Zitat aus dem Artikel:
"In wenigen Staaten sind die Waffengesetze strenger als in Washington, wo der Präsident und der Kongress in besonderer Weise geschützt werden sollen."
Die eissen schon warum ... friedlich konnten die 99% ja nichts erreichen.
Eigentlich sollten die auf Wall Street marschieren, die haben ja systematisch jede Regelung die das Finanzsystem kontrollieren sollte, damit so eine Krise nicht wieder vorkommt aus dem Weg geschafft. Die Reichen werden reicher.
http://www.thenation.com/article/174113/how-wall-street-defanged-dodd-frank
Man sollte nicht vergessen, dass von der breiten Masse der Bevölkerung und auch den Medien niemand, aber auch gar niemand dagegen war und protestiert hat, dass in den USA praktisch jeder ein Haus auf Kredit kaufen konnte, mit Eigenkapitalquoten, die jeder Beschreibung spotteten.
Keiner fand das schlecht oder böse.
Immer nur auf die böse Hochfinanz zu zeigen ist ziemlich verlogen.
Es war politisch so gewollt und gerade die nicht reichen Bevölkerungsschichten haben davon stark profitiert.
Sub Prime Krise heisst nichts anderes, als dass jeder Hanswurst eine Hausfinanzierung hinterhergeworfen bekam. Staatlich gefördert und gebilligt. Das entsprach eben auch der amerikanischen Lebensweisheit: Konsumiere heute und sorge dich nicht um Morgen, denn die Kreditkarte ist ja nur ein Stück Plastik. Hätte man die Konjunktur in den USA nicht künstlich auf diese Weise hochgepusht, dann würde es gerade den unteren Schichten heute und vor allem in der Vergangenheit viel schlechter gehen bzw. ergangen sein.