben auf der Treppe entdecken wir die ersten Affen und unsere Motivation die Stiege hochzustapfen steigt gewaltig. Nach wenigen Minuten sind wir da.  Respektvoll steigen wir vorbei, aber die Berberaffen beachten uns gar nicht weiter.



Später kommen wir noch ein  paar Jungtieren vorbei, bis wir am eigentlichen Apes Den sind. Hier sammeln sich die Touris und obwohl‘s eigentlich verboten ist, können es einige nicht lassen, die Affen zu füttern.  Eine gute halbe Stunde bleiben wir da und schießen Foto um Foto. 


 



Großes Gelächter ernte ich, als ein Tier blitzschnell auf meinen Kopf springt und sich von auf das Dach eines der Minibusse katapultiert.
Wir laufen weiter Richtung Gipfelstation. Dort treffen wir auf unseren letzten Affen am Wegrand. Ich wundere mich noch, warum der mich so anstarrt, aber es hilft nichts. Wir müssen vorbei. Natürlich muss ich den Anfang machen. Kaum bin ich vorbei, spüre ich, wie sich etwas an meinen leuchtend blauen Rucksack festkrallt. Der Affe! Mannhaft schüttle ich ihn ab und freue mich schon auf die Bewunderung meiner Familie. Diese grinst nur, aber mit Genugtuung beobachte ich, wie sich eine nach der anderen ganz ganz vorsichtig an dem Tier vorbeischiebt.

Weitere „halbe“ Sehenswürdigkeiten wie die Great Siege Tunnels oder St.Michaels Cave lassen wir wegen des unverhältnismäßig hohen Eintritts aus und genießen während des Abstiegs die botanischen Schönheiten des Nature Reserves …


Und ein letztes Mal die Aussicht auf Gibraltar. Hier gut zu sehen: das „Fußballstadion“ (wo Gibraltar nicht gegen Deutschland spielen wird) und das Flugfeld. 


Außerdem kommen wir an der einen oder anderen „battery“ vorbei:


Wenig später sind wir wieder unten in der Stadt, von da aus wären es noch 15 Minutes per pedes bis zum Auto. Wären, denn gerade als wir zum Flugfeld kommen, ist es abgesperrt. Landet doch tatsächlich gerade ein Flieger.


Nach dieser kurzen Unterbrechung sind bald am Auto und nach insgesamt 5 Stunden wieder an der Finca.
Fazit zu Gibraltar: Sollte man sich schon anschauen, wenn man in der Gegend ist. Aber einmal reicht.
Morgen fahren wir in eine Stadt, die aufgrund ihrer reizvollen Lage auf dem Pflichtprogramm einer jeden Andalusien-Rundreise steht.

Harald

dragoner05

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #4 am: 14.06.2015, 14:56 Uhr »
Montag, 25.5.15 Ronda

Den Vormittag verbringen wir gemütlich an der Finca. Am frühen Nachmittag brechen wir auf Richtung Ronda, das aufgrund seiner Lage ein Must-see einer jeden Andalusienreise ist. Zu verdanken hat es seinen Ruf seiner Lage auf einem Felsplateau, dass vom Rio Guadalevin durch eine imposante Schlucht, Tajo genannt,  in zwei Teile zerschnitten ist. Außerdem besitzt es die älteste Stierkampfarena Spaniens.
Schon die Anfahrt von Süden auf der A-405  und auf der A-369 ist ein Genuss und zählt zu den schönsten Panoramastraßen der Gegend. Immer wieder bieten sich trotz des bewölkten Himmels schöne Ausblicke auf die Bergwelt und auf die pittoresken weißen Dörfer auf dem Weg. Unterwegs halten wir immer wieder an, um die Aussicht zu genießen, Fotos zu schießen und ein wenig zu cachen.





Für die knapp 60 Kilometer brauchen wir so 1,5 Stunden, dann sind wir da. Wir parken in der Neustadt oberhalb der Carrera Espinosa, wo die Fußgängerzone  beginnt. Schaufenster bummelnd arbeiten wir uns Richtung Schlucht voran.



