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Autor Thema: Pakete in USA aufgeben  (Gelesen 1929 mal)

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frank_gayer

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Pakete in USA aufgeben
« am: 21.09.2004, 17:58 Uhr »
Hallo,

ich habe vor einige Dinge in den USA zu kaufen und diese nach Deutschland zu schicken, da ich evtl. nicht genügend Platz im Gepäck habe. Wer hat damit schon Erfahrungen gemacht bzw. kann mir den günstigsten und einfachsten Weg sagen. Wichtig wäre natürlich auch ein flächendeckendes Netz, da ich nicht ewig nach einem Aufgabepunkt suchen will. USPS kenne ich bereits, die bieten aber keine Versicherte Sendung an. Vielen Dank für Eure Info

Andre

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #1 am: 21.09.2004, 18:58 Uhr »
Die günstigste und flächendeckendst Variante ist nun mal USPS.
Und Versicherung wird natuerlich auch angeboten.
Wenn ich mich recht erinnere, muesste die Praemie bei ca. $2.50 pro $200 Warenwert liegen.

heavens.gate

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #2 am: 21.09.2004, 19:01 Uhr »
Hallo Frank,

Platzmangel wird wohl weniger der Grund sein, oder ?   :zwinker:

USPS bietet auch versicherte Sendungen an, siehe hier:

http://ircalc.usps.gov/weight.asp?Contents=1

Ansonsten kann ich FedEx empfehlen, die Annahmestellen sind weit verbreitet. Als Nicht-Business-Kunde soll die Abwicklung allerdings etwas kompliziert sein und hier in D muß (wie bei UPS) jemand im Hause sein, der die Sendung annehmen kann.

Und unbedingt daran denken, daß eine versicherte Sendung für den Zoll "transparenter" ist... :ohjeee:
Viele Grüße   
Markus        :palme:

Andre

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #3 am: 21.09.2004, 19:01 Uhr »
Hier ist es doch etwas konkreter: http://pe.usps.gov/cpim/ftp/pubs/pub51/pub51.pdf

Unter "Special Services" findest du die "Parcel Post Insurance".

Andre

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #4 am: 21.09.2004, 19:06 Uhr »
Es gibt fast in jeder Kleinstadt solche Kombi Stores, wo man im Internet surfen, Faxe versenden, Kopien anfertigen und eben auch Pakete versenden kann.
Die nennen sich meistens "Mail Box" oder aehnlich. Dort kann man dann mit dem jeweiligen Carrier (UPS, FedEx, DHL, Airborne u.a.) Dinge versenden. Aber, dieser Spass ist, gerade wenn's um Sendungen in's Ausland geht, nicht billig.

frank_gayer

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #5 am: 21.09.2004, 20:00 Uhr »
Hallo und danke für die ausführlichen Infos. Dann werde ich doch wohl mein Aversion gegen USPS ablegen und das damit verschicken.

nypete

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #6 am: 21.09.2004, 21:34 Uhr »
Trotzdem könnte der Zoll hier nach dem Inhalt fragen und, wenn Rechnungen nicht da sind, eine Schätzung und Verzollung vornehmen.

Gruß NYPete
Gruß nypete


GreyWolf

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #7 am: 22.09.2004, 09:44 Uhr »
Hi,

irgendwo muss es hier noch so einen Thread geben. Hatte selbst mal danach gefragt.
Vermutlich aus denselben Gründe wie Du: einmal dass das Zeug schon weg ist und man es nicht mehr schleppen muss und zum Zweiten, dass man so vielleicht neugierigen Zollfragen ausweichen kann.

War im Ergebnis keine Alternative:
Die Preise waren enorm hoch. Ich bin fast umgefallen, was ein Paket nach Deutschland kosten würde.
Und der Zoll schnappt sich praktisch jedes Paket, das reinkommt und schaut nach (und erhebt Zölle).

Lohnt sich daher meiner Meinung nach nicht.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Doc Snyder

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #8 am: 22.09.2004, 10:58 Uhr »
Hallo Frank,

in den meisten Fällen sind die Kosten für Übergepäck wesentlich günstiger als das Verschicken nach D.

...und wenn es sich nur um Klamotten, Schuhe, CD´s usw. handelt: Wer gibt das auf dem Flughafen beim Zoll schon an  :zwinker: .

