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Autor Thema: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen  (Gelesen 53806 mal)

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Soulfinger

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #60 am: 05.09.2015, 20:16 Uhr »
Wann sind Wahlen? 2016? Entweder gleich, damit sich dann in einem Jahr keiner mehr daran erinnern kann oder erst nach der Wahl. Oder kommt doch die Vignette  :wink:
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

Kauschthaus

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #61 am: 05.09.2015, 21:50 Uhr »
Deutschland: Kosten für Flüchtlinge auf zehn Milliarden Euro geschätzt
800.000 Flüchtlinge kommen in diesem Jahr nach Deutschland - die Kosten für Bund, Länder und Gemeinden werden laut einem Zeitungsbericht bei zehn Milliarden Euro liegen. Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber aus.

Quelle: SPON


Ich ersetze den Satz "Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber aus" durch "Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber noch aus."  :wink:

Das ist ein Bruchteil dessen, was die zockenden Geldinstitute vor einigen Jahren über einige Jahre hinweg gekostet haben.  :roll:

Die Zahlen schwanken, aber es waren wohl zwischen 70 und 120 Milliarden.

Da gibt es doch den schönen "Witz":
Ein Banker, ein Bildzeitungsleser und ein Asylant sitzen an einem Tisch. Auf dem Tisch liegen 12 Kekse. Der Banker nimmt sich 11 Kekse und sagt zum Bildzeitungsleser "Pass auf, der Asylant will deinen Keks!"

Grüße, Petra

Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

McC

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #62 am: 05.09.2015, 23:13 Uhr »
Die Zahlen schwanken, aber es waren wohl zwischen 70 und 120 Milliarden.

So niedrig? Die Kosten für D dürften laut div. Studien bei 190 Milliarden liegen. Im Endeffekt egal... immer noch die "kostengünstigere" Lösung als ein weltweiter Wirtschaftskollaps mit all den unkontrollierten Folgen.

Kar98

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #63 am: 05.09.2015, 23:28 Uhr »
Deutschland: Kosten für Flüchtlinge auf zehn Milliarden Euro geschätzt
800.000 Flüchtlinge kommen in diesem Jahr nach Deutschland - die Kosten für Bund, Länder und Gemeinden werden laut einem Zeitungsbericht bei zehn Milliarden Euro liegen. Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber aus.

Quelle: SPON


Ich ersetze den Satz "Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber aus" durch "Steuererhöhungen schließt Kanzlerin Merkel aber noch aus."  :wink:

Das ist ein Bruchteil dessen, was die zockenden Geldinstitute vor einigen Jahren über einige Jahre hinweg gekostet haben.  :roll:

Die Zahlen schwanken, aber es waren wohl zwischen 70 und 120 Milliarden.

Da gibt es doch den schönen "Witz":
Ein Banker, ein Bildzeitungsleser und ein Asylant sitzen an einem Tisch. Auf dem Tisch liegen 12 Kekse. Der Banker nimmt sich 11 Kekse und sagt zum Bildzeitungsleser "Pass auf, der Asylant will deinen Keks!"

Grüße, Petra



Na, pass bloß auf, daß der dir nicht als antisemitisch ausgelegt wird, gelle ;)

McC

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #64 am: 06.09.2015, 10:50 Uhr »

motorradsilke

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #65 am: 06.09.2015, 11:05 Uhr »

McC

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #66 am: 06.09.2015, 11:34 Uhr »
Dazu passt auch....

WELT:
"Deutschland soll noch 31.443 mehr Flüchtlinge aufnehmen.
Die EU plant, 120.000 Flüchtlinge aus Ungarn, Griechenland und Italien auf die übrigen Länder umzuverteilen. Die Quote ist hoch umstritten. Deutschland würde demnach die meisten Menschen aufnehmen."


Sind die Amerikaner auch so euphorisch?  :wink:

http://www.welt.de/videos/article146078299/Tosender-Jubel-fuer-ankommende-Fluechtlinge.html


...und es gibt hier bestimmt einige Forumsuser mit großzügigen Eigenheimen. Geht mit guten Beispiel voran.  :wink:

Zitat:
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, ruft die Deutschen dazu auf, Flüchtlinge bei sich aufzunehmen. "Wenn Menschen, die aus Syrien kommen, in Privathäusern aufgenommen werden, ist das Gold wert für die Integration"...

motorradsilke

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #67 am: 06.09.2015, 14:33 Uhr »
Ich hoffe, sie geht mit gutem Beispiel voran und hat selbst Flüchtlinge aufgenommen.

Kar98

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #68 am: 06.09.2015, 14:43 Uhr »
wie wahr!!!


"Deutschland hat das dümmste Einwanderungsgesetz überhaupt"

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146042330/Deutschland-hat-das-duemmste-Einwanderungsgesetz-ueberhaupt.html

"Es ist zwar richtig, dass Deutschland angesichts seiner Kinderarmut massive Einwanderung braucht, um seine Sozialsysteme zu stützen."

Uhm... nö. Das ist ganz einfach eine dusselige Propagandabehauptung, die sich von selbst von Schulanfängern widerlegen lässt.

McC

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #69 am: 06.09.2015, 14:53 Uhr »
Uhm... nö. Das ist ganz einfach eine dusselige Propagandabehauptung, die sich von selbst von Schulanfängern widerlegen lässt.

Deutschland bekommt ein Problem mit den geburtenstarken Jahrgängen, wenn diese in den Ruhestand gehen. Von der Überalterung will ich erst gar nicht reden.

Zitat
Und der demografische Alterungsprozess wird weitergehen: War 1950 noch die Hälfte der Bevölkerung der Bundesrepublik jünger als 35 Jahre, so wird 2030, also in 15 Jahren, schon die Hälfte älter als 50 sein. Mussten zur Jahrtausendwende 100 Arbeitnehmer etwa 24 Rentner finanzieren, so werden es 2030 annähernd 50 sein. Die Folge: Sozialversicherungsbeiträge steigen, Renten sinken, auch wenn die Bundesregierung gerade andere taktische Signale sendet.

Hier wie da werden die Hauptleidtragenden jene sein, die heute noch ihre Urlaubsfotos auf Facebook posten, das dritte Auslandspraktikum absolvieren oder einen schlecht bezahlten, aber prestigeträchtigen Job irgendwo in der Medienbranche angetreten haben: Die sogenannte Generation Y, deren Ausläufer sich bis zu den Jüngsten der Generation Golf erstrecken, irgendwo zwischen zwanzig und vierzig.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article134658040/Deutschland-droht-die-Diktatur-der-Alten.html

...und ehrlich gesagt, ist es mir wurscht.... ich kann mich in paar Jahren ohne Sorgen zu Ruhe setzen!

dschlei

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #70 am: 06.09.2015, 15:49 Uhr »

Sind die Amerikaner auch so euphorisch?  :wink:

http://www.welt.de/videos/article146078299/Tosender-Jubel-fuer-ankommende-Fluechtlinge.html

Hier in der Ecke (Minnesota/West Wiscosin) sind kirchliche Organisationen (meistens evangelisch) die Sponsoren fuer die Fluechtlinge aus Somalia.  Ob nun diese Orgas und deren Mitarbeiter die Ankunft feiern, weiss ich nicht.  Fuer den rest der bevoelkerung ist das auf jeden Fall nicht die Sache.  Fuer uns ist es eher so, dass man auf einmal fremd ausehende, fremd gekleidete (die somalischen Frauen tragen als Muslime natuerlich lange Gewaender und Kopftuecher) im Strassenbild auftauchen.  Man hat darueber ind er Presse gehoert/gelesen, aber das war's dann auch.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

missy

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #71 am: 06.09.2015, 16:13 Uhr »
Der Schreiberling vom Welt Artikel verwechselt eindeutig Einwanderung mit Asyl.
'Wen lassen wir rein und wen nicht' im Sinne von Ausbildung gehoert zur Einwanderung.
Das ist bei Asylsuchenden voellig wurscht, wenn sie politisch verfolgt sind und aus ihrer Heimat fluechten mussten.

Da dann noch Kanada und die USA als  Beispiel anzugeben mit ihrer 'wuenschenswerten selektiven Einwanderungsgesetzen' ist ein Witz, denn es sind wie gesagt zwei paar Schuhe.
Wir verlangen von einem Asylanten keine Ausbildung und kein Studium.

Wir unterscheiden ausserdem zwischen Asylanten ( die bereits im Land um Asyl bitten) und Fluechtlingen (refugees) die ausserhalb der USA sind in Fluechtlingscamps und dort von US Immigration officers in die USA reingeholt werden.

Beide Kategorien haben eines gemeinsam, sie muessen ein ' credible fear interview' machen, bei positivem Ausgang wird vorlaeufig Asyl gewaehrt, bzw die Refugees werden fuers resettlement  in die USA eingeflogen.
Ich habe eine Bekannte die das ganze Jahr in der Weltgeschichte rumfliegt, von einem Fluechtlingslager ins naechste, um diese credible fear interviews durchzufuehren.

Fuer die Asylanten die bereits in den USA sind, gibt es Arbeitserlaubnisse, selbst wenn ihr Status nicht entgueltig festgestellt ist, was oft Jahre dauern kann. Ist der Status einmal festgestellt, duerfen die Asylanten einen Antrag auf die Greencard stellen und das fuehrt ultimativ zur US Staatsbuergerschaft.
Nichts von dem hat mit Einwanderungsgesetzen zu tun, wo es Sponsoren braucht, entweder Familie oder Arbeit. Wo geschaut wird wer was fuer eine Ausbildung hat und genug Geld mit ins Land bringt um sich selber zu versorgen.


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McC

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #72 am: 06.09.2015, 16:21 Uhr »
@Missy

Danke für die Aufklärung wie das Verfahren in den USA abläuft.

Kauschthaus

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #73 am: 06.09.2015, 20:23 Uhr »
Ich hoffe, sie geht mit gutem Beispiel voran und hat selbst Flüchtlinge aufgenommen.


Dann wäre der Umkehrschluss, dass ich vom Staat keine anständige Behandlung der Flüchtlinge fordern darf, wenn ich selbst keine aufnehme? Wer also nicht bereit ist, wildfremde Menschen bei sich wohnen zu lassen, soll besser seine Klappe halten? :wink:

Ich verlange doch auch nicht von Eltern, die mehr Kita Plätze fordern, dass sie erst mal selber ein paar Kleinkinder hüten sollen, bevor sie ihren Mund aufmachen.

Was ich meine: Warum sollen Privatpersonen staatliche Aufgaben übernehmen müssen, bevor sie diese einfordern dürfen? Das ist nicht ihre Aufgabe und nicht zu verlangen. :zuck:
Und davon abgesehen machen ja viele Leute was. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wären die Kommunen und Länder ganz schön aufgeschmissen.

Viele Grüße nach Berlin, Petra (und Lothar) 

Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Palo

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #74 am: 06.09.2015, 22:16 Uhr »
Fuer uns ist es eher so, dass man auf einmal fremd ausehende, fremd gekleidete (die somalischen Frauen tragen als Muslime natuerlich lange Gewaender und Kopftuecher) im Strassenbild auftauchen.  Man hat darueber ind er Presse gehoert/gelesen, aber das war's dann auch.


Vergiss  nicht die ganzen Minnesota Somalis die sich ISIS angeschlossen haben.

Gruß

Palo