Wenige Schritte später stehen wir vor der Stierkampfarena, auf eine Besichtigung verzichten wir aber.



Vom Alameda de Tajo, dem kleinen Stadtpark Rondas,  bietet sich eine schöne Aussicht auf die Umgebung.





Unbestrittenes Highlight Rondas ist jedoch die Puente Nuovo, welche die Schlucht eindrucksvoll überspannt. Über die Brücke gelangen wir in die maurisch geprägte Altstadt.  Ein kurzer Pfad führt hinunter zu einem Aussichtspunkt, der den berühmten Blick auf die Brücke bietet.



Zurück im Ort schlendern wir noch ein bisschen durch die Gassen …



bis wir wieder zur Brücke kommen, wo sich die Häuser bis an den Abgrund der Schlucht drängen.







Auf der Rückfahrt kommt endlich die Sonne heraus, und wir bekommen noch ein  bisscehn blauen Himmel.





Hier mein Lieblingsbild:



Zurück in der Finca stellt sich allmählich die allabendliche Routine ein: Pool, Abendessen, Pool.

Morgen geht es in der Straße von Gibraltar ans und aufs Meer.

Harald

dragoner05

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #5 am: 15.06.2015, 17:51 Uhr »
Dienstag, 26.5.15 Von Walen umzingelt

Heute klingelte zum ersten Mal der Wecker, denn wir hatten eine Whale Watching Tour in Tarifa gebucht. Gebucht hatten wir bei der Stiftung firmm (foundation for information and research on marine mammals), die neben Forschungsarbeiten auch zweistündige Walbeobachtungsfahrten durchführt und als bester Anbieter vor Ort gilt.  In der Straße von Gibraltar leben dauerhaft drei Delfinarten, dazu Grindwale (gehören auch zu den Delfinen), für deren Sichtung die Erfolgswahrscheinlichkeit  bei 98% liegt (bei Nichterfolg gibt es eine weitere Ausfahrt gratis). Außerdem hat man mit Glück Chancen auf Pottwale, Finnwale und später im Jahr Orcas. An Bord sind immer auch Biologen, die Erläuterungen auch auf Deutsch geben.

Noch vor dem Frühstück rufe ich bei firmm an, ob die 10- Uhr-Tour, die ich zwei Tage vorher reserviert hatte, auch tatsächlich stattfindet. Bei starkem Wind können die Fahrten nämlich ausfallen.  Nach der Zusage stieg bei uns vieren die Freude und Aufregung. Besonders bei den Kindern, für die es die erste Walsafari war.
Nach einer Stunde Fahrt kamen wir in Spaniens südlichster Stadt an. Zum Glück gab es im Hafen reichlich Parkplätze, so dass wir pünktlich unsere Tickets bekamen. Heute  liefen  zwei Boote gleichzeitig aus, unseres war die Spirit.



30 Minuten fuhren wir etwa auf See hinaus, an großen Frachtschiffen vorbei,



um in den Bereich zu kommen, wo sich die Tiere oft aufhalten.
Nun galt es zu suchen.  Hinter jeder Welle meinte man ein Fluke oder eine Finne zu entdecken, aber dem war natürlich nicht so.
Etwa 30 Minuten suchte das Boot vergebens, und wir fragten uns: „Wo sind die Wale bloß?“, und kramten uns, dass ausgerechnet wir zu den 2% gehörten, die nichts sehen.

Aber dann waren sie da. Grindwale.
Zuerst noch recht weit entfernt …





Wenig später aber waren mehrere Familien der Tiere direkt am Boot.
Einzelne Tiere, eine Mutter mit Kalb, vier Tiere gleichzeitig, dann wieder zwei von der anderen Seite, die gerade unters Boot durchtauchen  - also schnell auf die andere Seite …es war der Wahnsinn. Manchmal wusste man gar nicht, in welche Richtung man zuerst schauen sollte.

