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Autor Thema: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie  (Gelesen 8271 mal)

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Thomas

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CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« am: 09.06.2020, 12:00 Uhr »
Kam eben rein. Nicht nur die Rückhol-Garantie ist in dem Text interessant, sondern auch die Aussage, dass die meisten Buchungen aufrechterhalten werden und Nachfrage für den Herbst vorhanden ist.

Aber lest selbst:

Zitat
Erfolgreiche Rückholaktion der Nordamerika-Kunden bei CANUSA TOURISTIK – Rückholung wird auch zukünftig garantiert

Wieder schnellstmöglich zurück in heimische Gefilde: Der Nordamerika-Spezialist CANUSA TOURISTIK (www.canusa.de) sichert seinen Kunden für zukünftige Reisen zu, sie im Falle einer internationalen Ausnahme-Situation gemeinsam mit den Partnern in USA und Kanada zurückzuholen. Dies war dem Veranstalter bereits zu Beginn der weltweiten Corona-Pandemie gelungen. „Alle unsere Kunden waren nach maximal zwei Wochen wieder in ihrem Heimatland angekommen“, bilanziert CANUSA-Chef Tilo Krause-Dünow.

Eine große Hilfe stellten hierbei die langjährigen Leistungsträger von CANUSA in den amerikanischen und kanadischen Zielgebieten dar. „Die Zusammenarbeit mit ihnen verlief großartig und sehr vorteilhaft für unsere Kunden“, bekräftigt Tilo Krause-Dünow. „Kurze Wege, regelmäßige Telefonate und zahlreiche individuelle Lösungen für jeden einzelnen Kunden können nur durch bewährte und vertrauensvolle Partnerschaften gewährleistet werden.“

Zugleich garantiert der Nordamerika-Spezialist seinen Kunden, sie auch weiterhin zurückzuholen, falls es zu einer erneuten Reisewarnung kommen sollte. „Unser Team hat in den vergangenen Wochen mit großem Einsatz gezeigt, dass vieles schnell und spontan möglich ist“, zeigt sich Tilo Krause-Dünow mit der internen Abwicklung sehr zufrieden.

Für Juli bis Dezember 2020 liegen dem Nordamerika-Experten nach wie vor 95 Prozent der Buchungen vor, die vor dem 12. März 2020 eingegangen sind. „Auch die Nachfrage für den Herbst – besonders ab August – ist vorhanden und wird von uns gebucht“, so Krause-Dünow.
Viele Grüße,

Thomas (webmaster@usa-reise.de)
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Bandito1011

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #1 am: 09.06.2020, 12:15 Uhr »
Naja die Frage ist ja ob die "Nachfrage" tatsächlich vorhanden ist oder ob einfach darauf gehofft wird das der Flug nicht stattfinden wird. Soweit ich weiß verkauft Canusa Komplettpakete mit Flug, oder ? Dann würde eine Stornierung der Kunden zum jetzigen Zeitpunkt auch keinen Sinn machen.

partybombe

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #2 am: 09.06.2020, 12:39 Uhr »
Ich bin bei solchen Garantien (vgl. auch LH) skeptisch, da ich mir die Frage stelle, wie justiziabel diese sind. Gerade bei LH gibt es sogar noch Immer riesige Probleme (oder fehlt das Geld?), die gesetzlich vorgegeben Rückzahlungsverpflichtungen umzusetzen. Das Canusa oder auch LH im Fall der Fälle versuchen wird bei der Rückholung zu helfen glaube ich, aber zwischen Versuch zu helfen und einer rechtlich einklagbaren Garantie ist ein größerer Unterschied.

miwunk

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #3 am: 09.06.2020, 13:30 Uhr »
Also der Firma Canusa glaube ich kein Wort mehr, nachdem die mich vor einiger Zeit mal grottenschlecht und falsch beraten haben.
Und dann schreiben sie ja auch nirgends, ob diese Rückholung kostenlos ist. Ich habe jetzt von verschiedenen Rückhol-Flügen gehört, die dem Touristen gleich ein paar Tausender gekostet haben. Ob das dann eine Versicherung übernimmt, ist unklar.


