usa-reise.de Forum
Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: Elmar am 29.11.2008, 18:49 Uhr
-
Ich habe mich ja schon immer gewundert, dass es im "Sunshine State" keine, oder fast keine Solaranlagen auf den Hausdächern gibt/gab. Und das bei den Voraussetzungen. Anscheinend beginnt aber ein langsames Umdenken.
http://www.miamiherald.com/news/florida-keys/v-fullstory/story/791865.html
-
Eventuell war der Grund dafuer, dass hier Photovoltaic sich nicht lohnt. Wir zahlen hier z.B. nur etwa 6,5 Cent (dollar) fuer die Kilowattstunde, und die Energieversorgungsunternehmen sind auch nicht verpflichtet , mir den Strom abzukaufen (wie das in Deutschland der Fall ist). Also kann man bei Elektrizitaet nur fuer den Eigenbedarf planen. Da Photovoltaic anlagen sehr kostspielig sind, rechnet sich das einfach nicht,
Waermeenergie wird hier im Norden doch schon haeufiger mit Solar gewonnen (wie bei meinem Haus und dem haus meiner Nachbarn), da wir auch hier noch auf einem aehnlichen breitengrad wie Florenz in Italien sind. Mit Solarwaerme ist antuerlich das problem, wohin damit im Sommer, wenn man nicht heizt und auch relativ wenig Warmwsser btaucht. Zur Zeit decke ich im Sommer meine Kollektoren ab, aber in Zukunft plane ich einen 80 000 Liter Wassertank untergrund zu installieren, und werde dann die Sommerenergie darin speichern. Das Sommerproblem in Florida ist antuerlich noch groesser als hier, daher rechnen sich eventuell auch Waermekollektoren dort nicht.
Photovoltaic scheint sich in den USA nur fuer die Versorgungsunternehmen zu rechnen wenn sie irgentwelche staatlichen Gelder bekommen. Windanlagen sieht man bei uns auch schon ziemlich viele. Eine der angeblich groessten Windfarmen der Welt steht angeblich in Minnesota auf der Buffalo Ridge (etwa 150 km von uns).
-
Hi
Es hört sich so an, als ob Du keinen Pool hast?
Wärmekollektoren sind doch ideal, um z. B. den Pool zu heizen!
Das ist ja auch in Florida üblich. Ich konnte immer nur den Kopf schütteln, wenn ich gesehen habe, dass das Wasser des Pools durch eine Gasheizung erwärmt wurde.
Das mit dem Puffertank ist eine gute Idee! Da kannst Du dann auch noch ein bißchen Höhlentauchen wenn Dir langweilig werden sollte :lol:
-
Hi
Es hört sich so an, als ob Du keinen Pool hast?
Wärmekollektoren sind doch ideal, um z. B. den Pool zu heizen!
Das ist ja auch in Florida üblich. Ich konnte immer nur den Kopf schütteln, wenn ich gesehen habe, dass das Wasser des Pools durch eine Gasheizung erwärmt wurde.
Das mit dem Puffertank ist eine gute Idee! Da kannst Du dann auch noch ein bißchen Höhlentauchen wenn Dir langweilig werden sollte :lol:
Wir hatten aml eine Pool, aber den haben wir zugeschuettet. Wenn man im Wald wohnt, ist ein Pool bei weitem zu viel Arbeit Und wird auch ganz schoen kostspielig (besonders wenn man nicht gerne schwimmt)
-
Ich habe mich ja schon immer gewundert, dass es im "Sunshine State" keine, oder fast keine Solaranlagen auf den Hausdächern gibt/gab. Und das bei den Voraussetzungen. Anscheinend beginnt aber ein langsames Umdenken.
Gab's vor 20 Jahren schon, damals wurden auch Steuerbeguenstigungen (tax credit) bis zu $25.000 angeboten, also hat sich jeder so'n Ding angeschafft, fuer Heizung, Warmwasser, pool. Schon nach kurzer Zeit (1,2 Jahren) stellte sich raus, dass die sehr hohe und teuere maintenance hatten, teilweise bedingt durch sehr hartes Wasser (hoher Kalkgehalt) in vielen Gegenden. Die Instandhaltung war teuerer als die Stromersparnisse. Uebrigens sind die Anschaffungskosten auch ziemlich hoch, sollte sich aber durch Ersparnis an Stomkosten bis zu 5 Jahren bezahlt machen. Also alles wieder runter gerissen. Jetzt ist wohl eine neue Generation dran und wollen das mal wieder ausprobieren. Das hoert sich alles wohl gut an, aber so toll ist es nicht.
