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Autor Thema: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?  (Gelesen 3931 mal)

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mannimanta

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Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« am: 19.02.2016, 13:08 Uhr »
Irgendwie hatte ich das schon vermutet, dass nicht nur VW schummelt...

http://www.rp-online.de/leben/auto/news/klage-gegen-mercedes-benz-wegen-stickoxid-werten-aid-1.5779373

Gruss,
Manni

lurvig

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #1 am: 19.02.2016, 13:18 Uhr »
vermutlich betrügen alle Hersteller bei den Abgaswerten. Man hat´s halt noch nicht bei allen entdeckt ;)

Lurvig

dschlei

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #2 am: 19.02.2016, 16:12 Uhr »
Die fast Krankhafte Verliebtheit der deutschen Autohersteller (und auch der deutschen Autofahrer) in die Dieseltechnologie fuehrte scheinbar zwangsweise zu solchen Manipulationen um die Zulassungen nicht zu verlieren.  Dadurch w=wurden natuerlich alle anderen neuen Technologien verschlafen.  Daher kommt es, dass Ford als auch General Motors jede Menge an Hybrid- und voll elektrische Autos verkauft, und die kleine Frima Tesala dabei der weltweite Spitzenreiter ist.  Waehrend Daimler und Co daran rumtueftelten, wie die Behoerden betrogen werden koennen, entwickleten Ford, Toyota, Nissan, GM, Tesla, usw. neue Antriebstechnologien!
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DocHoliday

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #3 am: 19.02.2016, 16:53 Uhr »
Ich habe ehrlich gesagt nie verstanden, wo dieser europäische und vor allem deutsche Dieselwahn herkommt. Da haben sich sicher viele vom niedrigeren Verbrauch und vom künstlich niedrigen Preis für den Liter Diesel blenden lassen.
Mich hat so ein rußender stinkender Trecker zum Glück nie gereizt.

Noch weniger verstehe ich aber die offensichtlich völlig weltfremden und unrealistischen Testverfahren, egal ob es um Abgase oder um Verbrauch geht.
Wenn Mercedes oder andere Hersteller nur jedes Schlupfloch genutzt haben, kann man ihnen noch nicht mal einen echten Vorwurf machen. Bei VW  hat ausnutzen von Schlupflöchern offensichtlich nicht ausgereicht, so dass man zusätzlich noch ganz gezielt bescheißen musste, während es nach allem, was man so liest, bei den anderen Herstellern wenigstens dazu gereicht hat, die Abgastests zu bestehen ohne zu betrügen. Das diese dann mit dem "richtigen Leben" nichts zu tun haben, steht auf einem anderen Blatt. Wenn sich das s bestätigt, ist das noch viel peinlicher für VW, dass ihre Diesel so schlecht sind, dass sie nicht mal unter Ausnutzung aller legalen Schlupflöcher diesen miesen Abgastest ohne Betrug bestehen.
Gruß
Dirk

McC

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #4 am: 19.02.2016, 17:21 Uhr »
...diese "getürkte" Sparsamkeit fängt doch schon zu Hause an und nicht erst in der Garage, siehe die getrübten Energie-Label von Haushaltsgeräten (TV, Lampen, Kühlschrank, Waschmaschine etc). Wo die Stromwerte nur unter bestimmten Testroutinen erreicht werden, vergleichbar mit dem Verbrauch von Autos.

Danielboy1984

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #5 am: 19.02.2016, 19:22 Uhr »
Es sind ja nicht nur die deutschen Autofahrer, die viele Dieselautos fahrern. In anderen europäischen Ländern wie z.B. Frankreich liegt der Dieselanteil bei den neu zugelassenen Autos noch höher.  :wink:

dschlei

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #6 am: 20.02.2016, 01:28 Uhr »
Es sind ja nicht nur die deutschen Autofahrer, die viele Dieselautos fahrern. In anderen europäischen Ländern wie z.B. Frankreich liegt der Dieselanteil bei den neu zugelassenen Autos noch höher.  :wink:
Ist ja klar, denn die Treibstoffpreise fuer Diesel werden kuenstlich gering gehalten, weil die lokale Autoindustrie ihre Entwicklungen nur auf diese Technologie gerichtet hatte (in Frankreich sind es ja auch nur die lokalen Firmen, die Diesel so druecken), und die Regierung nun  alles dran setzt, dass diese Hersteller ihre wundersamen Motorprodukte auch verkaufen koennen.
Auch Frankreich glaenzt mit totaler Abwesenheit in neuen, alternativen Antriebssystemen!
Diese Systeme wurden zuerst von den Japanern entwickelt, und kurz darauf zogen die US Hersteller nach, die dann in den vollelektrischen Fahrzeugen Marktfuehrer wurden.
Kein europaeischer Hersteller schafft das, was die kleine Firma Tesla geschafft hat!
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EDVM96

