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Autor Thema: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen  (Gelesen 53855 mal)

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Kar98

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #120 am: 09.09.2015, 02:23 Uhr »
Also schön die Klappe halten von wegen im Osten sind sie ja so gemein und hier im Westen sind wir alles Gutmenschen. Wenn du schon so anfangen willst, gelle.
Hast Du eigentlich überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe????

Ich habe gelesen, was du geschrieben hast, und ich habe auch verstanden, was du, auch durch Auslassung, impliziert hast.

nordlicht

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Re:
« Antwort #121 am: 09.09.2015, 02:35 Uhr »
Ich stehe zu allem was ich geschrieben habe. Was Du in irgendwelche impliziten Auslassungen oder so reinlesen willst ist Dein Problem.

missy

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #122 am: 09.09.2015, 03:48 Uhr »

Also wenn ich nach Heidenau, Dresden oder Dallas gucke,



Und warum du Dallas anbringst, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

As of the census of 2010, the racial makeup of Dallas was 50.7% White, 25.0% Black or African American, 0.5% Native American, 2.9% Asian, 0.1% Pacific Islander, 17.2% from other races, and 2.7% from two or more races. 42.4% of the population was Hispanic or Latino of any race. Non Hispanic whites made up 28.8% of the city of Dallas. Hispanics outnumbered blacks for the first time in the 2000 census as the largest minority group in Dallas.

The city has historically been predominately white but its population diversified as it grew in size and importance over the 20th century. Almost 25% of Dallas' population is foreign born. The largest minority group in the city are Hispanics and LatinosDallas is a major destination for Mexican immigrants seeking opportunity in the United States because of its relative proximity to the U.S.-Mexico border. The southwest area of the city, especially Oak Cliff, is predominately or completely Hispanic. The southern and southeastern areas of the city, especially Pleasant Grove and South Dallas, share predominately black and Hispanic residents even though much of South Dallas is considered to be predominately black. The far north parts of the city are white and the northwestern, northeastern portion of the city is home to predominantly Hispanics, while blacks and Asians share a small mix of population in the same area. The city also contains localized populations of Chinese, Korean, Persian, Indian, Bangladeshi, Pakistani, German, Arab, Polish, Russian, Romanian and Jewish peoples.

Ich will jetzt selbstverständlich keineswegs einen Kausalzusammenhang herstellen, aber hier hast du noch ein paar Informationen zu Dallas, TX:

http://www.cityrating.com/crime-statistics/texas/dallas.html
[/quote

Du wohnst doch gar nicht in Dallas, noch nicht mal in Dallas County sondern irgendwo in der Pampa....


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Kar98

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #123 am: 09.09.2015, 04:20 Uhr »
Wenn das an mich gerichtet war, missy, dann irrst du dich.

McC

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #124 am: 10.09.2015, 20:44 Uhr »
Immerhin.....

USA wollen 10 000 Syrer aufnehmen
Präsident Obama hat angekündigt, in den kommenden zwölf Monaten 10 000 aus Syrien geflohene Menschen aufzunehmen.
In den vergangenen zwölf Monaten waren es nur 1500.
Die USA begründen die niedrigen Zahlen mit den Anti-Terror-Gesetzen.

Quelle: SZ

lurvig

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #125 am: 10.09.2015, 20:48 Uhr »
Quelle: SZ

wow! ja mal was ganz neues.
iPad Abo, oder?

Lurvig

Davidc

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #126 am: 10.09.2015, 20:54 Uhr »
Immerhin.....

USA wollen 10 000 Syrer aufnehmen
Präsident Obama hat angekündigt, in den kommenden zwölf Monaten 10 000 aus Syrien geflohene Menschen aufzunehmen.
In den vergangenen zwölf Monaten waren es nur 1500.
Die USA begründen die niedrigen Zahlen mit den Anti-Terror-Gesetzen.

Quelle: SZ

Eine wahrlich beeindruckende Zahl und das in nur 12 Monaten.

missy

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #127 am: 11.09.2015, 05:16 Uhr »
So ist es aber....die Anti-terror gesetze
machen der Sache einen Strich durch die Rechnung.


