oder einfach nur Texas-Baby.
Wenn uns jemand gefragt hat, wo es dieses mal hingeht, kam von mir immer der Spruch - Texas-Baby
Von wo der kommt, ich weiß es nicht. Ich hatte erst an Helge Schneider gedacht, konnte aber den Spruch nicht finden. OK, er war in meinem Kopf und klingt ja auch nicht schlecht
, aber da wir ja auch noch einen Teil New Mexikos bereist haben, wurde eben die seriöse Variante gewählt.
Tja, im nach hinein fragen wir uns wirklich, warum wir einen Besuch in Texas so lange rausgeschoben haben. Wahrscheinlich war es die Größe des Bundesstaates die uns abgeschreckt hat. Klar mussten große Strecke zwischendurch überwunden werden, aber ich würde sagen, wir haben alles richtig gemacht und die für uns wichtigen Sachen angeschaut bzw. erwandert und haben uns auch sehr gut erholt. New Mexiko kommt etwas kurz weg. Haben dort nichts Negatives erlebt, aber in Texas haben wir uns einfach wohler gefühlt. Kann ich nicht begründen, aber mein Mann hat es auch so empfunden.
Dann lasst euch mitnehmen auf unsere Tour und genießt unsere Highlights des Lone Star State und entdeckt mit uns eine kleine Ecke New Mexikos.
Mittwoch, 1. April 2015
Wir starteten kurz nach dem Mittag Richtung Berlin/Tegel. Der April zeigte seine Wetterkapriolen in allen Facetten. Es hagelte, es stürmte, es schneite und dann kam auch mal die Sonne raus. Wir hatten zum Glück keinen Zeitdruck, denn wir hatten eine Übernachtung in Berlin gebucht, um morgen früh doch nicht ganz so zeitig aufstehen zu müssen. Das Hotel Bärlin war in Airportnähe und in Gehweite gab es einiges an Restaurants und Läden. So war unser Abendessen gesichert und gegen 22 Uhr lagen wir in unseren Bettchen. Zum Glück hat Tegel ein Nachtflugverbot, sonst hätten wir bestimmt kein Auge zubekommen. Man konnte meinen, die Flieger streifen mit den Rädern das Hoteldach. Puh, wie gruselig. Da möchte ich nicht wohnen.