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Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Canyoncrawler am 17.11.2009, 13:46 Uhr
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WASHINGTON (dpa). Rund 50 Millionen Amerikaner hatten während der schweren Wirtschaftskrise im vergangenen Jahr nicht immer genügend zu essen. Das geht aus einer Studie des US-Landwirtschaftsministeriums hervor.
Quelle: aerztezeitung.de
Mehr dazu, hier lesen (http://www.aerztezeitung.de/extras/druckansicht/?sid=576884&pid=576884)
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Hallo,
"Demnach verfügten 14,6 Prozent der Haushalte zeitweise nicht über genügend Geld, um alle Mitglieder angemessen mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Noch 2007 seien dies lediglich elf Prozent der Haushalte gewesen."
Das ist zwar gegenüber 2007 ("vor der Krise") ein Anstieg um 1/3 - aber die Basiszahl ohne Krise ("lediglich"! 11%) ist eigentlich noch viel erschreckender.
(wie immer: wenn solche Statistiken denn stimmen)
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Waehrend der Depression der 1890er Jahre sind viele verhungert, sozusagen auf der Strasse umgefallen.
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Hallo,
Waehrend der Depression der 1890er Jahre sind viele verhungert, sozusagen auf der Strasse umgefallen.
da waren die USA auch noch ein Dritte-Welt-Land :lol:
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da waren die USA auch noch ein Dritte-Welt-Land :lol:
.... und trotzdem wollten damals schon Leute aus der ganzen Welt nach USA immigrieren :verwirrt:
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Hallo,
.... und trotzdem wollten damals schon Leute aus der ganzen Welt nach USA immigrieren :verwirrt:
na ja, weil sie dort auf der Straße umfallen konnten 8)
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Im eigenen Land nicht genug zu essen, aber Milliarden für den naiven "Wir-retten-die-Welt-und-bringen-Demokratie"-Kriegsstreifzug im nahen Osten verpuffen... So viel zum Thema "Führende Weltnation" :roll:
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Wie so, aus der Sicht des Turbokapitalismus sind sie immer noch "Führende Weltnation". Zumindest gemessen daran wie das Kapital weltweit bei Privatpersonen verteilt ist....
...nur mit den Finger darauf zu zeigen wäre nicht angebracht, Deutschland befindet sich schön langsam auf demselben Weg wie Amerika.
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Das ist zwar gegenüber 2007 ("vor der Krise") ein Anstieg um 1/3 - aber die Basiszahl ohne Krise ("lediglich"! 11%) ist eigentlich noch viel erschreckender.
Das hat mich auch sehr überrascht.
...nur mit den Finger darauf zu zeigen wäre nicht angebracht, Deutschland befindet sich schön langsam auf demselben Weg wie Amerika.
Ich denke, dass es in Deutschland ähnlich sein könnte, besonders wenn man an Kinder in sozial schwachen Familien denkt. :(
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Auch bei diesem Thema gilt für mich: Ich glaube nicht einmal meinen eigenen Statistiken. :) Die USA waren schon immer ein Land mit Millionen schlecht ernährter Menschen. Dafür braucht es keine "Krise".
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50 Millionen haben wenig zu essen ... wieviel Millionen Amerikaner sind übergewichtig!??
Da wird wieder ein Politikum draus gemacht, man kann wieder schön über USA lästern! Das es in jedem Land der Erde ähnliche Zahlen geben wird, denkt wohl niemand dran!
Wie so, aus der Sicht des Turbokapitalismus sind sie immer noch "Führende Weltnation". Zumindest gemessen daran wie das Kapital weltweit bei Privatpersonen verteilt ist....
Das klingt mir doch sehr nach Parolen der LINKEN!!
Aus meiner Sicht: Wenn jemand Millionen besitzt...schön für ihn! Freue mich für ihn mit und hätte selbst ein paar Millionen!
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Das klingt mir doch sehr nach Parolen der LINKEN!!
Aus meiner Sicht: Wenn jemand Millionen besitzt...schön für ihn! Freue mich für ihn mit und hätte selbst ein paar Millionen!
Fragt sich nur, wie die Milliönchen "verdient" wurden, aber wahrscheinlich alles immer ganz fair an der Wall Street (Gruß an die Lehmann Brüder), zu fairen Löhnen in taiwanesischen Fabriken und nur mit ökologisch unbedenklichen Fertigungsprozessen :offtopic:
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Fragt sich nur, wie die Milliönchen "verdient" wurden, aber wahrscheinlich alles immer ganz fair an der Wall Street (Gruß an die Lehmann Brüder), zu fairen Löhnen in taiwanesischen Fabriken und nur mit ökologisch unbedenklichen Fertigungsprozessen :offtopic:
BD, da brachen die deutschen Millionaere den amerikanischen aber nicht nachzustehen ;-) ausserdem geht es hier nicht um Millionaere, sondern um Hungersnot
Uebrigens wieviel Textilfabriken gibt es heute noch in Deutschland? Wo wird der VW Beetle gebaut? Wieviel Spielzeuge die in D verkauft werden kommen aus asiatischen Laendern? --- Nur mal so ein paar Gedanken.
Jetzt sollten wir wieder auf das eigentliche Thema zurueckkommen ;-)
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Hm, ob der Passus "...angemessen mit Nahrungsmitteln zu versorgen..." tatsächlich meint, dass die Leute hungern mussten, wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Demnach würde ja jeder achte Amerikaner Hunger leiden, und da hatte ich in den USA eigentlich immer den Eindruck, dass eher das Gegenteil der Fall ist.
