Ja, aber trotzdem ist der Inhalt des Artikels zumindest für mich interessant, da ich davon noch nie etwas gehört hatte!
Zusammenfassung:
Viele Firmen in den USA bezahlen ihre Mitarbeiter nicht mehr per Scheck oder Überweisung, sondern mit einer Plastikkarte, die jeweils an ein neues Bankkonto gebunden ist. Der Mitarbeiter muss dann allerlei Gebühren zahlen, zum Beispiel für die Bargeldauszahlung, für die Kontostandsabfrage usw.
Das ist besonders für Wenigverdiener ein Kostenfaktor.
Das mit der Plastikkarte ist natülich Murcks.
Ob das rechtlich überhaupt zulässig ist wird sich sicherlich noch klären.
Nur am Rande wird aber in dem Bericht angesprochen, dass es sehr viele Menschen in den USA gibt, welch nicht über ein Bankkonto im deutschen Sinne verfügen. Und dass Überweisungen in den USA noch bis vor wenigen Jahren praktisch zwar nicht unbekannt, aber völlig unüblich waren. Gehalt überweisen, Rechnung zahlen, das ging alles per Scheck. Billy Pay per Konto gibt es erst seit wenigen Jahren, Daueraufträge usw. waren unüblich. Ich kann man mich noch gut daran erinnern, dass noch vor ein paar Jahren jeder Dritte an der Supermarktkasse umständlich seinen Scheck ausfüllte und damit alles aufhielt. Die Zeiten sind zum Glück vorbei.
Der Paycheck aber ist typisch USA. Und zwar ganz wörtlich in Papier. Zahlungstechnisch eben old fashioned.
Außerdem:
Warum sollte man einem normalen Mitarbeiter bei McD mehr als den Mindestlohn bezahlen? Man sollte man ganz klar dazu sagen, dass jeder aber wirklich jeder der einigermaßen lesen und schreiben kann das machen kann. Es gibt Null Qualifikationsanforderungen, es sind angelernte Hilfskräfte, die diesen Stundenlohn bekommen. Man benötigt dafür nicht mal einen Schulabschluss.