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #7 am: 20.02.2016, 01:40 Uhr »
Kein europaeischer Hersteller schafft das, was die kleine Firma Tesla geschafft hat!
Ich bin mir ziemlich sicher dass bei allen großen Automobilherstellern weltweit diesbezüglich längst vernünftige Konzepte und Pläne vorliegen.
Oder glaubst du die sind dämlich? Tesla. Nunja. Und jetzt gerade der extreme Rohölpreisverfall.
Die "günstigen" Öl-Ressourcen werden verwendet bis sie alle sind. Soviel steht fest.
Solange bleibt Tesla ein Nieschenprodukt. Und dann kommen die Großen.

DocHoliday

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #8 am: 20.02.2016, 09:53 Uhr »
Oder glaubst du die sind dämlich? Tesla. Nunja. Und jetzt gerade der extreme Rohölpreisverfall.
Die "günstigen" Öl-Ressourcen werden verwendet bis sie alle sind. Soviel steht fest.
Solange bleibt Tesla ein Nieschenprodukt. Und dann kommen die Großen.


Zumindest kurzsichtig. Weiter die Ölreserven zu verbrennen, die wir (und auch die Autoindustrie) als Rohstoff für nahezu alles von Plastik bis zu Medikamenten dringend brauchen, ist schon an sich sehr dämlich. Jahrelang den Kunden vorzugaukeln, man könne mit Diesel genau so verbrauchs- und emissionsarm fahren ist sogar eine bewusste Lüge, wie sich jetzt herausstellt.

Und ich glaube kaum, 0adss man dann in ein paar Jahren, wenn der Ölpreis in die Höhe schießt auf einmal Pläne für produktionsreife, praxistaugliche E-Fahrzeuge aus der Schublade zieht.
Gruß
Dirk

exit

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #9 am: 20.02.2016, 09:55 Uhr »
Tesla mit alteingesessenen Herstellern zu vergleichen ist ein bissl wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Als Großunternehmen geht man ein ganz anderes Risiko ein wenn man 'mal eben' das Kerngeschäft komplett auf Links dreht als ein Unternehmen, dass direkt mit einem neuen Konzept startet.
Andererseits muss man natürlich die kritische Frage stellen, warum diese Großunternehmen mit entsprechender finanzieller Unterfütterung es nicht geschafft haben parallel zum Verbrennergeschäft rechtzeitig und ausreichend in alternative Konzepte zu investieren.
Das haben in der Tat die Japaner sehr viel besser gemacht als alle anderen.
Vermutlich hat man einfach zu sehr auf Gewinnmaximierung und Aktionärsstimmung gesetzt und damit zu wenig Raum für Innovation gelassen.
Viele Grüße,
Christian

Soulfinger

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #10 am: 20.02.2016, 12:04 Uhr »
vor ein paar Wochen wurde in Holland auch Betrug bei den sog. 220 "Bluetec" Modellen von MB aufgedeckt. Die Abgasreinigungsanlage schaltet bei sinkenden Temperaturen zum Teil ganz ab und auch die Einspritzung des Harnstoffs wird durch sinkende Temperaturen förmlich "eingefroren". Somit stösst das Fahrzeug bei 0 Grad ein vielfaches dessen aus, als bei Normaltemperaturen. Die Meldung schaffte es gerade mal in einen Stuttgarter Lokalsender, mehr nicht. Ich glaube, einige Zeitungen berichteten noch schemenhaft darüber.
Ich fahre so ein Fahrzeug und als ich das im Radion hörte, war ich ehrlich gesagt nicht verwundert. Letztlich tricksen alle . . . ist wie mit dem Doping im Sport: nur die, die erwischt werden, sind gedopt.
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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #11 am: 20.02.2016, 13:42 Uhr »
Ich habe ehrlich gesagt nie verstanden, wo dieser europäische und vor allem deutsche Dieselwahn herkommt.