Höhepunkt war als eines der Tiere direkt neben Boot zum Greifen nah vor uns in die Luft sprang. Leonie und ich erschraken, drückten noch schnell auf den Auslöser. Aber der Grindwal war so nah, dass die Bilder nichts werden konnte (die Kamera war dummerweise auf Tele gestellt, so dass nur ein Grau mit Wasserspritzern auf dem Bild erkennen konnten).
 
Dazu gab die Biologin immer wieder Erklärungen und benannte die Tiere. Zwischendurch gesellten sich auch ein paar große Tümmler dazu. Gut eine halbe Stunde blieben wir inmitten der Tiere.  Ich glaube, am Ende hatten wir über 200 Bilder geschossen. Hier eine kleine Auswahl:















Schließlich ging es in voller Fahrt zurück in den Hafen, wo schon die Gäste der nächsten Tour warteten. Zwar hatten wir keine der großen Walarten gesehen, dafür waren wir den Grindwalen sehr lange sehr nahe, so dass wir rundum zufrieden waren.

Statt in der Mittagsglut die Stadt zu besichtigen, beschlossen wir gut 15 Kilometer weiter an den Strand von Bolonia zu fahren. Der gut 4 km lange Strand zählt bei manchen zu den schönsten Stränden Europas. Am Ende zieht sich eine Düne hoch, außerdem befindet sich die Ausgrabungen der römischen Siedlung Baelo Claudia vis-a-vis.
Weil das Wasser recht kalt war, verzichten wir auf ein Bad und beschlossen dann einen schönen Strandspaziergang zu machen. Amelie meckerte zwar wie so oft, aber mit dem Versprechen, dass sie sich im nächsten Lebensmittelladen Süßigkeiten aussuchen darf, erklärte sie sich bereit, bis zur – nicht auf die Düne mitzulaufen.  Auch ohne Bad machte es Spaß auf dem weichen Sand zu laufen, hie und da ein paar Muscheln zu sammeln und wenigsten einen kleinen Teil der Düne hochzustapfen.













Auf dem Rückweg marschierten wir an der römischen Siedlung vorbei, die in früheren Zeiten durch die Verarbeitung von Thunfisch zu Garum zu einigem Wohlstand gekommen war. Auf eine eingehende Besichtigung verzichteten wir und blieben so im wahrsten Sinne des Wortes Zaungäste.





Am frühen Abend waren wir wieder zurück an der Finca., wo wir zur Feier des Tages den Grill auf der Terrasse anwerfen, um noch ein paar Tortillas, Hamburger und Hähnchenspieße zuzubereiten. Davor, zwischendrin und danach hüpften wir immer wieder in den Pool. Herrlich!



Morgen habt ihr zwei Optionen:
Frühaufsteher können mit mir vormittags Wandern gehen. Langschläfer können den ganzen Tag komplett an der Finca genießen.

Harald

Chrissie

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #6 am: 15.06.2015, 20:24 Uhr »
Hallo Harald,
Na, die Resonanz ist ja nicht gerade überwältigend...
wahrscheinlich ist Spanien nicht exotisch genug ..
Macht nix, dann geht es halt mit einem Stück England weiter  :wink:
ich lese still mit, bin noch auf der Suche für ein Urlaubsziel im September  :D
LG Chrissie
Gruß Chrissie
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dragoner05

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #7 am: 15.06.2015, 21:25 Uhr »
Hallo Chrissie,

schön, dass du mit dabei bist.  :) Auch stille Leser sind Leser!
Andalusien wird nicht ganz mit deinem Lieblingsreiseziel mithalten können, ist aber trotzdem wegen seiner Vielseitigkeit für eine Reise gut und September dürfte auch eine ganz gute Zeit sein.