Vielmehr glaube ich, dass man diesen Satz so auslegen muss, dass sich "nicht angemessen" eher auf die Zusammensetzung der Speisen bezieht, z. B. also eher billiges Fast-Food / Fertiggerichte und einseitige unausgewogene Ernährung anstatt ausreichend Obst, Gemüse und hochwertige Lebensmittel.
Außerdem heißt es doch immer, dass sich in westlichen Ländern das durchschnittliche Körpergewicht der verschiedenen Bevölkerungsschichten umgekehrt proportional zu
deren Einkommen entwickelt; das würde dann ja auch der Theorie widersprechen.
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Vielmehr glaube ich, dass man diesen Satz so auslegen muss, dass sich "nicht angemessen" eher auf die Zusammensetzung der Speisen bezieht, z. B. also eher billiges Fast-Food / Fertiggerichte und einseitige unausgewogene Ernährung anstatt ausreichend Obst, Gemüse und hochwertige Lebensmittel.
Außerdem heißt es doch immer, dass sich in westlichen Ländern das durchschnittliche Körpergewicht der verschiedenen Bevölkerungsschichten umgekehrt proportional zu
deren Einkommen entwickelt; das würde dann ja auch der Theorie widersprechen.
Genau das ist das Problem, gutes, gesundes, naehrreiches Essen ist teurer als fettiges, ungesundes Essen. Wenn die Leute nicht genug Geld haben, die Miete muss ja zuerst bezahlt werden, dann kaufen sie eben die billigen, ungesunden Lebensmittel, um ueberhaupt was in den Bauch zu kriegen - und die machen schnell fett.
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Genau das ist das Problem, gutes, gesundes, naehrreiches Essen ist teurer als fettiges, ungesundes Essen.
In erster Linie ist das eine Frage der Bequemlichkeit und Gewohnheit und keine Frage des Geldes.
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Genau das ist das Problem, gutes, gesundes, naehrreiches Essen ist teurer als fettiges, ungesundes Essen.
In erster Linie ist das eine Frage der Bequemlichkeit und Gewohnheit und keine Frage des Geldes.
Widerspruch, es kostet genau so viel Zeit und Energie teure Lebensmittel zu kaufen wie billige.
Wenn du das nur auf fast Food beziehen solltest, es ist billiger einen 99cent Hamburger u. Fries bei Mc D zu kaufen, als Fleisch, Brot und Kartoffen in der selben Quantitaet im Supermarkt zu kaufen.
Geld spielt eine grosse Rolle, sogar Leute die Foodstamps bekommen, koennen sogar mit den billigsten Lebensmitteln, die sie dafuer bekommen, nicht einen ganzen Monat auskommen.
Habe grade eine lange Dabatte mit Experten darueber gehoert, Obama hat schon die Summe fuer Foodstamps erhoeht, aber noch nicht genug.
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50 Millionen haben wenig zu essen ... wieviel Millionen Amerikaner sind übergewichtig!??
Da wird wieder ein Politikum draus gemacht, man kann wieder schön über USA lästern! Das es in jedem Land der Erde ähnliche Zahlen geben wird, denkt wohl niemand dran!
Wie so, aus der Sicht des Turbokapitalismus sind sie immer noch "Führende Weltnation". Zumindest gemessen daran wie das Kapital weltweit bei Privatpersonen verteilt ist....
Das klingt mir doch sehr nach Parolen der LINKEN!!
Aus meiner Sicht: Wenn jemand Millionen besitzt...schön für ihn! Freue mich für ihn mit und hätte selbst ein paar Millionen!
....klar kann man Fakten, dieser Art, grundsätzlich als eine Parole der LINKEN, ausgeben. Nur ein Blick, in US Wirtschafts- und Finanzjournale, die nachweislich nicht aus LINKEN Druckereien stammen, und die Geldverteilung nach Anteil der US Bevölkerung darstellen, genügt. :D
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Moment, ich meinte damit nur diesen Teil
Wie so, aus der Sicht des Turbokapitalismus sind sie immer noch "Führende Weltnation". Zumindest gemessen daran wie das Kapital weltweit bei Privatpersonen verteilt ist....
....klar kann man Fakten, dieser Art, grundsätzlich als eine Parole der LINKEN, ausgeben. Nur ein Blick, in US Wirtschafts- und Finanzjournale, die nachweislich nicht aus LINKEN Druckereien stammen, und die Geldverteilung nach Anteil der US Bevölkerung darstellen, genügt. :D
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Hallo,
Hm, ob der Passus "...angemessen mit Nahrungsmitteln zu versorgen..." tatsächlich meint, dass die Leute hungern mussten, wage ich jetzt mal zu bezweifeln.
nein, meint es nicht; ist ja deutlich in der eingangs angeführten Quelle dargestellt:
"Nach Angaben des Ministeriums reagierten die Betroffenen unterschiedlich auf die Geldknappheit. Zwei Drittel hätten sich dadurch beholfen, dass sie zu billigeren Lebensmitteln griffen, öffentliche Suppenküchen besuchten oder andere Hilfen in Anspruch nahmen. Ein Drittel der Betroffenen waren tatsächlich gezwungen, ihre Nahrungsaufnahme zu verringern."
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Es ist teurer gesünder hier zu essen!!
Aber da jetzt Obama President ist wird sowieso alles besser, auch Lebensmittel werden billiger :?