Da wir selbst Diesel fahren (was nicht immer so war), kann ich das aber durchaus nachvollziehen:

a) ein Dieselmotor verbraucht definitiv deutlich weniger Treibstoff bei vergleichbarer Leistung. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Das hat noch nichts damit zu tun, dass Diesel steuerlich (etwas) begünstigt wird.

b) ein Dieselmotor hat ein komplett anderes Verhalten als ein Benziner, insbesondere die Verteilung des sehr wichtigen Drehmoments. Heutige moderne Turbomotoren gleichen das halbwegs aus, die waren aber zum einen noch vor wenigen Jahren kein Standard und zum anderen reicht selbst der Turbo nicht aus, um bei vergleichbaren Motoren ein vergleichbares Drehmoment zu erzielen. Eigentlich ist nämlich auch die Leistungsangabe in PS Augenwischerei, weil in der Leistung auch die Drehzahl als Parameter eingeht (sprich: erst wenn die Karre ordentlich jault, bringt er die notwendige Beschleunigung auf die Straße). Das subjektive Fahrempfinden (Beschleunigung) wird dagegen maßgeblich vom Drehmoment bestimmt. Wer einen Turbodiesel gewohnt ist, der noch nicht einmal eine sehr hohe Leistung haben muss, der findet das Fahren mit Benzinmotoren speziell in städtischer Umgebung unangenehm. Das ist ein ganz anderes Fahren mit Dieselmotoren.

Insgesamt ist ein Dieselmotor eine vollkommen andere Technologie als ein Benzinmotor und die Beschränkung auf landwirtschaftliche Fahrzeuge ist genauso wenig nachzuvollziehen wie der vermeintliche Diesel-Hype.

Kein europaeischer Hersteller schafft das, was die kleine Firma Tesla geschafft hat!

Tesla bietet ein Modell S an, das bei uns ca. 100.000,-€(!) kostet, lediglich in der Schweiz von ein paar steinreichen Millionären gekauft wird und dennoch ist der Verdienst an der hoffnungslos überteuerten Karre so gut wie Null. Das ist ein Schickimicki Spielzeug für Superreiche, sonst gar nichts. In den USA wurden 2015 davon 22.000 Stück verkauft, insgesamt wurden in den USA im gleichen Jahr 1,35 Millionen Autos verkauft. Davon hat Tesla 0,022 Mio. verkauft, die anderen "nur" 1,33 Millionen. Wirklich beeindruckend. Wenn der erste Tesla für deutlich unter 20.000,-€ über die Theke geht und auch noch Gewinn abwirft, dann wird es langsam interessant. Ob das jemals der Fall sein wird, weiß heute noch keiner. Wenn die Technologie für Akkus nicht entscheident verbessert wird (das ist das eigentliche Problem des E-Wagens und nicht der Antrieb), bleibt es ein Nischenprodukt für immer. Oder verschwindet irgendwann sang- und klanglos. Diese Schlacht ist noch lange nicht geschlagen.

dschlei

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #12 am: 21.02.2016, 02:40 Uhr »
Tesla mit alteingesessenen Herstellern zu vergleichen ist ein bissl wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Als Großunternehmen geht man ein ganz anderes Risiko ein wenn man 'mal eben' das Kerngeschäft komplett auf Links dreht als ein Unternehmen, dass direkt mit einem neuen Konzept startet.
Andererseits muss man natürlich die kritische Frage stellen, warum diese Großunternehmen mit entsprechender finanzieller Unterfütterung es nicht geschafft haben parallel zum Verbrennergeschäft rechtzeitig und ausreichend in alternative Konzepte zu investieren.

Ford und auch GM haben das schon recht gut geschafft!  Der Chevrolet Volt verkauft sich scheinbar recht gut (und das neue Modell wird von der Fachpresse sehr gelobt), und Ford bietet einen elektrischen Focus an.
Was natuerlich auch hilft, ist die Initiative der Regierung, das ganze land mit Lademoeglichkeiten zu bedecken.
https://en.wikipedia.org/wiki/Plug-in_electric_vehicles_in_the_United_States
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #13 am: 21.02.2016, 12:01 Uhr »
Ford und auch GM haben das schon recht gut geschafft!  Der Chevrolet Volt verkauft sich scheinbar recht gut (und das neue Modell wird von der Fachpresse sehr gelobt), und Ford bietet einen elektrischen Focus an.