Viele Grüße
Harald

BTW: Ich habe auch schon viele Reiseberichte von dir mitgelesen.  :) Die erinnern mich an meine heimliche (Reise-) Liebe

dragoner05

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #8 am: 18.06.2015, 20:34 Uhr »
Mittwoch, 27.5.15 Schöne Aussichten 

Nach den vielen Eindrücken der Vortage gönnen sich Simone und die Kinder eine Auszeit an der Finca, während ich mir etwas aktive Erholung in Form einer Wanderung spendiere. 

Weil es tagsüber mittlerweile 30°C erreicht, beschließe ich früh am Morgen zu starten. Bei den Reisevorbereitungen hatte ich mir schon einige mögliche, meist familientaugliche Wanderungen ausgewählt und die Tracks auf dem GPS gespeichert.  Im Umkreis der Finca liegen einige Naturschutzgebiete. Ich entscheide mich für den Naturpark Los Alcornocales, der der Finca am nächsten liegt. Dabei handelt es sich um ein Mittelgebirge mit dem größten zusammenhängenden Korkeichenwald Europas. Hier habe ich mir die Tour auf den höchsten Gipfel, dem Pico del Aljibe vorgenommen.  Mit 1080 m ist er zwar nichts besonders hoch, dennoch liegen mit  Hin- und Rückweg gut 11 km mit einem Höhenunterschied von 680 Metern vor mir, die in vier Stunden gut zu schaffen sein sollten.

Kurvige Straßen bringen mich in gut 45 Minuten zu dem verlassenen Weiler  La Sauceda, wo die Wanderung startet. Das Nest diente früher als Zufluchtsort von Ganoven und wurde im spanischen Bürgerkrieg von Francos Truppen aus der Luft beschossen. Heute kann man die alten Steinhäuser mieten.

Am Anfang ist die Orientierung aufgrund der vielen Pfade trotz GPS noch etwas mühselig, spätestens ab dieser verfallenen Kirche wird es besser.



Von hier ab werde ich keiner Menschenseele mehr begegnen. Der Weg führt im ersten Stück immer in der Nähe eines Baches entlang durch den Wald. Nach einer Stunde will ich Pause machen, aber nachdem ich innerhalb einer Minute drei Bremsen erledigt habe, komme ich zur Überzeugung, dass ich diesen Berg auch ohne Pause schaffe.  Unterwegs komme ich immer wieder an  knorrigen Korkeichen vorbei, hier ein besonders altes Exemplar und zum Kontrast eine der botanischen Schönheiten auf dem Weg:





Später wird der Weg breiter, der Wald lichtet sich und Sicht und die Ausschilderungen werden immer besser.







Der Gipfelbereich ist eigentlich eine Hochebene, der Gipfel selbst ein paar Felsbrocken. Dafür gibt es eine 360° Rundumsicht. Auch wenn es etwas diesig ist, erkenne ich im Süden den Felsen von Gibraltar, im Westen den Atlantik, im Osten und Norden die umliegenden Gebirge von Grazalema und Ronda.







Natürlich darf das Gipfel-Selfie nicht fehlen.



Nach insgesamt 3:40 Stunden bin ich wieder am Auto, halte unterwegs noch um eine Panorama von Jimena de la Frontera  zu schießen.



Passend zum Mittagessen bin ich wieder an der Finca. Garten und Pool liegen herrlich in der Sonne und ich kann die Mädels verstehen, wenn sie nicht von hier weg wollen.







Und die Aussicht von der Finca aus, ist ja auch nicht so schlecht:



Wie sich der Rest des Tages gestaltet, kann sich bei diesen Bildern wohl jeder denken …

Chrissie

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #9 am: 19.06.2015, 18:03 Uhr »
Schöne Wanderung, nur die Bremsen braucht es nicht  :dagegen:
Hattest du diese Wanderung vorab aus dem Internet recherchiert?
Gruß Chrissie
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dragoner05

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #10 am: 19.06.2015, 21:03 Uhr »
Hallo Chrissie,


ich habe vor der Reise sowohl im Internet gesucht als auch traditionelle Wanderführer angeschaut und mir einige ansprechende Wanderungen ausgesucht.

