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Autor Thema: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen  (Gelesen 53797 mal)

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Kar98

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #45 am: 05.09.2015, 14:18 Uhr »
Hallo

""Wer diesen Menschen Hilfe verweigert ist nichts anderes als ein arrogantes Arschloch der hoffentlich an seinem Elfenbeinturm erstickt.""  :kloppen:
Selten so einen Schwachsinn gelesen, geh    :klo:

M

Nachdem Du dein Töpfchen wieder verlassen hast, kannst Du sicher auch begründen warum das Schwachsinn ist?

Weil man in einem Elfenbeinturm, hoch oben und abgeschirmt von der Welt, sitzt, und nicht etwa versucht, einen solchen runterzukauen.

Wurzelsepp

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #46 am: 05.09.2015, 14:31 Uhr »
Ich bin ja nun auch schon lange ausgwandert.

Du verwechselst Auswanderung mit Flucht.





Aber schön dass sich immer mehr outen, das gefällt mir  :D

Wurzelsepp

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #47 am: 05.09.2015, 14:33 Uhr »
Ach? Ein so gewagte wie alberne These, die durch nichts zu untermauern, aber durch Tausende Gegenbeispiele einfachst zu widerlegen ist. Ich habe schon unter den schäbigsten Bedingungen gehaust, mit drei mir fremden Kollegen in nem Pensionszimmer, auf Montage, wo sonst die Obdachlosen untergebracht wurden, und im Plattenbauwohnklo, und andere garstige Behausungen. Musste eigentlich noch nie die Polizei anrücken.

Ach...Frau und Kinder hattest Du da auch dabei? Nein? Dann ist das auch kein Gegenbeispiel.

Kar98

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #48 am: 05.09.2015, 14:44 Uhr »
Ach...Frau und Kinder hattest Du da auch dabei? Nein? Dann ist das auch kein Gegenbeispiel.

Du willst also sagen, daß es sich bei diesen Flüchtlingen um Vergewaltiger und Kindermörder handelt?

Wurzelsepp

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #49 am: 05.09.2015, 14:46 Uhr »
Ach...Frau und Kinder hattest Du da auch dabei? Nein? Dann ist das auch kein Gegenbeispiel.

Du willst also sagen, daß es sich bei diesen Flüchtlingen um Vergewaltiger und Kindermörder handelt?

Was hast Du denn für eine kranke Phantasie dass da hinein zu interpretieren?  :roll:
Nein, das will ich damit nicht sagen. Aber wenn mehrere Familien  zu eng aufeinander leben müssen, ist das Konfliktpotenzial deutlich höher als bei deinem "Gegenbeispiel".

Kar98

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #50 am: 05.09.2015, 14:57 Uhr »
Das waren aber keine "Familien", die da letzte Woche oder so in Suhl randaliert haben.

Wurzelsepp

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #51 am: 05.09.2015, 15:05 Uhr »
Das waren aber keine "Familien", die da letzte Woche oder so in Suhl randaliert haben.

Ja, es ist wirklich erstaunlich wie immer wieder Einzelfälle (ja, das sind es, denn die meisten Flüchtlinge randalieren nicht) als Argumentation herangezogen werden um ein ganzes Volk in eine Schublade zu stecken.

Um Dein Weltbild zu behalten darfst Du dich gerne an daran festhalten. Bloss keine Graustufen zulassen, das macht das Leben komplizierter.

In-Tim

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #52 am: 05.09.2015, 15:11 Uhr »
Mein Gott, das sind auch nur Menschen. Auch bei den Asylsuchenden gibt es wie bei jeder anderen x-beliebig zusammengewürfelten Menschengruppe Problemfälle. Daraus kann man doch nicht auf die anderen 99% schließen und Ihnen die Hilfe verweigern. Also wenn sich zwei kloppen ist das normal. Nicht normal ist, wenn Deutsche zündeln und die Polizei die Täter nicht findet.

Wer aufgrund der Kosten den wirklich Hilfebedürftigen nicht helfen möchte ist einfach nur eine schande für die menschliche Zivilisation und brauchts auch nicht über irgendwelche Religionen zu schimpfen, wenn man nicht einmal die Grundsätze der eigenen befolgt. Der Rest ist eine Frage unserer Politik. natürlich muss man Wirtschaftsflüchtlinge schnellstmöglich abschieben, aber der Wille zu schnellen Verfahren und eine europaweite Absprache rückt ja erst jetzt in den Fokus.
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Kauschthaus

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #53 am: 05.09.2015, 15:12 Uhr »


Prinzipiell muesste man ja nur in Dtl lebende Syrer anheuern, die jeden der Bewerber auf Arabisch ansprechen. Stellt sich schnell raus, wer versteht und antworten kann. Das betrifft auch die Sprache anderer Kriegsgebiete, deren Fluechtlinge akzeptiert werden. Der genaue Papierkram kann dann von dem Zeitpunkt an erledigt werden. Aber vielleicht sehe ich das zu einfach.