Was sich als besser bewiesen hat, ist Windenergie und es gibt ja riesige Windfarmen.
Wenn man den Artikel genau liest, kann man ja auch sehen, dass sie hoffen ....
-
Ich habe mich ja schon immer gewundert, dass es im "Sunshine State" keine, oder fast keine Solaranlagen auf den Hausdächern gibt/gab. Und das bei den Voraussetzungen. Anscheinend beginnt aber ein langsames Umdenken.
Gab's vor 20 Jahren schon, damals wurden auch Steuerbeguenstigungen (tax credit) bis zu $25.000 angeboten, also hat sich jeder so'n Ding angeschafft, fuer Heizung, Warmwasser, pool. Schon nach kurzer Zeit (1,2 Jahren) stellte sich raus, dass die sehr hohe und teuere maintenance hatten, teilweise bedingt durch sehr hartes Wasser (hoher Kalkgehalt) in vielen Gegenden. Die Instandhaltung war teuerer als die Stromersparnisse. Uebrigens sind die Anschaffungskosten auch ziemlich hoch, sollte sich aber durch Ersparnis an Stomkosten bis zu 5 Jahren bezahlt machen. Also alles wieder runter gerissen. Jetzt ist wohl eine neue Generation dran und wollen das mal wieder ausprobieren. Das hoert sich alles wohl gut an, aber so toll ist es nicht.
Was sich als besser bewiesen hat, ist Windenergie und es gibt ja riesige Windfarmen.
Wenn man den Artikel genau liest, kann man ja auch sehen, dass sie hoffen ....
Hä? Durch die Kollektoren läuft kein Leitungswasser. Das wird erst in einem Wärmetauscher erwärmt. Ist also kein Unterschied zu normalen Heizungsanlagen. Aber man muss ja Vorbehalte haben damit man ja nicht auf die Idee kommt etwas umweltfreundliches zu tun.
-
@ palo
Ich war 1990 das erste Mal in Florida und habe weder damals, noch in den Folgejahren Solarmodule oder Warmwassererzeuger gesehen (mit ganz wenigen Ausnahmen) Das war der große Unterschied zu z.B. Griechenland.
Dort setzt man seit Jahrzehnten die Kraft der Sonne zur Warmwassergewinnung ein. Ob es dort steuerliche Anreize gibt, kann ich aber nicht sagen. Ich denke, dass das abgesehen von den finanziellen Aufwendungen auch eine Einstellungssache ist.
Windfarmen habe ich in Florida übrigens noch nie gesehen. Da bin ich aber auch froh drüber (optische Gründe) Vereinzelt stehen kleine Anlagen auf Farmen rum.
Ich hoffe halt ganz einfach, dass gerade in Gegenden, die so Sonnenverwöhnt sind wie Florida ein Umdenken einsetzt.
-
Eventuell war der Grund dafuer, dass hier Photovoltaic sich nicht lohnt. Wir zahlen hier z.B. nur etwa 6,5 Cent (dollar) fuer die Kilowattstunde, und die Energieversorgungsunternehmen sind auch nicht verpflichtet , mir den Strom abzukaufen (wie das in Deutschland der Fall ist). Also kann man bei Elektrizitaet nur fuer den Eigenbedarf planen. Da Photovoltaic anlagen sehr kostspielig sind, rechnet sich das einfach nicht,
Hallo,
genau das sehe ich auch als Grund.
Als ich das erste Mal den Preis für Strom in einigen Bundestaaten las dachte ich das gibt`s doch nicht. Gibt es aber doch. Im Vergleich zu D ist Strom in den USA zum "Peanut-Preis" zu bekommen.
Da kann man auch gut überall das Licht brennen lassen, den TV laufen lassen egal ob jemand hinschaut oder nicht, die A/C bläst gegen Fenster an, auf welche die Sonne knallt weil es keine Beschattung von außen gibt usw.
