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Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: McC am 04.09.2015, 07:20 Uhr

Titel: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 04.09.2015, 07:20 Uhr
03.09.2015 • Die Vereinigten Staaten, selbst eines der beliebtesten Einwanderungsländer der Welt, will keine der Flüchtlinge, die vor den Toren Europas warten, aufnehmen. Aus dem Weißen Haus heißt es, der Kontinent müsse das Problem alleine lösen.

http://m.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/amerika-will-keine-fluechtlinge-aufnehmen-13784554.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 04.09.2015, 16:36 Uhr
Thanks, Obama. Und danke, Mutti Merkel.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Soulfinger am 04.09.2015, 17:38 Uhr
die hätten ja auch weit zu paddeln mit ihren Schlauchbooten . . . bin übrigens gerade im Burgenland zugegen und man bekommt hier gar nix von der ganzen "Tragödie" mit . . .
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 04.09.2015, 18:05 Uhr
Die Vereinigten Staaten, selbst eines der beliebtesten Einwanderungsländer der Welt, will keine der Flüchtlinge, die vor den Toren Europas warten, aufnehmen. Aus dem Weißen Haus heißt es, der Kontinent müsse das Problem alleine lösen.

Da hat das Weiße Haus auch vollkommen recht. Europa muss und kann das auch selber lösen. Wenn ein paar Holzköpfe jetzt noch begreifen was "European Union" bedeutet dann muss das zu lösen sein, alles andere wäre ein erbärmliches Armutszeugnis für Europa.

Europa würde - zu Recht - dasselbe gegenüber den USA sagen, wenn auf einmal sehr viele Flüchtlinge von Mittel/Südamerika in die USA strömen würden.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: missy am 04.09.2015, 18:23 Uhr
Die Vereinigten Staaten, selbst eines der beliebtesten Einwanderungsländer der Welt, will keine der Flüchtlinge, die vor den Toren Europas warten, aufnehmen. Aus dem Weißen Haus heißt es, der Kontinent müsse das Problem alleine lösen.

Da hat das Weiße Haus auch vollkommen recht. Europa muss und kann das auch selber lösen. Wenn ein paar Holzköpfe jetzt noch begreifen was "European Union" bedeutet dann muss das zu lösen sein, alles andere wäre ein erbärmliches Armutszeugnis für Europa.

Europa würde - zu Recht - dasselbe gegenüber den USA sagen, wenn auf einmal sehr viele Flüchtlinge von Mittel/Südamerika in die USA strömen würden.

'Stroemen wuerden' ist gut.... sie tun es. Gerade letztes Jahr hatten wir ein verschaerftes Refugee/ Asylee Problem vor allen mit minderjaehrigen ohne Begleitung.


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Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 04.09.2015, 18:27 Uhr
Der Unterschied.... in USA verschwindet ein Teil in der Illegalität.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 04.09.2015, 18:31 Uhr
Der Unterschied.... in USA verschwindet ein Teil in der Illegalität.

Und Du glaubst wirklich dass das in Europa nicht passiert?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 04.09.2015, 18:33 Uhr
'Stroemen wuerden' ist gut.... sie tun es. Gerade letztes Jahr hatten wir ein verschaerftes Refugee/ Asylee Problem vor allen mit minderjaehrigen ohne Begleitung.

Wie verteilt sich das? Ich meine die Herkunft derjenigen die in die USA wollen. Hauptsächlich Mexikaner?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 04.09.2015, 18:46 Uhr
Erstens gibt's in D Euros und zweitens tun sich Flüchtlinge aus Afrika, Syrien, Irak etc sprachlich schwer in Europa. Da haben es die Latinos in den USA wesentlich einfacher.

Im übrigen bin ich der Meinung das Europa den Preis zahlen wird für eine verfehlte Flüchtlingspolitik. Augen zu und zu hoffen das sich das Problem im Herkunftsland von alleine erledigt, funktioniert eben nicht.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 04.09.2015, 19:06 Uhr
Erstens gibt's in D Euros und zweitens tun sich Flüchtlinge aus Afrika, Syrien, Irak etc sprachlich schwer in Europa. Da haben es die Latinos in den USA wesentlich einfacher.

Welchen Vorteil hat der Euro in Europa für einen Flüchtling gegenüber dem Dollar in den USA?


Sprachen kann man lernen. FÜrs erste reicht in Europa meistens Englisch, so wie in den USA auch. Wer illegal sein will, schafft das auch. Auch in Europa.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: missy am 04.09.2015, 19:40 Uhr
'Stroemen wuerden' ist gut.... sie tun es. Gerade letztes Jahr hatten wir ein verschaerftes Refugee/ Asylee Problem vor allen mit minderjaehrigen ohne Begleitung.

Wie verteilt sich das? Ich meine die Herkunft derjenigen die in die USA wollen. Hauptsächlich Mexikaner?
Letztes Jahr waren es hauptsaechlich Honduras, Guatemala und El Savador.

Ca. 70.000 Kinder sind ueber die Grenze in die USA gekommen. Da hat in Europa auch kein Hahn nach gekraeht.....


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Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Soulfinger am 04.09.2015, 19:44 Uhr

Letztes Jahr waren es hauptsaechlich Honduras, Guatemala und El Savador.

Ca. 70.000 Kinder sind ueber die Grenze in die USA gekommen. Da hat in Europa auch kein Hahn nach gekraeht.....


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das stimmt allerdings . . . jedoch darf man eines nicht vergessen: ohne die vielen Illegalen wären die USA das Leben um ein Vielfaches teurer! Die ganze "Dienstleistungs-Nation-USA" steht und fällt mit den Chicos/Chicas die für ein paar Cent die Stunde arbeiten. Egal ob als Tellerwäscher, Tischabräumer oder Zimmermädel - würden da normale Gehälter fliessen wäre das Leben deutlich teurer. Daher schaut die Regierung auch weg . . .
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 04.09.2015, 19:44 Uhr
Erstens gibt's in D Euros und zweitens tun sich Flüchtlinge aus Afrika, Syrien, Irak etc sprachlich schwer in Europa. Da haben es die Latinos in den USA wesentlich einfacher.

Welchen Vorteil hat der Euro in Europa für einen Flüchtling gegenüber dem Dollar in den USA?

Von Waehrungen hat der Poster nix gesagt, sondern von Latinos in den USA, die es einfacher haben als die Voelkerscharen, die jetzt nach Europa wandern. In den USA ist genug Platz, das verlaeuft sich da alle, man ist auf spanisch-sprechende Mitbewohner eingerichtet, und es sind Katholiken, und von denen ist in letzter Zeit nix bekannt geworden, dass sie im Zuwanderungslan einen Rekruten- und Finzanzpool fuer Terroristen darstellten.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: missy am 04.09.2015, 19:49 Uhr

Letztes Jahr waren es hauptsaechlich Honduras, Guatemala und El Savador.

Ca. 70.000 Kinder sind ueber die Grenze in die USA gekommen. Da hat in Europa auch kein Hahn nach gekraeht.....


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das stimmt allerdings . . . jedoch darf man eines nicht vergessen: ohne die vielen Illegalen wären die USA das Leben um ein Vielfaches teurer! Die ganze "Dienstleistungs-Nation-USA" steht und fällt mit den Chicos/Chicas die für ein paar Cent die Stunde arbeiten. Egal ob als Tellerwäscher, Tischabräumer oder Zimmermädel - würden da normale Gehälter fliessen wäre das Leben deutlich teurer. Daher schaut die Regierung auch weg . . .

Sorry das Post verstehe ich nicht wirklich. Es geht doch nicht um Illegale sondern um Fluechtlinge. Die USA haben sie aufgenommen. Sie haben Fluechtlingsstatus bis zu ihrer Anhoerung. Die Kinder werden nicht wieder zurueckgeschickt.


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Titel: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Detritus am 04.09.2015, 19:54 Uhr
'Stroemen wuerden' ist gut.... sie tun es. Gerade letztes Jahr hatten wir ein verschaerftes Refugee/ Asylee Problem vor allen mit minderjaehrigen ohne Begleitung.

Wie verteilt sich das? Ich meine die Herkunft derjenigen die in die USA wollen. Hauptsächlich Mexikaner?
Letztes Jahr waren es hauptsaechlich Honduras, Guatemala und El Savador.

Ca. 70.000 Kinder sind ueber die Grenze in die USA gekommen. Da hat in Europa auch kein Hahn nach gekraeht.....


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Willst Du jetzt ne Tüte Mitleid?

In die USA wollen primär Wirtschaftsflüchtlinge - Europa hat es mit Leuten zu tun für die es ums nackte Überleben geht da in ihrer Heimat Krieg herrscht...
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 04.09.2015, 20:03 Uhr
Erstens gibt's in D Euros und zweitens tun sich Flüchtlinge aus Afrika, Syrien, Irak etc sprachlich schwer in Europa. Da haben es die Latinos in den USA wesentlich einfacher.

Welchen Vorteil hat der Euro in Europa für einen Flüchtling gegenüber dem Dollar in den USA?

Von Waehrungen hat der Poster nix gesagt, .....

Euro ist keine Währung? Bitte noch einmal genauer lesen: "Erstens gibt's in D Euros..."
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: missy am 04.09.2015, 20:07 Uhr
'Stroemen wuerden' ist gut.... sie tun es. Gerade letztes Jahr hatten wir ein verschaerftes Refugee/ Asylee Problem vor allen mit minderjaehrigen ohne Begleitung.

Wie verteilt sich das? Ich meine die Herkunft derjenigen die in die USA wollen. Hauptsächlich Mexikaner?
Letztes Jahr waren es hauptsaechlich Honduras, Guatemala und El Savador.

Ca. 70.000 Kinder sind ueber die Grenze in die USA gekommen. Da hat in Europa auch kein Hahn nach gekraeht.....


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Willst Du jetzt ne Tüte Mitleid?

In die USA wollen primär Wirtschaftsflüchtlinge - Europa hat es mit Leuten zu tun für die es ums nackte Überleben geht da in ihrer Heimat Krieg herrscht...

Das glaubst du wirklich? Wirtschaftsfluechtlinge? Weisst du eigentlich was in central america abgeht? Das sind keine Wirtschaftsfluechtlinge die hier rueberkommen, da herrschen Krieg und Gewalt.
Aber nein, ne Tuete Mitleid will ich nicht. Ich bin durchaus der Meinung das die USA syrische Fluechtlinge aufnehmen koennte....


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Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 04.09.2015, 20:28 Uhr
Erstens gibt's in D Euros und zweitens tun sich Flüchtlinge aus Afrika, Syrien, Irak etc sprachlich schwer in Europa. Da haben es die Latinos in den USA wesentlich einfacher.

Welchen Vorteil hat der Euro in Europa für einen Flüchtling gegenüber dem Dollar in den USA?

Von Waehrungen hat der Poster nix gesagt, .....

Euro ist keine Währung? Bitte noch einmal genauer lesen: "Erstens gibt's in D Euros..."

Das habe ich ueberlesen, tut aber nicht wirklich was zur Sache.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Soulfinger am 04.09.2015, 20:28 Uhr
Europa hat es mit Leuten zu tun für die es ums nackte Überleben geht da in ihrer Heimat Krieg herrscht...
ja, vllt. 10% der Flüchtlinge kommen aus den genannten Gründen und sind auch Willkommen! die restlichen Leute sind Trittbrettfahrer . . .
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Detritus am 04.09.2015, 21:09 Uhr
Willkommen am Stammtisch...
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 04.09.2015, 21:20 Uhr
Ich will nicht mit Zahlen spekulieren.... aber Soulfinger hat in einem gewissen Punkt recht. Die meisten Flüchtlinge aus den Nicht-Balkanstaaten fliehen, weil sie zu Hause nicht mehr in diesen menschenunwürdigen Lagern leben wollen. Das Europa und speziell D das gelobte Land für sie sind, dürfte klar sein.

Jetzt floriert noch die Wirtschaft und die Kosten halten sich im Rahmen. Sollte mal wieder eine Krise kommen und es den eigenen Geldbeutel (Steuererhöhungen) betreffen, dann bin ich gespannt ob die Mehrheit in D weiter so barmherzig ist.

Was ich mich aber frage... wie "verzweifelt" müssen Menschen sein, die das Risiko eingehen im Mittelmeer unterzugehen. Die allerärmsten sind die meisten nicht, sonst könnte man ja nicht den Platz auf einem Boot oder LKW bezahlen!

Titel: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Detritus am 04.09.2015, 21:30 Uhr
Hier sehen wir übrigens einen der 90% Trittbrettfahrer
(http://fs1.directupload.net/images/150904/temp/zwcfasnk.jpg) (http://www.directupload.net/file/d/4100/zwcfasnk_jpg.htm)
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Soulfinger am 04.09.2015, 21:32 Uhr
hier in den österreichischen Medien heisst es, dass ALLE nur auf der Durchreise sind - alle wollen nach Deutschland und man befürchtet, wenn die Menschen auf mehrere Staaten verteilt werden (müssen) dass es dann zu Ausschreitungen kommen könnte. Keiner will in Ungarn, Tschechien, Holland usw. bleiben bzw. "abgeschoben" werden - man möchte nach D. Ich befürchte, dass die Gewalt innerhalb des Landes immer mehr zunehmen wird und wenn das die Regierung nicht sieht, bekommt sie bei den nächsten Wahlen die Quittung präsentiert (wenn sich daran überhaupt noch jemand erinnern kann/mag/darf). Die Presse wird vermutlich bis dahin mundtot gemacht, bzw. ein neues "Problem" ausgegraben.

Und das hat mit Stammtisch nix zu tun! . . . mich kotzt nur dieses scheinheilige und verständnisvolle Gelaber auf . . . das Land steuert auf ein Problem zu - auch wenn es mich oder viele Andere nicht persönlich (be)trifft, aber unterschwellig war das noch lange nicht das Ende.

Letztlich müsste das Problem IM entsprechenden Problemland gelöst werden. Doch warum schreitet hier die EU oder die Weltpolizei USA nicht ein?? Weil es in Syrien ausser Sand nix zu holen gibt. Gäbe es dort entsprechende Bodenschätze wie in Afghanistan oder Kuwait wären Westtruppen schon lange unten.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Detritus am 04.09.2015, 21:41 Uhr
Was hat das mit "verständnisvollem Gelaber" zu tun wenn Du pauschal von 10 Personen die ihr Leben riskieren 9 die "Berechtigung" dafür absprichst?

Warst Du auch nur mal in der Nähe eines solchen Krisenherds oder hast Dich selber mal mit den Leuten in der Flüchtlingsunterkunft bei Dir ums Eck unterhalten und ihnen Deine 90/10 Theorie präsentiert?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 04.09.2015, 21:41 Uhr
Ich will nicht mit Zahlen spekulieren.... aber Soulfinger hat in einem gewissen Punkt recht. Die meisten Flüchtlinge aus den Nicht-Balkanstaaten fliehen, weil sie zu Hause nicht mehr in diesen menschenunwürdigen Lagern leben wollen. Das Europa und speziell D das gelobte Land für sie sind, dürfte klar sein.

Jetzt floriert noch die Wirtschaft und die Kosten halten sich im Rahmen. Sollte mal wieder eine Krise kommen und es den eigenen Geldbeutel (Steuererhöhungen) betreffen, dann bin ich gespannt ob die Mehrheit in D weiter so barmherzig ist.

Was ich mich aber frage... wie "verzweifelt" müssen Menschen sein, die das Risiko eingehen im Mittelmeer unterzugehen. Die allerärmsten sind die meisten nicht, sonst könnte man ja nicht den Platz auf einem Boot oder LKW bezahlen!



Offensichtlich nicht so verzweifelt, dass sie nicht ihnen gereichte Getraenke und Lebensmittel ablehnen oder wegwerfen, weil sie den Einmarsch ins gelobte Land Deutschland erzwingen wollen.

http://www.liveleak.com/view?i=344_1441354394

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Soulfinger am 04.09.2015, 21:46 Uhr
Ihr Leben riskieren? Die 9 von denen ich spreche, hat keiner gerufen - die wollen nur absahnen! Der andere Eine riskierte sein Leben, bzw. ist unter Todesangst geflüchtet. Das ist der Unterschied!
Aber eigentlich hat das hier nix verloren . . . und eigentlich isses mir auch Pupsegal was da gerade abgeht. Ich bin gerade im Urlaub, hole nächste Woche meinen neuen Daimler ab und hab meine Schäflein schon lange im trockenen . . .

Offensichtlich nicht so verzweifelt, dass sie nicht ihnen gereichte Getraenke und Lebensmittel ablehnen oder wegwerfen, weil sie den Einmarsch ins gelobte Land Deutschland erzwingen wollen.
Ein Unding für mich!! Ich denke jeder, der es geschafft hat, den langen Weg bis hierhin zu überleben, sollte mit Ungarn, Griechenland, Tschechien usw. zufrieden sein, denn hier ist man nicht mehr in Lebensgefahr. Also machen die Flüchtlinge ja schon Unterschiede, wo es sich besser leben lässt - auch nicht schlecht die Einstellung.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Detritus am 04.09.2015, 21:47 Uhr
Kar98 - Bitte den Rat von D.Nuhr beachten!!!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Detritus am 04.09.2015, 21:52 Uhr
  . . . und eigentlich isses mir auch Pupsegal was da gerade abgeht. Ich bin gerade im Urlaub, hole nächste Woche meinen neuen Daimler ab und hab meine Schäflein schon lange im trockenen . . .

(http://sinsip.com/medium/Vm.jpg)

Wenn nicht: Immer ja wirklich immer...
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 04.09.2015, 22:05 Uhr
Kar98 - Bitte den Rat von D.Nuhr beachten!!!

Sagte der was von wegen sich nicht das Maul verbieten zu lassen, weils nicht in die Heile-Welt-der-offenen-Grenzen-Propaganda passt?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Detritus am 04.09.2015, 22:16 Uhr
Nein - sagt der der sich nicht hat von Bild und Co. hat blenden lassen und weiß wie diese Bilder zu Stande gekommen sind.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 04.09.2015, 22:19 Uhr
Und dann hat Europa noch ein anderes Problem...

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-08/fluechtlinge-slowakei-syrien-umverteilung-muslime-christen
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Soulfinger am 04.09.2015, 22:44 Uhr
sind ja alle so brav http://m.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/auseinandersetzung-asylbewerber-arnstadt100.html#mobilredirect

auch heute hier in Österreich passiert. 2 Asylanfragende sind mit Glasscherben aufeinander los gegegangen, ein Polzisit wollte schlichten, dann sind beide auf den Polizisten los und haben ihm Schnittwunden im Gesicht zugesetzt. Die Staatsanwaltschaft fordert nun einen sofortige Ausweisung der beiden Albaner . . .
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Detritus am 04.09.2015, 22:44 Uhr
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Tinkerbell88 am 04.09.2015, 23:00 Uhr
Ich hoffe und bete für alle Leute mit, denen das alles "pupsegal" ist oder gegen alle Flüchtlinge sind, dass sie nie nie niemals in eine annähernd vergleichbare Situation kommen.

Ich finde es erschreckend, wie sich manche Personen anmaßen über diese Leute zu urteilen ohne sich auch nur einmal mit ihnen persönlich beschäftigt zu haben. Ich habe Tag täglich mit diesen "Ganoven und Dieben" zu tun "die sich in Deutschland breit machen", die mir erzählen, dass Ihre Ehemänner, Ehefrauen, Kinder, Freunde, Verwandte und Bekannte im eigenen Land erschossen wurden. Ich sehe die Kinder vor meinem Schreibtisch die sich freuen, wenn sie mit einem pisseligem Kugelschreiber auf einem kleinen Blatt Papier malen dürfen. Wird man auf der Straße erkannt wird man freundlich begrüßt und einem wird wiederholt für die erbrachte Hilfe gedankt. Das einzige bekannte deutsche Wort ist "Danke!" und dieses nutzen sie äußerst häufig.

Ich wohne sogar 100m Luftlinie von einem Asylheim entfernt. Nie Probleme, alle friedlich! Meine Nachbarn z.B. sind nachts lauter!

Natürlich gibt es diese "Wirtschaftsflüchtlinge", keine Frage. Allerdings sind es bei weitem nicht 90%!
Die Menschen die nur hier sind um Kohle zu bekommen, müssen durch ein neues Asylbewerbergesetz gefiltert werden und wieder nach Hause geflogen werden. Ein Asylverfahren dauert in Deutschland ca. 2 Jahre, das kann es nicht sein.

Und zu Ungarn möchte ich abschließend sagen: Ich würde dort auch nicht bleiben wollen, wenn ich in einem rechtskonservativem Land in einem Lager abgeschoben werden würde, in einem Land in dem Plakate hängen wie "Nimm keinem Ungarn den Arbeitsplatz weg!". Werden das neue "Warschauer Ghettos"? Ich möchte wenn möglich mit meinen Kindern in einem Land leben dürfen in dem ich willkommen bin und nicht weiterhin, wenn auch nicht in der gleichen Art, wie Abschaum behandelt werde.

Kriegsflüchtlinge oder politische Flüchtlinge sind nicht diese Menschen die mit Migrationshintergrund und deutschem Pass in der Hand "Scheiß Deutschland" rufen! Ganz im Gegenteil...
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Inspired am 04.09.2015, 23:23 Uhr
Tja, ist leider nur Satire...

http://www.der-postillon.com/2011/04/studie-abschiebung-von-nazis-wurde.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 04.09.2015, 23:26 Uhr


http://www.liveleak.com/view?i=6fa_1440348097

Und an die Schießerei in der Innenstadt von München, wo sich Albaner und Serben drum stritten, wer als nächstes beim Tischfußball dran ist, erinnere mich auch.

Kriegsflüchtlinge würde sicher jeder gerne aufnehmen. Wenn sie denn ihren Krieg zuhause lassen könnten, und ihre Idiotologie gleich mit. Aber man sehe sich mal die Zusammensetzung an! Zum überwiegenden Teil junge Männer im wehrfähigen Alter! Das sind keine Flüchtlinge, das sind U-Boote! Und dann darf man kurz darauf wieder in der Weltpresse lesen " 'Deutscher' kämpft für ISIS!"
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Detritus am 04.09.2015, 23:40 Uhr
@kar
Geht es noch platter? Frag doch einfach mal die spanische Polizei wie viel Stress sie mit deutschen Touristen auf Malle haben - da wird sich noch um weniger als ein Kicker-Spiel gekloppt.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Tinkerbell88 am 04.09.2015, 23:46 Uhr
Das sind keine Flüchtlinge, das sind U-Boote! Und dann darf man kurz darauf wieder in der Weltpresse lesen " 'Deutscher' kämpft für ISIS!"

:roll: Dein Ernst?

Solche Gründe sind dann sicherlich alle erstunken und erlogen:

"Die Entscheidung zur Migration hängt von der individuellen Situation ab. In vielen Familien, die in Gefahr geraten, reichen die Ressourcen einfach nicht aus, um mehr als einem Mitglied die Flucht nach Europa zu finanzieren.
So sind Männer etwa in der Regel körperlich stärker und - je nach Herkunft - häufig besser ausgebildet als Frauen. Deshalb gelten ihre Chancen als größer, eine gefährliche Reise zu überleben und am Zielort Arbeit zu finden.
Dazu kommt, dass sich meist die Frauen um den Nachwuchs kümmern, der eine Reise noch beschwerlicher und gefährlicher machen kann.
Für Frauen kommt zu allen anderen Gefahren in manchen Gebieten zudem das Risiko hinzu, auf der Flucht verschleppt und vergewaltigt zu werden.
In Kampfgebieten ist die Gefahr für Männer größer, von einer Partei als mutmaßlicher Gegner getötet oder von einer anderen Partei - etwa der Regierungsarmee - zwangsrekrutiert zu werden. Auch diese Gründe können zur Flucht motivieren."

http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-in-europa-warum-vor-allem-maenner-asyl-suchen-1.2584201 (http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-in-europa-warum-vor-allem-maenner-asyl-suchen-1.2584201)

Wie mächtig diese Medien sind ist schon erschreckend! Gibt ja doch viele die einfach alles glauben, solange man sich keine eigene Meinung bilden muss. Ist ja bequemer so ;) Manchmal frage ich mich wie viel Geld die IS an die Medien zahlt damit so viel über sie propagiert und sie so gehyped wird um die Menschen in Angst, Schrecken und -wie man heutzutage sieht- in Hass zu versetzten.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Floridiana am 05.09.2015, 00:57 Uhr
Wenn ich es recht verstanden habe, werden die europaeischen "Migranten' aus den Balkanlaendern wieder zurueckgeschickt. Also Serben, Albaner usw. werden in Dtl nicht als Fluechtlinge anerkannt. Anerkannt werden die Fluechtlinge aus Krisengebieten wie Syrien. Ich wusste, dass viele in Lagern in der Tuerkei, im Libanon, in Jordanien unter ganz schwierigen Umstanden ausharrten, aber dort geht der UNO wohl das Geld fuer adequate Versorgung aus und sie sehen keine Zukunftsperspektive mehr zu ihren Lebzeiten.

Der Vater, dessen Frau und Kinder ertranken hatte uebrigens das Geld fuer den Schlepper von seiner Schwester in Vancouver. Also nichts mit 'reich'.

Eine befreundete Berlinerin hatte sich vor einigen Monaten als freiwillige 'Patin' fuer eine syrische Familie gemeldet. Meine Bekannte spricht einigermassen arabisch. Die syrische Familie kommt aus Damaskus, Vater Ingenieur, Mutter Hausfrau mit drei Kindern im KG und Grundschulalter. Vater wurde von Assads Polizei verhaftet wegen angeblicher terroristischer/demokratischer Umtriebe. Ihm wurden die Zaehne ausgeschlagen. Als er zurueckkam, verdaechtigte ihn die Gegenseite der Zusammenarbeit mit Assad.

So sieht nur ein Beispiel fuer eine Fluechtlingsfamilie aus. Die Tante ist uebrigens auch dabei, sie war Mathematiklehrerin in Damaskus. Momentan ist der Fokus, Deutsch zu lernen und den Kindern eine sichere deutsche Zukunft zu ermoeglichen. Sie rechnen nicht mehr damit, dass sie nach Syrien zurueckkehren koennen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 05.09.2015, 07:33 Uhr
sind ja alle so brav http://m.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/auseinandersetzung-asylbewerber-arnstadt100.html#mobilredirect

auch heute hier in Österreich passiert. 2 Asylanfragende sind mit Glasscherben aufeinander los gegegangen, ein Polzisit wollte schlichten, dann sind beide auf den Polizisten los und haben ihm Schnittwunden im Gesicht zugesetzt. Die Staatsanwaltschaft fordert nun einen sofortige Ausweisung der beiden Albaner . . .

Nehme eine beliebige Unterkunft für Asylbewerber/Flüchtlinge und tausche die Bewohner gegen beliebige Deutsche aus. In kurzer Zeit werden diese aufeinander losgehen. Es ist die Art der Unterbringung auf engem Raum die gezwungenermassen zu Konflikten führt.


EIn paar von euch sollten sich angesprochen fühlen:



Die grösste Gruppe der Flüchtlinge kommt aus Syrien. Von 23Millionen Einwohnern, haben schon 4 Millionen das Land verlassen. Dabei riskieren viele ihr Leben oder das ihrer Familie. Das ist fast 1/5 der gesamten Bevölkerung. Noch mehr sind innerhalb des Landes auf der Flucht.
Das ist keine "WIrtschaftsflucht", das ist Verzweiflung. Wer diesen Menschen Hilfe verweigert ist nichts anderes als ein arrogantes Arschloch der hoffentlich an seinem Elfenbeinturm erstickt.

Das es aktuell auch viele gibt, die weder Flüchtlinge sind noch ein Recht auf Asyl haben ist klar. Ebenso dass diese wieder in ihr Land zurück müssen. Das ist schon deshalb notwendig, um das Asylrecht (und das ist ein Menschenrecht) für diese welche es wirklich brauchen zu schützen.