Die Leute von der Erstregistrierung und vom BAMF sind ja nicht blöd.  :wink:
Es gibt in den Erstaufnahmestellen Dolmetscher, und nicht zuletzt jede Menge Betreuer, Mitarbeiter bis hin zum Security Team, die ganz bewusst aus verschiedenen Migrationshintergründen zusammen gesetzt sind.
Aber wirklich amtlich was zu sagen haben meines Wissens nur extra vereidigte Dolmetscher.  

Und im Laufe des Asylverfahrens kann sogar nach örtlichem Dialekt eingeordnet werden, wo jemand tatsächlich herkommt, sollte er/sie was anderes behaupten. Da gibt es Spezialisten.
Wobei die meisten Menschen wohl völlig korrekt angeben, wo sie herkommen. Kommt aber auch sicher darauf an, auf welche Herkunftsländer die jeweilige Aufnahmestelle spezialisiert ist.

Ich arbeite seit einigen Wochen in einer Erstaufnahmestelle und frage mich immer noch (ohne dieses Vorurteil je selbst gehabt zu haben), wo denn die angeblich vielen Flüchtlinge mit teuren Handys und Markenklamotten, die der Stammtisch immer erspäht, sind. Unter den über 2000 Menschen bei uns ganz sicher nicht. Die stehen Schlange vor der Kleiderkammer mit gespendeten Klamotten, und nicht vorm Markenladen.
Außerdem sind die allermeisten Menschen bei uns aus Syrien, Irak und Afghanistan. Deutlich weniger aus Balkanstaaten. Wobei das Richtung Winter aber sicher wieder ansteigt.

Ansonsten kann ich das dumme Stammtisch Gewäsch nicht mehr hören. Meine jetzt niemanden im speziellen hier, nur so allgemein von einigen hier und an den "Stammtischen" in D. Hier bei mir auf dem Kaff höre ich den Quatsch auch. Ich sage aber nichts mehr dazu, es bringt ja eh nichts.

Den ganz Dummen (nein, ich meine jetzt niemanden hier, sondern die Geiferer auf der Straße) könnte man ja vorrechnen, was eine erfolgreiche Eingliederung von Flüchtlingen (insbesondere von jungen Leuten und Familien mit Bildungshintergrund) dem Staat alles bringt. Aber da sind die einfach zu dumm dazu, das zu verstehen.

Ich habe mal ausgerechnet, von welchen Zahlen man hier in BW spricht, wenn man schreit "das Boot ist voll". Da ging es um ca. 0,8 % der Bevölkerung in BW. Klar müssen die Zahlen in nächster Zeit nach oben korrigiert werden, aber es bleiben ja nicht alle. Die Leute aus dem Balkan haben eine Anerkennungsrate von noch nicht mal 1 %. Und die anderen aus Kriegs- und Hungergebieten soll sich das reiche BW nicht leisten können? Lächerlich!

Bundesweit reden wir von vielleicht 400 000 Leuten, die ganz oder viele Jahre lang bleiben werden.

Und noch etwas wird nie erwähnt, wenn der Volkszorn ob der vielen Flüchtlinge hoch kocht. Wie gut der Westen jahrzehntelang verdient hat. Ich habe z.B. noch gut im Ohr, wie groß das Gejammer war, wenn angeblich 100 000 Arbeitsplätze weg fallen würden, würde man nicht Waffen da und da hin liefern.  :roll:

Eines ist aber auch klar. Die EU müsste es zusammen mit den Balkanstaaten schaffen, den Menschen dort eine Perspektive für die Zukunft zu geben.

Was Syrien Irak und Afghanistan anbelangt, da sollte der Westen absolut rot werden, und helfen wo es nur geht. Gerade die Engländer und Amerikaner widern mich im Moment an ...
So gesehen bin ich - vielleicht das erste Mal in meinem Leben - echt stolz auf Deutschland, das alle Anstrengungen unternimmt, um den Menschen, die flüchten müssen, einigermaßen gerecht zu werden.