Bandito1011

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #4 am: 09.06.2020, 13:54 Uhr »
Also der Firma Canusa glaube ich kein Wort mehr, nachdem die mich vor einiger Zeit mal grottenschlecht und falsch beraten haben.
Und dann schreiben sie ja auch nirgends, ob diese Rückholung kostenlos ist. Ich habe jetzt von verschiedenen Rückhol-Flügen gehört, die dem Touristen gleich ein paar Tausender gekostet haben. Ob das dann eine Versicherung übernimmt, ist unklar.

Da habe ich auch irrsinnige Geschichten gehört. Bei den Summen die viele Leute zahlen mussten scheint das ein regelrechter Geschäftszweig
zu sein. Nach dem Motto "man muss das Angebot ja nicht annehmen". Übrigens waren auch die Staatlichen Flüge nicht ganz billig für die Reisenden.

Jack Black

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #5 am: 09.06.2020, 14:12 Uhr »
Und dann schreiben sie ja auch nirgends, ob diese Rückholung kostenlos ist. Ich habe jetzt von verschiedenen Rückhol-Flügen gehört, die dem Touristen gleich ein paar Tausender gekostet haben. Ob das dann eine Versicherung übernimmt, ist unklar.

Also die Rückholflüge des Auswärtigen Amtes werden in der Tat den Betroffenen in Rechnung gestellt, aber eben nicht zu irgendwelchen Horrortarifen. Maas hat von Anfang dazu gesagt, dass die Flüge zu den üblichen Preisen kostendeckend in Rechnung gestellt werden, angeblich hat aber bisher niemand eine Rechnung bekommen. In Anbetracht der sehr langsamen Zahlungsketten glaube ich auch eher nicht, dass jemand schon eine Rechnung bekommen hat.  Sind ja gerade erst die wirklich letzten Urlauber nach Hause geholt worden. Wenn jemand behauptet, er habe zigtausend hingeblättert, dann hat er ein Angebot eines Carriers angenommen, welches nicht vom Auswärtigen Amt organisiert wurde. Da wurde teilweise wirklich "Schindluder" getrieben und die Notlage der Betroffenen schamlos ausgenutzt. Genau das sollte die Rückholaktion ja u.a. auch verhindern, da wäre es wohl ziemlich sinnfrei, dann selbst Tausende zu verlangen.

Versicherungen wird es keine geben, die dafür aufkommen. Die AGB der einschlägigen Reiseversicherungen geben das nicht her.
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Jack Black

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #6 am: 09.06.2020, 14:23 Uhr »
Übrigens waren auch die Staatlichen Flüge nicht ganz billig für die Reisenden.

"Durchschnittspreise" eben. Sicherlich wird man keinen "Schnäppchenpreis" bekommen, wer gewohnt ist, für 500,-€ in die USA und zurück zu fliegen, wird natürlich deutlich mehr bezahlen müssen. Solche Preise sind ja auch nicht kostendeckend möglich, oft mit schlechten Umsteigezeiten begleitet usw. Aber abgezockt wird man eben auch nicht und die Leute sollen doch froh sein, dass die Regierung überhaupt etwas veranlasst hat. Es ist niemand gezwungen worden, in den Urlaub zu fliegen und wir selbst hatten auch die schwierige Entscheidung getroffen, unseren Urlaub sausen zu lassen, sehr wohl wissend, dass mir das niemand erstattet. Aber ich hatte auch so ein ungutes Gefühl, dass wir ggf. auf dem Rückweg ein Problem kriegen könnten - und genau das ist dann auch passiert. Wer dann noch geflogen ist, war eben etwas zu blauäugig. Einzig kam uns dann auch mal das Glück dazwischen, als Trump entschied, dass Europäer sowieso nicht mehr einreisen dürfen. Zu dem Zeitpunkt hatten wir zwar schon entschieden, den Urlaub gar nicht erst anzutreten, aber der Hinflug stand da noch aus. Somit bin ich jetzt immerhin Inhaber eines Gutscheins, besser als gar nichts (hoffentlich - wenn Condor nicht trotzdem noch Pleite geht).
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miwunk

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #7 am: 09.06.2020, 14:23 Uhr »
Naja, Jack Black, auch WENN (und ich sage extra WENN) ein solcher Rückholflug nur zu den üblichen Preisen in Rechnung gestellt wird, dann zahlt man sicher eine Menge drauf. Schliesslich hat man ja den Flug schon einmal bezahlt. Und der dann stattfindende Rückhkol-Flug ist ja ein oneway-Flug, für den der übliche Preis um einiges höher ist.
Ich habe nur von Rückholflügen von Südamerika gehört, die den Touriste 8000 Euro gekostet habe, Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, ob das ein "offizieller" Rückholflug war, aber der Bericht lies es vermuten. Und wenn man die oneway-Preise anschaut ist dieser Betrag auch nicht so weit davon entfernt.


Jack Black

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #8 am: 09.06.2020, 14:30 Uhr »
Naja, Jack Black, auch WENN (und ich sage extra WENN) ein solcher Rückholflug nur zu den üblichen Preisen in Rechnung gestellt wird, dann zahlt man sicher eine Menge drauf.

s.o. - das ist eben so. Unser Ticket hat auch 4.000,-€ gekostet und wir waren bereit, es einzustampfen. So ist das eben manchmal im Leben.

Schliesslich hat man ja den Flug schon einmal bezahlt. Und der dann stattfindende Rückhkol-Flug ist ja ein oneway-Flug, für den der übliche Preis um einiges höher ist.

Da kommt es eben jetzt darauf an, unter welchen Umständen der Rückflug nicht stattgefunden hat. Wenn die Airline den Flug gecancelt hat, dann muss sie den Flug ersetzen. Entweder rückerstatten und per Gutschein.

Ich habe nur von Rückholflügen von Südamerika gehört, die den Touriste 8000 Euro gekostet habe, Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, ob das ein "offizieller" Rückholflug war, aber der Bericht lies es vermuten. Und wenn man die oneway-Preise anschaut ist dieser Betrag auch nicht so weit davon entfernt.

Das sind aber genau die Abzockerpreise der Airlines. Die Bundesregierung hat auch Preise genannt und die liegen im Normalbereich für einen Economy Class Flug. Natürlich kein Schnäppchen, aber auch nicht 8.000,-€. Da hat dann jemand die Nerven verloren und sich den teuren Rückflug gegönnt. Ich finde es zwar auch arschig von den Airlines, aber es gehören dennoch auch immer zwei Parteien dazu. Und die meisten werden nicht 8.000,-€ für einen Rückflug hinblättern. Du bist ja selbst auch "so" nach Hause gekommen. Und im Eumerika Forum sind auch Teilnehmer mit Sonderflügen nach Hause gekommen. Da hat kein Mensch 8.000,-€ bezahlt. Wer das tut, der weiß was er tut. Nachher jammern kann ich zwar verstehen, aber helfen tut es nicht.
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Jack Black

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #9 am: 09.06.2020, 14:48 Uhr »
Ich habe jetzt auch mal genauer gegoogelt, tatsächlich ist es so (und das war auch mein Kenntnisstand), niemand(!) musste bisher den Rückholflug bezahlen, es ist noch nicht einmal geklärt, in welchem Umfang sich die Betroffenen an den Gesamtkosten beteiligen sollen. So oder so wird davon ausgegangen, dass nicht kostendeckend gezahlt wird, deswegen sind von vorneherein 50 Mio. Euro als Zuschuss für die Rückflüge budgetiert worden.

Ein paar wenige Condor Passagiere mussten lediglich eine Anzahlung i.H.v. 99,-€ leisten (keine Ahnung, warum, musst Du mal selbst googlen), alle anderen haben nur ein Dokument unterschrieben, was auf eine Kostenpflicht hinweist. Wer also behauptet, er habe 8.000,-€ für einen Rückflug hingeblättert, hat mit absoluter Sicherheit kein Angebot des Auswärtigen Amtes angenommen. Dazu musste man sich ohnehin zentral auf der Seite des AA registrieren, selbst konnte man den Flug nicht organisieren und bezahlen. D.h. wenn also jemand behauptet, er habe 8.000,-€ bezahlt, dann ist das sein Privatvergnügen gewesen, ein Vertrag, den er mit einer Airline geschlossen hat. Siehe u.a. https://www.xn--flge-1ra.de/news/urlauber-muessen-fuer-staatliche-rueckholfluege-zahlen-110520201/
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miwunk

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #10 am: 09.06.2020, 14:49 Uhr »
Ja, ich bin sogar ganz ohne Hilfe des AA oder der Regierung oder sonst irgendwen nach Hause gekommen. Aber klar, dass hätte ein Reise-Neuling bestimmt nicht geschafft.

Und sorry für Euch, wenn Ihr ein so teueres Ticket "eingestampft" habt. Aber es geht ja darum, dass Canusa so tut, als wäre eine evtl. Rückholung dann kostenlos. Und das stimmt eben nicht und gehört für mich genauso zu den Falschinformationen, die für Canusa anscheinend normal sind.


Jack Black

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #11 am: 09.06.2020, 14:59 Uhr »
Aber klar, dass hätte ein Reise-Neuling bestimmt nicht geschafft.

Wieso nicht? Internet hat doch auch ein Neuling dabei und der Rest ergibt sich aus dem Tagesgeschehen. Selbst für alte Hasen ist diese Pandemie ja auch Neuland. Da sind alle gleich ahnungslos. Wie ich inzwischen recherchiert habe (s.o.), hat noch niemand bezahlen müssen (bis auf diese 99,-€, inzwischen habe ich den Artikel auch zu Ende gelesen, das war eine Art Kaution, damit Leute nicht sinnlos Flüge reservieren und nicht benutzen).

Und sorry für Euch, wenn Ihr ein so teueres Ticket "eingestampft" habt.

"Hätten". Wir hatten beschlossen, den Flug nicht anzutreten (schweren Herzens). Aber drei Tage vor Abflug hat Herr Trump den Europäern die Einreise verweigert, dadurch hat sich die Rechtslage geändert. Jetzt haben wir immerhin einen Gutschein von Condor bekommen, wenn Condor jetzt nicht immer noch Pleite geht, können wir den Flug bis Ende 2021 nachholen. Besser als einstampfen, aber wir hatten diese (sauschwere) Entscheidung definitiv getroffen und sie wäre auch richtig gewesen, aber zum Zeitpunkt dieser Entscheidung gab es noch nicht den geringsten Hinweis darauf, dass der Rückflug gefährdert sein könnte. Ich habe nur gedacht, wenn wir wirklich hängen bleiben (was mir eigentlich sonst nichts machen würde, ich bin ja auch Rentner), dann bekomme ich irgendwann derbe Probleme mit der Medikamentenbeschaffung, denn ich habe u.a. Opiate (Fentanyl) dabei, und das ist in Deutschland schon ein Krampf mit diesen Spezialrezepten. Und einfach mal ein paar Wochen "aussetzen" geht gar nicht. Deswegen war uns das zu riskant und im nachhinein haben wir ja gesehen, wie wahnsinnig schnell die Stimmung gekippt ist in den USA. Von Null auf Hundert innerhalb von ein paar Tagen. Der reguläre Rückflug sollte am Karfreitag (10.04.20) stattfinden, das wäre ein Desaster gewesen!
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miwunk

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #12 am: 09.06.2020, 15:54 Uhr »
Wieso nicht? Internet hat doch auch ein Neuling dabei und der Rest ergibt sich aus dem Tagesgeschehen. Selbst für alte Hasen ist diese Pandemie ja auch Neuland.

Ja, aber die "alten Hasen" bekommen dann nicht gleich Panik. Ich habe da in einem anderen Forum wahre Horrorgeschichten gelesen, da haben angebliche Vielreisende gleich mal 3000 Meilen in 3 Tagen mit dem Wohnmobil zurückgelegt, nur um gaaaanz schnell nach LA und damit heim zu kommen. Oder haben in einem anderen Forum angefragt, was sie denn jetzt machen sollten, etc. Teilweise war das für uns schon fast lustig zum lesen.
Egal, das ist jetzt hier OffTopic.

Jack Black

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Antw: CANUSA TOURISTIK mit Rückhol-Garantie
« Antwort #13 am: 09.06.2020, 16:04 Uhr »
Ja, aber die "alten Hasen" bekommen dann nicht gleich Panik. Ich habe da in einem anderen Forum wahre Horrorgeschichten gelesen, da haben angebliche Vielreisende gleich mal 3000 Meilen in 3 Tagen mit dem Wohnmobil zurückgelegt, nur um gaaaanz schnell nach LA und damit heim zu kommen. Oder haben in einem anderen Forum angefragt, was sie denn jetzt machen sollten, etc.

Wobei ich da jetzt nicht sehe, dass das unbedingt "Neulinge" sein müssen. Angst ist immer ein schlechter Ratgeber und das sind dann ja auch die Leute, die diese Irrsinnspreise bezahlen, Hauptsache sie kommen irgendwie nach Hause. Anstatt die Ruhe zu bewahren. Schau doch mal zurück, wie das damals mit dem Ausbruch des Eyjafjallajökull auf Island war (2010), da trennte sich auch die Spreu vom Weizen. Die einen machten die totale Panik, übernachteten(!) teilweise am Flughafen und/oder fuhren jeden Tag wieder dahin (obwohl es vollkommen sinnlos war), andere haben dann einfach so weit möglich von den USA aus alles organisiert und sind dann eine oder zwei Wochen länger geblieben. Die Menschen sind so verschieden, ich glaube eigentlich nicht, dass das mit Neuling oder alter Hase zu tun hat. Es sind einfach Ausnahmesituationen und für den einen geht die Welt unter, der andere behält einen klaren Kopf.

Egal, das ist jetzt hier OffTopic.

Geht eigentlich noch, dreht sich ja immer noch um Rückholen etc. Noch sind wir nicht bei Müllers Lieschen angekommen....
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« Antwort #14 am: 09.06.2020, 17:16 Uhr »
"Da aktuell offenbar noch keine Rechnungen vom Auswärtigen Amt verschickt wurden, ist für die einzelnen Destinationen unklar, welche Eigenbeteiligung am Ende auf die Gestrandeten zukommt. Es muss aber wohl mit um die 200 Euro für einen Rückflug innerhalb Europas und mit 600 bis 1.000 Euro für einen Rückflug auf der Langstrecke gerechnet werden. Eine Sonderrolle nehmen Rückholflüge aus Australien, Neuseeland und Ozeanien ein, da hier aufgrund der langen Strecke noch mal Sonderregeln z.B. für die Arbeitszeiten der Crew gelten und Tankstopps eingelegt werden müssen. Flüge aus Ozeanien werden daher sehr wahrscheinlich mit über 1.000 Euro zu Buche schlagen.

Besonders ärgerlich ist im Lichte dieser Kosten natürlich, wenn dann die Airline, bei der man einen regulären Rückflug gebucht hatte, die Kosten für den gecancelten Flug nicht erstattet sondern widerrechtlich versucht Kunden mit Gutscheinen abzuspeisen
."

https://meilenoptimieren.com/coronakrise-wie-viel-kostet-ein-rueckholflug/

Lange Rede kurzer Sinn, man weiß nicht welche Beträge da aufgerufen werden. Auch die Betroffenen erfahren das erst irgendwann mal. Also macht es auch wenig Sinn über 500 € oder 1.000 € zu spekulieren. Interessant wäre natürlich zu wissen ob das Auswärtige Amt auch durch ausländische Airlines in manchen Regionen der Welt eine Beförderung vermittelt hat. Ich denke wir werden da noch so einige Geschichten erfahren demnächst.