Ich werde mir aber nicht anmassen über diese Menschen - egal wo sie her kommen - zu urteilen die nur das Beste für sich und ihre Familie suchen. So wie jeder von uns auch, nur auf einer anderen Ebene. Bei uns ist es der Daimler der zur Glückseligkeit führt, für einen Syrer dass er nicht mehr von einer Granate zerfetzt wird.

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 05.09.2015, 10:42 Uhr
Wenn ich es recht verstanden habe, werden die europaeischen "Migranten' aus den Balkanlaendern wieder zurueckgeschickt. Also Serben, Albaner usw. werden in Dtl nicht als Fluechtlinge anerkannt.

Im Prinzip ja, aber das Asylverfahren bzw. Ablehnung mit anschließender Abschiebung dauert viel (!) zu lange. Es fehlt u.a. an Personal um eine zügige Abwicklung zu gewährleisten. Leider!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Floridiana am 05.09.2015, 11:42 Uhr
Wenn ich es recht verstanden habe, werden die europaeischen "Migranten' aus den Balkanlaendern wieder zurueckgeschickt. Also Serben, Albaner usw. werden in Dtl nicht als Fluechtlinge anerkannt.

Im Prinzip ja, aber das Asylverfahren bzw. Ablehnung mit anschließender Abschiebung dauert viel (!) zu lange. Es fehlt u.a. an Personal um eine zügige Abwicklung zu gewährleisten. Leider!

Prinzipiell muesste man ja nur in Dtl lebende Syrer anheuern, die jeden der Bewerber auf Arabisch ansprechen. Stellt sich schnell raus, wer versteht und antworten kann. Das betrifft auch die Sprache anderer Kriegsgebiete, deren Fluechtlinge akzeptiert werden. Der genaue Papierkram kann dann von dem Zeitpunkt an erledigt werden. Aber vielleicht sehe ich das zu einfach.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: MARK am 05.09.2015, 13:39 Uhr
Hallo

""Wer diesen Menschen Hilfe verweigert ist nichts anderes als ein arrogantes Arschloch der hoffentlich an seinem Elfenbeinturm erstickt.""  :kloppen:
Selten so einen Schwachsinn gelesen, geh    :klo:

M
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 05.09.2015, 14:15 Uhr
Hallo

""Wer diesen Menschen Hilfe verweigert ist nichts anderes als ein arrogantes Arschloch der hoffentlich an seinem Elfenbeinturm erstickt.""  :kloppen:
Selten so einen Schwachsinn gelesen, geh    :klo:

M

Nachdem Du dein Töpfchen wieder verlassen hast, kannst Du sicher auch begründen warum das Schwachsinn ist?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 05.09.2015, 14:17 Uhr
Nehme eine beliebige Unterkunft für Asylbewerber/Flüchtlinge und tausche die Bewohner gegen beliebige Deutsche aus. In kurzer Zeit werden diese aufeinander losgehen. Es ist die Art der Unterbringung auf engem Raum die gezwungenermassen zu Konflikten führt.

Ach? Ein so gewagte wie alberne These, die durch nichts zu untermauern, aber durch Tausende Gegenbeispiele einfachst zu widerlegen ist. Ich habe schon unter den schäbigsten Bedingungen gehaust, mit drei mir fremden Kollegen in nem Pensionszimmer, auf Montage, wo sonst die Obdachlosen untergebracht wurden, und im Plattenbauwohnklo, und andere garstige Behausungen. Musste eigentlich noch nie die Polizei anrücken.


Zitat
Die grösste Gruppe der Flüchtlinge kommt aus Syrien. Von 23Millionen Einwohnern, haben schon 4 Millionen das Land verlassen. Dabei riskieren viele ihr Leben oder das ihrer Familie. Das ist fast 1/5 der gesamten Bevölkerung. Noch mehr sind innerhalb des Landes auf der Flucht.
Das ist keine "WIrtschaftsflucht", das ist Verzweiflung.

(https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xft1/v/t1.0-9/s720x720/11924546_1530978180525494_6407221928504065117_n.jpg?oh=f8de9e9434f775401433e97336078074&oe=566C7957)



Zitat
Ich werde mir aber nicht anmassen über diese Menschen - egal wo sie her kommen - zu urteilen die nur das Beste für sich und ihre Familie suchen. So wie jeder von uns auch, nur auf einer anderen Ebene. Bei uns ist es der Daimler der zur Glückseligkeit führt, für einen Syrer dass er nicht mehr von einer Granate zerfetzt wird.

Ich bin ja nun auch schon lange ausgwandert. Nicht nur, weil mir das Leben in Deutschland nicht mehr leisten konnte, unterbezahlt und alles so teuer, aber auch weil ich als Deutscher im eigenen Land zu oft angefeindet und diskriminiert wurde. "Nee, an Sie vemieten wir nicht, Sie sind ja aus dem Osten und könnten Ihren Job verlieren, da vermiete ich lieber an Asylanten, da kriege ich mein Geld garantiert vom Amt." Danke, das reichte mir.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 05.09.2015, 14:18 Uhr
Hallo

""Wer diesen Menschen Hilfe verweigert ist nichts anderes als ein arrogantes Arschloch der hoffentlich an seinem Elfenbeinturm erstickt.""  :kloppen:
Selten so einen Schwachsinn gelesen, geh    :klo:

M

Nachdem Du dein Töpfchen wieder verlassen hast, kannst Du sicher auch begründen warum das Schwachsinn ist?

Weil man in einem Elfenbeinturm, hoch oben und abgeschirmt von der Welt, sitzt, und nicht etwa versucht, einen solchen runterzukauen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 05.09.2015, 14:31 Uhr
Ich bin ja nun auch schon lange ausgwandert.

Du verwechselst Auswanderung mit Flucht.





Aber schön dass sich immer mehr outen, das gefällt mir  :D
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 05.09.2015, 14:33 Uhr
Ach? Ein so gewagte wie alberne These, die durch nichts zu untermauern, aber durch Tausende Gegenbeispiele einfachst zu widerlegen ist. Ich habe schon unter den schäbigsten Bedingungen gehaust, mit drei mir fremden Kollegen in nem Pensionszimmer, auf Montage, wo sonst die Obdachlosen untergebracht wurden, und im Plattenbauwohnklo, und andere garstige Behausungen. Musste eigentlich noch nie die Polizei anrücken.

Ach...Frau und Kinder hattest Du da auch dabei? Nein? Dann ist das auch kein Gegenbeispiel.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 05.09.2015, 14:44 Uhr
Ach...Frau und Kinder hattest Du da auch dabei? Nein? Dann ist das auch kein Gegenbeispiel.

Du willst also sagen, daß es sich bei diesen Flüchtlingen um Vergewaltiger und Kindermörder handelt?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 05.09.2015, 14:46 Uhr
Ach...Frau und Kinder hattest Du da auch dabei? Nein? Dann ist das auch kein Gegenbeispiel.

Du willst also sagen, daß es sich bei diesen Flüchtlingen um Vergewaltiger und Kindermörder handelt?

Was hast Du denn für eine kranke Phantasie dass da hinein zu interpretieren?  :roll:
Nein, das will ich damit nicht sagen. Aber wenn mehrere Familien  zu eng aufeinander leben müssen, ist das Konfliktpotenzial deutlich höher als bei deinem "Gegenbeispiel".
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 05.09.2015, 14:57 Uhr
Das waren aber keine "Familien", die da letzte Woche oder so in Suhl randaliert haben.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 05.09.2015, 15:05 Uhr
Das waren aber keine "Familien", die da letzte Woche oder so in Suhl randaliert haben.

Ja, es ist wirklich erstaunlich wie immer wieder Einzelfälle (ja, das sind es, denn die meisten Flüchtlinge randalieren nicht) als Argumentation herangezogen werden um ein ganzes Volk in eine Schublade zu stecken.

Um Dein Weltbild zu behalten darfst Du dich gerne an daran festhalten. Bloss keine Graustufen zulassen, das macht das Leben komplizierter.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: In-Tim am 05.09.2015, 15:11 Uhr
Mein Gott, das sind auch nur Menschen. Auch bei den Asylsuchenden gibt es wie bei jeder anderen x-beliebig zusammengewürfelten Menschengruppe Problemfälle. Daraus kann man doch nicht auf die anderen 99% schließen und Ihnen die Hilfe verweigern. Also wenn sich zwei kloppen ist das normal. Nicht normal ist, wenn Deutsche zündeln und die Polizei die Täter nicht findet.

Wer aufgrund der Kosten den wirklich Hilfebedürftigen nicht helfen möchte ist einfach nur eine schande für die menschliche Zivilisation und brauchts auch nicht über irgendwelche Religionen zu schimpfen, wenn man nicht einmal die Grundsätze der eigenen befolgt. Der Rest ist eine Frage unserer Politik. natürlich muss man Wirtschaftsflüchtlinge schnellstmöglich abschieben, aber der Wille zu schnellen Verfahren und eine europaweite Absprache rückt ja erst jetzt in den Fokus.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kauschthaus am 05.09.2015, 15:12 Uhr


Prinzipiell muesste man ja nur in Dtl lebende Syrer anheuern, die jeden der Bewerber auf Arabisch ansprechen. Stellt sich schnell raus, wer versteht und antworten kann. Das betrifft auch die Sprache anderer Kriegsgebiete, deren Fluechtlinge akzeptiert werden. Der genaue Papierkram kann dann von dem Zeitpunkt an erledigt werden. Aber vielleicht sehe ich das zu einfach.

Die Leute von der Erstregistrierung und vom BAMF sind ja nicht blöd.  :wink:
Es gibt in den Erstaufnahmestellen Dolmetscher, und nicht zuletzt jede Menge Betreuer, Mitarbeiter bis hin zum Security Team, die ganz bewusst aus verschiedenen Migrationshintergründen zusammen gesetzt sind.
Aber wirklich amtlich was zu sagen haben meines Wissens nur extra vereidigte Dolmetscher.  

Und im Laufe des Asylverfahrens kann sogar nach örtlichem Dialekt eingeordnet werden, wo jemand tatsächlich herkommt, sollte er/sie was anderes behaupten. Da gibt es Spezialisten.
Wobei die meisten Menschen wohl völlig korrekt angeben, wo sie herkommen. Kommt aber auch sicher darauf an, auf welche Herkunftsländer die jeweilige Aufnahmestelle spezialisiert ist.

Ich arbeite seit einigen Wochen in einer Erstaufnahmestelle und frage mich immer noch (ohne dieses Vorurteil je selbst gehabt zu haben), wo denn die angeblich vielen Flüchtlinge mit teuren Handys und Markenklamotten, die der Stammtisch immer erspäht, sind. Unter den über 2000 Menschen bei uns ganz sicher nicht. Die stehen Schlange vor der Kleiderkammer mit gespendeten Klamotten, und nicht vorm Markenladen.
Außerdem sind die allermeisten Menschen bei uns aus Syrien, Irak und Afghanistan. Deutlich weniger aus Balkanstaaten. Wobei das Richtung Winter aber sicher wieder ansteigt.

Ansonsten kann ich das dumme Stammtisch Gewäsch nicht mehr hören. Meine jetzt niemanden im speziellen hier, nur so allgemein von einigen hier und an den "Stammtischen" in D. Hier bei mir auf dem Kaff höre ich den Quatsch auch. Ich sage aber nichts mehr dazu, es bringt ja eh nichts.

Den ganz Dummen (nein, ich meine jetzt niemanden hier, sondern die Geiferer auf der Straße) könnte man ja vorrechnen, was eine erfolgreiche Eingliederung von Flüchtlingen (insbesondere von jungen Leuten und Familien mit Bildungshintergrund) dem Staat alles bringt. Aber da sind die einfach zu dumm dazu, das zu verstehen.

Ich habe mal ausgerechnet, von welchen Zahlen man hier in BW spricht, wenn man schreit "das Boot ist voll". Da ging es um ca. 0,8 % der Bevölkerung in BW. Klar müssen die Zahlen in nächster Zeit nach oben korrigiert werden, aber es bleiben ja nicht alle. Die Leute aus dem Balkan haben eine Anerkennungsrate von noch nicht mal 1 %. Und die anderen aus Kriegs- und Hungergebieten soll sich das reiche BW nicht leisten können? Lächerlich!

Bundesweit reden wir von vielleicht 400 000 Leuten, die ganz oder viele Jahre lang bleiben werden.

Und noch etwas wird nie erwähnt, wenn der Volkszorn ob der vielen Flüchtlinge hoch kocht. Wie gut der Westen jahrzehntelang verdient hat. Ich habe z.B. noch gut im Ohr, wie groß das Gejammer war, wenn angeblich 100 000 Arbeitsplätze weg fallen würden, würde man nicht Waffen da und da hin liefern.  :roll:

Eines ist aber auch klar. Die EU müsste es zusammen mit den Balkanstaaten schaffen, den Menschen dort eine Perspektive für die Zukunft zu geben.

Was Syrien Irak und Afghanistan anbelangt, da sollte der Westen absolut rot werden, und helfen wo es nur geht. Gerade die Engländer und Amerikaner widern mich im Moment an ...
So gesehen bin ich - vielleicht das erste Mal in meinem Leben - echt stolz auf Deutschland, das alle Anstrengungen unternimmt, um den Menschen, die flüchten müssen, einigermaßen gerecht zu werden.

Grüße, Petra




Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: In-Tim am 05.09.2015, 15:16 Uhr
Ich arbeite seit einigen Wochen in einer Erstaufnahmestelle und frage mich immer noch (ohne dieses Vorurteil je selbst gehabt zu haben), wo denn die angeblich vielen Flüchtlinge mit teuren Handys und Markenklamotten, die der Stammtisch immer erspäht, sind. Unter den über 2000 Menschen bei uns ganz sicher nicht. Die stehen Schlange vor der Kleiderkammer mit gespendeten Klamotten, und nicht vorm Markenladen.
Außerdem sind die allermeisten Menschen bei uns aus Syrien, Irak und Afghanistan. Deutlich weniger aus Balkanstaaten. Wobei das Richtung Winter aber sicher wieder ansteigt.

Und selbst wenn sie Markenklamotten und ein Iphone haben? Sollen die z.B. meist nicht gerade bettelarmen Syrer sich vor Ihrer Flucht erst einmal Lumpen anziehen und das für die Flucht lebensnotwendige Handy wegwerfen? Und sollen bei den Kleiderspenden Markenklamotten aussortiert werden??

Ich glaube hier wird etwas verwechselt. Wirtschaftsflüchtlinge müssen arm sein, ja. Aber Kriegsflüchtlinge die ihr Leben retten wollen müssen doch nicht zwangsläufig arm sein? Das ist doch auch nicht Grundvorraussetzung für Asyl. Und im Gegenteil sollte man doch froh sein. Wer Geld hatte, der hat i.d.R. auch eine gute Ausbildung gehabt.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: diro am 05.09.2015, 15:18 Uhr

Die Leute von der Erstregistrierung und vom BAMF sind ja nicht blöd.  :wink:
Es gibt in den Erstaufnahmestellen Dolmetscher, und nicht zuletzt jede Menge Betreuer, Mitarbeiter bis hin zum Security Team, die ganz bewusst aus verschiedenen Migrationshintergründen zusammen gesetzt sind.
Aber wirklich amtlich was zu sagen haben meines Wissens nur extra vereidigte Dolmetscher.  

Und im Laufe des Asylverfahrens kann sogar nach örtlichem Dialekt eingeordnet werden, wo jemand tatsächlich herkommt, sollte er/sie was anderes behaupten. Da gibt es Spezialisten.
Wobei die meisten Menschen wohl völlig korrekt angeben, wo sie herkommen. Kommt aber auch sicher darauf an, auf welche Herkunftsländer die jeweilige Aufnahmestelle spezialisiert ist.

Ich arbeite seit einigen Wochen in einer Erstaufnahmestelle und frage mich immer noch (ohne dieses Vorurteil je selbst gehabt zu haben), wo denn die angeblich vielen Flüchtlinge mit teuren Handys und Markenklamotten, die der Stammtisch immer erspäht, sind. Unter den über 2000 Menschen bei uns ganz sicher nicht. Die stehen Schlange vor der Kleiderkammer mit gespendeten Klamotten, und nicht vorm Markenladen.
Außerdem sind die allermeisten Menschen bei uns aus Syrien, Irak und Afghanistan. Deutlich weniger aus Balkanstaaten. Wobei das Richtung Winter aber sicher wieder ansteigt.

Ansonsten kann ich das dumme Stammtisch Gewäsch nicht mehr hören. Meine jetzt niemanden im speziellen hier, nur so allgemein von einigen hier und an den "Stammtischen" in D. Hier bei mir auf dem Kaff höre ich den Quatsch auch. Ich sage aber nichts mehr dazu, es bringt ja eh nichts.

Den ganz Dummen (nein, ich meine jetzt niemanden hier, sondern die Geiferer auf der Straße) könnte man ja vorrechnen, was eine erfolgreiche Eingliederung von Flüchtlingen (insbesondere von jungen Leuten und Familien mit Bildungshintergrund) dem Staat alles bringt. Aber da sind die einfach zu dumm dazu, das zu verstehen.

Ich habe mal ausgerechnet, von welchen Zahlen man hier in BW spricht, wenn man schreit "das Boot ist voll". Da ging es um ca. 0,8 % der Bevölkerung in BW. Klar müssen die Zahlen in nächster Zeit nach oben korrigiert werden, aber es bleiben ja nicht alle. Die Leute aus dem Balkan haben eine Anerkennungsrate von noch nicht mal 1 %. Und die anderen aus Kriegs- und Hungergebieten soll sich das reiche BW nicht leisten können? Lächerlich!

Bundesweit reden wir von vielleicht 400 000 Leuten, die ganz oder viele Jahre lang bleiben werden.

Und noch etwas wird nie erwähnt, wenn der Volkszorn ob der vielen Flüchtlinge hoch kocht. Wie gut der Westen jahrzehntelang verdient hat. Ich habe z.B. noch gut im Ohr, wie groß das Gejammer war, wenn angeblich 100 000 Arbeitsplätze weg fallen würden, würde man nicht Waffen da und da hin liefern.  :roll:

Eines ist aber auch klar. Die EU müsste es zusammen mit den Balkanstaaten schaffen, den Menschen dort eine Perspektive für die Zukunft zu geben.

Was Syrien Irak und Afghanistan anbelangt, da sollte der Westen absolut rot werden, und helfen wo es nur geht. Gerade die Engländer und Amerikaner widern mich im Moment an ...
So gesehen bin ich - vielleicht das erste Mal in meinem Leben - echt stolz auf Deutschland, das alle Anstrengungen unternimmt, um den Menschen, die flüchten müssen, einigermaßen gerecht zu werden.

Grüße, Petra




Danke für deinen tollen Post. Nur leider wollen das viele nicht hören oder verstehen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kauschthaus am 05.09.2015, 15:32 Uhr

Und selbst wenn sie Markenklamotten und ein Iphone haben? Sollen die z.B. meist nicht gerade bettelarmen Syrer sich vor Ihrer Flucht erst einmal Lumpen anziehen und das für die Flucht lebensnotwendige Handy wegwerfen? Und sollen bei den Kleiderspenden Markenklamotten aussortiert werden??

Ich glaube hier wird etwas verwechselt. Wirtschaftsflüchtlinge müssen arm sein, ja. Aber Kriegsflüchtlinge die ihr Leben retten wollen müssen doch nicht zwangsläufig arm sein? Das ist doch auch nicht Grundvorraussetzung für Asyl. Und im Gegenteil sollte man doch froh sein. Wer Geld hatte, der hat i.d.R. auch eine gute Ausbildung gehabt.

So ist es. :daumen:

Ich habe keine große Ahnung von Asylrecht, das ist Sache des BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge). Aber ich glaube, noch nicht mal Krieg oder Bürgerkrieg sind Asylgrund. Das bekommen lt. Grundgesetzt nur Menschen, die aufgrund ihrer polit. Überzeugung, Hautfarbe, Religion, Gender etc. verfolgt werden.
Aber Menschen aus Kriegs- und Notgebieten bekommen sogenannten subsidiären Schutz. Das ist erst mal grundsätzlicher Schutz, der je nach Lage wieder sukzessive aufgehoben werden kann. Oder so in der Art, das kann man beim BAMF nachlesen.

Grüße, Petra
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: wolfi am 05.09.2015, 16:07 Uhr
Danke für die letzten postings - die waren Balsam auf meine Seele!

Wenn ich die Nachrichten aus meiner Zweitheimat Ungarn so anschaue kriege ich das K***en, die Regierung nähert sich immer mehr dem Faschismus.
Natürlich gibt es auch vernünftige Ungarn, die Kleider spenden etc für die Flüchtlinge, aber die Rechtsradikalen sind unheimlich stark. Das perverse ist, dass die Regierung die leute nicht weiter reisen lässt und jammert: Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg - dabei will keiner von den Flüchtlingen in Ungarn bleiben, viele haben schon Verwandte in Deutschland oder Schweden oder ...

Wenn Ihr mal was ganz Abstruses lesen wollt, schaut Euch diese Konspirationstheoretiker (ich sage immer: Konstipationstheoretiker ...) aus Österreich an:
http://www.hartgeld.com/Multikulti.html (http://www.hartgeld.com/Multikulti.html)
Aber Vorsicht: Nichts für schwache Nerven!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: dschlei am 05.09.2015, 18:00 Uhr
'Stroemen wuerden' ist gut.... sie tun es. Gerade letztes Jahr hatten wir ein verschaerftes Refugee/ Asylee Problem vor allen mit minderjaehrigen ohne Begleitung.

Wie verteilt sich das? Ich meine die Herkunft derjenigen die in die USA wollen. Hauptsächlich Mexikaner?
Letztes Jahr waren es hauptsaechlich Honduras, Guatemala und El Savador.

Ca. 70.000 Kinder sind ueber die Grenze in die USA gekommen. Da hat in Europa auch kein Hahn nach gekraeht.....


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Und auch nicht nach den etwa 150.000 Somali's, oder den etwa 260.000 Hmong die auch noch in die USA kamen.  Von denen war kein Einziger ein Wirtschaftsfluechtling!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 05.09.2015, 18:46 Uhr
Deutschland: Kosten für Flüchtlinge auf zehn Milliarden Euro geschätzt
800.000 Flüchtlinge kommen in diesem Jahr nach Deutschland - die Kosten für Bund, Länder und Gemeinden werden laut einem Zeitungsbericht bei zehn Milliarden Euro liegen. Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber aus.

Quelle: SPON


Ich ersetze den Satz "Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber aus" durch "Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber noch aus."  :wink:
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Soulfinger am 05.09.2015, 20:16 Uhr
Wann sind Wahlen? 2016? Entweder gleich, damit sich dann in einem Jahr keiner mehr daran erinnern kann oder erst nach der Wahl. Oder kommt doch die Vignette  :wink:
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kauschthaus am 05.09.2015, 21:50 Uhr
Deutschland: Kosten für Flüchtlinge auf zehn Milliarden Euro geschätzt
800.000 Flüchtlinge kommen in diesem Jahr nach Deutschland - die Kosten für Bund, Länder und Gemeinden werden laut einem Zeitungsbericht bei zehn Milliarden Euro liegen. Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber aus.

Quelle: SPON


Ich ersetze den Satz "Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber aus" durch "Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber noch aus."  :wink:

Das ist ein Bruchteil dessen, was die zockenden Geldinstitute vor einigen Jahren über einige Jahre hinweg gekostet haben.  :roll:

Die Zahlen schwanken, aber es waren wohl zwischen 70 und 120 Milliarden.

Da gibt es doch den schönen "Witz":
Ein Banker, ein Bildzeitungsleser und ein Asylant sitzen an einem Tisch. Auf dem Tisch liegen 12 Kekse. Der Banker nimmt sich 11 Kekse und sagt zum Bildzeitungsleser "Pass auf, der Asylant will deinen Keks!"

Grüße, Petra

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 05.09.2015, 23:13 Uhr
Die Zahlen schwanken, aber es waren wohl zwischen 70 und 120 Milliarden.

So niedrig? Die Kosten für D dürften laut div. Studien bei 190 Milliarden liegen. Im Endeffekt egal... immer noch die "kostengünstigere" Lösung als ein weltweiter Wirtschaftskollaps mit all den unkontrollierten Folgen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 05.09.2015, 23:28 Uhr
Deutschland: Kosten für Flüchtlinge auf zehn Milliarden Euro geschätzt
800.000 Flüchtlinge kommen in diesem Jahr nach Deutschland - die Kosten für Bund, Länder und Gemeinden werden laut einem Zeitungsbericht bei zehn Milliarden Euro liegen. Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber aus.

Quelle: SPON


Ich ersetze den Satz "Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber aus" durch "Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber noch aus."  :wink:

Das ist ein Bruchteil dessen, was die zockenden Geldinstitute vor einigen Jahren über einige Jahre hinweg gekostet haben.  :roll:

Die Zahlen schwanken, aber es waren wohl zwischen 70 und 120 Milliarden.

Da gibt es doch den schönen "Witz":
Ein Banker, ein Bildzeitungsleser und ein Asylant sitzen an einem Tisch. Auf dem Tisch liegen 12 Kekse. Der Banker nimmt sich 11 Kekse und sagt zum Bildzeitungsleser "Pass auf, der Asylant will deinen Keks!"

Grüße, Petra



Na, pass bloß auf, daß der dir nicht als antisemitisch ausgelegt wird, gelle ;)
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 06.09.2015, 10:50 Uhr
wie wahr!!!


"Deutschland hat das dümmste Einwanderungsgesetz überhaupt"

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146042330/Deutschland-hat-das-duemmste-Einwanderungsgesetz-ueberhaupt.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: motorradsilke am 06.09.2015, 11:05 Uhr
wie wahr!!!


"Deutschland hat das dümmste Einwanderungsgesetz überhaupt"

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146042330/Deutschland-hat-das-duemmste-Einwanderungsgesetz-ueberhaupt.html

Gut auf den Punkt gebracht.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 06.09.2015, 11:34 Uhr
Dazu passt auch....

WELT:
"Deutschland soll noch 31.443 mehr Flüchtlinge aufnehmen.
Die EU plant, 120.000 Flüchtlinge aus Ungarn, Griechenland und Italien auf die übrigen Länder umzuverteilen. Die Quote ist hoch umstritten. Deutschland würde demnach die meisten Menschen aufnehmen."


Sind die Amerikaner auch so euphorisch?  :wink:

http://www.welt.de/videos/article146078299/Tosender-Jubel-fuer-ankommende-Fluechtlinge.html


...und es gibt hier bestimmt einige Forumsuser mit großzügigen Eigenheimen. Geht mit guten Beispiel voran.  :wink:

Zitat:
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, ruft die Deutschen dazu auf, Flüchtlinge bei sich aufzunehmen. "Wenn Menschen, die aus Syrien kommen, in Privathäusern aufgenommen werden, ist das Gold wert für die Integration"...
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: motorradsilke am 06.09.2015, 14:33 Uhr
Ich hoffe, sie geht mit gutem Beispiel voran und hat selbst Flüchtlinge aufgenommen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 06.09.2015, 14:43 Uhr
wie wahr!!!


"Deutschland hat das dümmste Einwanderungsgesetz überhaupt"

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146042330/Deutschland-hat-das-duemmste-Einwanderungsgesetz-ueberhaupt.html

"Es ist zwar richtig, dass Deutschland angesichts seiner Kinderarmut massive Einwanderung braucht, um seine Sozialsysteme zu stützen."

Uhm... nö. Das ist ganz einfach eine dusselige Propagandabehauptung, die sich von selbst von Schulanfängern widerlegen lässt.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 06.09.2015, 14:53 Uhr
Uhm... nö. Das ist ganz einfach eine dusselige Propagandabehauptung, die sich von selbst von Schulanfängern widerlegen lässt.

Deutschland bekommt ein Problem mit den geburtenstarken Jahrgängen, wenn diese in den Ruhestand gehen. Von der Überalterung will ich erst gar nicht reden.