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Volare

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #128 am: 11.09.2015, 09:38 Uhr »
So wenig ist das auch nicht. Bei den 10 000 handelt es sich doch um bereits anerkannte Flüchtlinge. Diese Menschen wandern damit in die USA ein und sind dort um zu bleiben.

Davidc

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #129 am: 11.09.2015, 13:38 Uhr »
So wenig ist das auch nicht. Bei den 10 000 handelt es sich doch um bereits anerkannte Flüchtlinge. Diese Menschen wandern damit in die USA ein und sind dort um zu bleiben.

Und du glaubst die 100.000de welche jetzt nach Deutschland kommen bleiben nicht dauerhaft hier und wandern nicht ein? Ein Bruchteil nur wird wieder gehen, der Rest bleibt hier.

Im Übrigen muss man mal Fläche und Bevölkerungszahl D / USA vergleichen. Die 10.000 in den USA sind so gesehen lediglich eine Minimalgeste, um sagen zu können "seht her, auch wir haben geholfen". 

Inspired

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #130 am: 11.09.2015, 13:51 Uhr »
Hm, im Holocaust-Museum in Washington DC habe ich immer wieder durchaus selbstkritische Kommentare auf den Schautafeln gelesen, dass man in den USA durchaus die Entwicklung unter Hitler wahrgenommen habe und trotzdem nicht mehr Einwanderungen der Juden aus Deutschland zugelassen habe.

In Bezug auf Juden, die im Nationalsozialismus in die USA geflüchtet seien, habe ich die Zahl 132.000 gefunden. Keine Ahnung, ob die Zahl stimmt.

Gemessen daran sind 10.000 Menschen gar nichts!

DocHoliday

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #131 am: 11.09.2015, 15:48 Uhr »

und mit einem Verweis auf die ehemaligen DDR-Bürger  :wink:

Während der Jahrzehnte des Kalten Kriegs wäre kaum jemand auf die Idee gekommen, geflohenen DDR-Bürgern unter Verweis auf materielle Motive die Aufnahme in die Bundesrepublik zu verweigern.

Schatzi, dass keiner von uns ehemaligen DDR-Insassen in den Westen kam, um dort die Gesellschaft zu unterwandern und mittelalterlichen Aberglauben zum Massstab der Gesellschaft zu machen, ist dir aber aufgefallen? Und dass DDR-Einwohner deutsche Staatsbuerger waren und sind? Und dass "Das Deutsche Volk, einig in seinen Staemmen..." 2.000 Jahre gemeinsame Kultur eint? Deutsche, die das Recht haben, ihren Aufenthalts innerhalb Deutschlands frei zu waehlen mit Asylanten, die ihren Krieg gleich mitbringen, gleichzustellen, ist ja wohl ein ganz nassforscher Kniff in die Propagandakiste.

ad1: Bei Wirtschaftsflüchtlingen denken die meisten ja eher an Menschen vom Balkan, die nun keinesfalls alles fanatische Moslems sind.

ad2: ist Dir wohl entgangen, dass die Menschen, die jetzt aus Syrien flüchten, genau vor den islamischen Extremisten flüchten. Aber ist sicher alles nur Show um Deutschland zu unterwandern und in Wahrheit ist jeder Syrer ein islamischer Extremist und potentieller Selbstmordattentäter.
Gruß
Dirk

Volare

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #132 am: 11.09.2015, 15:51 Uhr »
Hm, im Holocaust-Museum in Washington DC habe ich immer wieder durchaus selbstkritische Kommentare auf den Schautafeln gelesen, dass man in den USA durchaus die Entwicklung unter Hitler wahrgenommen habe und trotzdem nicht mehr Einwanderungen der Juden aus Deutschland zugelassen habe.

In Bezug auf Juden, die im Nationalsozialismus in die USA geflüchtet seien, habe ich die Zahl 132.000 gefunden. Keine Ahnung, ob die Zahl stimmt.

Gemessen daran sind 10.000 Menschen gar nichts!