Dann habe ich bei wikiloc (wo es unzählige Trails gibt) nach den entsprechenden Wanderungen geschaut und mir die Koordinaten aufs GPS geladen. Auf diese Weise kann ich auf traditionelle Wanderkarten verzichten.

VG
Harald

dragoner05

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #11 am: 20.06.2015, 07:16 Uhr »
Donnerstag, 28.5.15  Wie andalusische Pferde tanzen

Heute steht Jerez de la Frontera auf dem Programm. Man wird sich fragen, wie wir bei der Vielzahl der Attraktionen Andalusien ausgerechnet auf Jerez kommen. Aber Jerez hat zwei wesentliche Anziehungspunkte. Der erste ist natürlich der berühmte Wein, der in den zahlreichen Bodegas verkostet wird.
Zum zweiten gibt es da die berühmte Königliche Reitschule mit dem klangvollen Namen „Real Escuela Andaluza del Arte Ecuestre".  Klar, dass die Mädchen sich das nicht entgehen lassen wollten.

Also hatten wir vorab Karten für die bekannte Dressurvorstellung „Como Bailan los Caballos Andaluces“ (Wie andalusische Pferde tanzen), die jeweils dienstags und donnerstags stattfinden., reserviert.  Um 12 Uhr begann die Vorstellung, und um 11 Uhr mussten wir die Tickets abholen.
 
Für die Hinfahrt wählen wir die Strecke über die Autobahn. Kurz vor der Auffahrt passieren wir eine Stelle, wo auf einer Strecke von gut 1,5 km sich ein Storchennest an das andere reiht:



Um 10.45 Uhr erreichen wir die Königliche Hofreitschule. Zum Glück gibt es in der Umgebung genug Parkplätze, so dass wir nicht lange suchen müssen. Die Zeit bis zur Aufführung verbringen wir im schönen Park,





werfen einen Blick in die Sattlerei



und schauen beim Aufwärmen der Tiere und beim Training zu (die Farbe des Polo-Shirts signalisiert übrigens den Status des Reiters) 









Viertel vor Zwölf begeben wir uns in die 1600 Zuschauer fassende Reithalle.



Wir haben gute Plätze -  ca. 10 Meter neben der Königsloge), so dass wir die ganze Halle  immer gut im Blick haben.  Leider durfte man während der Vorführung keine Bilder machen, worauf die Platzanweiser auch penibel achteten.  Punkt 12 ertönt die Eingangsmusik, dann erfolgen erstmal Ansagen vom Band in allen möglichen Sprachen. Nach zehn Minuten beginnt dann die erste Nummer. Pferd mit Reiter mit perfekter Choreographie  zur Flamenco-Musik. Auch für den Laien ist sofort das äußerst hohe Niveau sichtbar.  Danach folgt Dressur am Zügel geführt, Gespanne und klassische Dressur mit vier Reitern. Nach den vier Nummern ist erst mal 15 Minuten Pause. Nach der Pause ist nach zwei weiteren Auftritten etwas überraschend schnell Schluss. Insgesamt gab es also 6 allesamt sehr sehenswerte  Nummern, die effektiv eine Stunde dauerten. 
Unser Fazit: Tolle Show, hätte aber ruhig länger dauern können.
Uneingeschränktes Fazit der Mädchen: TOLLE SHOW

Jetzt wollen die Mädchen ihren Freundinnen unbedingt Pferdeansichtskarten schicken.  Dumm nur, dass die Shops der Reitschule schon geschlossen haben. Das sollte kein Problem sein, denken wir. In einer Pferdestadt wie Jerez wird es wohl Pferdepostkarten geben. Also spazieren wir in der sengenden Mittagshitze in die Altstadt.  Diese ist mit ihren Gassen, Plätzen, kleinen Kirchen, der mächtigen Kathedrale und dem Alcazar eigentlich recht nett anzuschauen. Aber nicht wenn man nach Pferdepostkarten schaut.  Kurz: Wir haben  in über einer Stunde  keine einzige Ansichtskarte gefunden.  Dafür sind wir in an einigen der Sehenswürdigkeiten vorbeigekommen ohne so recht die nötige innere Einstellung dazu zu haben.