Zum Schlapplachen! Der tolle Chevi Volt, ohnehin nur ein Hybrid, der ohne den schlaumichelig so benannten "Range Extender" (nichts anderes als ein popeliger 102PS 1,5 Liter Benzinmotor) gerade mal 53 Meilen weit fährt, bevor ihm der Strom ausgeht, wurde insgesamt(!) bisher ca. 80.000 Mal verkauft. In 6 Jahren. Das haben die echt gut geschafft. Das baugleiche Modell Opel Ampera verkauft sich in Europa allerdings noch schlechter, was wohl in erster Linie daran liegt, dass der Volt in den USA staatliche Zuschüsse bis zu 7.500$ bekommt.

Was natuerlich auch hilft, ist die Initiative der Regierung, das ganze land mit Lademoeglichkeiten zu bedecken.
https://en.wikipedia.org/wiki/Plug-in_electric_vehicles_in_the_United_States

Ne, daran liegt das ganz sicher nicht. Würdest Du ernsthaft ein Auto kaufen, was nur 53 Meilen weit fährt und dann für mindestens 4(!!) Stunden geladen werden muss (an einer hochvoltigen Ladestation, zu Hause in Deiner Garage mit Hausstrom dauert es sogar 10 Stunden)? Das ist der Chevrolet Volt, der wahrscheinlich den größten Teil des Tages mit dem Benzinmotor  betrieben wird ("Range Extender" s.o. - zum Brüllen!), denn 53 Meilen sind in den USA nicht wirklich viel...

Und was die tollen Innovationen betrifft, die VW alle nicht hat: der E-Golf ist wirklich ein reines Elektroauto ("ach, VW hat auch Elektroautos im Programm?!"), pfuscht nicht mit einem Range  Extender (herrliche  Bezeichnung!) in der Reichweite herum und fährt trotzdem gut doppelt so weit wie die Konkurrenz aus Detroit. Und ist mit 35.000,-€ innerhalb der E-Autos durchaus ein gutes  Angebot, kann allerdings nicht mit den Benzinern mithalten. Aber auch das Auto lohnt sich nur, wenn man es über Nacht aufladen kann. Das Akku Problem eben (s.o.), so lange das nicht gelöst ist, werden E-Autos keine Chance haben. Auch nicht in den USA; nur wenn ein Benzinmotor drin ist...

In-Tim

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Re: Abgasskandal - Jetzt auch Daimler?
« Antwort #14 am: 21.02.2016, 13:11 Uhr »
... gerade mal 53 Meilen weit fährt, ...

Klar ist das kein E-Auto, sondern ein Hybrid. Aber die Reichweite wurde bewusst so gewählt, weil sie den Arbeitsweg abdeckt und insgesamt 95% aller Fahrten normaler Autofahrer. Für Langstrecke gibt es dann den Benzinmotor. Der wird sich aber auch in Zukunft (außer halt durch Brennstoffzelle o.ä.) nicht vermeiden lassen. Es sei denn man hat die 100k€ für ein Modell wie den Tesla übrig.

Übrigens, laden könnte ich ein E-Auto auch auf der Arbeit, beim Einkaufen bei Aldi usw... Das Problem in Deutschland ist doch aber auch, der Strom ist einfach zu teuer! Wenn man für sein E-Auto Industriestrom bekommen würde, ok. Aber für 25Cent/kWh Haushaltsstrom lohnt sich das einfach nicht. Der Verbrauch eines BMW i3 liegt bei ca. 16kWh/100km an der Steckdose (inkl. Ladeverluste). Das sind dann 4€/100km, entspricht heute dem Preis von 4,2l Diesel -> Strom ist hierzulande viel zu teuer für E-Mobilität.

... insgesamt wurden in den USA im gleichen Jahr 1,35 Millionen Autos verkauft. Davon hat Tesla 0,022 Mio. verkauft, die anderen "nur" 1,33 Millionen. ..

Wo hast du die Zahlen her?
2015 wurden in den USA 17,470 Millionen PkW verkauft. Die 22.000 Einheiten von Tesla stimmen, aber entsprechend sind es relativ noch weniger.

Quelle:http://www.autonews.com/article/20160105/RETAIL01/160109995/u.s.-auto-sales-break-record-in-2015
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