10 000 sind Syrer, die den Europäern abgenommen werden sollen. Die USA hat ja auch selber Asylsuchende. Diese verteilen sich auf andere Herkunftsländer. Pro Jahr sind es 50 000 - 70 000 Menschen aus aller Welt, die als anerkannte Refugees in die USA aufgenommen werden. http://www.state.gov/j/prm/releases/statistics/index.htm

So wie ich verstanden habe, fallen Syrer unter spezielle Anti-Terror-Gesetze. Das wird das Prozedere erschweren und auch verlangsamen.

Kar98

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #133 am: 11.09.2015, 16:15 Uhr »
ad2: ist Dir wohl entgangen, dass die Menschen, die jetzt aus Syrien flüchten, genau vor den islamischen Extremisten flüchten.

Fluechten sie vor islamischen Extremisten der einen Fraktion, heisst das noch nicht, dass sie nicht islamische Extremisten der anderen Fraktion sind. Alle? Sicher nicht. Und wieviele davon sind ISIS-Uboote? Und wieviele der Nicht-Extremisten aus Deutschland schliessen sich ISIS an? Mindestens 700, lt. BfV.

http://www.businessinsider.com/700-germans-are-fighting-for-isis-and-the-number-of-women-joining-keeps-growing-2015-6

Zitat
Aber ist sicher alles nur Show um Deutschland zu unterwandern und in Wahrheit ist jeder Syrer ein islamischer Extremist und potentieller Selbstmordattentäter.

Von wegen Show, dass z.B. die Familie, die bis auf den Vater neulich ertrunken sind, wo das Bild des Kindes auf allen Zeitungsvorderseiten war, drei Jahre lang in Sicherheit in der Tuerkei gelebt hat und dann beschloss, ins reichere, gemuetlichere Deutschland umzusiedeln, wurde dann wohl nicht so sehr ausgeschlachtet in den Medien.

In-Tim

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Re: Amerika will keine Flüchtlinge aufnehmen
« Antwort #134 am: 11.09.2015, 17:21 Uhr »
Von wegen Show, dass z.B. die Familie, die bis auf den Vater neulich ertrunken sind, wo das Bild des Kindes auf allen Zeitungsvorderseiten war, drei Jahre lang in Sicherheit in der Tuerkei gelebt hat und dann beschloss, ins reichere, gemuetlichere Deutschland umzusiedeln, wurde dann wohl nicht so sehr ausgeschlachtet in den Medien.

Und deine Quelle ist was?

„Das, was uns hier in diesem Land passiert ist, in dem Land in dem wir Zuflucht suchten, um dem Krieg in unserer Heimat zu entgehen, das soll die ganze Welt sehen“, sagte Abdullah Kurdi zu Reportern in der Türkei.
Quelle: Hüriyett

Es gibt einen Wikipedia-Artikel der mit vielen Quellen belegt ist. Einfach mal lesen, dann merkst du, dass deine Variante nicht ganz der Wahrheit entspricht, denn "The family returned to Kobanî at the beginning of 2015, but returned to Turkey in June 2015 when ISIL attacked Kobanî again.". Sie sind also nach Syrien zurückgekehrt (sicherlich nicht weil es in der Türkei zu toll ist) und lebten in der Türkei von Geldern ihrer kanadischen Verwandschaft. Menschen brauchen Perspektiven, nicht nur eine zweifelhafte Sicherheit.
https://en.wikipedia.org/wiki/Alan_Kurdi

Auch sehr gut recherchiert ist:
http://www.theguardian.com/world/2015/sep/03/refugee-crisis-friends-and-family-fill-in-gaps-behind-harrowing-images
07-10 | 30 US-States; EU,NO,SE,MK
11-13 | SE,NO,DK,FR,SP | AU,TH,SGP,SA,IN,IDN,VAE | USA:CA,AZ
2014 | UK,SP,MK,AT,CH | VAE,MA,IDN,RU | USA:WA,OR,CA,NV,AZ;
2015 | EU,BY | USA:NY,DC,CA,NV,UT,ME,NH,VT,RI,CT,NJ | CAN:QC,NB