Pakete werden fast IMMER vom Zoll kontrolliert. Der Wert steht bei versicherten Paketen ja auf den Versandpapieren, da muss also nichts mehr geschätzt werden. Es wird dann Zoll + 16% Einfuhrumsatzsteuer fällig. Außerdem erhebt der Paketdienst noch eine Gebühr für die Zollabwicklung. Bei GLS (das ist der deutsche Partner v. USPS) sind das z. B. EUR 9,50 + MwSt. pro Paket.

VG
Stephan

Andre

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #9 am: 22.09.2004, 13:39 Uhr »
Den Zoll kann man umgehen, wenn man das Ganze bei Abgabe als Geschenksendung deklariert. Die Post hat dafuer eigene Formular, die mit an's Paket geheftet werden. Man muss nur explizit danach fragen.

Doc Snyder

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #10 am: 22.09.2004, 13:52 Uhr »
Andre, das funktioniert nur, wenn der Wert des Paketes EUR 45,- nicht übersteigt.

Zitat
Auch bei der Einfuhr einer Geschenksendung aus den USA oder anderen Drittländern (d.h. Ländern, die nicht der Europäischen Gemeinschaft angehören) in die Bundesrepublik Deutschland sind grundsätzlich Einfuhrabgaben, d.h. Zoll sowie die Einfuhrumsatzsteuer und ggf. andere Verbrauchsteuern zu entrichten.

Von diesem Grundsatz gibt es aber auch Ausnahmen. So sind bei Waren, die von einer Privatperson außerhalb des Zollgebiets der Europäischen Gemeinschaft an eine andere Person im Zollgebiet der Gemeinschaft gesandt werden, keine Einfuhrabgaben zu entrichten, wenn es sich um eine gelegentliche, nichtkommerzielle Sendung (= unentgeltlich) handelt, deren Gesamtwert den Betrag von 45 EUR nicht übersteigt. Bei Tabakwaren, Alkohol und alkoholischen Getränken sowie bei Parfüm und Eau de Toilette dürfen darüber hinaus bestimmte Mengengrenzen nicht überschritten werden.

Andre

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #11 am: 22.09.2004, 14:27 Uhr »
Ich will die Korrektheit deiner Angaben nicht bezweifeln, habe aber schon desoefteren Paeckchen auf die von mir beschriebene Weise versendet. Warenwert lag dabei bis zu $500 und es fielen nie Zoelle an.

Anonymous

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #12 am: 24.09.2004, 22:12 Uhr »
Mache ich auch immer so wenn ich Paeckchen nach D schicke. Der angegebene Wert ist immer niedriger als 45 Euro. Egal was drin ist.
Bei "gebrauchten" Sachen auch kein Problem. Bei neuen Sachen koennte es ein Problem geben, wenn es der Zoll als neu erkennt.
Und auch daran denken, dass der Warenwert auch das Porto beinhaltet. D.h. auf dem gruenen Zollzettel immer Warenwert minus Porto angeben, so dass der Gesamtwert die 45 Euro nicht uebersteigt.

Und auch nicht den wirklichen Wert versichern. Sondern nur das was angegeben ist.

frank_gayer

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #13 am: 24.09.2004, 23:56 Uhr »
Hallo,

ich habe auch schon einiges gekauft und mir ist dabei aufgefallen, dass bei Sendungen die mit Luftpost verschickt werden, niemals Zollangefallen ist. Dagegen aber bei Paketen die mit Surface (USPS) verschickt wurden, generell der deutsche Zoll kam und die Gebühren abverlangte. Da ich z.B. Aloe Vera kaufen will und dies 1) schwer und 2) empfindlich ist, will ich es nicht unbedingt zwei Wochen lang mit mir herumnschleifen, deshalb der Versand.

postmann

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Re: Pakete in USA aufgeben
« Antwort #14 am: 29.10.2004, 23:58 Uhr »
Hallo ,
also ich schicke Sachen , die am Zoll in Deutschland "auffallen" würden und dann natürlich kosten, immer mit USPS oder UPS nach Hause.
Ich deklariere es als Geschenksendung, versichere es um es nachverfolgen zu können und benütze als Absender-Adresse immer die eines Freundes . So kann nix schiefgehen .
aber obacht , einer meiner Kumpels hat dies auch mal versucht um 4 neue Dämpfer (für´s MTB) nach Haus zu schicken und hat die Verpackungen , den KK-Beleg und sogar die Originalrechnung ins Paket reingepackt !! :x
Naja , das war dann kein Geschäft mehr  :lol:
der Zoll schaut in fast alle Pakete oder durchleuchtet sie.
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