Zitat
Und der demografische Alterungsprozess wird weitergehen: War 1950 noch die Hälfte der Bevölkerung der Bundesrepublik jünger als 35 Jahre, so wird 2030, also in 15 Jahren, schon die Hälfte älter als 50 sein. Mussten zur Jahrtausendwende 100 Arbeitnehmer etwa 24 Rentner finanzieren, so werden es 2030 annähernd 50 sein. Die Folge: Sozialversicherungsbeiträge steigen, Renten sinken, auch wenn die Bundesregierung gerade andere taktische Signale sendet.

Hier wie da werden die Hauptleidtragenden jene sein, die heute noch ihre Urlaubsfotos auf Facebook posten, das dritte Auslandspraktikum absolvieren oder einen schlecht bezahlten, aber prestigeträchtigen Job irgendwo in der Medienbranche angetreten haben: Die sogenannte Generation Y, deren Ausläufer sich bis zu den Jüngsten der Generation Golf erstrecken, irgendwo zwischen zwanzig und vierzig.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article134658040/Deutschland-droht-die-Diktatur-der-Alten.html

...und ehrlich gesagt, ist es mir wurscht.... ich kann mich in paar Jahren ohne Sorgen zu Ruhe setzen!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: dschlei am 06.09.2015, 15:49 Uhr

Sind die Amerikaner auch so euphorisch?  :wink:

http://www.welt.de/videos/article146078299/Tosender-Jubel-fuer-ankommende-Fluechtlinge.html

Hier in der Ecke (Minnesota/West Wiscosin) sind kirchliche Organisationen (meistens evangelisch) die Sponsoren fuer die Fluechtlinge aus Somalia.  Ob nun diese Orgas und deren Mitarbeiter die Ankunft feiern, weiss ich nicht.  Fuer den rest der bevoelkerung ist das auf jeden Fall nicht die Sache.  Fuer uns ist es eher so, dass man auf einmal fremd ausehende, fremd gekleidete (die somalischen Frauen tragen als Muslime natuerlich lange Gewaender und Kopftuecher) im Strassenbild auftauchen.  Man hat darueber ind er Presse gehoert/gelesen, aber das war's dann auch.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: missy am 06.09.2015, 16:13 Uhr
Der Schreiberling vom Welt Artikel verwechselt eindeutig Einwanderung mit Asyl.
'Wen lassen wir rein und wen nicht' im Sinne von Ausbildung gehoert zur Einwanderung.
Das ist bei Asylsuchenden voellig wurscht, wenn sie politisch verfolgt sind und aus ihrer Heimat fluechten mussten.

Da dann noch Kanada und die USA als  Beispiel anzugeben mit ihrer 'wuenschenswerten selektiven Einwanderungsgesetzen' ist ein Witz, denn es sind wie gesagt zwei paar Schuhe.
Wir verlangen von einem Asylanten keine Ausbildung und kein Studium.

Wir unterscheiden ausserdem zwischen Asylanten ( die bereits im Land um Asyl bitten) und Fluechtlingen (refugees) die ausserhalb der USA sind in Fluechtlingscamps und dort von US Immigration officers in die USA reingeholt werden.

Beide Kategorien haben eines gemeinsam, sie muessen ein ' credible fear interview' machen, bei positivem Ausgang wird vorlaeufig Asyl gewaehrt, bzw die Refugees werden fuers resettlement  in die USA eingeflogen.
Ich habe eine Bekannte die das ganze Jahr in der Weltgeschichte rumfliegt, von einem Fluechtlingslager ins naechste, um diese credible fear interviews durchzufuehren.

Fuer die Asylanten die bereits in den USA sind, gibt es Arbeitserlaubnisse, selbst wenn ihr Status nicht entgueltig festgestellt ist, was oft Jahre dauern kann. Ist der Status einmal festgestellt, duerfen die Asylanten einen Antrag auf die Greencard stellen und das fuehrt ultimativ zur US Staatsbuergerschaft.
Nichts von dem hat mit Einwanderungsgesetzen zu tun, wo es Sponsoren braucht, entweder Familie oder Arbeit. Wo geschaut wird wer was fuer eine Ausbildung hat und genug Geld mit ins Land bringt um sich selber zu versorgen.


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Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 06.09.2015, 16:21 Uhr
@Missy

Danke für die Aufklärung wie das Verfahren in den USA abläuft.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kauschthaus am 06.09.2015, 20:23 Uhr
Ich hoffe, sie geht mit gutem Beispiel voran und hat selbst Flüchtlinge aufgenommen.


Dann wäre der Umkehrschluss, dass ich vom Staat keine anständige Behandlung der Flüchtlinge fordern darf, wenn ich selbst keine aufnehme? Wer also nicht bereit ist, wildfremde Menschen bei sich wohnen zu lassen, soll besser seine Klappe halten? :wink:

Ich verlange doch auch nicht von Eltern, die mehr Kita Plätze fordern, dass sie erst mal selber ein paar Kleinkinder hüten sollen, bevor sie ihren Mund aufmachen.

Was ich meine: Warum sollen Privatpersonen staatliche Aufgaben übernehmen müssen, bevor sie diese einfordern dürfen? Das ist nicht ihre Aufgabe und nicht zu verlangen. :zuck:
Und davon abgesehen machen ja viele Leute was. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wären die Kommunen und Länder ganz schön aufgeschmissen.

Viele Grüße nach Berlin, Petra (und Lothar) 

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Palo am 06.09.2015, 22:16 Uhr
Fuer uns ist es eher so, dass man auf einmal fremd ausehende, fremd gekleidete (die somalischen Frauen tragen als Muslime natuerlich lange Gewaender und Kopftuecher) im Strassenbild auftauchen.  Man hat darueber ind er Presse gehoert/gelesen, aber das war's dann auch.


Vergiss  nicht die ganzen Minnesota Somalis die sich ISIS angeschlossen haben.

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Floridiana am 07.09.2015, 01:14 Uhr

[/quote]

Vergiss  nicht die ganzen Minnesota Somalis die sich ISIS angeschlossen haben.


[/quote]

Die halben bleiben wohl in Minnesota. 6 wurden in Kalifornien verhaftet, bevor sie ausreisen konnten. Es ist fuer die Familien schwer zu verstehen, was ihre Soehne zu dieser Verbrecherorganisation zieht. Es war auch fuer die europäischen Familien in der gleichen Lage schwer zu verstehen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: dschlei am 07.09.2015, 05:24 Uhr
Fuer uns ist es eher so, dass man auf einmal fremd ausehende, fremd gekleidete (die somalischen Frauen tragen als Muslime natuerlich lange Gewaender und Kopftuecher) im Strassenbild auftauchen.  Man hat darueber ind er Presse gehoert/gelesen, aber das war's dann auch.


Vergiss  nicht die ganzen Minnesota Somalis die sich ISIS angeschlossen haben.


Das waren nich so viele, etwa 50 oder so.  Sobald die Eltern und Organizsationen das mitbekommen hatten, wurden diese Hassprediger recht schnell unschaedlich gemacht.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: motorradsilke am 07.09.2015, 09:06 Uhr
Ich hoffe, sie geht mit gutem Beispiel voran und hat selbst Flüchtlinge aufgenommen.


Dann wäre der Umkehrschluss, dass ich vom Staat keine anständige Behandlung der Flüchtlinge fordern darf, wenn ich selbst keine aufnehme? Wer also nicht bereit ist, wildfremde Menschen bei sich wohnen zu lassen, soll besser seine Klappe halten? :wink:

Ich verlange doch auch nicht von Eltern, die mehr Kita Plätze fordern, dass sie erst mal selber ein paar Kleinkinder hüten sollen, bevor sie ihren Mund aufmachen.

Was ich meine: Warum sollen Privatpersonen staatliche Aufgaben übernehmen müssen, bevor sie diese einfordern dürfen? Das ist nicht ihre Aufgabe und nicht zu verlangen. :zuck:
Und davon abgesehen machen ja viele Leute was. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wären die Kommunen und Länder ganz schön aufgeschmissen.

Viele Grüße nach Berlin, Petra (und Lothar) 



Naja, wenn man von Anderen fordert, dass sie staatliche Aufgaben übernehmen, sollte man doch selbst mit gutem Beispiel vorangehen.
Wenn Jemand (verständlicherweise) keine wildfremden Menschen bei sich aufnehmen möchte, sollte er das nicht von Anderen fordern.
Sie fordert das ja nicht vom Staat, sondern von anderen Leuten.

Die Kommunen sind ja trotz der vielen Helfer nicht Herr der Lage. Zumindest in Berlin. In der Erstaufnahme in Berlin warten die Leute wohl inzwischen bis zu 1 Woche vom ziehen der Nummer bis zum Registrieren. Und das trotz übermäßiger Arbeit der Mitarbeiter dort. Die haben bis zu 75 Tage Überstunden angehäuft, es werden aus allen anderen Abteilungen Leute zum helfen abgezogen, auch wenn ort schon alles unterbesetzt ist und deren Arbeit liegenbleibt. Der Krankenstand ist auch aus dem Grund dort immens. Ob diese Menschen so etwas hören wollen, oder ein wenig Wert darauf legen würden, dass sich die Politiker auch mal um sie kümmern? Sicher ist das nicht mit dem Schicksal der Flüchtlinge vergleichbar, aber im Moment liegt aller Focus nur auf den Flüchtlingen, alles andere interessiert nicht.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 07.09.2015, 09:22 Uhr
'Stroemen wuerden' ist gut.... sie tun es. Gerade letztes Jahr hatten wir ein verschaerftes Refugee/ Asylee Problem vor allen mit minderjaehrigen ohne Begleitung.

Wie verteilt sich das? Ich meine die Herkunft derjenigen die in die USA wollen. Hauptsächlich Mexikaner?
Letztes Jahr waren es hauptsaechlich Honduras, Guatemala und El Savador.

Ca. 70.000 Kinder sind ueber die Grenze in die USA gekommen. Da hat in Europa auch kein Hahn nach gekraeht.....


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Willst Du jetzt ne Tüte Mitleid?

In die USA wollen primär Wirtschaftsflüchtlinge - Europa hat es mit Leuten zu tun für die es ums nackte Überleben geht da in ihrer Heimat Krieg herrscht...

Wenn man gerade aus den USA zurückkehrt kann man über die deutsche Naivität nur den Kopf schütteln.

Glauben die Deutschen wirklich es ginge hier nur um Kriegsflüchtlinge? Und es kämen keine Wirtschaftsmigranten? Wie groß ist der Schuldkomplex der Deutschen eigentlich?

Was die Amerikaner zu viel an Nationalismus haben, das haben die Deutschen zu viel an "Ich muss die Welt retten" - Komplex.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: thorsti am 07.09.2015, 12:54 Uhr
Glauben die Deutschen wirklich es ginge hier nur um Kriegsflüchtlinge?
Nein, das glauben Sie nicht.

Und es kämen keine Wirtschaftsmigranten?
Bestimmt kommen auch Wirtschaftsmigranten

Wie groß ist der Schuldkomplex der Deutschen eigentlich?
Die Frage verstehe ich nicht. Wovon redest Du?

Was die Amerikaner zu viel an Nationalismus haben, das haben die Deutschen zu viel an "Ich muss die Welt retten" - Komplex.
Kann sein, das kann ich nicht beurteilen,
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Floridiana am 07.09.2015, 13:42 Uhr

Vergiss  nicht die ganzen Minnesota Somalis die sich ISIS angeschlossen haben.


[/quote]
Das waren nich so viele, etwa 50 oder so.  Sobald die Eltern und Organizsationen das mitbekommen hatten, wurden diese Hassprediger recht schnell unschaedlich gemacht.
[/quote]

Die 50 gingen nicht zu ISIS, die gingen nach Somalia, nachdem Aethiopien die somalische Grenze ueberschritt. Das ist aber schon einige Jahre her.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Floridiana am 07.09.2015, 13:57 Uhr
Irgendwie zitier ich nicht richtig.  :oops:

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 07.09.2015, 14:01 Uhr
Netter Kommentar...

Die USA und die Flüchtlinge: Eine Supermacht versteckt sich
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/syrien-usa-muessen-mehr-fluechtlinge-aufnehmen-a-1051444.html


Erst mit dem Feuer spielen und sich dann verstecken  :roll:
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 07.09.2015, 14:10 Uhr
Wie groß ist der Schuldkomplex der Deutschen eigentlich?
Die Frage verstehe ich nicht. Wovon redest Du?

Vergleiche die deutsche mit der amerikanischen Mentalität und frage dazu noch einen Psychiater. Dann verstehst du was ich meine.
Der Rest der EU lacht sind ins Fäustchen und freut sich insgeheim darüber, dass die Deutschen mal wieder die Retter spielen, wie bereits beim Euro.  

Und rund 40 % aus dem Balkan kommende Wirtschaftsmigranten sprechen eine deutliche Sprache. Bei diesen geht es primär um das Abschöpfen von Sozialleistungen in Deutschland.

Wenn man die amerikanischen mit den deutschen Medien vergleicht wird leider auch schnell klar, dass es mit der Meinungspluralität in Deutschland sicher bergab geht. Kritik an dieser illegalen Masseneinwanderung findet kaum noch statt, die Medien sind überwiegend politisch korrekt geschaltet. Andere Meinungen werden als rechts diffamiert. Wenigstens konnte sich sogar der Spiegel kürzlich noch zu einem kritischen Kommentar durchringen. Insgesamt aber werden kritische Äußerungen von vielen Medien nicht wiedergegeben oder weg zensiert.

In den USA darf man zum Glück noch direkt sagen wenn man diese Entwicklung nicht gut findet.

Einwanderung ist gut und schön, aber wenn dann so wie die USA und Kanada: diese suchen sich aktiv aus wer zu ihnen passt und kommen darf, wen sie brauchen können.

Deutschland aber lässt alle rein und wartet dann seelenruhig ab bis es zu Problemen kommt.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 07.09.2015, 14:24 Uhr
Ich hoffe, sie geht mit gutem Beispiel voran und hat selbst Flüchtlinge aufgenommen.

Unsere christliche Quotenfrau? Ganz sicherlich nicht. Oder gibt es Gegenbeweise dafür?

Bin ich froh, diesem christlichen Verein nicht mehr anzugehören.

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 07.09.2015, 14:26 Uhr
Wenn man die amerikanischen mit den deutschen Medien vergleicht wird leider auch schnell klar, dass es mit der Meinungspluralität in Deutschland sicher bergab geht. Kritik an dieser illegalen Masseneinwanderung findet kaum noch statt, die Medien sind überwiegend politisch korrekt geschaltet. Andere Meinungen werden als rechts diffamiert. Wenigstens konnte sich sogar der Spiegel kürzlich noch zu einem kritischen Kommentar durchringen. Insgesamt aber werden kritische Äußerungen von vielen Medien nicht wiedergegeben oder weg zensiert.

Einwanderung ist gut und schön, aber wenn dann so wie die USA und Kanada: diese suchen sich aktiv aus wer zu ihnen passt und kommen darf, wen sie brauchen können.

Deutschland aber lässt alle rein und wartet dann seelenruhig ab bis es zu Problemen kommt.

Ein bisschen kleinkariert, oder? Wir reden hier nicht von Einwanderung, sondern von Flüchtlingen. Selektive Einwanderung gibt es, aber keine selektive Auswahl von Flüchtlingen!

Was Den EURO betrifft...... bitte nicht diesen Blödsinn weiter erzählen. Wenn ein Land von der EURO-Krise profitiert hat, dann war es Deutschland. Siehe die Niedrigzinsen  :wink: Vergleiche die Arbeitslosenzahlen (speziell die Jugend) mit Portugal, Spanien oder Frankreich. Deutschland geht es sehr gut!!! Die Frage ist aber, wie lange noch? Das hängt aber sicherlich nicht von den Flüchtlingen ab.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: thorsti am 07.09.2015, 15:23 Uhr
Vergleiche die deutsche mit der amerikanischen Mentalität und frage dazu noch einen Psychiater. Dann verstehst du was ich meine.
Da ich keinen Psychiater kenne, wird sich mir dieses Geheimnis wohl nie erschließen.

Und rund 40 % aus dem Balkan kommende Wirtschaftsmigranten sprechen eine deutliche Sprache. Bei diesen geht es primär um das Abschöpfen von Sozialleistungen in Deutschland.
Das mit den Sozialleistungen für Asylbewerber hat sich ja nach den neuesten Beschlüssen der Regierung erledigt

Wenn man die amerikanischen mit den deutschen Medien vergleicht wird leider auch schnell klar, dass es mit der Meinungspluralität in Deutschland sicher bergab geht. Kritik an dieser illegalen Masseneinwanderung findet kaum noch statt, die Medien sind überwiegend politisch korrekt geschaltet. Andere Meinungen werden als rechts diffamiert. Wenigstens konnte sich sogar der Spiegel kürzlich noch zu einem kritischen Kommentar durchringen. Insgesamt aber werden kritische Äußerungen von vielen Medien nicht wiedergegeben oder weg zensiert.
Klingt für mich auch ein bisschen nach Verschwörungstheorie. Sag doch einfach, was Du sagen willst!

In den USA darf man zum Glück noch direkt sagen wenn man diese Entwicklung nicht gut findet.
Sagen darfst Du es hier selbstverständlich auch. Das hat gestern zum Beispiel der bayerische MP getan

Einwanderung ist gut und schön, aber wenn dann so wie die USA und Kanada: diese suchen sich aktiv aus wer zu ihnen passt und kommen darf, wen sie brauchen können.
Insbesondere in die USA wandern auch viele Menschen ein, die es auf dem von Dir beschriebenen Weg niemals schaffen würden.

Deutschland aber lässt alle rein und wartet dann seelenruhig ab bis es zu Problemen kommt.
Vielleicht sollten wir dann eben nicht seelenruhig abwarten. Diese riesige Welle der Hilfsbereitschaft die im Moment durchs Land schwappt, ist da schon mal ein kleiner Anfang. Die Menschen die zu uns kommen werden sehr freundlich aufgenommen. Der erste Eindruck den Deutschland bei diesen Menschen hinterlassen hat/hinterlässt, war/ist ziemlich gut.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: dschlei am 07.09.2015, 15:34 Uhr
Irgendwie zitier ich nicht richtig.  :oops:


bei  dem ersten Quote, als vor dem angesprochenen Abschnitt, darfst du kein  /  setzen/  Das kommt erst beim Quote nach dem Abschnitt.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: dschlei am 07.09.2015, 15:42 Uhr
Netter Kommentar...

Die USA und die Flüchtlinge: Eine Supermacht versteckt sich
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/syrien-usa-muessen-mehr-fluechtlinge-aufnehmen-a-1051444.html


Erst mit dem Feuer spielen und sich dann verstecken  :roll:
Da kommt dann wieder die Frage, was hat sich Deutschland denn darum gekuemmert, als Fluechtlinge aus Samalia kamen, wie viele davon hat Deutschland aufgenommen?  Oder von den ueber 70 000 Kindern (unter 14 Jahren) die voriges Jahr allein in die USA kamen (die waren bestimmt keine Wirtschaftsfluechtlinge, sondern sehr haeufig Waisen), und eine besonders grosse belastung fuer das Gastland darstellen, weil sich ja Familien finden lassen muessen, die solche Kinder aufnehmen.  Wie solidarisch hat Deutschland sich denn da gezeigt?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Fistball am 07.09.2015, 15:50 Uhr
Netter Kommentar...

Die USA und die Flüchtlinge: Eine Supermacht versteckt sich
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/syrien-usa-muessen-mehr-fluechtlinge-aufnehmen-a-1051444.html


Erst mit dem Feuer spielen und sich dann verstecken  :roll:
Da kommt dann wieder die Frage, was hat sich Deutschland denn darum gekuemmert, als Fluechtlinge aus Samalia kamen, wie viele davon hat Deutschland aufgenommen?  Oder von den ueber 70 000 Kindern (unter 14 Jahren) die voriges Jahr allein in die USA kamen (die waren bestimmt keine Wirtschaftsfluechtlinge, sondern sehr haeufig Waisen), und eine besonders grosse belastung fuer das Gastland darstellen, weil sich ja Familien finden lassen muessen, die solche Kinder aufnehmen.  Wie solidarisch hat Deutschland sich denn da gezeigt?

Soll das heißen, Deutschland hat Flüchlinge abgewiesen? Oder was soll diese Aussage?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Floridiana am 07.09.2015, 17:41 Uhr
Der Titel suggeriert, dass die "boesen" USA keine Fluechtlinge aufnehmen. Stimmt so nicht, denn Fluechtlinge aus vielen Laendern wurden und werden aufgenommen, nur schwappt die gegenwaertige Welle in Laender, die geographisch naeher liegen. Ausserdem gehen sie lieber dahin, wo schon andere Landsleute wohnen. Die Ingenieurstudentin mit dem perfekten Englisch aus Damaskus wird am Wiener Bahnhof von ihrem Vater abgeholt. Die stellt jetzt wohl keinen Asylantrag in USA.

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: dschlei am 07.09.2015, 18:20 Uhr
Netter Kommentar...

Die USA und die Flüchtlinge: Eine Supermacht versteckt sich
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/syrien-usa-muessen-mehr-fluechtlinge-aufnehmen-a-1051444.html


Erst mit dem Feuer spielen und sich dann verstecken  :roll:
Da kommt dann wieder die Frage, was hat sich Deutschland denn darum gekuemmert, als Fluechtlinge aus Samalia kamen, wie viele davon hat Deutschland aufgenommen?  Oder von den ueber 70 000 Kindern (unter 14 Jahren) die voriges Jahr allein in die USA kamen (die waren bestimmt keine Wirtschaftsfluechtlinge, sondern sehr haeufig Waisen), und eine besonders grosse belastung fuer das Gastland darstellen, weil sich ja Familien finden lassen muessen, die solche Kinder aufnehmen.  Wie solidarisch hat Deutschland sich denn da gezeigt?

Soll das heißen, Deutschland hat Flüchlinge abgewiesen? Oder was soll diese Aussage?

Das weiss ich nicht.  Aber sie haben auch nicht gesagt : schickt doch mal ein paar tausend von diesen Kindern nach Deutschland, und wir werden hier Familien fuer sie finden.

Aber aehnliches wird jetzt von den USA erwartet!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 07.09.2015, 18:26 Uhr
Europa, Russland und die USA haben diese Flüchtlingskrise "produziert"... hätten sie vor Jahren den Sack in Syrien zugemacht, dann gäbe es diese Flüchtlingstragödie nicht. Das Problem liegt immer (!) im Ursprungsland... jetzt darf Europa eben diese Malaise "ausbaden".
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Fistball am 07.09.2015, 19:23 Uhr
Netter Kommentar...

Die USA und die Flüchtlinge: Eine Supermacht versteckt sich
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/syrien-usa-muessen-mehr-fluechtlinge-aufnehmen-a-1051444.html


Erst mit dem Feuer spielen und sich dann verstecken  :roll:
Da kommt dann wieder die Frage, was hat sich Deutschland denn darum gekuemmert, als Fluechtlinge aus Samalia kamen, wie viele davon hat Deutschland aufgenommen?  Oder von den ueber 70 000 Kindern (unter 14 Jahren) die voriges Jahr allein in die USA kamen (die waren bestimmt keine Wirtschaftsfluechtlinge, sondern sehr haeufig Waisen), und eine besonders grosse belastung fuer das Gastland darstellen, weil sich ja Familien finden lassen muessen, die solche Kinder aufnehmen.  Wie solidarisch hat Deutschland sich denn da gezeigt?

Soll das heißen, Deutschland hat Flüchlinge abgewiesen? Oder was soll diese Aussage?

Das weiss ich nicht.  Aber sie haben auch nicht gesagt : schickt doch mal ein paar tausend von diesen Kindern nach Deutschland, und wir werden hier Familien fuer sie finden.

Aber aehnliches wird jetzt von den USA erwartet!

????
Wer erwartet das???

Tatsache ist aber, das Deutschalnd für die ganze Scheiße im Irak und in Syrien überhaupt nichts kann.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 08.09.2015, 07:56 Uhr
Der SPD-Vize Gabriel sagt... "Deutschland verkraftet 500.000 Flüchtlinge pro Jahr."  :roll:
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 08.09.2015, 11:34 Uhr
Der SPD-Vize Gabriel sagt... "Deutschland verkraftet 500.000 Flüchtlinge pro Jahr."  :roll:

Na dann sollten wir sofort die Tore zu machen, denn wir liegen schon jetzt weit über den 500.000:
Die Prognose von 800.000 Flüchtlingen für Deutschland in diesem Jahr ist nach Einschätzung der NRW-Regierungschefin Hannelore Kraft überholt. "Wir sind uns alle darüber im Klaren, dass es nicht bei 800.000 bleiben wird", sagt Kraft und fordert massive Nachbesserungen am Maßnahmenpaket des Bundes.
Quelle: http://www.n-tv.de/politik/11-14-Kraft-Bei-800-000-wird-es-nicht-bleiben-article15853416.html

Die Grünen würden sicherlich gerne auch 1 Million pro Jahr hier haben wollen.

Mal ein erstaunlich sachlicher Bericht zu Orban und das sogar im eher linken n-tv:
http://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Der-Boesewicht-der-Recht-behalten-koennte-article15885496.html

Deutschland zieht alle Massen auf sich. Warum wollen denn fast alle nach Deutschland? Von den Massen aus Ungarn beantragt nur eine Handvoll Asyl in Österreich. Ist Österreich so hässlich?

Die Langzeitfolgen werden sich erst in einigen Jahren in Deutschland zeigen.

Die Kosten explodieren bereits jetzt. Es drohen Steuererhöhungen:
10:08 Thüringen plant bereits mit Nothaushalt +++
Vor allem aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen muss das Bundesland Thüringen in den kommenden beiden Jahren ein Milliardendefizit ausgleichen. Deshalb sollen alle Reserven aufgebraucht und auch Landessteuern erhöht werden. Die Ausgaben in den Ministerien werden pauschal gekürzt. Die bisher vorgesehenen Einzahlungen in den Pensionsfonds des Landes sollen entfallen. Zudem hofft man auf mehr Steuereinnahmen und niedrige Zinsen. Konkrete Sparmaßnahmen sind offenbar nicht geplant. Allerdings werden die Etats aller Ministerien insgesamt um 75 Millionen Euro pro Jahr gekürzt. Diese sogenannte globale Minderausgabe wird umgangssprachlich auch als "Rasenmäher" bezeichnet.
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Milliardendefizit-Thueringen-plant-Nothaushalt-378468434

Wir erleben massive Rechtsbrüche, das gesamte Asylsystem ist zu einer Farce geworden.

Nicht anerkannte Bewerber bleiben einfach in Deutschland, obwohl sie gehen müssten. Jede Abschiebung ist eine zu viel, denn eine Abschiebung bedeutet nur, dass jemand der nicht anerkannt wurde mit Zwang und auf Kosten der Steuerzahler zum gehen bewegt wird. Man stelle sich vor es kämen massenhaft ungebetene Besucher zu einer Party. Diese weist man darauf hin dass sie nicht bleiben mögen, aber ohne Zwang gehen sie nicht, man muss sie auf eigene Kosten mit Taxen wegfahren.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 08.09.2015, 11:38 Uhr
Europa, Russland und die USA haben diese Flüchtlingskrise "produziert"... hätten sie vor Jahren den Sack in Syrien zugemacht, dann gäbe es diese Flüchtlingstragödie nicht. Das Problem liegt immer (!) im Ursprungsland... jetzt darf Europa eben diese Malaise "ausbaden".

Europa ist dafür verantwortlich dass in Syrien ein Diktator und der IS sich die Köpfe einhauen? Ah ja.

Irgendwer hier hatte mal im Forum gefragt was ich mit dem deutschen Schuldkomplex meine, Genau das hier: die Deutschen haben zum Großteil einen kollektiven Schuldkomplex, denen hat man ihnen jahrzehntelang eingehämmert und es wirkt.

Was bitte hätte Europa genau machen müssen, um das Chaos in Syrien zu verhindern? Nene, diesen Schuh sollte sich Europa nicht anziehen lassen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 08.09.2015, 11:48 Uhr
Was bitte hätte Europa genau machen müssen, um das Chaos in Syrien zu verhindern? Nene, diesen Schuh sollte sich Europa nicht anziehen lassen.

Europa hat doch gerade durch "Nichtstun" dazu beigetragen das die Syrien-Krise eskaliert ist. Klammheimlich haben sie die "Opposition" unterstützt, was natürlich in die Hose ging. Als es schon längst zu spät ist, fangen sie an zu bomben. Nur helfen die Bomben aus F, GB, Russland o. USA nicht um den IS nachhaltig zu stoppen. Dort wird weiter die Zivilbevölkerung leiden..... ergo kommen noch mehr Flüchtlinge über Griechenland zu uns.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 08.09.2015, 11:50 Uhr
Jede Abschiebung ist eine zu viel, denn eine Abschiebung bedeutet nur, dass jemand der nicht anerkannt wurde mit Zwang und auf Kosten der Steuerzahler zum gehen bewegt wird. Man stelle sich vor es kämen massenhaft ungebetene Besucher zu einer Party. Diese weist man darauf hin dass sie nicht bleiben mögen, aber ohne Zwang gehen sie nicht, man muss sie auf eigene Kosten mit Taxen wegfahren.

Du vergisst.... wenn mit Ländern kein Abschiebeabkommen besteht, können sie auch nach dem geltenden Asylrecht nicht abgeschoben werden. Gilt besonders für Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern  :wink:
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 08.09.2015, 11:52 Uhr
Was bitte hätte Europa genau machen müssen, um das Chaos in Syrien zu verhindern? Nene, diesen Schuh sollte sich Europa nicht anziehen lassen.

Europa hat doch gerade durch "Nichtstun" dazu beigetragen das die Syrien-Krise eskaliert ist. Klammheimlich haben sie die "Opposition" unterstützt, was natürlich in die Hose ging. Als es schon längst zu spät ist, fangen sie an zu bomben. Nur helfen die Bomben aus F, GB, Russland o. USA nicht um den IS nachhaltig zu stoppen. Dort wird weiter die Zivilbevölkerung leiden..... ergo kommen noch mehr Flüchtlinge über Griechenland zu uns.

Also hättest du gerne eine gemeinsame Bodenoffensive aus Europäern und Amerikanern oder was genau forderst du?

Du meinst ja auch, dass Russland und die USA mitverantwortlich sind.

Hier wird den USA vorgeworfen sie würden keine Flüchtlinge aufnehmen, Wie viele Flüchtlinge kommen denn eigentlich nach Russland? Ich lese von keinen nennenswerten Zahlen. Warum möchte niemand nach Russland?

Was ist mi den so sozialen Dänen? Auch sie halten sich bewusst aus dem Asylstrom heraus. Die Briten. Die Osteuropäer.

Und was ist mit den Arabern? Die Glaubensbrüder sind dort offenbar nicht willkommen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/die-golfstaaten-schotten-sich-gegenueber-fluechtlingen-ab-13789932.html

Zitat: "Riad möchte lieber für die syrischen Flüchtlinge in Deutschland 200 Moscheen bauen"

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 08.09.2015, 11:58 Uhr
Also hättest du gerne eine gemeinsame Bodenoffensive aus Europäern und Amerikanern oder was genau forderst du?

Dazu ist es doch längst zu spät.... vor paar Jahren hätte Europa/USA den syrischen Präsidenten "absetzen" sollen.... haben sich aber wegen Russland nicht getraut. Damals gab es in Syrien noch keinen IS. Jetzt sitzen sie in der Scheiße und kommen nicht mehr heraus!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 08.09.2015, 12:10 Uhr
Also hättest du gerne eine gemeinsame Bodenoffensive aus Europäern und Amerikanern oder was genau forderst du?

Dazu ist es doch längst zu spät.... vor paar Jahren hätte Europa/USA den syrischen Präsidenten "absetzen" sollen.... haben sich aber wegen Russland nicht getraut. Damals gab es in Syrien noch keinen IS. Jetzt sitzen sie in der Scheiße und kommen nicht mehr heraus!

Was passiert wenn man Diktatoren irgendwo in diesen Ländern absetzt das kannst du ja live im Irak, Ägypten und vor allem Libyen miterleben. Du glaubst also wirklich dann wäre nun alles besser?
Sorry, aber irgendwie haben viele dieser Ländern einfach nicht die Fähigkeit trotz aller Unterstützung echte Demokratien aufzubauen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 08.09.2015, 12:14 Uhr
Jede Abschiebung ist eine zu viel, denn eine Abschiebung bedeutet nur, dass jemand der nicht anerkannt wurde mit Zwang und auf Kosten der Steuerzahler zum gehen bewegt wird. Man stelle sich vor es kämen massenhaft ungebetene Besucher zu einer Party. Diese weist man darauf hin dass sie nicht bleiben mögen, aber ohne Zwang gehen sie nicht, man muss sie auf eigene Kosten mit Taxen wegfahren.

Du vergisst.... wenn mit Ländern kein Abschiebeabkommen besteht, können sie auch nach dem geltenden Asylrecht nicht abgeschoben werden. Gilt besonders für Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern  :wink:

Und mit unseren Balkanfreunden gibt es auch keine Abschiebeabkommen?

Wer seinen Pass absichtlich vernichtet und alle Papiere, der sollte hier ohnehin grundsätzlich kein Bleiberecht bekommen.

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 08.09.2015, 12:38 Uhr
Was passiert wenn man Diktatoren irgendwo in diesen Ländern absetzt das kannst du ja live im Irak, Ägypten und vor allem Libyen miterleben.

Der Irak ist ein Sonderfall.... die hatten ihre "Probleme" schon, da existierten noch nicht mal die USA  :wink:
u.a. die damalige türkische und britische Herrschaft, neue Grenzen (1920), Abschaffung der Monarchie und zwei muslemische Glaubensrichtungen, die sich gegenseitig bekämpfen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 08.09.2015, 12:44 Uhr
Was passiert wenn man Diktatoren irgendwo in diesen Ländern absetzt das kannst du ja live im Irak, Ägypten und vor allem Libyen miterleben.

Der Irak ist ein Sonderfall.... die hatten ihre "Probleme" schon, da existierten noch nicht mal die USA  :wink:
u.a. die damalige türkische und britische Herrschaft, neue Grenzen (1920), Abschaffung der Monarchie und zwei muslemische Glaubensrichtungen, die sich gegenseitig bekämpfen.

Naja, die Diktatoren in diesen Ländern waren sicherlich nicht gut, aber was wir dort jetzt teilweise haben (Libyen) ist noch schlimmer.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 08.09.2015, 14:04 Uhr
Netter Kommentar in der FAZ:

Ein Lob dem Wirtschaftsflüchtling
Arme, aber nicht verfolgte Menschen müssen in Deutschland als Hassfigur der Asyldebatte herhalten. Aber weshalb eigentlich? Materielle Not ist seit Jahrhunderten eine selbstverständliche Triebfeder für Zuwanderung. Nicht nur nach Amerika.


und mit einem Verweis auf die ehemaligen DDR-Bürger  :wink:

Während der Jahrzehnte des Kalten Kriegs wäre kaum jemand auf die Idee gekommen, geflohenen DDR-Bürgern unter Verweis auf materielle Motive die Aufnahme in die Bundesrepublik zu verweigern. Im Gegenteil: Dass im Osten modische Jeans oder trockener Weißwein nicht aufzutreiben waren, galt als weiterer Beleg für die Menschenfeindlichkeit des Regimes. Bei allen Verdiensten der Bürgerrechtler brachte am Ende eine massenhafte Wirtschaftsflucht das SED-Regime zum Einsturz.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/wirtschaftsfluechtlinge-in-deutschland-kommentar-13787210.html


...und Caterer verdienen ganz gut mit den Flüchtlingen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article146090010/Das-grosse-Geschaeft-mit-der-Fluechtlings-Verpflegung.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: In-Tim am 08.09.2015, 19:32 Uhr
Wer seinen Pass absichtlich vernichtet und alle Papiere, der sollte hier ohnehin grundsätzlich kein Bleiberecht bekommen.

Bleibt nur die Frage wohin man Menschen ohne Pass abschieben möchte.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: lurvig am 08.09.2015, 19:45 Uhr
Dass im Osten modische Jeans oder trockener Weißwein nicht aufzutreiben waren, galt als weiterer Beleg für die Menschenfeindlichkeit des Regimes.

au ja, das mit dem trockenen Weißwein war quasi der Auslöser der Demos 1989.
Alles andere war ja ziemlich ok in der DDR, aber ohne trockenen Weißwein? Nein, so kann man nicht leben. Das hat die FAZ schon richtig erkannt.

Der Claus und die FAZ - kennen den "Osten" halt aus erster Hand  :roll:
Nach 25 Jahren irgendwie ein Armutszeugnis....


die ewig gestrigen grüsst der olle
Ost-Lurvig

P.S. modische Jeans gabs übrigens. Waren nur etwas teurer. Genau so wie heute ;)
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 08.09.2015, 19:49 Uhr
Wer seinen Pass absichtlich vernichtet und alle Papiere, der sollte hier ohnehin grundsätzlich kein Bleiberecht bekommen.

Und wer entscheidet nun ob der Pass absichtlich vernichtet wurde? Der Grundsatz "In dubio pro reo" ist grundsätzlich auf alle anzuwenden.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: wolfi am 08.09.2015, 20:00 Uhr
Mal was ganz anderes (habe ich so auf einer politischen site in Ungarn gepostet):
To show the difference between Orbanistan and Germany:
The German Telekom has offered concrete help for the refugees in Germany:
https://www.telekom.com/medien/konzern/287262 (https://www.telekom.com/medien/konzern/287262)
A few points:
They offer WLAN in the places were refugees will live.
They offer unused buildings.
They offer work places.
The Telekom university will offer stipends for qualified students ...
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: lurvig am 08.09.2015, 20:07 Uhr
was man von Telekom-"Marketing" halten darf, ist allgemein bekannt.
Denen ist auch jedes Mittel recht, um sich zu "profilieren". Der Manager, der diesen Vorschlag gemacht hat, hat bestimmt einen dicken Bonus bekommen.
Man darf gespannt sein, wie das in der Realität aussieht. Versprechen tun die ja auch sonst viel....

Lurvig
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: thorsti am 08.09.2015, 20:26 Uhr
Na dann sollten wir sofort die Tore zu machen, denn wir liegen schon jetzt weit über den 500.000:
Die Prognose von 800.000 Flüchtlingen für Deutschland in diesem Jahr ist nach Einschätzung der NRW-Regierungschefin Hannelore Kraft überholt. "Wir sind uns alle darüber im Klaren, dass es nicht bei 800.000 bleiben wird", sagt Kraft und fordert massive Nachbesserungen am Maßnahmenpaket des Bundes.
Quelle: http://www.n-tv.de/politik/11-14-Kraft-Bei-800-000-wird-es-nicht-bleiben-article15853416.html
Ich weiss nicht wie viele Flüchtlinge kommen werden, genau so wenig wie Frau Kraft. Aber sie ist Ministerpräsidentin und muss schauen, dass sie genügend Geld zusammen bekommt, um das alles zu bezahlen. Und sie will natürlich soviel Kohle wie möglich vom Bund. Also wird sie die Anzahl der Flüchtlinge möglichst hoch ansetzen.

Mal ein erstaunlich sachlicher Bericht zu Orban und das sogar im eher linken n-tv:
http://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Der-Boesewicht-der-Recht-behalten-koennte-article15885496.html
Deswegen bleibt er trotzdem ein "Bösewicht".
Davon abgesehen: n-tv = RTL Group = Bertelsmann
Wer hat das Sagen bei Bertelsmann? Und wer ist eine gute Freundin der Kanzlerin?

Deutschland zieht alle Massen auf sich. Warum wollen denn fast alle nach Deutschland? Von den Massen aus Ungarn beantragt nur eine Handvoll Asyl in Österreich. Ist Österreich so hässlich?
Die Flüchtlinge wissen vermutlich einfach fast nichts über Österreich. Außerdem war es Frau Merkel die angekündigt hat, alle Syrer erstmal aufzunehmen, nicht Herr Faymann

Die Langzeitfolgen werden sich erst in einigen Jahren in Deutschland zeigen.
Es wäre aber auch seltsam, wenn sich die Langzeitfolgen nächste Woche zeigen würden *scnr*

Die Kosten explodieren bereits jetzt. Es drohen Steuererhöhungen:
10:08 Thüringen plant bereits mit Nothaushalt +++
Vor allem aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen muss das Bundesland Thüringen in den kommenden beiden Jahren ein Milliardendefizit ausgleichen. Deshalb sollen alle Reserven aufgebraucht und auch Landessteuern erhöht werden. Die Ausgaben in den Ministerien werden pauschal gekürzt. Die bisher vorgesehenen Einzahlungen in den Pensionsfonds des Landes sollen entfallen. Zudem hofft man auf mehr Steuereinnahmen und niedrige Zinsen. Konkrete Sparmaßnahmen sind offenbar nicht geplant. Allerdings werden die Etats aller Ministerien insgesamt um 75 Millionen Euro pro Jahr gekürzt. Diese sogenannte globale Minderausgabe wird umgangssprachlich auch als "Rasenmäher" bezeichnet.
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Milliardendefizit-Thueringen-plant-Nothaushalt-378468434
Hier gilt dasselbe wie bei den Äußerungen von Frau Kraft

Wir erleben massive Rechtsbrüche, das gesamte Asylsystem ist zu einer Farce geworden.
Das gesamte Asyslsystem ist schon ziemlich lange eine Farce

Nicht anerkannte Bewerber bleiben einfach in Deutschland, obwohl sie gehen müssten. Jede Abschiebung ist eine zu viel, denn eine Abschiebung bedeutet nur, dass jemand der nicht anerkannt wurde mit Zwang und auf Kosten der Steuerzahler zum gehen bewegt wird. Man stelle sich vor es kämen massenhaft ungebetene Besucher zu einer Party. Diese weist man darauf hin dass sie nicht bleiben mögen, aber ohne Zwang gehen sie nicht, man muss sie auf eigene Kosten mit Taxen wegfahren.
Tja, so ist das halt. Und was willst Du machen?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 08.09.2015, 21:57 Uhr

und mit einem Verweis auf die ehemaligen DDR-Bürger  :wink:

Während der Jahrzehnte des Kalten Kriegs wäre kaum jemand auf die Idee gekommen, geflohenen DDR-Bürgern unter Verweis auf materielle Motive die Aufnahme in die Bundesrepublik zu verweigern.

Schatzi, dass keiner von uns ehemaligen DDR-Insassen in den Westen kam, um dort die Gesellschaft zu unterwandern und mittelalterlichen Aberglauben zum Massstab der Gesellschaft zu machen, ist dir aber aufgefallen? Und dass DDR-Einwohner deutsche Staatsbuerger waren und sind? Und dass "Das Deutsche Volk, einig in seinen Staemmen..." 2.000 Jahre gemeinsame Kultur eint? Deutsche, die das Recht haben, ihren Aufenthalts innerhalb Deutschlands frei zu waehlen mit Asylanten, die ihren Krieg gleich mitbringen, gleichzustellen, ist ja wohl ein ganz nassforscher Kniff in die Propagandakiste.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: diro am 08.09.2015, 22:04 Uhr

und mit einem Verweis auf die ehemaligen DDR-Bürger  :wink:

Während der Jahrzehnte des Kalten Kriegs wäre kaum jemand auf die Idee gekommen, geflohenen DDR-Bürgern unter Verweis auf materielle Motive die Aufnahme in die Bundesrepublik zu verweigern.

Schatzi, dass keiner von uns ehemaligen DDR-Insassen in den Westen kam, um dort die Gesellschaft zu unterwandern und mittelalterlichen Aberglauben zum Massstab der Gesellschaft zu machen, ist dir aber aufgefallen? Und dass DDR-Einwohner deutsche Staatsbuerger waren und sind? Und dass "Das Deutsche Volk, einig in seinen Staemmen..." 2.000 Jahre gemeinsame Kultur eint? Deutsche, die das Recht haben, ihren Aufenthalts innerhalb Deutschlands frei zu waehlen mit Asylanten, die ihren Krieg gleich mitbringen, gleichzustellen, ist ja wohl ein ganz nassforscher Kniff in die Propagandakiste.

Mein Gott schreibst du hier eine Menge gequirlter Sch.... Der Einzige, der hier Propaganda verbreitet bist DU. Und zwar die Art, die ich zum Kotzen finde!



Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 08.09.2015, 22:11 Uhr
Dann frohes Kotzen  :frech:
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: wolfi am 08.09.2015, 22:13 Uhr
Es kamen ja nicht nur "Mitteldeutsche" in die BRD, auch aus anderen "sozialistischen" Staaten schwappten immer wieder Wellen rüber - etwa auch 1956 aus Ungarn ...
Leider haben das manche Ungarn vergessen, wie man sie in Österreich und Deutschland freundlich aufgenommen hat.

Wir haben uns gerade im ZDF eine Reportage mit Interviews von Syriern angeschaut - die sahen recht zivilisiert aus und hörten sich auch so an. Vermutlich hat man natürlich die interviewt, die gut englisch sprechen - da gibt es offensichtlich einige.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: In-Tim am 08.09.2015, 22:27 Uhr
Schatzi, dass keiner von uns ehemaligen DDR-Insassen in den Westen kam, um dort die Gesellschaft zu unterwandern und mittelalterlichen Aberglauben zum Massstab der Gesellschaft zu machen, ist dir aber aufgefallen? Und dass DDR-Einwohner deutsche Staatsbuerger waren und sind? Und dass "Das Deutsche Volk, einig in seinen Staemmen..." 2.000 Jahre gemeinsame Kultur eint? Deutsche, die das Recht haben, ihren Aufenthalts innerhalb Deutschlands frei zu waehlen mit Asylanten, die ihren Krieg gleich mitbringen, gleichzustellen, ist ja wohl ein ganz nassforscher Kniff in die Propagandakiste.

Alle Syrer sind also Salafisten und kein einziger DDR-Bürger hatte je schlechte Motive. Das ist aber äußerst interessant. Das diejenigen die aus dem Nahen Osten fliehen aber eben die sind, welche nicht mit dem IS kooperieren wollen und daher dort Gefahr laufen "bestraft" zu werden, ist sicherlich nur ein Gerücht. In Wirklichkeit wollen sie hier also Krieg gegen die Demokratie führen. Deswegen wurde unser Deutschland seit Beginn der Flüchtlingskrise auch von Gewalt und Selbstmordanschlägen überzogen oder was?

Also bitte schimpft doch über unsere Einwanderungs- und Asylpolitik, das Management der aktuellen Krise und unsere Unfähigkeit als Europa zusammen zu arbeiten. Aber kann man bitte aufhören über die Menschen herzuziehen, die für die politische Situation überhaupt nichts können?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: nordlicht am 08.09.2015, 22:56 Uhr
Schatzi, dass keiner von uns ehemaligen DDR-Insassen in den Westen kam, um dort die Gesellschaft zu unterwandern und mittelalterlichen Aberglauben zum Massstab der Gesellschaft zu machen, ist dir aber aufgefallen? Und dass DDR-Einwohner deutsche Staatsbuerger waren und sind? Und dass "Das Deutsche Volk, einig in seinen Staemmen..." 2.000 Jahre gemeinsame Kultur eint? Deutsche, die das Recht haben, ihren Aufenthalts innerhalb Deutschlands frei zu waehlen mit Asylanten, die ihren Krieg gleich mitbringen, gleichzustellen, ist ja wohl ein ganz nassforscher Kniff in die Propagandakiste.
Also wenn ich nach Heidenau, Dresden oder Dallas gucke, dann fände ich auch so einige recht unappetitliche Gestalten auf die ich mit ihren mittelalterlichen Ansichten in Deutschland gut hätte verzichten können, aber ich denke weder ist jeder Ossi ein ewiggestriger Nazi noch ist jeder Syrer ein Salafist. Da darf man nicht von ein paar wenigen auf die große Masse schliessen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 09.09.2015, 01:28 Uhr

Also wenn ich nach Heidenau, Dresden oder Dallas gucke,

Oder nach Düsseldorf-Oberkassel, Germering, oder Wallersdorf (Landkreis Dingolfing-Landau)...

http://www.express.de/duesseldorf/duesseldorf-oberkassel-brand-in-asylbewerberheim--unterkunft-unbewohnbar--bewohner-muessen-umziehen-,2858,31356454.html

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/brand-in-germeringer-asylbewerberheim-unter-schock-1.1858764

http://www.pnp.de/mobile/?cid=1681461

Also schön die Klappe halten von wegen im Osten sind sie ja so gemein und hier im Westen sind wir alles Gutmenschen. Wenn du schon so anfangen willst, gelle.

Und warum du Dallas anbringst, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

As of the census of 2010, the racial makeup of Dallas was 50.7% White, 25.0% Black or African American, 0.5% Native American, 2.9% Asian, 0.1% Pacific Islander, 17.2% from other races, and 2.7% from two or more races. 42.4% of the population was Hispanic or Latino of any race. Non Hispanic whites made up 28.8% of the city of Dallas. Hispanics outnumbered blacks for the first time in the 2000 census as the largest minority group in Dallas.

The city has historically been predominately white but its population diversified as it grew in size and importance over the 20th century. Almost 25% of Dallas' population is foreign born. The largest minority group in the city are Hispanics and Latinos—Dallas is a major destination for Mexican immigrants seeking opportunity in the United States because of its relative proximity to the U.S.-Mexico border. The southwest area of the city, especially Oak Cliff, is predominately or completely Hispanic. The southern and southeastern areas of the city, especially Pleasant Grove and South Dallas, share predominately black and Hispanic residents even though much of South Dallas is considered to be predominately black. The far north parts of the city are white and the northwestern, northeastern portion of the city is home to predominantly Hispanics, while blacks and Asians share a small mix of population in the same area. The city also contains localized populations of Chinese, Korean, Persian, Indian, Bangladeshi, Pakistani, German, Arab, Polish, Russian, Romanian and Jewish peoples.

Ich will jetzt selbstverständlich keineswegs einen Kausalzusammenhang herstellen, aber hier hast du noch ein paar Informationen zu Dallas, TX:

http://www.cityrating.com/crime-statistics/texas/dallas.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: nordlicht am 09.09.2015, 01:51 Uhr
Also schön die Klappe halten von wegen im Osten sind sie ja so gemein und hier im Westen sind wir alles Gutmenschen. Wenn du schon so anfangen willst, gelle.
Hast Du eigentlich überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe????
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 09.09.2015, 02:23 Uhr
Also schön die Klappe halten von wegen im Osten sind sie ja so gemein und hier im Westen sind wir alles Gutmenschen. Wenn du schon so anfangen willst, gelle.
Hast Du eigentlich überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe????

Ich habe gelesen, was du geschrieben hast, und ich habe auch verstanden, was du, auch durch Auslassung, impliziert hast.
Titel: Re:
Beitrag von: nordlicht am 09.09.2015, 02:35 Uhr
Ich stehe zu allem was ich geschrieben habe. Was Du in irgendwelche impliziten Auslassungen oder so reinlesen willst ist Dein Problem.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: missy am 09.09.2015, 03:48 Uhr

Also wenn ich nach Heidenau, Dresden oder Dallas gucke,



Und warum du Dallas anbringst, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

As of the census of 2010, the racial makeup of Dallas was 50.7% White, 25.0% Black or African American, 0.5% Native American, 2.9% Asian, 0.1% Pacific Islander, 17.2% from other races, and 2.7% from two or more races. 42.4% of the population was Hispanic or Latino of any race. Non Hispanic whites made up 28.8% of the city of Dallas. Hispanics outnumbered blacks for the first time in the 2000 census as the largest minority group in Dallas.

The city has historically been predominately white but its population diversified as it grew in size and importance over the 20th century. Almost 25% of Dallas' population is foreign born. The largest minority group in the city are Hispanics and LatinosDallas is a major destination for Mexican immigrants seeking opportunity in the United States because of its relative proximity to the U.S.-Mexico border. The southwest area of the city, especially Oak Cliff, is predominately or completely Hispanic. The southern and southeastern areas of the city, especially Pleasant Grove and South Dallas, share predominately black and Hispanic residents even though much of South Dallas is considered to be predominately black. The far north parts of the city are white and the northwestern, northeastern portion of the city is home to predominantly Hispanics, while blacks and Asians share a small mix of population in the same area. The city also contains localized populations of Chinese, Korean, Persian, Indian, Bangladeshi, Pakistani, German, Arab, Polish, Russian, Romanian and Jewish peoples.

Ich will jetzt selbstverständlich keineswegs einen Kausalzusammenhang herstellen, aber hier hast du noch ein paar Informationen zu Dallas, TX:

http://www.cityrating.com/crime-statistics/texas/dallas.html
[/quote

Du wohnst doch gar nicht in Dallas, noch nicht mal in Dallas County sondern irgendwo in der Pampa....


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Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 09.09.2015, 04:20 Uhr
Wenn das an mich gerichtet war, missy, dann irrst du dich.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 10.09.2015, 20:44 Uhr
Immerhin.....

USA wollen 10 000 Syrer aufnehmen
Präsident Obama hat angekündigt, in den kommenden zwölf Monaten 10 000 aus Syrien geflohene Menschen aufzunehmen.
In den vergangenen zwölf Monaten waren es nur 1500.
Die USA begründen die niedrigen Zahlen mit den Anti-Terror-Gesetzen.

Quelle: SZ
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: lurvig am 10.09.2015, 20:48 Uhr
Quelle: SZ

wow! ja mal was ganz neues.
iPad Abo, oder?

Lurvig
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 10.09.2015, 20:54 Uhr
Immerhin.....

USA wollen 10 000 Syrer aufnehmen
Präsident Obama hat angekündigt, in den kommenden zwölf Monaten 10 000 aus Syrien geflohene Menschen aufzunehmen.
In den vergangenen zwölf Monaten waren es nur 1500.
Die USA begründen die niedrigen Zahlen mit den Anti-Terror-Gesetzen.

Quelle: SZ

Eine wahrlich beeindruckende Zahl und das in nur 12 Monaten.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: missy am 11.09.2015, 05:16 Uhr
So ist es aber....die Anti-terror gesetze
machen der Sache einen Strich durch die Rechnung.


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Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Volare am 11.09.2015, 09:38 Uhr
So wenig ist das auch nicht. Bei den 10 000 handelt es sich doch um bereits anerkannte Flüchtlinge. Diese Menschen wandern damit in die USA ein und sind dort um zu bleiben.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 11.09.2015, 13:38 Uhr
So wenig ist das auch nicht. Bei den 10 000 handelt es sich doch um bereits anerkannte Flüchtlinge. Diese Menschen wandern damit in die USA ein und sind dort um zu bleiben.

Und du glaubst die 100.000de welche jetzt nach Deutschland kommen bleiben nicht dauerhaft hier und wandern nicht ein? Ein Bruchteil nur wird wieder gehen, der Rest bleibt hier.

Im Übrigen muss man mal Fläche und Bevölkerungszahl D / USA vergleichen. Die 10.000 in den USA sind so gesehen lediglich eine Minimalgeste, um sagen zu können "seht her, auch wir haben geholfen". 
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Inspired am 11.09.2015, 13:51 Uhr
Hm, im Holocaust-Museum in Washington DC habe ich immer wieder durchaus selbstkritische Kommentare auf den Schautafeln gelesen, dass man in den USA durchaus die Entwicklung unter Hitler wahrgenommen habe und trotzdem nicht mehr Einwanderungen der Juden aus Deutschland zugelassen habe.

In Bezug auf Juden, die im Nationalsozialismus in die USA geflüchtet seien, habe ich die Zahl 132.000 gefunden. Keine Ahnung, ob die Zahl stimmt.

Gemessen daran sind 10.000 Menschen gar nichts!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 11.09.2015, 15:48 Uhr

und mit einem Verweis auf die ehemaligen DDR-Bürger  :wink:

Während der Jahrzehnte des Kalten Kriegs wäre kaum jemand auf die Idee gekommen, geflohenen DDR-Bürgern unter Verweis auf materielle Motive die Aufnahme in die Bundesrepublik zu verweigern.

Schatzi, dass keiner von uns ehemaligen DDR-Insassen in den Westen kam, um dort die Gesellschaft zu unterwandern und mittelalterlichen Aberglauben zum Massstab der Gesellschaft zu machen, ist dir aber aufgefallen? Und dass DDR-Einwohner deutsche Staatsbuerger waren und sind? Und dass "Das Deutsche Volk, einig in seinen Staemmen..." 2.000 Jahre gemeinsame Kultur eint? Deutsche, die das Recht haben, ihren Aufenthalts innerhalb Deutschlands frei zu waehlen mit Asylanten, die ihren Krieg gleich mitbringen, gleichzustellen, ist ja wohl ein ganz nassforscher Kniff in die Propagandakiste.

ad1: Bei Wirtschaftsflüchtlingen denken die meisten ja eher an Menschen vom Balkan, die nun keinesfalls alles fanatische Moslems sind.

ad2: ist Dir wohl entgangen, dass die Menschen, die jetzt aus Syrien flüchten, genau vor den islamischen Extremisten flüchten. Aber ist sicher alles nur Show um Deutschland zu unterwandern und in Wahrheit ist jeder Syrer ein islamischer Extremist und potentieller Selbstmordattentäter.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Volare am 11.09.2015, 15:51 Uhr
Hm, im Holocaust-Museum in Washington DC habe ich immer wieder durchaus selbstkritische Kommentare auf den Schautafeln gelesen, dass man in den USA durchaus die Entwicklung unter Hitler wahrgenommen habe und trotzdem nicht mehr Einwanderungen der Juden aus Deutschland zugelassen habe.

In Bezug auf Juden, die im Nationalsozialismus in die USA geflüchtet seien, habe ich die Zahl 132.000 gefunden. Keine Ahnung, ob die Zahl stimmt.

Gemessen daran sind 10.000 Menschen gar nichts!

10 000 sind Syrer, die den Europäern abgenommen werden sollen. Die USA hat ja auch selber Asylsuchende. Diese verteilen sich auf andere Herkunftsländer. Pro Jahr sind es 50 000 - 70 000 Menschen aus aller Welt, die als anerkannte Refugees in die USA aufgenommen werden. http://www.state.gov/j/prm/releases/statistics/index.htm

So wie ich verstanden habe, fallen Syrer unter spezielle Anti-Terror-Gesetze. Das wird das Prozedere erschweren und auch verlangsamen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 11.09.2015, 16:15 Uhr
ad2: ist Dir wohl entgangen, dass die Menschen, die jetzt aus Syrien flüchten, genau vor den islamischen Extremisten flüchten.

Fluechten sie vor islamischen Extremisten der einen Fraktion, heisst das noch nicht, dass sie nicht islamische Extremisten der anderen Fraktion sind. Alle? Sicher nicht. Und wieviele davon sind ISIS-Uboote? Und wieviele der Nicht-Extremisten aus Deutschland schliessen sich ISIS an? Mindestens 700, lt. BfV.

http://www.businessinsider.com/700-germans-are-fighting-for-isis-and-the-number-of-women-joining-keeps-growing-2015-6

Zitat
Aber ist sicher alles nur Show um Deutschland zu unterwandern und in Wahrheit ist jeder Syrer ein islamischer Extremist und potentieller Selbstmordattentäter.

Von wegen Show, dass z.B. die Familie, die bis auf den Vater neulich ertrunken sind, wo das Bild des Kindes auf allen Zeitungsvorderseiten war, drei Jahre lang in Sicherheit in der Tuerkei gelebt hat und dann beschloss, ins reichere, gemuetlichere Deutschland umzusiedeln, wurde dann wohl nicht so sehr ausgeschlachtet in den Medien.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: In-Tim am 11.09.2015, 17:21 Uhr
Von wegen Show, dass z.B. die Familie, die bis auf den Vater neulich ertrunken sind, wo das Bild des Kindes auf allen Zeitungsvorderseiten war, drei Jahre lang in Sicherheit in der Tuerkei gelebt hat und dann beschloss, ins reichere, gemuetlichere Deutschland umzusiedeln, wurde dann wohl nicht so sehr ausgeschlachtet in den Medien.

Und deine Quelle ist was?

„Das, was uns hier in diesem Land passiert ist, in dem Land in dem wir Zuflucht suchten, um dem Krieg in unserer Heimat zu entgehen, das soll die ganze Welt sehen“, sagte Abdullah Kurdi zu Reportern in der Türkei.
Quelle: Hüriyett

Es gibt einen Wikipedia-Artikel der mit vielen Quellen belegt ist. Einfach mal lesen, dann merkst du, dass deine Variante nicht ganz der Wahrheit entspricht, denn "The family returned to Kobanî at the beginning of 2015, but returned to Turkey in June 2015 when ISIL attacked Kobanî again.". Sie sind also nach Syrien zurückgekehrt (sicherlich nicht weil es in der Türkei zu toll ist) und lebten in der Türkei von Geldern ihrer kanadischen Verwandschaft. Menschen brauchen Perspektiven, nicht nur eine zweifelhafte Sicherheit.
https://en.wikipedia.org/wiki/Alan_Kurdi

Auch sehr gut recherchiert ist:
http://www.theguardian.com/world/2015/sep/03/refugee-crisis-friends-and-family-fill-in-gaps-behind-harrowing-images
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 12.09.2015, 01:48 Uhr
Wieder einmal sollen die Deutschen die Karre allein aus dem Dreck ziehen:

http://www.n-tv.de/politik/Osteuropaeer-verweigern-Deutschland-Hilfe-article15914671.html

Das ist also europäische Solidarität. Sie gilt offenbar was Deutschland angeht oft nur in eine Richtung.

Für mich ist die EU in ihrer jetzigen Form grandios gescheitert.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 12.09.2015, 02:45 Uhr
Von wegen Show, dass z.B. die Familie, die bis auf den Vater neulich ertrunken sind, wo das Bild des Kindes auf allen Zeitungsvorderseiten war, drei Jahre lang in Sicherheit in der Tuerkei gelebt hat und dann beschloss, ins reichere, gemuetlichere Deutschland umzusiedeln, wurde dann wohl nicht so sehr ausgeschlachtet in den Medien.

Und deine Quelle ist was?

„Das, was uns hier in diesem Land passiert ist, in dem Land in dem wir Zuflucht suchten, um dem Krieg in unserer Heimat zu entgehen, das soll die ganze Welt sehen“, sagte Abdullah Kurdi zu Reportern in der Türkei.
Quelle: Hüriyett

Es gibt einen Wikipedia-Artikel der mit vielen Quellen belegt ist. Einfach mal lesen, dann merkst du, dass deine Variante nicht ganz der Wahrheit entspricht, denn "The family returned to Kobanî at the beginning of 2015, but returned to Turkey in June 2015 when ISIL attacked Kobanî again.". Sie sind also nach Syrien zurückgekehrt (sicherlich nicht weil es in der Türkei zu toll ist) und lebten in der Türkei von Geldern ihrer kanadischen Verwandschaft. Menschen brauchen Perspektiven, nicht nur eine zweifelhafte Sicherheit.
https://en.wikipedia.org/wiki/Alan_Kurdi

Auch sehr gut recherchiert ist:
http://www.theguardian.com/world/2015/sep/03/refugee-crisis-friends-and-family-fill-in-gaps-behind-harrowing-images

Und jetzt aktuell:

http://www.msn.com/en-au/news/world/abdullah-kurdi-the-father-of-drowned-toddler-aylan-kurdi-a-people-smuggler-migrant/ar-AAeaPP1
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 12.09.2015, 09:15 Uhr
Und jetzt aktuell:

http://www.msn.com/en-au/news/world/abdullah-kurdi-the-father-of-drowned-toddler-aylan-kurdi-a-people-smuggler-migrant/ar-AAeaPP1

Ist der Tod des kleinen Jungen jetzt weniger tragisch, wenn der Vater ein Schleuser war?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 12.09.2015, 10:41 Uhr
Und jetzt aktuell:

http://www.msn.com/en-au/news/world/abdullah-kurdi-the-father-of-drowned-toddler-aylan-kurdi-a-people-smuggler-migrant/ar-AAeaPP1

Ist der Tod des kleinen Jungen jetzt weniger tragisch, wenn der Vater ein Schleuser war?

Immer wieder interessant zu sehen, wie das Kindchenschema funktioniert.

Falls der Vater wirklich Schmuggler war hatte der Junge leider Pech mit seinen Eltern. Das ist bedauerlich. In Syrien gibt es wohl kein Kinder- und Jugendamt. Aber wie viele Kinder dieser Welt haben das Pech, bei kriminellen oder sehr armen Eltern geboren zu werden.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 12.09.2015, 10:44 Uhr
Zwangsvermietung von Wohnraum in der Denke:

http://www.n-tv.de/politik/Bund-prueft-Zwangsvermietungen-article15915571.html

Wenn das Gedankenspiel schon so massive Eingriffe in das grundgesetzlich garantierte Eigentumsrecht zulässt dann fragt man sich was als nächstes kommt.

Ich sage es jetzt mal ganz offen: Außer den echten Asylberechtigten (politisch Verfolgte im Sinne des Artikel 16a GG) - und das sind gerade mal 1 bis 3 Prozent der Antragsteller - möchte ich jetzt keine weiteren dieser Menschen hier in Deutschland haben. Punkt.

Wir in D haben im Vergleich zu vielen anderen Ländern genug aufgenommen. Wir sind über die Grenze des Machbaren gegangen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 12.09.2015, 11:12 Uhr
Ist der Tod des kleinen Jungen jetzt weniger tragisch, wenn der Vater ein Schleuser war?

Immer wieder interessant zu sehen, wie das Kindchenschema funktioniert.

Immer wieder faszinierend, wie zynisch man werden kann. Hätte sich der Kleine halt andere Eltern aussuchen sollen.

Ich sage es jetzt mal ganz offen: Außer den echten Asylberechtigten (politisch Verfolgte im Sinne des Artikel 16a GG) - und das sind gerade mal 1 bis 3 Prozent der Antragsteller - möchte ich jetzt keine weiteren dieser Menschen hier in Deutschland haben. Punkt.

Genau, die Syrer sollen sich halt erschießen und ausbomben lassen und ihre Söhne sich für den IS zwangsverpflichten und als Kanonenfutter missbrauchen lassen. Aber bitte leise, damit sie unsere Wohlstandsruhe nicht stören.
Ich sage es jetzt auch mal ganz deutlich. Diese Einstellung finde ich zum kotzen!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: In-Tim am 12.09.2015, 11:36 Uhr
Und jetzt aktuell:

http://www.msn.com/en-au/news/world/abdullah-kurdi-the-father-of-drowned-toddler-aylan-kurdi-a-people-smuggler-migrant/ar-AAeaPP1

Lesen und denken nicht vergessen. Aber nicht nur die Überschrift.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 12.09.2015, 13:05 Uhr
D steht sicherlich vor einer großen Herausforderung angesichts der Flüchtlingskrise und die Kosten kommen noch, siehe Neuverschuldung.

Das einzige was mich nervt, ist der "euphorische" Umgang der Bevölkerung! Selten so eine Heuchelei gesehen! Einfach nur krank!!! Die Tragödie, die sich in den vergangenen Monaten im Sudan, Somalia, Irak abgespielte, ist eben nicht so medienwirksam als winkende Flüchtlinge, die auf der Autobahn spazieren. Am besten jetzt noch eine Spendengala für unsere neuen Einwohner.

http://www.sueddeutsche.de/leben/massenhafter-zustrom-was-die-fluechtlinge-fuer-den-deutschen-alltag-bedeuten-1.2643441
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: In-Tim am 12.09.2015, 13:37 Uhr
Tja, da rächt sich die Untätigkeit der Politik in der Vergangenheit. Spätestens jetzt sollte man sich in der EU unbedingt mal einig werden und wirksame Regelungen und Quoten beschließen. Im Moment wird das Problem von vielen Regierungen noch ausgesessen. Deutschland könnte da ruhig mehr Druck ausüben.

Ich habe aber Hoffnungen, dass andere EU-Staaten einlenken, sobald das Thema nicht mehr so in den Medien vertreten ist. Man will ja seine Wähler nicht verschrecken :-(


Um es nochmal ganz deutlich zu sagen: 1-2 Millionen Flüchtlinge im Jahr sind kein Problem für Europa. Für Deutschland alleine ist es eine politische Herausforderung die Handeln und Durchsetzungsvermögen verlangt.

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: thorsti am 12.09.2015, 15:04 Uhr
Ich sage es jetzt mal ganz offen: Außer den echten Asylberechtigten (politisch Verfolgte im Sinne des Artikel 16a GG) - und das sind gerade mal 1 bis 3 Prozent der Antragsteller - möchte ich jetzt keine weiteren dieser Menschen hier in Deutschland haben. Punkt.

Wir in D haben im Vergleich zu vielen anderen Ländern genug aufgenommen. Wir sind über die Grenze des Machbaren gegangen.

Tja, ich hätte auch gerne 100.000.000 € auf dem Konto, würde gerne nur Mahlzeiten essen die von Sterneköchen zubereitet wurden, hätte gerne eine Elektrolimousine mit 2000 km Reichweite + Chauffeur und würde mich gerne jede Nacht mit einem anderen Unterwäschemodel vergnügen.
Aber die REALITÄT sieht anders aus: es gibt nunmal keine Elektroautos mit 2000 km Reichweite :smiledance:

Wenn Du also keine weiteren "dieser Menschen" hier in Deutschland haben willst, dann solltest Du mal überlegen, wie man das bewerkstelligen kann?
Freundliches Bitten wird wohl nicht ausreichen. Die Menschen werden nicht nach Griechenland zurückkehren, sich in die Schlauchboote setzen und nach Asien oder Afrika zurückpaddeln.
Natürlich könnte man auch an die Vernunft der 97% (ich übernehme einfach mal Deine Zahl) nicht Asylberechtigten appellieren, damit sie Deutschland wieder verlassen. Aber auch das wird wohl nicht funktionieren. 

Wie hoch muss ein Zaun sein, damit er Flüchtlinge abhält? Der Zaun in Melilla ist 11 km lang und 7 Meter hoch. Und das reicht nicht. Menschen versuchen trotzdem den Zaun zu überwinden und schaffen es auch.

Der Weg nach Europa ist gefährlich und teuer - Menschen sterben auf diesem Weg - jeden Tag - und trotzdem hält das andere nicht ab.
Wenn Menschen verzweifelt sind, gehen sie jedes Risiko ein, Und dabei ist es egal, ob sie politisch verfolgt werden, ob sie vor einem Krieg flüchten oder ob es in ihrer Heimat einfach keine wirtschaftliche Zukunft gibt.
Ab einem bestimmten Punkt suchen sich Menschen einen anderen Ort zum Leben.

Und da wir es hier in Deutschland so schön haben und jeder seine Meinung sagen kann, hast Du natürlich das Recht zu sagen, dass Du keine weiteren Flüchtlinge ehr haben wilst. Nur dieses Recht ist im Augenblick genauso viel wert, wie wenn Du die Meinung vertrittst dass die Erde sich besser nicht mehr drehen sollte!

Nachtrag: mir fallen natürlich noch weitere Maßnahmen ein, wie man Menschen davon abhalten kann nach Deutschland zu kommen. Sie haben aber alle mit der ein oder anderen Form von Gewalt zu tun und ich nehme nicht an, dass Du solche Maßnahmen befürworten würdest.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: missy am 12.09.2015, 15:52 Uhr
Vielleicht sollte davidc in die Staaten auswandern,lol.


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Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 12.09.2015, 16:46 Uhr
Nachtrag: mir fallen natürlich noch weitere Maßnahmen ein, wie man Menschen davon abhalten kann nach Deutschland zu kommen. Sie haben aber alle mit der ein oder anderen Form von Gewalt zu tun und ich nehme nicht an, dass Du solche Maßnahmen befürworten würdest.

Ich finde, der Verteidigungsfall wäre eigentlich gegeben hier, also soll sich von der Leyer's Schützen- und Gesangsverein mal aufmachen, selbstverständlich im europäischen Verbunde, und die URSACHE beseitigen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 12.09.2015, 20:24 Uhr
Vielleicht sollte davidc in die Staaten auswandern,lol.


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Soweit bin ich noch nicht. Grundsätzlich gibt es dafür aber einen für mich möglichen Weg.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Floridiana am 12.09.2015, 21:03 Uhr
Vielleicht sollte davidc in die Staaten auswandern,lol.


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Soweit bin ich noch nicht. Grundsätzlich gibt es dafür aber einen für mich möglichen Weg.

Und was wuerde dich dafuer qualifizieren?  Eigentlich hast du doch nur ueber die USA gemeckert. Ich hatte mich schon gewundert, dass du hier ueberhaupt Urlaub machen moechtest.

Was den "Schlepper" angeht, hat diese Frau ihn bezahlt? Falls nicht, dann ist er es auch nicht, egal wer das Boot steuerte. Wer immer das Geld einsammelt und behaelt, das ist der Schlepper.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 12.09.2015, 21:20 Uhr
 :roll:

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 12.09.2015, 21:44 Uhr
http://news.yahoo.com/islamists-germany-trying-recruit-young-refugees-093024733.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: wolfi am 12.09.2015, 23:02 Uhr
Will da jemand Angst schüren?

In D sieht man das etwas gelassener ...
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-09/salafisten-islamismus-fluechtlinge-propaganda (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-09/salafisten-islamismus-fluechtlinge-propaganda)
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 13.09.2015, 14:47 Uhr
Vielleicht sollte davidc in die Staaten auswandern,lol.


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Soweit bin ich noch nicht. Grundsätzlich gibt es dafür aber einen für mich möglichen Weg.

Und was wuerde dich dafuer qualifizieren?  Eigentlich hast du doch nur ueber die USA gemeckert. Ich hatte mich schon gewundert, dass du hier ueberhaupt Urlaub machen moechtest.


Ich habe viel übe die USA gemeckert und werde das auch weiterhin tun ;-)  Aber alles hat vor- und Nachteile, so auch die USA. Nur weil ich die Vorteile selten erwähne bedeutet das nicht, dass sie nicht existieren.

Und ja, ich habe eine Qualifikation / Eigenschaft welche mir mittelfristig die ganz reguläre Einwanderung in die USA ermöglicht. Zu Details werde ich mich in einem Forum nicht äußern.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 13.09.2015, 16:02 Uhr
Die Stimmung dürfte erst kippen, wenn es die Deutschen im Geldbeutel spüren... dazu kommt noch die Integration, die wohl in den nächsten Jahren problematisch wird, siehe Kita, Schulen, Arbeitslosigkeit etc.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 13.09.2015, 16:13 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-deutschland-fuehrt-voruebergehend-grenzkontrollen-ein-a-1052704.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 13.09.2015, 16:18 Uhr
Das ist schon mal sehr gut !!!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 13.09.2015, 21:20 Uhr
Der SZ-Kommentar ist vortrefflich...


Deutschland vollzieht die Kehrtwende und führt Grenzkontrollen ein. Die Politik ist gescheitert an der eigenen Selbstüberschätzung und der europäischen Unbeweglichkeit.

http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-wir-schaffen-es-doch-nicht-1.2645922
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Floridiana am 14.09.2015, 18:44 Uhr
Wo und wann ist das aufgenommen? Das sind keine Fluechtlinge sondern Salafisten irgendwo in Dtl. Jedenfalls ist es ihre Flagge. Man sieht die Schrift nicht deutlich, aber sieht so auch aus wie die Flagge von ISIS.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kauschthaus am 14.09.2015, 21:25 Uhr
Ist der Tod des kleinen Jungen jetzt weniger tragisch, wenn der Vater ein Schleuser war?

Immer wieder interessant zu sehen, wie das Kindchenschema funktioniert.

Immer wieder faszinierend, wie zynisch man werden kann. Hätte sich der Kleine halt andere Eltern aussuchen sollen.

Ich sage es jetzt mal ganz offen: Außer den echten Asylberechtigten (politisch Verfolgte im Sinne des Artikel 16a GG) - und das sind gerade mal 1 bis 3 Prozent der Antragsteller - möchte ich jetzt keine weiteren dieser Menschen hier in Deutschland haben. Punkt.

Genau, die Syrer sollen sich halt erschießen und ausbomben lassen und ihre Söhne sich für den IS zwangsverpflichten und als Kanonenfutter missbrauchen lassen. Aber bitte leise, damit sie unsere Wohlstandsruhe nicht stören.
Ich sage es jetzt auch mal ganz deutlich. Diese Einstellung finde ich zum kotzen!

Als Mod sollte dich jetzt wirklich rügen wegen deiner Wortwahl. Aber ich schließe mich deinem Statement voll an. :applaus:

Es ist absolut okay, sachlich und kritisch Stellung zu beziehen, Sorgen, Bedenken zu äußern, Vorschläge zu machen, wie man mit dem Flüchtlingsproblem umgehen solle, oder was auch immer. Kein Ding, wie man heute so schön sagt.

Aber zynisches, menschenverachtendes, tumbes Geschwätz oder manche Verlinkungen will ich hier nicht sehen.

@Kar98: Deinen Scheiß lösch ich in Zukunft schneller als Du Zensur sagen kannst.

@David: Dank deinen Eltern, dass sie dich in eine deutsche Suppenschüssel geboren haben, über deren Tellerrand du nicht hinaus zu sehen brauchst.

Wen's stört: Fordert ruhig meine Absetzung als Mod wegen Zensur und Beleidigung. Und nein, ich unterstelle niemandem, dass er ein Nazi sei, falls das wieder herhalten muss, um sich besser zu fühlen.

Und natürlich danke ich all den Postern hier, die ganz normal menschlich aber durchaus auch sachlich und kritisch denken können und wollen.  :wink:  :respekt:

Grüße, Petra
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Tinkerbell88 am 14.09.2015, 21:37 Uhr
Ich danke DIR!!! Es ist hier im Thread schon lange Zeit mal den einen oder anderen etwas auszubremsen...!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 14.09.2015, 21:42 Uhr
Im ersten Halbjahr 2015 gab es rund 160.000 Erstanträge auf Asyl. Darunter über 70.000 Personen mit der Staatsangehörigkeit aus Albanien, Bosnien, Kosovo, Montenegro, Mazedonien, Russland, Ukraine und Serbien. Quelle: Bundesamt für Migration u. Flüchtlinge.


Alle aus sicheren Herkunftsländern. Ganz schön viele Wirtschaftsflüchtlinge!  :roll:
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: In-Tim am 14.09.2015, 21:56 Uhr
Im ersten Halbjahr 2015 gab es rund 160.000 Erstanträge auf Asyl. Darunter über 70.000 Personen mit der Staatsangehörigkeit aus Albanien, Bosnien, Kosovo, Montenegro, Mazedonien, Russland, Ukraine und Serbien. Quelle: Bundesamt für Migration u. Flüchtlinge.


Alle aus sicheren Herkunftsländern. Ganz schön viele Wirtschaftsflüchtlinge!  :roll:

Yep, und die werden zu 99% abgelehnt und zurückgeschickt. Mittlerweile gibt es auch kein Bargeld mehr. Und wenn jetzt die Bearbeitungszeiten auf ein paar Wochen reduziert werden spricht es sich schnell dort unten herum, dass es sich nicht mehr lohnt.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: wolfi am 14.09.2015, 22:00 Uhr
@MacClaus:
Und wie viele von denen haben Asyl bekommen?
Ich vermute mal, gaaanz wenige ...

@Kauschthaus:

Petra, auch von mir ein Dankeschön! Die von Dir genannten poster sind wirklich jenseits von gut und böse ...

PS und nicht ganz OT:

Ähnliche Diskussionen finden gerade hier in Ungarn statt - da gibt es auch welche die keine Flüchtlinge wollen und denen entgegen schreien:
Hungary for Hungarians!
Denen habe ich dann entgegnet:
OK, dann auch "Hungarians to Hungary" - schicken wir die halbe Million Ungarn die als "Wirtschaftsflüchtlinge" im reichen Ausland (DACH, UK, etc) arbeiten auch wieder zurück ...
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 14.09.2015, 22:05 Uhr
Im Schnitt dauert ein Asylverfahren je nach Bundesland zwischen 3 und 9 Monate. Während dieser Wartezeit kosten diese Personen Geld, die man für wahre Flüchtlinge sinnvoller verwenden kann. Personen aus sicheren Herkunftsländern sollten per Schnellverfahren abgeschoben werden und nicht erst nach Monaten o. Jahren.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Floridiana am 14.09.2015, 22:39 Uhr
Im Schnitt dauert ein Asylverfahren je nach Bundesland zwischen 3 und 9 Monate. Während dieser Wartezeit kosten diese Personen Geld, die man für wahre Flüchtlinge sinnvoller verwenden kann. Personen aus sicheren Herkunftsländern sollten per Schnellverfahren abgeschoben werden und nicht erst nach Monaten o. Jahren.

Die ersten Albaner wurden doch schon heimgeschickt, um wirklich beduerftigen Fluechtlingen Platz zu machen. Was frueher Monate dauerte, muss ja nicht fuer immer so langsam vor sich gehen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: diro am 14.09.2015, 23:19 Uhr

Als Mod sollte dich jetzt wirklich rügen wegen deiner Wortwahl. Aber ich schließe mich deinem Statement voll an. :applaus:

Es ist absolut okay, sachlich und kritisch Stellung zu beziehen, Sorgen, Bedenken zu äußern, Vorschläge zu machen, wie man mit dem Flüchtlingsproblem umgehen solle, oder was auch immer. Kein Ding, wie man heute so schön sagt.

Aber zynisches, menschenverachtendes, tumbes Geschwätz oder manche Verlinkungen will ich hier nicht sehen.

@Kar98: Deinen Scheiß lösch ich in Zukunft schneller als Du Zensur sagen kannst.

@David: Dank deinen Eltern, dass sie dich in eine deutsche Suppenschüssel geboren haben, über deren Tellerrand du nicht hinaus zu sehen brauchst.

Wen's stört: Fordert ruhig meine Absetzung als Mod wegen Zensur und Beleidigung. Und nein, ich unterstelle niemandem, dass er ein Nazi sei, falls das wieder herhalten muss, um sich besser zu fühlen.

Und natürlich danke ich all den Postern hier, die ganz normal menschlich aber durchaus auch sachlich und kritisch denken können und wollen.  :wink:  :respekt:

Grüße, Petra


DANKE für deine Worte.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 14.09.2015, 23:33 Uhr
Im Schnitt dauert ein Asylverfahren je nach Bundesland zwischen 3 und 9 Monate. Während dieser Wartezeit kosten diese Personen Geld, die man für wahre Flüchtlinge sinnvoller verwenden kann. Personen aus sicheren Herkunftsländern sollten per Schnellverfahren abgeschoben werden und nicht erst nach Monaten o. Jahren.

Danke für die Realitätsannäherung.

Schnellverfahren wird es so schnell nicht geben da die entsprechenden Ämter hoffnungslos und total überlastet sind. Die Balkan"flüchtlinge" spekulieren genau auf diesen langen Zeitraum in dem es ihnen hier in D als Flüchtlinge besser geht als in ihrer Heimat als normale Bürger mit Arbeit.

Leider ist Naivität in Deutschland extrem weit verbreitet.

Wer es noch nicht verstanden hat: Ich habe nichts gegen echte Asylanten im Sinne des Artikel 16 a GG.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 14.09.2015, 23:35 Uhr
Im Schnitt dauert ein Asylverfahren je nach Bundesland zwischen 3 und 9 Monate. Während dieser Wartezeit kosten diese Personen Geld, die man für wahre Flüchtlinge sinnvoller verwenden kann. Personen aus sicheren Herkunftsländern sollten per Schnellverfahren abgeschoben werden und nicht erst nach Monaten o. Jahren.

Die ersten Albaner wurden doch schon heimgeschickt, um wirklich beduerftigen Fluechtlingen Platz zu machen. Was frueher Monate dauerte, muss ja nicht fuer immer so langsam vor sich gehen.

Und warum muss der deutsche Steuerzahler für Tausende Abschieber die Kosten übernehmen? Ablehnung heißt Aufforderung zur Rückkehr und nicht abwarten und Tee trinken bis jemand mit dem bezahlten Flugticket in der Tasche vor der Tür steht. 
Ich kenne einen jungen Albaner der mir sagte solange die Deutschen das mit sich machen lassen wird es weiter genug Albaner kommen die herkommen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 15.09.2015, 06:57 Uhr
Tagesschau:
Seit Mitternacht gelten in Ungarn neue Einwanderungsregeln: Wer ohne Registrierung die serbisch-ungarische Grenze passiert, muss mit einer Haftstrafe rechnen oder wird nach Serbien abgeschoben. Die Regierung spricht von einer "neuen Ära".
Ungarn hat seine Grenze zum südlichen Nachbarland Serbien für Flüchtlinge faktisch geschlossen. Illegal von Serbien nach Ungarn einreisende Asylsuchende könnten unter den seit Mitternacht geltenden neuen Gesetzen binnen Tagen abgeschoben werden. Illegaler Grenzübertritt gilt demnach als Straftat, die mit bis zu drei Jahren Haft geahndet werden kann.


Dafür muss man mal die Ungarn loben!!!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: wolfi am 15.09.2015, 09:21 Uhr
Wirklich?

In der Haft kriegen sie wenigstens Essen und einen ordentlichen Schlafplatz - anders als in den Camps auf den Bahnhöfen wo sie jetzt liegen ...

Mal davon abgesehen, dass die Gefängnisse in Ungarn jetzt schon überfüllt sind!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 15.09.2015, 09:42 Uhr
Mal davon abgesehen, dass die Gefängnisse in Ungarn jetzt schon überfüllt sind!

Da wird sich noch ein Plätzchen finden lassen.  :wink:

SPON
Die verschärften Einwanderungsgesetze in Ungarn sind gerade in Kraft getreten. Schon hat die ungarische Polizei neun syrische und sieben afghanische Flüchtlinge wegen illegalen Grenzübertritts an der serbischen Grenze festgenommen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 15.09.2015, 09:58 Uhr
Dafür muss man mal die Ungarn loben!!!

Genau! Lasst einfach alle Flüchtlinge an den Grenzen verrecken! Hat die EU ja im Mittelmeer auch jahrelang getan.

Eine faschistoide Regierung wie die in Ungarn jetzt hier als leuchtendes Beispiel hinzustellen, hat schon was!

Zur Sinnhaftigkeit von Grenzkontrollen:

Kontrollen, die nur Pendler aufhalten (http://'http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-kontrollen-an-deutsch-oesterreichischer-grenze-a-1052934.html') (SPON)

Die Menschen, denen in ihren Heimatländern der Tod droht, werden weiter kommen, Kontrollen oder keine. Mal ganz abgesehen von der menschlichen Verpflichtung zu helfen, ist es einfach naiv, zu glauben ein paar Grenzer oder ein Zaun könne das verhindern.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: wolfi am 15.09.2015, 10:45 Uhr
Exact, docholiday!

Und was Ungarn angeht:

Die Hunderttausende die laufend oder zwei mal im Jahr nach DACH pendeln, die werden jetzt schon fluchen ...
Das Ergebnis könnte sein, dass sie sich ganz von ihrer Heimat abnabeln und nur noch alle paar Jahre - oder gar nicht mehr - als Touristen nach Ungarn kommen, wie z. B. der Neffe meiner Partnerin (in Nashville) und seine Familie ...
Die fliegen lieber zu Kongressen in Spanien oder auf einer griechischen Insel als in seine Heimatstadt im Osten ...
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 15.09.2015, 11:27 Uhr
Wen sich die EU nicht ein mal auf die Verteilung von 160.000 Flüchtlinge einigen kann, dann ist die EU am Ende. Aber dieses Beispiel zeigt nur, wenn es an die eigenen Interessen geht, ist sich jeder Staat selbst der nächste. Der Egoismus der EU-Staaten ist doch exemplarisch für den Zustand in Europa.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 15.09.2015, 11:32 Uhr
Wen sich die EU nicht ein mal auf die Verteilung von 160.000 Flüchtlinge einigen kann, dann ist die EU am Ende. Aber dieses Beispiel zeigt nur, wenn es an die eigenen Interessen geht, ist sich jeder Staat selbst der nächste. Der Egoismus der EU-Staaten ist doch exemplarisch für den Zustand in Europa.

Gerade hast Du noch die egoistischsten Europäer für die maximale Abkapselung auf Kosten anderer gelobt.

Was denn nun?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Palo am 15.09.2015, 11:57 Uhr
Irgendwas gehr hier an mir vorbei ...

Also Amerikaner sind demnach ja Faschisten, weil sie ihre Grenzen kontrollieren und ueberwachen oder wie?

 
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 15.09.2015, 12:08 Uhr
Außergewöhnliche Ereignisse erfordern eben Maßnahmen an die man sich gewöhnt hat, siehe Aussetzung des Schengen-Abkommen.

Der größte Fehler war es die Flüchtlinge unregistriert ins Land zu lassen. Das verbreitet sich heute in sekundenschnelle in den hintersten Winkel in Syrien. Die EU-Staaten sollten sich erst mal darauf einigen, wie sie die Hunderttausende die bereits in D sind, verteilt werden können. Sonst gibt es nur noch weiteres Chaos.... IMO
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 15.09.2015, 12:36 Uhr
Irgendwas gehr hier an mir vorbei ...

Also Amerikaner sind demnach ja Faschisten, weil sie ihre Grenzen kontrollieren und ueberwachen oder wie?

 

Genau! Du hast (wie so oft nichts) verstanden!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 15.09.2015, 13:55 Uhr
Zeit.de
Offenbar kursiert unter den Flüchtlingen das Gerücht, dass Deutschland 400.000 weitere Syrer aufnehmen will. Das meldet der türkische Dienst des arabischen Senders Al-Dschasira. Davon ermutigt haben viele Menschen in der Türkei versucht, das Land zu Fuß zu verlassen. An der türkischen Landgrenze zu Bulgarien und Griechenland sind mehrere Hundert Syrer aufgebrochen, um nach Deutschland zu gelangen. Wie türkische Medien aus der Provinz Edirne im europäischen Teil des Landes berichteten, wurden rund 3.000 Syrer in Bussen und anderen Fahrzeugen abgefangen und zur Umkehr gezwungen. Weitere 800 Flüchtlinge versuchten demnach jedoch, zu Fuß die Grenze zu erreichen. Türkische Sicherheitskräfte hielten sie auf.

Ungarische Helfer haben an der Grenze Essen verteilt, doch viele Flüchtlinge wehren ab: "Wir wollen kein Essen, wir wollen in die Europäische Union", sagte ein Flüchtling aus Afghanistan. Es kursiert das Gerücht, dass einige Flüchtlinge in den Hungerstreik getreten sind.

*kopfschüttel*
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Floridiana am 15.09.2015, 14:31 Uhr
Wird eigentlich berichtet, wie es in den Fluechtlingcamps in Syriens Grenzlaendern zugeht? Es gibt im amerikanischen Fernsehen einen Bericht und in Zeitungen die Nachricht, dass die Lebensmittelrationen auf die Haelfte gekuerzt werden, auch Fotos von einem Camp in Jordaniens Wueste. Es ist absolut kein Wunder, dass die Leute noch vor dem Winter nach Europa wollen. Wollte ich auch unter den Bedingungen, die dort herrschen. Sie haben die Hoffnung verloren, dass sie in absehbarer Zeit nach Syrien zurueckgehen koennen und wollen ihren Kindern eine Zukunft garantieren.

Eine Berliner Bekannte von mir hat einer syrischen Familie ueber die Anfangsschwierigkeiten geholfen. Vater Ingenieur, Mutter Hausfrau, drei Kinder, seine Schwester Mathelehrerin. Nicht besonders fromm, eben typischer buergerlicher Mittelstand aus Damaskus. Kuerzlich hat der Vater neue Zaehne bekommen. Die waren ihm in einem Gefaengnis Assads ausgeschlagen worden, denn angeblich war er regierungsfeindlich. Sie sind vor einem Jahr geflohen, als radikale Regierungsgegner den Vater zum Verhoer abholen wollten, Verdacht auf Kooperation mit Assads Regime.



Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 15.09.2015, 20:17 Uhr
Zeit.de
Offenbar kursiert unter den Flüchtlingen das Gerücht, dass Deutschland 400.000 weitere Syrer aufnehmen will. Das meldet der türkische Dienst des arabischen Senders Al-Dschasira. Davon ermutigt haben viele Menschen in der Türkei versucht, das Land zu Fuß zu verlassen. An der türkischen Landgrenze zu Bulgarien und Griechenland sind mehrere Hundert Syrer aufgebrochen, um nach Deutschland zu gelangen. Wie türkische Medien aus der Provinz Edirne im europäischen Teil des Landes berichteten, wurden rund 3.000 Syrer in Bussen und anderen Fahrzeugen abgefangen und zur Umkehr gezwungen. Weitere 800 Flüchtlinge versuchten demnach jedoch, zu Fuß die Grenze zu erreichen. Türkische Sicherheitskräfte hielten sie auf.

Ungarische Helfer haben an der Grenze Essen verteilt, doch viele Flüchtlinge wehren ab: "Wir wollen kein Essen, wir wollen in die Europäische Union", sagte ein Flüchtling aus Afghanistan. Es kursiert das Gerücht, dass einige Flüchtlinge in den Hungerstreik getreten sind.

*kopfschüttel*

Nun ja, sie wollen ja jetzt teilweise per Hungerstreik die Einreise nach Ungarn erpressen.

Auch schön wenn man sich nach der Ankunft im ersehnten Gastland als erste Aktion mal absetzt:

http://www.welt.de/politik/ausland/article146429352/180-Fluechtlinge-springen-aus-Zug-nach-Berlin.html

Das kommt super gut an bei den Gastgebern. Ist Berlin jetzt doch nicht so sexy?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 15.09.2015, 20:34 Uhr
...ich "freu" mich schon auf den nächsten "Soli" für die Integration von 3 Mio syrischen Staatsbürger o. "gefälschten" in D. Ist aber auch eine schöne Konjunkturlokomotive. Wohnungen müssen gebaut werden, Kitas und Schulen aufgestockt werden usw.

SPON
Die Heimat ist verloren, die Zukunft verwehrt: Tausende Syrer wollen aus der Türkei weiter nach Westen. Ermutigt durch die Bilder aus Deutschland und Schweden verabreden sie sich auf Facebook zum Marsch zur griechischen Grenze.

Alternativrouten gibt es ja bereits.... http://www.welt.de/politik/ausland/article146451238/Das-sind-die-neuen-Fluchtrouten-nach-Europa.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 16.09.2015, 18:43 Uhr
Wer weiß wie viele Syrer gar keine Syrer sind:

http://www.welt.de/vermischtes/article146480149/750-Euro-machen-niederlaendischen-Premier-zum-Syrer.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Floridiana am 16.09.2015, 21:56 Uhr
Ein Syrer kann ja wohl hoeren, ob der andere auch Syrer ist. Du hoerst ja auch, ob jemand Schweizer, Bayer oder Sachse ist. Fliessend Arabisch ist eine Voraussetzung, die nicht jeder erfuellt und natuerlich noch andere Sprachen aus den Gebieten, die ebenfalls akzeptiert werden, z.B. die ~ 800 traumatisierten Frauen mit Kindern aus dem Norden des Irak. Die Maenner fehlen, umgebracht von ISIS, verschleppt. Die Frauen vergewaltigt.

Die Hetzerei gegen Fluechtlinge ist nervig. Es sind zwar unwahrscheinlich viele auf einmal und nicht alles wird glatt gehen, dafuer werden die Rechtsradikalen und Sympathisanten schon sorgen. Angst und Neid schueren find ich schrecklich. Die Darstellung der Fluechtlinge als Schmarotzer gehoert auch zu dieser negativen Strategie.

Deutschland wird sich veraendern, zum Doener kommt dann noch Kibbeh!  :wink:
http://www.essentialingredient.com.au/featured/the-cuisine-of-syria/
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 17.09.2015, 13:23 Uhr
Nächstes Jahr höhere Steuern, zuerst die Arbeitslosenversicherung etc.


Vielen Flüchtlingen droht die Arbeitslosigkeit.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/vielen-fluechtlingen-droht-die-arbeitslosigkeit-13807121.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: dschlei am 17.09.2015, 17:10 Uhr
Nächstes Jahr höhere Steuern, zuerst die Arbeitslosenversicherung etc.


Vielen Flüchtlingen droht die Arbeitslosigkeit.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/vielen-fluechtlingen-droht-die-arbeitslosigkeit-13807121.html
In dem Artikel wird auch die Anerkennung von Qualifikationen angesprochen.  Wenn das ein aehnliches Problem ist, wie die Anerkennung von Qualifikationn aus den USA, dann gute nacht.

Vor Jahren, als meine Frau noch Sprachlehrerin in einer High School war (deutsch und English as Second Language), und einen Masterabschluss in Education hatte, und fast mit ihrem Doktor fertig war, udn als Adjunct Professor schon Unterricht an der School of Education (Paedagogische Hochschule) der hiesigen Universitaet gab, haette ich die Gelegenheit gehabt, fuer einige Jahre nach Deutschland versetzt zu werden.  Damals herrschte in NRW Knappheit an Englischlehreren, aber das Kultusministerium war der Meinung, dass die Ausbildung meiner Frau nicht der deutscher Lehrer entsprach, und sie bestimmte Studienfaecher (genau die, die sie selbst an der Uni unterrichtete) nachholen muesste (etwa 2 Jahre Studium), und dann auch noch Referendarin sein muesste (zu dem Zeitpunkt war sie schon fast 15 Jahre Lehrerin).  Aus diesem Grunde haben wir dann darauf verzichtet, nach D-Land zu gehen.  Deutschland hatte eine Hochqualifizierte Englischlehrerin weniger, und meine Frau konnte ihren PhD fertig machen und kurz darauf eine volle professur bekommen.
Wie gesagt, wenn die Anerkennung so schwierig ist, wie es fuer meine Frau war, helfen die ganzen Akademiker nicht, weil ihr Studium nicht anerkannt wird.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 17.09.2015, 17:39 Uhr
Nächstes Jahr höhere Steuern, zuerst die Arbeitslosenversicherung etc.


Vielen Flüchtlingen droht die Arbeitslosigkeit.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/vielen-fluechtlingen-droht-die-arbeitslosigkeit-13807121.html
In dem Artikel wird auch die Anerkennung von Qualifikationen angesprochen.  Wenn das ein aehnliches Problem ist, wie die Anerkennung von Qualifikationn aus den USA, dann gute nacht.

Vor Jahren, als meine Frau noch Sprachlehrerin in einer High School war (deutsch und English as Second Language), und einen Masterabschluss in Education hatte, und fast mit ihrem Doktor fertig war, udn als Adjunct Professor schon Unterricht an der School of Education (Paedagogische Hochschule) der hiesigen Universitaet gab, haette ich die Gelegenheit gehabt, fuer einige Jahre nach Deutschland versetzt zu werden.  Damals herrschte in NRW Knappheit an Englischlehreren, aber das Kultusministerium war der Meinung, dass die Ausbildung meiner Frau nicht der deutscher Lehrer entsprach, und sie bestimmte Studienfaecher (genau die, die sie selbst an der Uni unterrichtete) nachholen muesste (etwa 2 Jahre Studium), und dann auch noch Referendarin sein muesste (zu dem Zeitpunkt war sie schon fast 15 Jahre Lehrerin).  Aus diesem Grunde haben wir dann darauf verzichtet, nach D-Land zu gehen.  Deutschland hatte eine Hochqualifizierte Englischlehrerin weniger, und meine Frau konnte ihren PhD fertig machen und kurz darauf eine volle professur bekommen.
Wie gesagt, wenn die Anerkennung so schwierig ist, wie es fuer meine Frau war, helfen die ganzen Akademiker nicht, weil ihr Studium nicht anerkannt wird.

Die Studiennachweise und akademischen Titel könne die Flüchtlinge bei der Reise durch Albanien und den Kosovo ja gleich mit einkaufen, dann haben sie nette Titel wenn sie in Deutschland ankommen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 17.09.2015, 17:47 Uhr
Ein Syrer kann ja wohl hoeren, ob der andere auch Syrer ist. Du hoerst ja auch, ob jemand Schweizer, Bayer oder Sachse ist.

Aha, und was soll uns das nun sagen? Das stimmt zwar dem Grunde nach, aber:

In den entsprechenden prüfenden Behören sitzt keine Mannschaft von Sprachsachverständigen, die das überprüfen können. Ich weiß nicht wie du dir das vorstellst. Dass man einen Syrer nimmt und ihn hörten lässt, ob jemand der einen Antrag mit syrischem Pass stellt auch wirklich Syrer ist, aufgrund der Sprache? Das geht nicht so einfach. Das entsprechend qualifizierte Personal dafür ist nicht vorhanden, man kommt ja so schon bei weitem nicht mit der Bearbeitung hinterher. Und nur aufgrund politischer Vorhaben ist der Rückstau der Bearbeitung nicht noch größer.

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 17.09.2015, 19:08 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-mutmasslicher-angreifer-gehoerte-zur-islamistenszene-a-1053497.html

Berliner Polizisten haben einen Mann erschossen, der mit einem Messer eine Beamtin angegriffen haben soll. Der Angreifer war nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Islamist. Wie Oberstaatsanwalt Dirk Feuerberg mitteilte, habe der 41-jährige Iraker in Berlin gewohnt und habe der Islamistenszene angehört.

Den Behörden war der Mann bekannt: Rafik Y. sei bereits 2008 vom Oberlandesgericht Stuttgart wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation zu einer Haftstrafe verurteilt worden, hieß es. Nach dem Urteil kam der Mann 2013 wieder zurück nach Berlin und wurde weiterhin von den Behörden als Gefährder eingestuft. Wie die "Welt" berichtet, sei eine Abschiebung in den Irak nicht möglich, da dem Asylberechtigten dort die Todesstrafe drohte.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 18.09.2015, 19:37 Uhr

Eine Berliner Bekannte von mir hat einer syrischen Familie ueber die Anfangsschwierigkeiten geholfen. Vater Ingenieur, Mutter Hausfrau, drei Kinder, seine Schwester Mathelehrerin. Nicht besonders fromm, eben typischer buergerlicher Mittelstand aus Damaskus. Kuerzlich hat der Vater neue Zaehne bekommen. Die waren ihm in einem Gefaengnis Assads ausgeschlagen worden, denn angeblich war er regierungsfeindlich. Sie sind vor einem Jahr geflohen, als radikale Regierungsgegner den Vater zum Verhoer abholen wollten, Verdacht auf Kooperation mit Assads Regime.


Fein.

Letztlich aber ist die Mehrheit der Flüchtlinge nicht im geringsten auf den deutschen Arbeitsmarkt vorbereitet. Die Integration - sofern sie überhaupt möglich ist - wird den deutschen Steuerzahler Milliarden kosten:
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7319466/-geschichte-vom-gut-ausgebildeten-fluechtling-stimmt-nicht-.html

Wer sich mal in einer so genannten VABO Klasse umsieht wird bald merken, dass hier keineswegs die zukünftigen Fachkräfte sitzen. Wenn man Glück hat dauert es nur zwei Jahre bis zur Ausbildungsreife (dann ist noch niemand beschäftigt!). Im Regelfall wird es wohl deutlich länger dauern.


Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 19.09.2015, 09:17 Uhr
Und noch ein weiterer Anreiz dafür nach Deutschland und nicht nach Österreich oder sonst wo hin zu gehen:

http://www.n-tv.de/politik/Groehe-will-Gesundheitskarte-fuer-Fluechtlinge-article15966816.html

Die "Einschränkung" ist natürlich nur Kosmetik. Wer mal Südeuropäer in der Notaufnahme im Krankenhaus erlebt hat der weiss, welche Szenen die Familienclans dort abgeben um möglichst viel Druck auszuüben. Akute Beschwerden oder Schmerzen kann man immer angeben. Viele Krankheitsbilder lassen sich nicht klinisch nachweisen. Die Zahnsanierung ist damit jedenfalls gesichert.

Ich sage es nochmals deutlich: Ich möchte nicht mehr von diesen Menschen hier in Deutschland haben. Die übrigen EU-Staaten sind jetzt am Zug ihren Beitrag zu leisten. Und um zum Ursprung zurück zu kommen: Auch die USA, Russland usw. sind gefordert.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 19.09.2015, 10:23 Uhr
Wer mal Südeuropäer in der Notaufnahme im Krankenhaus erlebt hat der weiss, welche Szenen die Familienclans dort abgeben um möglichst viel Druck auszuüben. Akute Beschwerden oder Schmerzen kann man immer angeben. Viele Krankheitsbilder lassen sich nicht klinisch nachweisen. Die Zahnsanierung ist damit jedenfalls gesichert.

Mir ist die südeuropäische Familie allemal lieber als ein einzelner deutscher Beamter mit Ansprüchen ohne Ende, der immer gleich mit dem Anwalt droht. Und ich spreche aus praktischer Erfahrung.

Die Gesundheitskarte würde zumindest uns Ärzten das Leben deutlich erleichtern. Jetzt ist jede Behandlung mit Bergen von Bürokratie verbunden. Und letztlich wird doch das bezahlt, was der Arzt für richtig und notwendig hält. Zahnbehandlung gehört natürlich dazu aber sicher kein Zahnersatz, genau wie selbstverständlich ein Blinddarm operiert wird aber kein Gelenkersatz bei Arthrose.

Das gab es alles schon vor '89 mit Patienten aus der DDR. Da galten die gleichen Bedingungen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: wolfi am 19.09.2015, 11:13 Uhr
Danke, doc!

Die Gräuelpropaganda von Davidc geht mir (und wohl auch einigen anderen hier ...) langsam auf den S***!

Da verrecken (hart gesagt, aber es stimmt!) Leute auf der ganzen Welt und im saturierten Deutschland ...
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Floridiana am 19.09.2015, 13:47 Uhr
Mir gehts auch auf den Nerv, aber das habe ich ja schon geschrieben. Es ist sicher ueberwaeltigend, soviele Menschen unterzubringen, aber sie sind nunmal da. "Mami, der nimmt mir meine Schaufel weg" schreien bringts einfach nicht.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: diro am 19.09.2015, 14:59 Uhr
Danke, doc!

Die Gräuelpropaganda von Davidc geht mir (und wohl auch einigen anderen hier ...) langsam auf den S***!


 :dafuer:
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Tinkerbell88 am 19.09.2015, 16:31 Uhr
Schließe mich an, vor allem Davidc und Kar98 lassen eine sehr -um es neutral auszudrücken- fragwürdige Haltung erahnen...
(http://www.smileygarden.de/smilie/Schilder/esreicht-001.gif)
Ihr müsst ja schon persönlich extrem schlechte Erfahrungen gemacht haben um so ängstlich zu sein.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 20.09.2015, 10:16 Uhr
Seitdem sich weltweit herumgesprochen hat, dass Syrern in Deutschland grundsätzlich Asyl gewährt wird, sei die Zahl von Flüchtlingen, die bei ihrer Einreise falsche Angaben machen, "signifikant gestiegen", heißt es bei den Behörden.

http://www.zeit.de/2015/38/fluechtlinge-asyl-syrer-ausweise-faelschungen
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 20.09.2015, 13:53 Uhr
Schließe mich an, vor allem Davidc und Kar98 lassen eine sehr -um es neutral auszudrücken- fragwürdige Haltung erahnen...
(http://www.smileygarden.de/smilie/Schilder/esreicht-001.gif)
Ihr müsst ja schon persönlich extrem schlechte Erfahrungen gemacht haben um so ängstlich zu sein.

Ja ja, der Schüler M. zeigt eine negative Haltung zu den Lehren des dialektischen Materialismus und stellt besonders die Führung der Partei der Arbeiterklasse und die unverbrüchliche Freundschaft zur Sowjetunion in Frage.

Hatte ich alles schon.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 20.09.2015, 14:28 Uhr
Schließe mich an, vor allem Davidc und Kar98 lassen eine sehr -um es neutral auszudrücken- fragwürdige Haltung erahnen...
(http://www.smileygarden.de/smilie/Schilder/esreicht-001.gif)
Ihr müsst ja schon persönlich extrem schlechte Erfahrungen gemacht haben um so ängstlich zu sein.

Erstaunlich und fast schon erschreckend wie in einem Reiseforum eine Land mit erklärter Meinungsfreiheit betreffend eine andere Meinung als "fragwürdig" diffamiert wird.

Wo sagte ich ich sei ängstlich.

Im Übrigen hast du meine Position offenbar leider nicht wirklich verstanden. An keiner Stelle habe ich das grundsätzliche Recht auf politisches Asyl in Frage gestellt oder den darüber hinausgehenden Flüchtlingsstatus. Ich sagte vielmehr wir sind an einem Punkt angelangt, an dem es zu viel wird und ich nicht noch mehr möchte. Wie viele Menschen sollten denn eigentlich deiner Meinung nach kommen dürfen? Gibt es für dich gar keine Grenze? Eine Million in 2015? Zwei Millionen? 5 Millionen? Wo bitte ist deine persönliche Grenze? Oder gibt es für dich nach oben keine Begrenzung, es dürfen auch gerne zehn Millionen zu uns kommen? Genau das provoziert Deutschland nämlich. Die Zahlen werden demnächst nur wieder geringfügig abnehmen weil es Winter wird und damit das Mittelmeer als Weg unbrauchbarer wird.

Dem deutschen Innenmninister darfst du dann ja auch eine fragwürdige Haltung bescheinigen:
http://www.merkur.de/politik/de-maiziere-feste-eu-fluechtlingskontingente-zr-5542732.html

Ich schließe mich seiner Aussage einfach mal an:
"Wir können uns in Europa nicht abschotten. Wir können aber auch nicht alle Menschen aus Krisengebieten und alle Armutsflüchtlinge, die nach Europa und nach Deutschland möchten, aufnehmen“. Ob mich das nun auch gleich "verdächtig" macht?

Was ist denn mit Österreich? Spanien? dem (christlichen!) Polen? usw. usf. Wie viele Flüchtlinge nehmen diese auf?
Nur mal ein exemplarischer Bericht dazu:
http://www.taz.de/!5225044/
Spanien hat im vergangenen Jahr einen winzigen Bruchteil dessen aufgenommen was jetzt nach Deutschland kommt.

MacClaus sagte hier zeigt sich die Ohnmacht und die Unfähigkeit der EU. Er hat Recht. Die EU ist in ihrer jetzigen Form nicht erst seit dem Euro gescheitert. Sie scheitert noch viel mehr an der Flüchtlingswelle.
Es wird ja auch ständig unten den Augen aller EU-Regierungen geltendes Recht (Dublin) gebrochen. Welches Vertrauen soll die Bevölkerung noch in eine EU haben, die ihre eigenen Abkommen mit Füßen tritt? Und welche Solidarität ist das wenn Länder wie Italien, Ungarn und Griechenland die Flüchtlinge gerne nach Deutschland weiterschieben?

Der jetzige Run auf Deutschland wird das deutscher Asylrecht verändern oder die deutsche Gesellschaft oder beides. Wenn wir diese Welle weiter so zulassen wird vom deutschen Asylrecht nur noch ein Gerüst übrig bleiben. Ich möchte nicht, dass wirklich politisch Verfolgte das Nachsehen haben nur weil Massen von Wirtschaftsmigranten das System kollabieren lassen. Ja, es gibt die Syrer, aber eben nicht nur.

Dass Menschen aus West- und Nordafrika hier ein besseres Leben wollen ist nachvollziehbar. Es ist aber nicht möglich dass wir in D die Probleme von mehreren korrupten afrikanischen Staaten lösen, indem wir einen guten Teil ihrer jungen Bevölkerung bei uns aufnehmen.

Wenn du jemand angreifen möchtest dann bitte dein Reiseland USA, das sich vornehmen zurückhält angesichts der Massen und sagt "Das ist ein Probleme von Europa, macht ihr da drüben mal schön".
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 20.09.2015, 14:34 Uhr
FAZ - Zitat:
"Die meisten der Flüchtlinge sind nicht gut genug für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert. Zu dieser Einschätzung kommt das Münchner Ifo-Institut. Damit die Flüchtlingskrise den Steuerzahler nicht dauerhaft überlastet, müssten die Zuwanderer so schnell wie möglich bezahlte Jobs annehmen, erläuterten die Wirtschaftsexperten in einer Mitteilung vom Sonntag. „Es steht zu befürchten, dass viele von ihnen bei einem Mindestlohn von 8,50 Euro keine Beschäftigung finden, weil ihre Produktivität schlicht zu gering ist.“ Das Institut plädiert deshalb dafür, den Mindestlohn abzusenken."


Ich bin gespannt, wann die ersten "jammern", wenn sie weniger im Geldbeutel haben und ihre USA-Reise noch knapper kalkulieren müssen. Das diese Mehrkosten auf Dauer nicht (!) finanzierbar sind, steht außer Frage!!! Macht D halt wieder Schulden!




Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Tinkerbell88 am 20.09.2015, 15:52 Uhr
Im Übrigen hast du meine Position offenbar leider nicht wirklich verstanden.
Scheinbar verstehen hier einige deine Position nicht wenn man sich auch meine Vorredner ansieht.

Hier haben wohl ein paar große Angst um ihr Geld, ihre Umgebung, ihre Gesundheit. Ich weiß, dass es immer schon Zeiten gab wo Menschen anderer Nationen hier her gekommen sind: Gastarbeiter, Flüchtlinge aus dem Libanon, dem ehemaligen Jugoslawien (waren z.B. viel mehr als der momentane Zustrom), der UdSSR und viele mehr. Vielleicht mag ich naiv sein zu denken, dass es immer schon so war und sich mein Leben, das Leben meiner Eltern oder Großeltern nie zum schlechten gewandelt hat aufgrund von Menschen mit Migrationshintergründen die nach Deutschland gekommen sind. (Zumal meine Mutter und ich auch nicht aus Deutschland kommen.)
Aber ich bin lieber naiv als, dass ich mich tagtäglich darüber ärgere, was alles besser laufen könnte. Denn dann sollte ich eigentlich selbst tätig werden und nicht nur rummotzen wie scheiße alles ist, wie es auch Floridiana schon gestern schrieb:
Mir gehts auch auf den Nerv, aber das habe ich ja schon geschrieben. Es ist sicher ueberwaeltigend, soviele Menschen unterzubringen, aber sie sind nunmal da. "Mami, der nimmt mir meine Schaufel weg" schreien bringts einfach nicht.
Natürlich finde ich es auch nicht in Ordnung, wenn Personen nach Deutschland kommen um abzukassieren, genauso gehen mir aber auch die deutschen Sozialschmarotzer auf den Sack, aber ich habe wenig Lust mich darüber Tag für Tag aufzuregen. Mir geht es gut, meinem Umfeld geht es gut und ich denke, das werden Flüchtlinge nicht ändern ;)
Das einiges besser laufen könnte ist doch klar und es ist zu hoffen, dass es bald ruhiger wird. Spätestens dann, wenn beim BAMF und bei den Kommunen Personal aufgestockt wird und Asylanträge zügiger bearbeitet werden können.

Ich toleriere in Deutschland jeden Menschen der sich benimmt und niemandem böswillig Schaden zufügt, ganz einfach.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: In-Tim am 20.09.2015, 16:03 Uhr
Scheinbar verstehen hier einige deine Position nicht wenn man sich auch meine Vorredner ansieht.

Hier haben wohl ein paar große Angst um ihr Geld, ihre Umgebung, ihre Gesundheit. Ich weiß, dass es immer schon Zeiten gab wo Menschen anderer Nationen hier her gekommen sind: Gastarbeiter, Flüchtlinge aus dem Libanon, dem ehemaligen Jugoslawien (waren z.B. viel mehr als der momentane Zustrom), der UdSSR und viele mehr. Vielleicht mag ich naiv sein zu denken, dass es immer schon so war und sich mein Leben, das Leben meiner Eltern oder Großeltern nie zum schlechten gewandelt hat aufgrund von Menschen mit Migrationshintergründen die nach Deutschland gekommen sind. (Zumal meine Mutter und ich auch nicht aus Deutschland kommen.)
Aber ich bin lieber naiv als, dass ich mich tagtäglich darüber ärgere, was alles besser laufen kann. Denn dann sollte ich eigentlich selbst tätig werden und nicht nur rummotzen wie scheiße alles ist, wie es auch Floridiana schon gestern schrieb:

Natürlich finde ich es auch nicht in Ordnung, wenn Personen nach Deutschland kommen um abzukassieren, genauso gehen mir aber auch die deutschen Sozialschmarotzer auf den Sack, aber ich habe wenig Lust mich darüber Tag für Tag aufzuregen. Mir geht es gut, meinem Umfeld geht es gut und ich denke, das werden Flüchtlinge nicht ändern ;)
Das einiges besser laufen könnte ist doch klar und es ist zu hoffen, dass es bald ruhiger wird. Spätestens dann, wenn beim BAMF und bei den Kommunen Personal aufgestockt wird und Asylanträge zügiger bearbeitet werden können.

Ich toleriere in Deutschland jeden Menschen der sich benimmt und niemandem böswillig Schaden zufügt, ganz einfach.

DANKE!!

Ich bin gespannt, wann die ersten "jammern", wenn sie weniger im Geldbeutel haben und ihre USA-Reise noch knapper kalkulieren müssen. Das diese Mehrkosten auf Dauer nicht (!) finanzierbar sind, steht außer Frage!!! Macht D halt wieder Schulden!
Ich bin gefühlt einer der einkommensschwächsten Langzeit-User hier. Und trotzdem habe ich kein Problem damit, dafür zu zahlen.

Deutschland hat ein BIP von fast 4 Billionen €. Da werden wir 10-15 Mrd. Euro verkraften, vor allem da dieses Geld ja in Deutschland im Umlauf bleibt. Das sind vor allem Kosten für Personal und Unterbringung. Hoffen wir, dass nicht noch mehr Unterkünfte abgebrennen, damit das Geld nicht sinnlos ausgegeben wird. Polizei und Justiz kosten auch Geld!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Tinkerbell88 am 20.09.2015, 16:26 Uhr
Hoffen wir, dass nicht noch mehr Unterkünfte abbrennen, damit das Geld nicht sinnlos ausgegeben wird. Polizei und Justiz kosten auch Geld!
Das wäre doch schon mal eine super Einsparung wenn das absolut sinnlose und dumme Abfackeln von möglichen Unterkünften mal aufhören würde ;)

In Sachen Gesundheit kann ich wirklich nur empfehlen, sich nicht immer regelmäßig all zu doll über alles aufzuregen http://www.welt.de/gesundheit/article129381520/Warum-Dauerstress-zum-Herzinfarkt-fuehren-kann.html (http://www.welt.de/gesundheit/article129381520/Warum-Dauerstress-zum-Herzinfarkt-fuehren-kann.html), auch wenn für den einen oder anderen in Deutschland (die selben die auch gerne Turnhallen o.ä. in Brand legen) sicher auch DARAN ein "Einwanderer" schuld sein würde. Aber dann wäre der ganze Ärger ja für die Katz gewesen, wäre doch schade drum ;)
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Gast am 20.09.2015, 17:02 Uhr
Ich bin gespannt, wann die ersten "jammern", wenn sie weniger im Geldbeutel haben und ihre USA-Reise noch knapper kalkulieren müssen. Das diese Mehrkosten auf Dauer nicht (!) finanzierbar sind, steht außer Frage!!! Macht D halt wieder Schulden!

Griechenlandrettung und mehr noch die höchst fragwürdige Rettung der Banken nach 2009 koste(te)n um 2-stellige Faktoren mehr als die Aufnahme der Flüchtlinge. Dann macht D eben wieder Schulden, warum auch nicht, Zinsen gibt es keine dafür (allenfalls negative Zinsen).
Titel: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: missy am 20.09.2015, 17:19 Uhr
*edit*
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 20.09.2015, 19:29 Uhr
...und nicht zu vergessen die "Mobilität" der Flüchtlinge, siehe Kommentar in der FAZ


Flüchtlinge im Zeitalter des Smartphones
Ein Gedankenexperiment: Man könnte jeden Flüchtlingstreck im Nu ins 20. Jahrhundert zurückversetzen, wenn man in seiner Nähe alle Mobilfunkmasten abschaltete. Sofort würde der Zug taub und blind.

http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/kommentar-fluechtlinge-im-zeitalter-des-smartphone-13812881.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 20.09.2015, 20:10 Uhr
...und nicht zu vergessen die "Mobilität" der Flüchtlinge, siehe Kommentar in der FAZ


Flüchtlinge im Zeitalter des Smartphones
Ein Gedankenexperiment: Man könnte jeden Flüchtlingstreck im Nu ins 20. Jahrhundert zurückversetzen, wenn man in seiner Nähe alle Mobilfunkmasten abschaltete. Sofort würde der Zug taub und blind.

http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/kommentar-fluechtlinge-im-zeitalter-des-smartphone-13812881.html

Den wichtigsten Teil, d.h. die Fortsetzung daraus hast Du (absichtlich?) vergessen zu zitieren: "Warum macht das keiner? Nicht nur weil es der Weg in eine Katastrophe wäre, sondern weil es offensichtlicher Unfug ist. Man braucht schon angemessene Lösungen für die aktuellen Aufgaben. Die muss Europa gemeinsam finden."
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Gast am 20.09.2015, 20:32 Uhr
Flüchtlinge im Zeitalter des Smartphones
Ein Gedankenexperiment: Man könnte jeden Flüchtlingstreck im Nu ins 20. Jahrhundert zurückversetzen, wenn man in seiner Nähe alle Mobilfunkmasten abschaltete. Sofort würde der Zug taub und blind.

Merke: Flüchtlinge dürfen kein Hab und Gut besitzen und sowieso keine westlichen Werte, sonst sinds keine Flüchtlinge, oder was soll der Schwachsinn? Erst nackt ist der Flüchtling ein wahrer Flüchtling? Wie tief kann man als FAZ / FAZ-Leser noch fallen? Flüchten mit Smartphone (aber ohne Provider) macht Spaß, Hauptsache es ist ein Mobilfunkmast in der Gegend? Grauenhaft.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 20.09.2015, 20:48 Uhr
Die USA reagieren...

Die USA wollen im kommenden Jahr 15.000 Flüchtlinge mehr aufnehmen. Während zuletzt 70.000 Menschen Zuflucht gewährt wurde, sollen es im kommenden Haushaltsjahr, das im Oktober beginnt, 85.000 sein.
Quelle: ZEIT
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: pierremw am 21.09.2015, 09:46 Uhr
Hi,

Zitat von: Davidc
...Was ist denn mit Österreich?...

Da liegt offenbar eine Fehlinterpretation vor...

Das kleine Österreich hat traditionell immer schon viele Flüchtlinge aufgenommen. Ungarnaufstand 1956, ehem. CSSR 1968, weit über hunderttausend während des Balkankriegs in den Neunzigerjahren...

Auch jetzt sind wir bereit, jedem berechtigten Asylwerber dieses selbstverständlich auch zu gewähren. Nur: Von den 15.000 am letzten Wochenende bei uns angekommenen Flüchtlingen haben gerade mal 500 Asyl in Österreich beantragt. Also knapp über 3%. Der Rest ruft 'Germany, Germany' und drängt in die Transportmittel nach Westen. Sollen wir die Menschen jetzt zwingen, bei uns Asyl zu beantragen, sie einsperren, nach Ungarn oder Slowenien zurückjagen oder gar auf sie schießen??? Österreich ist für die meisten Ankommenden ein weißer Fleck auf der Landkarte, vielen unbekannt. Das gelobte Land ist für sie das reiche Deutschland. Das Land, in dem - nach der in den schrecklichen Lagern in der Türkei, etc. verbreiteten Meinung - 'Milch und Honig fließen'! Und die Menschen tun alles, um an dieses Ziel zu gelangen.

Damit wird IMO auch der Plan einer EU-weiten Flüchtlingsquote ad absurdum geführt. Von den bei uns ankommenden Flüchtlingen will wahrscheinlich freiwillig niemand nach Polen, Tschechien oder Estland. Also sie dann in die vorgegebenen Länder zwingen, nur weil dort vielleicht die 'Quote' noch nicht passt?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 21.09.2015, 10:12 Uhr
Von den bei uns ankommenden Flüchtlingen will wahrscheinlich freiwillig niemand nach Polen, Tschechien oder Estland. Also sie dann in die vorgegebenen Länder zwingen, nur weil dort vielleicht die 'Quote' noch nicht passt?

Sorry, aber man kann sich nicht immer das beste Stück vom Kuchen aussuchen!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Traude am 21.09.2015, 10:31 Uhr
Hi,

Zitat von: Davidc
...Was ist denn mit Österreich?...

Da liegt offenbar eine Fehlinterpretation vor...

Das kleine Österreich hat traditionell immer schon viele Flüchtlinge aufgenommen. Ungarnaufstand 1956, ehem. CSSR 1968, weit über hunderttausend während des Balkankriegs in den Neunzigerjahren...

Auch jetzt sind wir bereit, jedem berechtigten Asylwerber dieses selbstverständlich auch zu gewähren. Nur: Von den 15.000 am letzten Wochenende bei uns angekommenen Flüchtlingen haben gerade mal 500 Asyl in Österreich beantragt. Also knapp über 3%. Der Rest ruft 'Germany, Germany' und drängt in die Transportmittel nach Westen. Sollen wir die Menschen jetzt zwingen, bei uns Asyl zu beantragen, sie einsperren, nach Ungarn oder Slowenien zurückjagen oder gar auf sie schießen??? Österreich ist für die meisten Ankommenden ein weißer Fleck auf der Landkarte, vielen unbekannt. Das gelobte Land ist für sie das reiche Deutschland. Das Land, in dem - nach der in den schrecklichen Lagern in der Türkei, etc. verbreiteten Meinung - 'Milch und Honig fließen'! Und die Menschen tun alles, um an dieses Ziel zu gelangen.

Damit wird IMO auch der Plan einer EU-weiten Flüchtlingsquote ad absurdum geführt. Von den bei uns ankommenden Flüchtlingen will wahrscheinlich freiwillig niemand nach Polen, Tschechien oder Estland. Also sie dann in die vorgegebenen Länder zwingen, nur weil dort vielleicht die 'Quote' noch nicht passt?

DANKE Pierre !!!!!!
Im Nebenhaus waren Flüchtlinge untergebracht, das Haus braucht jetzt eine Generalsanierung.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 21.09.2015, 14:24 Uhr
Seit vielen Jahren warten die Bundesbürger auf eine Steuerentlastung. Nun wollte sie Wolfgang Schäuble endlich angehen.
Doch daraus wird nichts. Das Geld wird zur Versorgung der Flüchtlinge gebraucht.  :wink:

http://www.welt.de/wirtschaft/article146649640/Fluechtlingskrise-macht-Schaeubles-Steuerplaene-zunichte.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 21.09.2015, 14:52 Uhr
Menschlichkeit ist halt nicht umsonst.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: BigDADDY am 21.09.2015, 15:05 Uhr
Seit vielen Jahren warten die Bundesbürger auf eine Steuerentlastung. Nun wollte sie Wolfgang Schäuble endlich angehen.
Doch daraus wird nichts. Das Geld wird zur Versorgung der Flüchtlinge gebraucht. 

Mh,

wir müssen halt mehr konsumieren, damit mehr Steuern reinkommen. Ich fang schon mal an :bier:
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Tinerfeño am 21.09.2015, 17:14 Uhr
Sorry, aber man kann sich nicht immer das beste Stück vom Kuchen aussuchen!

Das ist genau das, was ich zu dem Thema zu sagen habe. Ich vergleiche das auch immer mit der Einwanderung in die USA: "Ich will gefälligst ein Visum für die USA, weil es mir zu Hause schlecht geht, aber dann will ich unbedingt in die Sonne nach Kalifornien. Ostküste genügt mir nicht."...

Ich habe selbstverständlich nichts gegen die Einwanderung von Flüchtlingen und Deutschlands Hilfe ist wichtig, aber es muss eine ausgewogenere Verteilung innerhalb der EU geben.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 21.09.2015, 17:23 Uhr
Soviel kulturelle Bereicherung, die da anmarschiert kommt.

http://thescoopblog.dallasnews.com/2015/09/u-s-soldiers-told-to-ignore-afghan-allies-sexual-abuse-of-boys.html/

https://vitzlisvierter.wordpress.com/2015/09/09/na-sowas-massenvergewaltigungen-in-fluechtlingsheimen/

Der erste Artikel befasst sich mit afghanischen Soldaten. Was hat das mit syrischen Flüchtlingen zu tun? Alles das gleiche Gesocks?

Der zweite Artikel stammt von einer hübschen Verschwörungstheoretiker-Seite. In den Kommentaren blubbert der Betreiber was über "die 4000", die die Welt regieren.
Inhaltlich ist es das übliche. Die böse Presse, die alles tot schweigt und unter den Teppich kehrt. Komisch, dass Google über 40.000 Einträge dazu findet, unter anderem Focus, Bild, Zeit und andere.
Ich finde es ehrlich gesagt nicht fürchterlich überraschend, dass es zu sexuellen Übergriffen kommt, wenn man 100 oder sogar 1000nde traumatisierte Menschen auf engstem Raum Männlein und Weiblein durcheinander einpfercht. Da muss man schnellstens versuchen, Möglichkeiten zu schaffen, alleinstehende Männer auf der einen und Frauen und Familien auf der anderen Seite getrennt unterzubringen.

Und bevor mir wieder jemand etwas unterstellt: Nein, ich will Vergewaltigungen unter Flüchtlingen nicht verharmlosen und ich bin dafür, dass diese streng verfolgt werden und die Täter ausgewiesen, wo immer möglich.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Tinkerbell88 am 21.09.2015, 17:52 Uhr
Der zweite Artikel stammt von einer hübschen Verschwörungstheoretiker-Seite.

Nur eine Verschwörungstheoretiker-Seite? Kar98 postet Links (Vitzlis Vierter) einer Seite die echt super Themen hat, weitere Artikel lauten:

"Heute Kreuzworträtsel: Was würde Hitler anders als Merkel machen …?" - 15. September 2015

"Ich würde Hitler wählen!
Man muss es drastisch sagen, sonst wird das Land im Auftrag der Unsichtbaren noch mehr geflutet." - 13. September 2015

"Blind erkenne ich den Juden …" - 18. September 2015

uvm.

Langsam muss ich mich wirklich fragen ob man hier jede Scheiße posten darf!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 21.09.2015, 18:01 Uhr
Finde mir eine Seite, die das Thema des OTZ-Artikels aufgreift, ohne Paywall, und ich ändere den Link.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 21.09.2015, 18:55 Uhr
Wer würde ohne Murren auf 1000 EUR Gehalt im Jahr verzichten, damit die Einwanderungswelle in D ohne Schulden finanziert werden kann? Wohnraum, Sozialleistungen, Kitas, Schulen, Integrationskosten u. sonstige Verwaltungskosten. Das die Steuern nach der nächsten Wahl erhöht werden, dürfte wohl klar sein. Wenn es D nicht gerade so gut gehen würde, gäbe es spätestens nächstes Jahr einen "Soli".

...und jetzt bitte nicht mit der Banken-Rettung kommen!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kauschthaus am 21.09.2015, 19:18 Uhr
Finde mir eine Seite, die das Thema des OTZ-Artikels aufgreift, ohne Paywall, und ich ändere den Link.

Brauchst Du nicht, das habe ich gerade getan. Mithilfe der Isotonne.
Noch ein bisschen mehr von dem Müll, und es reicht locker für eine offizielle Verwarnung wegen Verstoßes gegen die Forenregeln.  :roll:

Gruß, Petra
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 21.09.2015, 22:10 Uhr
und dann das noch.... erinnert an die Schneckenbürokratie in Italien u. Griechenland.


In Berlin versinken Flüchtlinge im Behörden-Chaos
An einer Erstaufnahmestelle drohen Flüchtlinge, sich aus dem Fenster zu stürzen.
Einer wartete schon 18 Tage auf die Bearbeitung seines Antrags. Hier sterbe man in den Mühlen der Bürokratie.


http://www.welt.de/politik/deutschland/article146663316/In-Berlin-versinken-Fluechtlinge-im-Behoerden-Chaos.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: In-Tim am 22.09.2015, 18:31 Uhr
Wer würde ohne Murren auf 1000 EUR Gehalt im Jahr verzichten, damit die Einwanderungswelle in D ohne Schulden finanziert werden kann? Wohnraum, Sozialleistungen, Kitas, Schulen, Integrationskosten u. sonstige Verwaltungskosten. Das die Steuern nach der nächsten Wahl erhöht werden, dürfte wohl klar sein. Wenn es D nicht gerade so gut gehen würde, gäbe es spätestens nächstes Jahr einen "Soli".

...und jetzt bitte nicht mit der Banken-Rettung kommen!

Du nicht? Sind bei dir doch nur zwei Hotelübernachtungen. Ich verzichte gerne auf zwei Nächte Urlaub um Menschen zu helfen. Lieber als als deutlich mehr für Griechenland, Bankenrettung, Stuttgart21 oder die ewige Baustelle BER zu zahlen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 22.09.2015, 18:49 Uhr
Lieber als als deutlich mehr für Griechenland, Bankenrettung, Stuttgart21 oder die ewige Baustelle BER zu zahlen.

Was wäre die Folge eines Zusammenbruch des Bankensystems mit einem Kollaps der Weltwirtschaft? Ich glaube das können sich die Wenigsten ausmalen. Ich glaube das hat Vorrang vor Stuttgart21, BER oder Flüchtlinge IMO.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 22.09.2015, 20:43 Uhr
Ich mag die Banken und ihre Einstellung auch nicht, aber auch für mich geht Bankenrettung vor Rettung aller Flüchtlinge, welche in die EU wollen überwiegend nur durch Deutschland .
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 22.09.2015, 23:07 Uhr
...welche in die EU wollen überwiegend nur durch Deutschland .

Zumind. hat die EU beschlossen 120.000 Flüchtlinge auf alle EU-Staaten zu verteilen... nach Ungarn, Tschechei, Polen, Estland usw. Das jammern bestimmt viele, dass sie nicht mehr im gelobten Land bleiben dürfen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlingspolitik-seehofer-kritisiert-kanzlerin-merkel-massiv-1.2659105
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 23.09.2015, 17:54 Uhr
Das rot-grüne Hamburg beginnt schon mal die Grundrechte einzuschränken:

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article146771666/Hamburg-will-Gebaeude-fuer-Fluechtlinge-beschlagnahmen.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 23.09.2015, 17:59 Uhr
Das rot-grüne Hamburg beginnt schon mal die Grundrechte einzuschränken:

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article146771666/Hamburg-will-Gebaeude-fuer-Fluechtlinge-beschlagnahmen.html


Welches Grundrecht genau wird da eingeschränkt?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 23.09.2015, 18:02 Uhr
Die Eigentumsgarantie ist nach Art. 14 des Grundgesetzes ein elementares Grundrecht und wird auch von Artikel 17 der EU-Grundrechtecharta geschützt.

Art 14

(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 23.09.2015, 18:10 Uhr
Ja, eben. Schon im Absatz 1 gibt es eine Einschränkung. Ebenso wie Absatz 2 und 3 klarstellen dass dies kein bedingungsloses Grundrecht ist.

Das rot-grüne Hamburg schränkt nicht die Grundrechte ein, es ist das Grundgesetz selbst welche diese Einschränkung zulässt.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: mrh400 am 23.09.2015, 18:35 Uhr
Das rot-grüne Hamburg schränkt nicht die Grundrechte ein, es ist das Grundgesetz selbst welche diese Einschränkung zulässt.
sorry, aber das ist leicht irreführend. Richtig ist, daß das Grundgesetz selbst eine Einschränkung durch Gesetz zuläßt. Wenn Hamburg ein solches Gesetz erläßt, dann handelt es sich um nichts anderes als eine solche Einschränkung des Grundrechts durch die Stadt (bzw. richtiger das Land) Hamburg - wobei man gespannt sein darf, inwieweit die Zulässigkeitserfordernisse einer solchen Einschränkung erfüllt werden: Da es sich wohl um eine (wenngleich ggfs. zeitlich beschränkte) Enteignung handelt, müssen Art und Ausmaß der Entschädigung geregelt werden - was nach Presseberichten auch geregelt werden soll. Dennoch tut sich da ein unendliches Streitpotential auf.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 23.09.2015, 19:11 Uhr
Das rot-grüne Hamburg schränkt nicht die Grundrechte ein, es ist das Grundgesetz selbst welche diese Einschränkung zulässt.
sorry, aber das ist leicht irreführend. Richtig ist, daß das Grundgesetz selbst eine Einschränkung durch Gesetz zuläßt. Wenn Hamburg ein solches Gesetz erläßt, dann handelt es sich um nichts anderes als eine solche Einschränkung des Grundrechts durch die Stadt (bzw. richtiger das Land) Hamburg - wobei man gespannt sein darf, inwieweit die Zulässigkeitserfordernisse einer solchen Einschränkung erfüllt werden: Da es sich wohl um eine (wenngleich ggfs. zeitlich beschränkte) Enteignung handelt, müssen Art und Ausmaß der Entschädigung geregelt werden - was nach Presseberichten auch geregelt werden soll. Dennoch tut sich da ein unendliches Streitpotential auf.

Und genau so meine ich das auch. Natürlich wird nicht entschädigungslos enteignet, das lässt das GG nicht zu. Aber allein schon der Eingriff in die freie Verfügbarkeit über das Eigentum über jegliche bisherige Einschränkungen hinaus und auch die Einschränkung der Vertragsfreiheit sind sehr bedenklich.
So mancher hier fände das wohl nicht mehr so unproblematisch wenn seine leerstehende Eigentumswohnung zwangsvermietet werden sollte an einen Mieter den der Staat bestimmt.

Wirtschaftlich gesehen ist der Schaden u. U. gar nicht so groß oder vielleicht sogar keiner vorhanden. Schließlich gibt es keinen solventeren Mieter als den Staat und am Ende der Mietdauer gibt es eine Komplettrenovierung auf Steuerzahlerkosten.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 23.09.2015, 19:22 Uhr
Siehste. Das Grundgesetz sagt "diese Grundrechte, blah blah, koennen aber per Gesetz eingeschraenkt werden." Die Verfassung der USA ist hingegen das oberste Gesetz des Landes, und Gesetze, die da was einschraenken wollen, sind verfassungswidrig.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: dschlei am 23.09.2015, 19:37 Uhr
Siehste. Das Grundgesetz sagt "diese Grundrechte, blah blah, koennen aber per Gesetz eingeschraenkt werden." Die Verfassung der USA ist hingegen das oberste Gesetz des Landes, und Gesetze, die da was einschraenken wollen, sind verfassungswidrig.
Was verschiedenen Staaten und Staedten durch Urteile des Supreme Courts immer wieder durch heftige, ohrfeigenartige uUrteile klargemacht worden ist.  Ob es sich nun um den Besitz von Schusswaffen handelt, das Recht auf Abtreibung, oder die Verehelichung gleichgeschlechtlicher Paare handelte.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 23.09.2015, 19:40 Uhr
Siehste. Das Grundgesetz sagt "diese Grundrechte, blah blah, koennen aber per Gesetz eingeschraenkt werden." Die Verfassung der USA ist hingegen das oberste Gesetz des Landes, und Gesetze, die da was einschraenken wollen, sind verfassungswidrig.

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Es ist z.B. ein Nachteil wenn ein in die Jahre gekommenes Recht welches einfach nur veraltet ist nicht durch das Parlament korrigiert werden kann. DIeser Nachteil kann natürlich im Gegenzug auch ein Vorteil sein. Je nachdem was einem persönlich in einem konkreten Fall besser passt.
Rerchtsaufassungen können sich im Laufe der Jahrzehnte ändern.
Recht ist immer subjektiv, auch eine Verfassung.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 23.09.2015, 19:43 Uhr
Ob es sich nun um den Besitz von Schusswaffen handelt, das Recht auf Abtreibung, oder die Verehelichung gleichgeschlechtlicher Paare handelte.

Drei schöne Beispiele in denen sich das Rechtsempfinden des Volkes innerhalb der letzten 20 - 30 Jahre (wahrscheinlich bei den Schusswafffen am wenigsten) geändert hat.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 23.09.2015, 20:09 Uhr
SPON:
Das Familienministerium rechnet offenbar durch die Flüchtlingskrise mit einem kurzfristigen Bedarf an Kita-Plätzen, 68.000 Kinder müssten untergebracht werden. Laut einem Bericht der Zeitung "Die Welt" bedeute das für die Kommunen zusätzliche Betriebskosten von rund 550 Millionen Euro. "Der Bedarf für Kitas ist groß und wird auch weiter steigen", sagte Familienministerin Manuela Schwesig. Der Bund müsse hier seiner Verantwortung nachkommen, so die SPD-Politikerin: "Wir brauchen für alle Kinder, Flüchtlingskinder und in Deutschland geborene Kinder, Plätze in Schulen und Kitas."


Tja, die streiken erst mal im Oktober wieder  :wink: und das zurecht! Sollen die Kommunen doch die Kita-Gebühren anheben!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 23.09.2015, 20:26 Uhr
Das rot-grüne Hamburg schränkt nicht die Grundrechte ein, es ist das Grundgesetz selbst welche diese Einschränkung zulässt.
sorry, aber das ist leicht irreführend. Richtig ist, daß das Grundgesetz selbst eine Einschränkung durch Gesetz zuläßt. Wenn Hamburg ein solches Gesetz erläßt, dann handelt es sich um nichts anderes als eine solche Einschränkung des Grundrechts durch die Stadt (bzw. richtiger das Land) Hamburg - wobei man gespannt sein darf, inwieweit die Zulässigkeitserfordernisse einer solchen Einschränkung erfüllt werden: Da es sich wohl um eine (wenngleich ggfs. zeitlich beschränkte) Enteignung handelt, müssen Art und Ausmaß der Entschädigung geregelt werden - was nach Presseberichten auch geregelt werden soll. Dennoch tut sich da ein unendliches Streitpotential auf.

Und genau so meine ich das auch. Natürlich wird nicht entschädigungslos enteignet, das lässt das GG nicht zu. Aber allein schon der Eingriff in die freie Verfügbarkeit über das Eigentum über jegliche bisherige Einschränkungen hinaus und auch die Einschränkung der Vertragsfreiheit sind sehr bedenklich.
So mancher hier fände das wohl nicht mehr so unproblematisch wenn seine leerstehende Eigentumswohnung zwangsvermietet werden sollte an einen Mieter den der Staat bestimmt.

Wirtschaftlich gesehen ist der Schaden u. U. gar nicht so groß oder vielleicht sogar keiner vorhanden. Schließlich gibt es keinen solventeren Mieter als den Staat und am Ende der Mietdauer gibt es eine Komplettrenovierung auf Steuerzahlerkosten.

Die Gesetze, unter welchen Umständen Enteignungen möglich sind, gibt es doch längst. Passiert doch regelmäßig, dass z.B. für den Bau von Straßen Grundstücke enteignet werden (natürlich gegen entsprechende Zahlungen), von Großprojekten wie dem Braunkohletagebau, Flughäfen, etc. gar nicht zu reden. Ich glaube kaum, dass es für jedes einzelne Vorhaben ein eigenes Gesetz gibt.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 23.09.2015, 20:28 Uhr
Siehste. Das Grundgesetz sagt "diese Grundrechte, blah blah, koennen aber per Gesetz eingeschraenkt werden." Die Verfassung der USA ist hingegen das oberste Gesetz des Landes, und Gesetze, die da was einschraenken wollen, sind verfassungswidrig.

Die Grundrechte (Artikel 1-10 GG) können auch hierzulande nicht verändert, eingeschränkt oder angeschafft werden.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 23.09.2015, 20:33 Uhr
Siehste. Das Grundgesetz sagt "diese Grundrechte, blah blah, koennen aber per Gesetz eingeschraenkt werden." Die Verfassung der USA ist hingegen das oberste Gesetz des Landes, und Gesetze, die da was einschraenken wollen, sind verfassungswidrig.

Die Grundrechte (Artikel 1-10 GG) können auch hierzulande nicht verändert, eingeschränkt oder angeschafft werden.

Da faellt es mir jetzt sehr schwer, ernst oder hoeflich zu bleiben. Also sage ich lieber nichts.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 23.09.2015, 21:56 Uhr
Siehste. Das Grundgesetz sagt "diese Grundrechte, blah blah, koennen aber per Gesetz eingeschraenkt werden." Die Verfassung der USA ist hingegen das oberste Gesetz des Landes, und Gesetze, die da was einschraenken wollen, sind verfassungswidrig.

Die Grundrechte (Artikel 1-10 GG) können auch hierzulande nicht verändert, eingeschränkt oder angeschafft werden.

Da faellt es mir jetzt sehr schwer, ernst oder hoeflich zu bleiben. Also sage ich lieber nichts.

Sprich Dich aus! Welche Grundrechte werden in D eingeschränkt. Ich bin gespannt! Oder war das einfach nur heiße Luft von Dir?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 23.09.2015, 22:21 Uhr
Siehste. Das Grundgesetz sagt "diese Grundrechte, blah blah, koennen aber per Gesetz eingeschraenkt werden." Die Verfassung der USA ist hingegen das oberste Gesetz des Landes, und Gesetze, die da was einschraenken wollen, sind verfassungswidrig.

Die Grundrechte (Artikel 1-10 GG) können auch hierzulande nicht verändert, eingeschränkt oder angeschafft werden.

Da faellt es mir jetzt sehr schwer, ernst oder hoeflich zu bleiben. Also sage ich lieber nichts.

Sprich Dich aus! Welche Grundrechte werden in D eingeschränkt. Ich bin gespannt! Oder war das einfach nur heiße Luft von Dir?

Gesetz zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses des Rates vom 22. Juli 2003
über die Vollstreckung von Entscheidungen über die Sicherstellung von
Vermögensgegenständen oder Beweismitteln in der Europäischen Union

Bundesgesetzblatt Jahrgang 2008 Teil I Nr. 23, ausgegeben zu Bonn am 16. Juni 2008 Seite 999

Elfter Teil

Schlussvorschriften:

§ 98

Einschränkung von Grundrechten:
Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 des Grundgesetzes), des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Artikel 10 Abs. 1 des Grundgesetzes), der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) und des Schutzes vor Auslieferung (Artikel 16 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes) werden nach Maßgabe dieses Gesetzes eingeschränkt.

Quelle: Bundesgesetzblatt Jahrgang 2008 Teil I, Nr. 23
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 23.09.2015, 22:33 Uhr
Und dass eine "Zensur findet nicht statt" alleine durch die Bundespruefstelle ad absurdum gefuehrt wird, muss ich wohl nicht naeher ausfuehren; genau wie dir jeder, der schon mal mit dem Gummiknueppel eins uebergzogen bekommen hat oder sich nach einer fetten Ladung Reizgas ausgekotzt hat, dir sagen kann, wie es mit dem Recht auf Versammlungsfreiheit aussieht in der Bundesrepublik.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 23.09.2015, 22:38 Uhr
Stimmt, die Grundrechte in den USA werden sehr geachtet, siehe die Polizeigewalt. Nur eines von Hundert Beispielen: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizeigewalt-in-den-usa-neues-video-von-pruegelattacke-a-1028080.html

Video:
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: DocHoliday am 23.09.2015, 22:54 Uhr
§ 98

Einschränkung von Grundrechten:
Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 des Grundgesetzes), des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Artikel 10 Abs. 1 des Grundgesetzes), der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) und des Schutzes vor Auslieferung (Artikel 16 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes) werden nach Maßgabe dieses Gesetzes eingeschränkt.

Quelle: Bundesgesetzblatt Jahrgang 2008 Teil I, Nr. 23

Überrascht mich jetzt sehr. Muss ich mir mal anschauen.

Und dass eine "Zensur findet nicht statt" alleine durch die Bundespruefstelle ad absurdum gefuehrt wird, muss ich wohl nicht naeher ausfuehren; genau wie dir jeder, der schon mal mit dem Gummiknueppel eins uebergzogen bekommen hat oder sich nach einer fetten Ladung Reizgas ausgekotzt hat, dir sagen kann, wie es mit dem Recht auf Versammlungsfreiheit aussieht in der Bundesrepublik.

Sind Vertriebseinschränkungen Zensur? Auch Werke, die auf dem Index für jugendgefährdende Medien stehen, dürfen ja weiter vertrieben werden, nur mit diversen Einschränkungen.

Zum zweiten Beispiel verweise ich mal auf das Land der uneingeschränkten Grundrechte, wo Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerungen ja noch nie mit Gummiknüppeln beantwortet wurden. In den USA wird lieber gleich geschossen, Das hat ja seit der Bürgerrechtsbewegung der 60er Jahre Tradition, die ja zurzeit gerade wieder aufzuleben scheint.

Abgesehen davon bedeutet Versammlungsfreiheit ja nicht das Recht auf Randale. Wer Veranstaltungen wie den ersten Mai in Kreuzberg für eine politische Demonstration hält, der hat schon ein seltsames Politikverständnis. Trotz mehr oder weniger regelmäßiger Teilnahme an Demos seit den späten 70ern (Atomkraft nein danke, Friedendemos, Ostermärsche, etc. - die Älteren werden sich erinnern) fand meine einzige nähere Begegnung miot einem Gummiknüppel im Rahmen eines Fußballspiels statt und da wurde zum Glück auch nur gedroht.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 23.09.2015, 23:56 Uhr
Sind Vertriebseinschränkungen Zensur? Auch Werke, die auf dem Index für jugendgefährdende Medien stehen, dürfen ja weiter vertrieben werden, nur mit diversen Einschränkungen.

Ist das nicht die Definition von Zensur?

https://de.wikipedia.org/wiki/Zensur_%28Informationskontrolle%29

Zitat
Zum zweiten Beispiel verweise ich mal auf das Land der uneingescänkten Grundrechte, wo Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerungen ja noch nie mit Gummiknüppeln beantwortet wurden. In den USA wird lieber gleich geschossen, Das hat ja seit der Bürgerrechtsbewegung der 60er Jahre Tradition, die ja zurzeit gerade wieder aufzuleben scheint.

Stimmt auch wieder. Die Welt ist schlecht. Aber immerhin, ab und zu springt für Opfer von Polizeigewalt dann am Ende quasi ein Lottogewinn bei raus.

Zitat
Abgesehen davon bedeutet Versammlungsfreiheit ja nicht das Recht auf Randale. Wer Veranstaltungen wie den ersten Mai in Kreuzberg für eine politische Demonstration hält, der hat schon ein seltsames Politikverständnis. Trotz mehr oder weniger regelmäßiger Teilnahme an Demos seit den späten 70ern (Atomkraft nein danke, Friedendemos, Ostermärsche, etc. - die Älteren werden sich erinnern) fand meine einzige nähere Begegnung miot einem Gummiknüppel im Rahmen eines Fußballspiels statt und da wurde zum Glück auch nur gedroht.

Na, Kreuzberg Erster Mai, müssen wir gar nicht diskutieren. Autos anzünden und mit Steinen schmeißen was anderes als zB friedlich gegen sagen wir mal einen Bahnhof in Stuttgart oder eine Startbahn zu demonstrieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Protest_gegen_Stuttgart_21

Im GG stand übrigens mal auch, daß Deutsche nicht ans Ausland ausgeliefert werden dürfen. Heute heißt es dort: Deutsche dürfen nicht an andere Staaten ausgeliefert werden, mit Ausnahme an EU-Länder oder internationale Gerichte, wenn dies durch ein Gesetz erlaubt wird (Art. 16 GG). Vor Einführung des europäischen Haftbefehls war die Auslieferung Deutscher an das Ausland durch das Grundgesetz verboten.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 24.09.2015, 10:31 Uhr
Wer sich ein nettes Zubrot verdienen möchte...


Wie Vermieter von Flüchtlingen profitieren
"Private Vermieter verdienen im Augenblick bestens an den steigenden Flüchtlingszahlen. In einigen Städten können sie für kleine und teilweise heruntergekommene Zimmer hohe Tagespauschalen und langfristige Mietverträge verlangen. Die Kommunen sind erpressbar. Wenn ihnen eigene Unterkünfte fehlen, sind sie auf Privathäuser angewiesen, um Asylbewerber vor der Obdachlosigkeit zu bewahren."

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mieten-wie-vermieter-von-fluechtlingen-profitieren-1.2659272
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 24.09.2015, 18:39 Uhr
....oder man wird wegen "Eigenbedarf" gekündigt...

http://www.welt.de/politik/deutschland/article146825325/Fuer-Fluechtlinge-gekuendigt-Das-war-wie-ein-Tritt.html

...finde ich das hart, das man sich eine neue Wohnung suchen darf. Das Haus muss danach, wenn die Flüchtlinge ausgezogen sind, eh wieder von Grund auf saniert werden!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 24.09.2015, 19:38 Uhr
Kenne ichm wie wohl schon gesagt, noch aus den 90ern in München. Ach, nee, wir vermieten lieber an Ayslanten, da kommt das Geld garantiert.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Drummond am 24.09.2015, 20:10 Uhr
....oder man wird wegen "Eigenbedarf" gekündigt...

http://www.welt.de/politik/deutschland/article146825325/Fuer-Fluechtlinge-gekuendigt-Das-war-wie-ein-Tritt.html

...finde ich das hart, das man sich eine neue Wohnung suchen darf. Das Haus muss danach, wenn die Flüchtlinge ausgezogen sind, eh wieder von Grund auf saniert werden!

Da sagte mal einer, jedes Volk hat die Regierung die es verdient.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 25.09.2015, 03:52 Uhr
Hehehe, direkt von der Quelle. Selbst Syrier singen "Deutschland über Alles!"

Refugee family demands to be settled in Germany – or they'll go back to Syria

http://www.express.co.uk/news/world/607527/Migration-Germany-European-Union-Munich-Housam-Kbieh-Thomas-de-Maiziere-Angela-Merkel
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: playmaker11 am 25.09.2015, 14:29 Uhr
§ 98

Einschränkung von Grundrechten:
Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 des Grundgesetzes), des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Artikel 10 Abs. 1 des Grundgesetzes), der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) und des Schutzes vor Auslieferung (Artikel 16 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes) werden nach Maßgabe dieses Gesetzes eingeschränkt.

Quelle: Bundesgesetzblatt Jahrgang 2008 Teil I, Nr. 23

Überrascht mich jetzt sehr. Muss ich mir mal anschauen.

Ich glaube Ihr geht einfach von einer falschen Definition aus- Einschränkung ist was anderes als Ausgestaltung. Die Grundrechte sind Rahmenrechte, die durch andere Gesetze ausgestaltet werden (normgeprägter Schutzbereich). Einschränkung hört sich nach "Außer Kraft- Setzung" an, die gibt es nicht.
Davon zu unterscheiden ist die Beschränkbarkeit (sog. Schranken). Dabei unterscheidet man: einfacher Gesetzesvorbehalt: das Grundrecht ist durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes beschränkbar, Bsp.: Art. 2 II 3 GG; qualifizierter Gesetzesvorbehalt: der Gesetzesvorbehalt stellt Bedingungen, unter
denen das Grundrecht beschränkt werden darf, Bsp.: Art. 5 II, 11 II GG; das Grundrecht gilt ganz ohne Gesetzesvorbehalt - Bsp.: Art. 4 I, 5 III GG.
Aber: auch Grundrechte ohne Gesetzesvorbehalt müssen jedoch beschränkbar sein.
Kein Grundrecht kann sich ohne Rücksicht unbeschränkt entfalten. Nach h. M. sind daher auch Grundrechte ohne Gesetzesvorbehalt beschränkbar
(sog. verfassungsimmanente Schranken). Eingriffe können hier gerechtfertigt werden durch entgegenstehende Grundrechte Dritter oder Verfassungsgüter von Rang.
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kar98 am 25.09.2015, 17:13 Uhr
Massenschlägerei in Flüchtlingsunterkunft

In Sachsen hat es in zwei Wohnheimen für Asylbewerber gewaltsamen Streit gegeben. In Chemnitz gab es eine Messerattacke, in Leipzig eine Massenschlägerei mit 200 Personen.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sachsen-fluechtlinge-gehen-mit-latten-aufeinander-los-a-1054813.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 25.09.2015, 18:02 Uhr
Netter Kommentar
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146824639/In-seiner-Ueberforderung-wird-der-Staat-uebergriffig.html

Übrigens die Bundesregierung schätzt das ca. 30% "falsche" Syrer in D sind. Das hat Merkel mit ihrer Willkommensgeste zu verantworten!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: mrh400 am 25.09.2015, 18:15 Uhr
Einschränkung hört sich nach "Außer Kraft- Setzung" an, die gibt es nicht.
Einschränkung und Aufhebung sollte man schon auseinanderhalten können. Im übrigen spricht das GG selbst von "einschränken" (Art. 11, 17a).
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 30.09.2015, 21:04 Uhr
Bericht über die Flüchtlinge auf dem Weg ins gelobte Land  :roll:


(http://cdn3.spiegel.de/images/image-903412-panoV9free-shki.jpg)

Überleben ist Glückssache
Experten sprechen von der gefährlichsten Flüchtlingsroute der Welt: Auf dem Weg aus Zentralamerika in die USA sterben Tausende. Nun wurden 150 Menschen aus einem Lkw gerettet - kurz vor dem Erstickungstod.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/mexiko-fluechtlinge-auf-gefaehrlichem-trip-in-die-usa-a-1055477.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 01.10.2015, 21:28 Uhr
Deutschland deine Gesetze ....

https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/habe-angst-b%C3%BCrger-gegen-uns-065300392.html

Hier darf man sich (daneben) benehmen wie man will, der dumme deutsche Michel macht alles mit. Was würde in den USA in einem derartigen Fall passieren?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: wolfi am 01.10.2015, 22:05 Uhr
ich wollte ja hier nicht mehr schreiben, aber jetzt ...
So was vielleicht?
http://www.reuters.com/article/2015/10/01/us-usa-shooting-oregon-idUSKCN0RV5EP20151001 (http://www.reuters.com/article/2015/10/01/us-usa-shooting-oregon-idUSKCN0RV5EP20151001)
Zehn oder 15 oder ... Tote nach einer Schießerei an einem college in Oregon
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 01.10.2015, 22:41 Uhr
Köstliche Anekdote... für die Familie wird man bestimmt noch ein Zelt finden.  :wink:
Glaube kaum, dass sich solche "Flüchtlinge" integrieren lassen!

http://www.welt.de/politik/deutschland/article147113546/Fluechtlingsfamilie-redet-nur-mit-maennlichem-Makler.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 02.10.2015, 07:38 Uhr
Jeder zweite Deutsche hat Angst...

http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/ard-deutschlandtrend-jeder-zweite-hat-angst-vor-fluechtlingszustrom-13835249.html


Tja, das passiert eben, wenn man so locker mit diesem Thema umgeht, wie es Merkel getan hat. Die Konflikte mit "wollen-uns-nicht-integrieren" Flüchtlinge werden noch zunehmen. Die Naivität der Deutschen am Anfang war eben wieder beispielhaft!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 02.10.2015, 12:08 Uhr
Gravierender Stimmungsumschwung bei den Deutschen....

http://www.welt.de/politik/deutschland/article147115140/Gravierender-Stimmungsumschwung-bei-den-Deutschen.html


War zu erwarten bei den blauäugigen Deutschen!!! Es wird Zeit für einen Zaun um Deutschland  :wink:
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: mlu am 02.10.2015, 15:48 Uhr
Jetzt kann ich nicht mehr still halten!

1. Es wird Zeit diesen Thread hier zu schließen, denn
          a) die geposteten Beiträge haben nichts mehr mit dem Thema zu tun. Sie haben noch nicht mal was mit diesem Forum zu tun.
          b) hier werden nur noch Berichte anderer Online-Medien gepostet. Die Leute hier sind werder blöd noch blind und durchaus in der Lage sich selber mit
              Informationen zu versorgen, es braucht keinen Oberlehrer, der sich als allwissend verkauft
          c) die Anfangs und immer noch zur Schau gestellte Polemik artet in Propaganda aus. Braucht kein Mensch!

2.
Es wird Zeit für einen Zaun um Deutschland  :wink:
Das wird nicht möglich sein, da alle Bretter, die für einen solchen Zaun benötigt würden, bereits vor den Köpfen der Oberlehrer baumeln. Der einzige Zaun, den ich befürworten würde, wäre einer um Nürnberg. Aber nicht, um dort niemanden reinzulassen, sondern um niemanden rauszulassen.

3. Ich habe fertig....

Gruß
Micha

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: miwunk am 02.10.2015, 16:37 Uhr
Jetzt kann ich nicht mehr still halten!

1. Es wird Zeit diesen Thread hier zu schließen,

DAS denke ich mir schon lange und wundere mich, wie lange die Mods hier noch zuschauen.
Unterdessen sind wir kurz davor rechtsradikale Beiträgen hier lesen zu müssen.

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: dschlei am 02.10.2015, 18:16 Uhr
Der einzige Zaun, den ich befürworten würde, wäre einer um Nürnberg. Aber nicht, um dort niemanden reinzulassen, sondern um niemanden rauszulassen.

3. Ich habe fertig....

Gruß
Micha


Also anstatt der Berliner Mauer den Nuernberger Zaun?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: wolfi am 02.10.2015, 18:16 Uhr
Manches hier geschriebene würde ich schon als ziemlich rechtsradikal einstufen!  :shock:

Wir wollen doch in D keine ungarischen Zustände, oder?
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: andi7435 am 02.10.2015, 18:43 Uhr
Deutschland deine Gesetze ....

https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/habe-angst-b%C3%BCrger-gegen-uns-065300392.html

Hier darf man sich (daneben) benehmen wie man will, der dumme deutsche Michel macht alles mit. Was würde in den USA in einem derartigen Fall passieren?

Hier mal der Bericht zu den Überfällen aus der lokalen Presse http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Nach-Netto-Vorfall-Angreifer-sollen-aus-Freiberg-wegziehen-artikel9302513.php

so ging es dann am Samstag weiter mit dem gleichen Täter

http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Nach-Macheten-Vorfall-Netto-erhoeht-Sicherheitsmassnahmen-in-Freiberg-artikel9304181.php

Netto hatte an diesen Wochenende ein Kinderfest zum 25-jährigen Bestehen ausrichten wollen. Das wurde dann auf Grund der Vorfälle abgesagt.

http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Angriff-auf-Freiberger-Netto-Markt-Keine-Spur-vom-Macheten-Angreifer-artikel9302090.php

Andreas
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Davidc am 02.10.2015, 18:45 Uhr
Manches hier geschriebene würde ich schon als ziemlich rechtsradikal einstufen!  :shock:

Wir wollen doch in D keine ungarischen Zustände, oder?

Wer ist denn "wir"?

Also sind Herr Söder, Herr De Mazière und die Deutsche Polizeigewerkschaft nun rechtsradikal oder wie? Nur weil sie eventuell unbequeme Wahrheiten aussprechen? Selbst Herr Gabriel scheint langsam die falsche Meinung zu entwickeln, das ist wirklich ganz unerhört:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sigmar-gabriel-zur-fluechtlingskrise-belastungsgrenze-bald-erreicht-a-1055747.html

Als ich vor einigen Tagen sagte es reicht nun, die Grenze ist erreicht, da war ich gleich "böse".

Sehr schön der Artikel mit dem Titel: "Wenn die Stofftierverteiler schlafen".
http://www.n-tv.de/politik/Polizei-beklagt-Gewalt-unter-Migranten-article16059966.html

Die Amerikaner wissen ganz gut, warum sie sich das nicht antun.

Übrigens: Vor ein paar Tagen habe ich mit einer Gruppe von Asylbewerbern  geplaudert, ihnen die Hand geschüttelt und den Weg gewiesen. Fast hätte ich noch Zigaretten für sie gekauft. Willkommenskultur meinerseits  .... sonst werde ich hier noch als "rechtsradikal" eingestuft.

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 02.10.2015, 19:34 Uhr
Der Einwand mit rechtsradikale Beiträge finde ich geradezu lächerlich. Anscheinend haben es manche immer noch nicht kapiert!

Deutschland schafft diesen "ungeordneten" Zustrom nicht mehr und fördert damit indirekt die Gewalt in den Aufnahmelagern. Wenn man eingepfercht auf engsten Raum ohne Privatsphäre leben muss und das wochenlang... drehen die Leute eben durch und es kommt zu Massenschlägereien etc. Dazu die kulturellen Unterschiede, die gerade solche Situationen herauf beschwören. Wenn D die Willkommenskultur weiterhin fördern möchte, dann soll es auch die Rahmenbedingungen dafür schaffen. Die sind aber nicht gegeben und wird es auch in näherer Zukunft nicht geben! Nach der Syrien kommt Afghanistan und wer noch alles! Wie will das Deutschland schaffen... die Aufnahmekapazitäten sind eben begrenzt und ist noch nicht mal von Integration der Rede. Gibt es genügend Erzieher für die Flüchtlingskinder? Deutschland liebt eben die Extreme... auf der einen Seite die Blauäugigkeit und auf der anderen Seite Pegida! Meine Meinung!!!


SPON:
"Mehr als 190.000 abgelehnte Asylbewerber in Deutschland sind zwar sogenannte "Ausreisepflichtige", die große Mehrheit aber lebt mit Duldung in Deutschland. Heißt: Ihre Abschiebung wurde ausgesetzt, zum Beispiel weil sie krank sind oder keine Papiere haben."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/abgelehnte-asylbewerber-warum-nicht-alle-ausreisen-a-1055669.html
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: miwunk am 02.10.2015, 21:23 Uhr
Der Einwand mit rechtsradikale Beiträge finde ich geradezu lächerlich. Anscheinend haben es manche immer noch nicht kapiert!


Da können wir ja froh sein, dass zumindest Du es kapiert hast  :roll:

Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Wurzelsepp am 03.10.2015, 08:10 Uhr
Der Einwand mit rechtsradikale Beiträge finde ich geradezu lächerlich. Anscheinend haben es manche immer noch nicht kapiert!


Stimmt. manche haben es noch nicht kapiert: https://www.google.de/search?q=syria+victims&biw=1246&bih=1206&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0CAYQ_AUoAWoVChMIpof7j9KlyAIVapxyCh0a4Q-3
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: McC am 03.10.2015, 12:06 Uhr
Es sagt keiner was gegen Kriegsflüchtlinge! Solche Bilder sind schrecklich, aber es wird nicht nur in Syrien gemordet... Irak, Jemen, Türkei, Gaza usw. Keine Bevorzugung für Syrer(!), wenn dann soll es für alle gleich gelten.

"Balkanflüchtinge" haben in D nichts verloren! Darum hat D unter Druck das Asylgesetz geändert. Erst nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen ist!!!
Titel: Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
Beitrag von: Kauschthaus am 04.10.2015, 09:42 Uhr
Jetzt kann ich nicht mehr still halten!

1. Es wird Zeit diesen Thread hier zu schließen, denn
          a) die geposteten Beiträge haben nichts mehr mit dem Thema zu tun. Sie haben noch nicht mal was mit diesem Forum zu tun.
          b) hier werden nur noch Berichte anderer Online-Medien gepostet. Die Leute hier sind werder blöd noch blind und durchaus in der Lage sich selber mit
              Informationen zu versorgen, es braucht keinen Oberlehrer, der sich als allwissend verkauft
          c) die Anfangs und immer noch zur Schau gestellte Polemik artet in Propaganda aus. Braucht kein Mensch!



Da es scheinbar nichts nutzt, auf die Forenregeln hinzuweisen, beherzige ich diesen Vorschlag und mache hier dicht. Ich habe weder Zeit noch Lust, so manchen Link hier zu verfolgen und zu lesen.  :roll:

Grüße, Petra