Wir Deutschen lassen uns eben schnell und gut ein schlechtes Gewissen einreden und noch besser Ökostrom zu Wahnsinnspreisen verkaufen. Wären die Amerikaner auch nur halb so umweltbewusst wie die Deutschen, dann bräuchte der Rest der Welt nicht so einen Wahnsinnsaufwand betreiben, was Umweltschutz angeht.
Gibt es in den USA eigentlich Ökostromtarife mit Strom aus regenerativen Quellen?
-
Sorry Elmar, ich hatte ueberlesen, dass du dich nur auf Florida beziehst, USA hat ja noch 49 andere Staaten :wink:
Man kann die Dinger auch mieten
http://www.solarcity.com/solarlease/default.aspx
Der Amerikaner zieht im Durchschnitt alle 5 Jahre um, das koennte auch dazu beitragen, dass die Investition fuer so eine Anlage nicht gemacht wird, weil es sich in der Zeit nicht bezahlt macht und beim Verkauf faellt das kaum ins Gewicht.
-
Der Amerikaner zieht im Durchschnitt alle 5 Jahre um, das koennte auch dazu beitragen, dass die Investition fuer so eine Anlage nicht gemacht wird, weil es sich in der Zeit nicht bezahlt macht und beim Verkauf faellt das kaum ins Gewicht.
@palo: Das hatte ich wiederum nicht bedacht :roll: Ich denke da halt irgendwie langfristiger.
@davidc: Deine Aussage mit dem Umweltbewußtsein trifft den Kern.
Aber wie gesagt: Ein Umdenken setzt ein, na gut jetzt nicht unbedingt weil alle plötzlich den Umweltgedanken aufgegriffen haben, sondern weil Energie einfach teurer wird. Aber bei uns war das ja ähnlich :pfeifen:
Oder täusche ich mich da :verwirrt:
-
@davidc: Deine Aussage mit dem Umweltbewußtsein trifft den Kern.
Aber wie gesagt: Ein Umdenken setzt ein, na gut jetzt nicht unbedingt weil alle plötzlich den Umweltgedanken aufgegriffen haben, sondern weil Energie einfach teurer wird. Aber bei uns war das ja ähnlich :pfeifen:
Oder täusche ich mich da :verwirrt:
Hallo Elmar,
ich kann dir nur sagen:
Dort wo ich in den USA gewohnt habe kostet das Benzim am heutigen Tag wieder nur 36 Euro-Cent (schon umgerechnet) pro Liter und an meiner Tankstelle 1,20 Euro. Bei und also mehr 3 mal so teuer.
Bei Strom ebenso:
Arbeitspreis pro kWH in USA ca. 6 Euro-Cent, bei mir ca. 21 Euro-Cent.
Das sind gewaltige Unterschiede und ich kenne Amerikaner nur so, dass auf Strom und Benzinverbrauch praktisch keine Rücksicht genommen wird. Benzin hatte sich etwas geändert in den Jahren 2004 - 2008, aber nun ist es wieder so billig ....
Energie mag in den USA teurer werden, aber keinesfalls mit den Steigerungsraten wie in Deutschland!
-
Gibt es in den USA eigentlich Ökostromtarife mit Strom aus regenerativen Quellen?
Die gibt es von einigen Versorgungsunternehmen, sie liegen aber bei weitem hoeher als der normale Strompreis.
Da Umweltschutz und Energiewirtschaft in den USA Sache der individuellen Bundesstaaten ist, ist das auch sehr unterschiedlich in den verschieden Staaten. Die Zentralregierung inDC hat nur sehr geringen Einfluss darauf, und kann, wie jetzt ein Gerichtsurteil in Texas bescheinigte, keine Bindenden internationalen Vertraege fuer die individuellen Staaten abschliessen (deswegen wuerde es auch nicht mehr gehen, dass die USA dem Kyoto Protokoll bindent beitreten). Minnesota und Wisconsin, z.B. haben Vorschriften, dass ein gewisser Mindestanteil der gesammten Stromerzeugung aus regenrativen Quellen stammen muss (deshal auch die riesengrosse Windfarm im Westen von Minnesota - Buffalo Ridge).