Grüße, Petra




Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

In-Tim

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #54 am: 05.09.2015, 15:16 Uhr »
Ich arbeite seit einigen Wochen in einer Erstaufnahmestelle und frage mich immer noch (ohne dieses Vorurteil je selbst gehabt zu haben), wo denn die angeblich vielen Flüchtlinge mit teuren Handys und Markenklamotten, die der Stammtisch immer erspäht, sind. Unter den über 2000 Menschen bei uns ganz sicher nicht. Die stehen Schlange vor der Kleiderkammer mit gespendeten Klamotten, und nicht vorm Markenladen.
Außerdem sind die allermeisten Menschen bei uns aus Syrien, Irak und Afghanistan. Deutlich weniger aus Balkanstaaten. Wobei das Richtung Winter aber sicher wieder ansteigt.

Und selbst wenn sie Markenklamotten und ein Iphone haben? Sollen die z.B. meist nicht gerade bettelarmen Syrer sich vor Ihrer Flucht erst einmal Lumpen anziehen und das für die Flucht lebensnotwendige Handy wegwerfen? Und sollen bei den Kleiderspenden Markenklamotten aussortiert werden??

Ich glaube hier wird etwas verwechselt. Wirtschaftsflüchtlinge müssen arm sein, ja. Aber Kriegsflüchtlinge die ihr Leben retten wollen müssen doch nicht zwangsläufig arm sein? Das ist doch auch nicht Grundvorraussetzung für Asyl. Und im Gegenteil sollte man doch froh sein. Wer Geld hatte, der hat i.d.R. auch eine gute Ausbildung gehabt.
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diro

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #55 am: 05.09.2015, 15:18 Uhr »

Die Leute von der Erstregistrierung und vom BAMF sind ja nicht blöd.  :wink:
Es gibt in den Erstaufnahmestellen Dolmetscher, und nicht zuletzt jede Menge Betreuer, Mitarbeiter bis hin zum Security Team, die ganz bewusst aus verschiedenen Migrationshintergründen zusammen gesetzt sind.
Aber wirklich amtlich was zu sagen haben meines Wissens nur extra vereidigte Dolmetscher.  

Und im Laufe des Asylverfahrens kann sogar nach örtlichem Dialekt eingeordnet werden, wo jemand tatsächlich herkommt, sollte er/sie was anderes behaupten. Da gibt es Spezialisten.
Wobei die meisten Menschen wohl völlig korrekt angeben, wo sie herkommen. Kommt aber auch sicher darauf an, auf welche Herkunftsländer die jeweilige Aufnahmestelle spezialisiert ist.

Ich arbeite seit einigen Wochen in einer Erstaufnahmestelle und frage mich immer noch (ohne dieses Vorurteil je selbst gehabt zu haben), wo denn die angeblich vielen Flüchtlinge mit teuren Handys und Markenklamotten, die der Stammtisch immer erspäht, sind. Unter den über 2000 Menschen bei uns ganz sicher nicht. Die stehen Schlange vor der Kleiderkammer mit gespendeten Klamotten, und nicht vorm Markenladen.
Außerdem sind die allermeisten Menschen bei uns aus Syrien, Irak und Afghanistan. Deutlich weniger aus Balkanstaaten. Wobei das Richtung Winter aber sicher wieder ansteigt.

Ansonsten kann ich das dumme Stammtisch Gewäsch nicht mehr hören. Meine jetzt niemanden im speziellen hier, nur so allgemein von einigen hier und an den "Stammtischen" in D. Hier bei mir auf dem Kaff höre ich den Quatsch auch. Ich sage aber nichts mehr dazu, es bringt ja eh nichts.

Den ganz Dummen (nein, ich meine jetzt niemanden hier, sondern die Geiferer auf der Straße) könnte man ja vorrechnen, was eine erfolgreiche Eingliederung von Flüchtlingen (insbesondere von jungen Leuten und Familien mit Bildungshintergrund) dem Staat alles bringt. Aber da sind die einfach zu dumm dazu, das zu verstehen.

Ich habe mal ausgerechnet, von welchen Zahlen man hier in BW spricht, wenn man schreit "das Boot ist voll". Da ging es um ca. 0,8 % der Bevölkerung in BW. Klar müssen die Zahlen in nächster Zeit nach oben korrigiert werden, aber es bleiben ja nicht alle. Die Leute aus dem Balkan haben eine Anerkennungsrate von noch nicht mal 1 %. Und die anderen aus Kriegs- und Hungergebieten soll sich das reiche BW nicht leisten können? Lächerlich!

Bundesweit reden wir von vielleicht 400 000 Leuten, die ganz oder viele Jahre lang bleiben werden.

Und noch etwas wird nie erwähnt, wenn der Volkszorn ob der vielen Flüchtlinge hoch kocht. Wie gut der Westen jahrzehntelang verdient hat. Ich habe z.B. noch gut im Ohr, wie groß das Gejammer war, wenn angeblich 100 000 Arbeitsplätze weg fallen würden, würde man nicht Waffen da und da hin liefern.  :roll:

Eines ist aber auch klar. Die EU müsste es zusammen mit den Balkanstaaten schaffen, den Menschen dort eine Perspektive für die Zukunft zu geben.