Nach dem Abstecher in das Zentrum der Stadt beschließen wir die entfernungsmäßig kürzere, zeitmäßig aber längere Rückfahrt über Land zu nehmen. Kurz nach Jerez kommen wir gleich in eine lange Baustelle, so dass wir am Ende über eine halbe Stunde länger brauchen, bis wir zurück sind. Unterwegs halten wir deshalb  noch kurz an, um ein paar der Tierchen zu fotografieren, die man immer wieder am Straßenrand sieht.







Obwohl viel Zeit zu investieren war, würden wir wieder den Ausflug nach Jerez unternehmen. Denn wann hat man sonst einmal die Gelegenheit zu sehen, wie andalusische Pferde tanzen?

Gruß
Harald

dragoner05

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #12 am: 21.06.2015, 19:42 Uhr »
Freitag, 29.5.15 

Heute genießen wir unseren letzten vollen Tag in der Finca.

Entsprechend gemütlich und ruhig lassen wir es angehen.  Gegen Abend fahren wir in den Nachbarort  Gaucin, einem der „Weißen Dörfer“.
Gaucin besitzt eine schöne Lage: 




Am Ortseingang parken wir und lassen den Blick über die Dächer schweifen.



Gemütlich schlendern wir durch die Gassen ...









... bis  zu den Ruinen des Castillo de Aguila, der Adlerburg. Leider ist sie schon geschlossen, deshalb cachen wir noch ein wenig und genießen bei einem Eis die Abendsonne.  Den Abend verbringen wir wie üblich an der Terrasse.

Der Aufenthalt in der Finca  hat uns sehr gut gefallen. Neben der tollen Ausstattung und Lage genossen wir aber auch das Grün der Natur um uns herum. Ein paar Tage hätten wir dort  noch locker ausgehalten.  Überall blühte irgendwo irgendwas, am besten aber gefielen uns die Orangen.  Zum Schluss ein paar Nahaufnahmen:













Trotz der schönen Unterkunft wechseln wir morgen unser Domizil und fahren an die Küste nach Nerja. Wir sind schon gespannt, welche Eindrücke nun auf uns warten.

Gruß
Harald

dragoner05

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #13 am: 23.06.2015, 09:53 Uhr »
Samstag, 30.05.2015  Szenenwechsel

Heute geht es von der Einsamkeit auf dem Land nach Nerja, einer Kleinstadt direkt am Meer, ca. 50 km östlich von Malaga.  Wenn wir schon an der Costa del Sol sind, wollen wir schließlich auch ein bisschen Küste erleben. Nerja bietet aber gegenüber anderen Ferienorten einige für uns wichtige Vorzüge:

Dank der felsigen Küste ist Nerja nicht mit Betonbunkern überzogen, sondern eher natürlich gewachsen. Außerdem befinden sich gleich in der Nähe einige schöne Ausflugsziele,  die innerhalb von 15 Minuten erreicht sind. Durch die Nähe zur Autobahn gelangt man aber auch recht gut und rasch an entferntere Ziele wie z.B. Granada.

Pünktlich um 9.30 Uhr übergeben wir die Finca und machen uns auf die 200 km-Strecke nach Nerja, für die wir 2,5 Stunden veranschlagen. 
Weil wir es nicht eilig haben, wollen wir die mautfreie Strecke parallel zur Autobahn fahren. Aber nach dem 10. Kreisverkehr gebe ich entnervt auf und wir wechseln zur Mautpiste.  Bei der Auffahrt auf die Autobahn müsser wir wieder einmal über unser Lieblingsverkehrsschild schmunzeln - da kann sich sicher niemand verrirren:



Zwischendurch halten wir noch für einen Mittagsimbiss an einem amerikanischen Schnellimbiss und decken uns in einem Lebensmittelmarkt ein. 
Gegen 13.15 Uhr erreichen wir Nerja, wo wir eine Wohnung in einem Apartmentkomplex gebucht hatten. Wir holen unseren Schlüssel ab, finden auch recht schnell die Anlage, nur  bis wir das Apartment entdecken, dauert es in dem dreigebäudigen Komplex etwas. Das Apartment liegt fußläufig zum Strand und zur kleinen Innenstadt. 
Die neue Wohnung ist etwas kleiner als die Finca Zarita und nicht so stilvoll eingerichtet,  für eine Ferienwohnung aber immer noch völlig okay (und nur halb so teuer wie die Finca). Die Kinder haben wieder ihr eigenes Zimmer mit Bad. 
Unser Apartment befindet sich im ersten Stock links, vorletztes Fenster mit Meerblick)









Simone bringt es auf den Punkt: Kleinere Wohnung  - größerer Pool. 
Die Kinder machen sich gleich auf dem Weg zu diesem. Ich biete Simone an beim Einräumen zu helfen, aber sie lehnt mit der Begründung ab, dass sie ja die Sachen nach dem Einräumen auch wiederfinden möchte. Gut, kann sie haben – gehe ich halt auch zum Pool.



Am Abend gehen wir in die Stadt. Treffpunkt ist der Balcon dé Europa, ein Aussichtspunkt über dem Meer.  So sieht er von unserer Anlage aus:



Hier versammelt sich ein sehr gemischtes Publikum: Einheimische und Touristen, ältere Leute, junge Paare und Familien sowie Hochzeitsfotografen. Um solche Bilder mit möglichst wenig Leuten drauf zu schießen, haben wir viel Geduld gebraucht:





Die Kinder sich auch sofortbegeistert: Gleich drei Eisdielen mit riesengroßer Auswahl nebeneinander, und man darf vorher probieren.



Die Aussicht vom Balkon ist wirklich sehr schön. Hier der Blick zu unserer Wohnanlage (ganz links auf der Landzunge)



und zur anderen Seite  der Postkartenblick auf Berge und Meer (der so ziemlich in jedem Reiseführer, und bei manchen sogar auf dem Titelbild  zu finden ist)



Wir erkunden noch den kleinen Strand unterhalb des Balcons mit dieser entzückenden Hütte



Danach bummeln wir noch durch die geschäftigen Gassen inklusive Fressmeile und Touristenkramläden. Die Mädchen entdecken ein paar Kleidchen, die sie gerne hätten. Aber noch können wir sie davon abhalten, aber als erfahrener Familienmäzen weiß ich natürlich, dass ich jetzt, wo die Lust geweckt ist, um eine ausgebiege Shopping-Tour nicht mehr herumkommen werde.  :?  :wink:

Am Balcon genießen oben ein letztes Mal die tolle Aussicht...




... ehe es ins Bettchen geht, denn morgen müssen wir unbedingt fit sein.
Denn morgen geht es zur größten Sehenswürdigkeit Spaniens. Sie steht in Granada und ist so zauberhaft wie ihr Namen.

Gruß
Harald

MisterB

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Re: Ein bisschen was von fast allem an der Costa del Sol
« Antwort #14 am: 23.06.2015, 10:27 Uhr »
Hallo.

Wie jetzt Jerez und "Wein" ? Oder zählt Sherry auch zu den Weinen ?
Beim Herrn Sandemann und noch ein paar anderen haben wir damals auch mal vorbeigeschaut. Wir sind damals von Sevilla aus nach Jerez gefahren. Das war ne schöne Entfernung um "mal" hinzufahren.

Zu Gibraltar.
Das interessierte mich schon lange.
Wenn man ein wenig schaut kann man da auch hinfliegen (mit Umweg über England).
Ihr seid ja hochgewandert. Ich würde die Wanderung eher runter machen, kommt mir stressfreier vor. Daher. Hast du gerade ne Hausnummer parat, was Seilbahn oder Taxi oneway hoch so kosten ?

Gruß
Bernd
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