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Autor Thema: Das Vorbild heißt Germany  (Gelesen 1312 mal)

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missy

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Re: Das Vorbild heißt Germany
« Antwort #15 am: 07.09.2011, 19:26 Uhr »
Sind sie nicht. Das ist ein Ammenmaerchen was sich hartnaeckig haelt und jeden Monate zig Dachdecker,Mechaniker etc in USA Auswanderer Foren lockt weil sie der Meinung sind das die USA nur auf ihre Expertise gewartet haben.

dschlei

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Re: Das Vorbild heißt Germany
« Antwort #16 am: 08.09.2011, 04:59 Uhr »
Nehme an , Davidc meinte das die 3 1/2 jährige Berufsausbildung in D mit anschließender Prüfung mit Sicherheit höher zu bewerten ist als anlernen in einigen Wochen. :wink: Kann mich da nur anschließen.

Das ist dann aber Aepfel mit Birnen vergleichen, oder? Denn es ist ja nun mal so das ein Mechniker,oder Elektriker hier nicht angelernt wird sondern genauso zu einer trading school/College gehen muss.

Und wieso ist sie hoeher zu bewerten? Weil sie laenger dauerte? Ok, dann vielleicht. 8)


Missy
Glaub ich eigentlich nicht.  Ich hatte in Deutschland 3 1/2 Jahre Lehre zum Elektromechaniker (heute Mechatroniker) gemacht, mein Sohn hat hier Automechaniker in 2 1/2 Jahren am Tech College gemacht.  meiner Meinung nach war seine Ausbildung besser als meine, weil ich als Lehrling recht viel in der Produktion arbeiten musste, waehrend er nur geschult wurde (mit Praxisanteil in der College Werkstatt).

Und genau das ist der Punkt, warum eine Ausbildung in Deutschland besser ist. Das sieht deshalb bin ich ein Verfechter, dass jeder Ingeneurstudent zuvor eine Lehre absolvieren sollte. Dann weiß er nämlich was in der Praxis geht und was nicht.
So habe ich es damals gemacht, das war eigentlich recht ueblich zu der Zeit.
Aber hier haben viele Jugendliche, die ein handwerk erlernen wollen, schon in der High School Shop Classes und School to Work Classes (also an bestimmten Tagen in einer Firma arbeiten).  Da wird dann sehr viel von dem gemacht, was frueher bei uns in der Lehre gemacht wurde.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

dschlei

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Re: Das Vorbild heißt Germany
« Antwort #17 am: 08.09.2011, 05:00 Uhr »




Und genau das ist der Punkt, warum eine Ausbildung in Deutschland besser ist. Das sieht deshalb bin ich ein Verfechter, dass jeder Ingeneurstudent zuvor eine Lehre absolvieren sollte. Dann weiß er nämlich was in der Praxis geht und was nicht.


Da muss ich zustimmen, von book learning alleine, ohne genügend Praxis, wird keiner ein guter Mechaniker, die können sich auch später gegenseitig nicht helfen weil die alle nichts können


Ich habe das Gefuehl, dass Du nicht sonderlich gut weisst, wie die Ausbildung auf einem Tech College ist?
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

dschlei

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Re: Das Vorbild heißt Germany
« Antwort #18 am: 08.09.2011, 05:07 Uhr »
Sind sie nicht. Das ist ein Ammenmaerchen was sich hartnaeckig haelt und jeden Monate zig Dachdecker,Mechaniker etc in USA Auswanderer Foren lockt weil sie der Meinung sind das die USA nur auf ihre Expertise gewartet haben.
Da hast Du absolut Recht!  Den Arbeitgebern ist es egal ob es deutsche, spanische, koreanische oder was immer fuer Handwerker sind, solange sie die ihnen zugeteillte Arbeit gut verrichten.  Ich moechte sogar behautpten, dass 99% der Amerikaner keine Ahnung davon haben, was einen deutschen Handwerker ausmacht, oder wodurch der sich von nem englischen Handwerker unterscheidet (ausser dass, the Germans talk so funny)
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River