Was Syrien Irak und Afghanistan anbelangt, da sollte der Westen absolut rot werden, und helfen wo es nur geht. Gerade die Engländer und Amerikaner widern mich im Moment an ...
So gesehen bin ich - vielleicht das erste Mal in meinem Leben - echt stolz auf Deutschland, das alle Anstrengungen unternimmt, um den Menschen, die flüchten müssen, einigermaßen gerecht zu werden.

Grüße, Petra




Danke für deinen tollen Post. Nur leider wollen das viele nicht hören oder verstehen.
Und es geht bald wieder los.....

Kauschthaus

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #56 am: 05.09.2015, 15:32 Uhr »

Und selbst wenn sie Markenklamotten und ein Iphone haben? Sollen die z.B. meist nicht gerade bettelarmen Syrer sich vor Ihrer Flucht erst einmal Lumpen anziehen und das für die Flucht lebensnotwendige Handy wegwerfen? Und sollen bei den Kleiderspenden Markenklamotten aussortiert werden??

Ich glaube hier wird etwas verwechselt. Wirtschaftsflüchtlinge müssen arm sein, ja. Aber Kriegsflüchtlinge die ihr Leben retten wollen müssen doch nicht zwangsläufig arm sein? Das ist doch auch nicht Grundvorraussetzung für Asyl. Und im Gegenteil sollte man doch froh sein. Wer Geld hatte, der hat i.d.R. auch eine gute Ausbildung gehabt.

So ist es. :daumen:

Ich habe keine große Ahnung von Asylrecht, das ist Sache des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge). Aber ich glaube, noch nicht mal Krieg oder Bürgerkrieg sind Asylgrund. Das bekommen lt. Grundgesetzt nur Menschen, die aufgrund ihrer polit. Überzeugung, Hautfarbe, Religion, Gender etc. verfolgt werden.
Aber Menschen aus Kriegs- und Notgebieten bekommen sogenannten subsidiären Schutz. Das ist erst mal grundsätzlicher Schutz, der je nach Lage wieder sukzessive aufgehoben werden kann. Oder so in der Art, das kann man beim BAMF nachlesen.

Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

wolfi

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #57 am: 05.09.2015, 16:07 Uhr »
Danke für die letzten postings - die waren Balsam auf meine Seele!

Wenn ich die Nachrichten aus meiner Zweitheimat Ungarn so anschaue kriege ich das K***en, die Regierung nähert sich immer mehr dem Faschismus.
Natürlich gibt es auch vernünftige Ungarn, die Kleider spenden etc für die Flüchtlinge, aber die Rechtsradikalen sind unheimlich stark. Das perverse ist, dass die Regierung die leute nicht weiter reisen lässt und jammert: Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg - dabei will keiner von den Flüchtlingen in Ungarn bleiben, viele haben schon Verwandte in Deutschland oder Schweden oder ...

Wenn Ihr mal was ganz Abstruses lesen wollt, schaut Euch diese Konspirationstheoretiker (ich sage immer: Konstipationstheoretiker ...) aus Österreich an:
http://www.hartgeld.com/Multikulti.html
Aber Vorsicht: Nichts für schwache Nerven!

dschlei

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #58 am: 05.09.2015, 18:00 Uhr »
'Stroemen wuerden' ist gut.... sie tun es. Gerade letztes Jahr hatten wir ein verschaerftes Refugee/ Asylee Problem vor allen mit minderjaehrigen ohne Begleitung.

Wie verteilt sich das? Ich meine die Herkunft derjenigen die in die USA wollen. Hauptsächlich Mexikaner?
Letztes Jahr waren es hauptsaechlich Honduras, Guatemala und El Savador.

Ca. 70.000 Kinder sind ueber die Grenze in die USA gekommen. Da hat in Europa auch kein Hahn nach gekraeht.....


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Und auch nicht nach den etwa 150.000 Somali's, oder den etwa 260.000 Hmong die auch noch in die USA kamen.  Von denen war kein Einziger ein Wirtschaftsfluechtling!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

McC

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #59 am: 05.09.2015, 18:46 Uhr »
Deutschland: Kosten für Flüchtlinge auf zehn Milliarden Euro geschätzt
800.000 Flüchtlinge kommen in diesem Jahr nach Deutschland - die Kosten für Bund, Länder und Gemeinden werden laut einem Zeitungsbericht bei zehn Milliarden Euro liegen. Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber aus.

Quelle: SPON


Ich ersetze den Satz "Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber aus" durch "Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber noch aus."  :wink: