Der Schreiberling vom Welt Artikel verwechselt eindeutig Einwanderung mit Asyl.
'Wen lassen wir rein und wen nicht' im Sinne von Ausbildung gehoert zur Einwanderung.
Das ist bei Asylsuchenden voellig wurscht, wenn sie politisch verfolgt sind und aus ihrer Heimat fluechten mussten.
Da dann noch Kanada und die USA als Beispiel anzugeben mit ihrer 'wuenschenswerten selektiven Einwanderungsgesetzen' ist ein Witz, denn es sind wie gesagt zwei paar Schuhe.
Wir verlangen von einem Asylanten keine Ausbildung und kein Studium.
Wir unterscheiden ausserdem zwischen Asylanten ( die bereits im Land um Asyl bitten) und Fluechtlingen (refugees) die ausserhalb der USA sind in Fluechtlingscamps und dort von US Immigration officers in die USA reingeholt werden.
Beide Kategorien haben eines gemeinsam, sie muessen ein ' credible fear interview' machen, bei positivem Ausgang wird vorlaeufig Asyl gewaehrt, bzw die Refugees werden fuers resettlement in die USA eingeflogen.
Ich habe eine Bekannte die das ganze Jahr in der Weltgeschichte rumfliegt, von einem Fluechtlingslager ins naechste, um diese credible fear interviews durchzufuehren.
Fuer die Asylanten die bereits in den USA sind, gibt es Arbeitserlaubnisse, selbst wenn ihr Status nicht entgueltig festgestellt ist, was oft Jahre dauern kann. Ist der Status einmal festgestellt, duerfen die Asylanten einen Antrag auf die Greencard stellen und das fuehrt ultimativ zur US Staatsbuergerschaft.
Nichts von dem hat mit Einwanderungsgesetzen zu tun, wo es Sponsoren braucht, entweder Familie oder Arbeit. Wo geschaut wird wer was fuer eine Ausbildung hat und genug Geld mit ins Land bringt um sich selber zu versorgen.
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