Und der Phaeton ist ein Witz. Eine Fehlgeburt von überehrgeizigen Managern, die es ja bei VW immer wieder gibt. Man wollte eben auch mal mitmachen im oberen Segment. Nur sollte es nicht zu viel kosten und nicht zu "neu" sein. Eine typische betriebswirtschaftliche Entscheidung, die das Gesicht der meisten Autos prägt. Ich frage mich, wozu dann all die teuren Fachleute, wenn die Entscheidung doch bei den Kaufleuten bleibt. Die könnten das nächste Auto gleich selbst zusammenschustern.
Mic
Beim Touareg ist es nicht anders. zwischen 2004 udn 2010 hatte ich zuerst ein V6 Modell, und danch ein V8 Modle. Und dann keinen mehr! Die VW werkstaetten waren einfach nicht faehig, mit oberklasse Fahrzeugen und deren Besitzer entsprechend um zu gehen! Ganz im Gegensatz zu dem Audi Haendler, der unseren TT Roadster wartet!
Ich selbst bin seit ca. 20 Jahren 2x im Jahr (privat) in den Staaten und habe beruflich seit rund 30 Jahren täglich mit den USA zu tun (Kunden, wie Kollegen). Eine gewisse Urteilsfähigkeit traue ich mir daher zu.
In den USA gibt es kein Ausbildungssystem, welches dem hiesigen halbwegs vergleichbar wäre. Das alleine macht aber noch nicht den Unterschied, denn es gibt auch hierzulande den einen oder anderen "Vollpfosten". Mit Ausbildung und/oder Studium. Auch würde ich nicht unterschreiben, dass jemand ohne "richtige" Ausbildung (nach hiesigen Kriterien) grundsätzlich schlechter in seiner Arbeit ist. Auch das ist sicher
nicht grundsätzlich so. Es gibt jedoch gewisse "Wahrscheinlichkeiten".
Hinzu kommt dann häufig noch ein Mentalitätsunterschied. Eine gewisse "Leichtigkeit", "Unbekümmertheit", "Sorglosigkeit", die einem als Urlauber häufig positiv auffällt aber dann auch schnell ins Gegenteil umschlagen kann, wenn man eine präzise, zuverlässige Arbeit erwartet. Erwarten muß. Und wenn man ein wertvolles Gut hat, dem man Pflege oder eine Reparatur zuteil werden lassen möchte, sollte man sich vorher sehr genau ansehen, in wessen Hände man dieses wertvolle Gut gibt. Zumindest dann, wenn es einem nicht einigermaßen egal ist, wie man damit umgeht.
Nicht, dass man hierzulande grundsätzlich gegen schlechte Arbeit oder schlechten Service gefeit wäre. Sicher nicht. Dennoch täte ich mich hier in der Heimat im Zweifel um einiges leichter, die entsprechend "kompetenten Hände" zu finden.