-
Bei Strom ebenso:
Arbeitspreis pro kWH in USA ca. 6 Euro-Cent, bei mir ca. 21 Euro-Cent.
Das sind gewaltige Unterschiede und ich kenne Amerikaner nur so, dass auf Strom und Benzinverbrauch praktisch keine Rücksicht genommen wird. Benzin hatte sich etwas geändert in den Jahren 2004 - 2008, aber nun ist es wieder so billig ....
Energie mag in den USA teurer werden, aber keinesfalls mit den Steigerungsraten wie in Deutschland!
Allerdings muss ich sagen, dass ich bei meiner herbstlichen Deutschlandreise feststellen musste, dass scheinbar (bezogen auf meine Bekannten- und Verwandtenkreis) in den USA mehr Energiesparlampen eingesetzt werden als in den Wohnungen/Haeusern, die ich in Deutschland besucht habe. Meine Reise ging eigentlich fast durch ganz Deutschland, Im Norden von Oldenburg bis Rostock, und im Sueden von Ingolstadt bis Muenchen.
Bezueglich der Lampen (und ich habe auch die Preise bei Aldi und Ikea verglichen) sind diese erheblich preisguenstiger in den USA, udn auch in einer breiteren Auswahl vorhanden! Zuzueglich bekommt man oft von den energieversorgungsunternehmen hier den kaufpreis fuer solche Lampen zurueckerstattet. Das Untenehmen, von dem ich meinen Stom bekomme (ein Co-op, also im Eigentum der Benutzer) gibt mir ajehrlich 12 kostenlose Energiesparlampen!
Da ich derzeit eine Solarheizanlage installiere, will ich natuerlich auch mein Wasser damit heizen. Wenn ich einen neuen, elektrisch beheizten Boiler nehme, und den auch ueber Solar laufen lasse, bekomme ich den Boiler von meinem Versorgungsunternehmen umsonst!
Deswegen wuerde ich sagen, auch im Rahmen der elektrischen Energie wird hier umgedacht!
-
Hallo,
sorry, ich habe noch in keinem Privathaushalt in den USA Energiesparlampen gesehen - oder sie waren versteckt und in Lampen, die ich nicht einsehen konnte.
Meine Verwandten jedenfalls lassen das Licht auch brennen, wenn sie mal eine Stunde einkaufen gehen. Kost ja nix ...
-
Allerdings muss ich sagen, dass ich bei meiner herbstlichen Deutschlandreise feststellen musste, dass scheinbar (bezogen auf meine Bekannten- und Verwandtenkreis) in den USA mehr Energiesparlampen eingesetzt werden als in den Wohnungen/Haeusern, die ich in Deutschland besucht habe.
Die Verbraucher hier sind diesbezüglich etwas verunsichert.
-> http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=91415
-
Hallo,
sorry, ich habe noch in keinem Privathaushalt in den USA Energiesparlampen gesehen - oder sie waren versteckt und in Lampen, die ich nicht einsehen konnte.
Meine Verwandten jedenfalls lassen das Licht auch brennen, wenn sie mal eine Stunde einkaufen gehen. Kost ja nix ...
Wie gesagt, das kann eventuell regional unterschiedlich sein. Bei uns kommt derzeit immer im Fernshen, die alten Weihnachtlichter der Aussendekorationen gegen LED Lichter auszutauschen, weil die weniger als 10% der Energie verbrauchen. In den Geschaeften werden diese dinger auch Damit beworben!
Allerdings, wie ich schon des oefteren sagte, liegen Minnesota, Wisconsin, ein paar neu England Staaten und Kalifornien ja auch in der Spitzengruppe der die Umwelt schuetzenden Staaten in den USA
-
Allerdings, wie ich schon des oefteren sagte, liegen Minnesota, Wisconsin, ein paar neu England Staaten und Kalifornien ja auch in der Spitzengruppe der die Umwelt schuetzenden Staaten in den USA
Da kriegen wir in Deutschland nicht so viel mit. Wenn es um strengere Umweltgesetze geht, hört man das eigentlich immer nur in Verbindung mit Kalifornien. (Wahrscheinlich wegen Arni)
Wenn sich aber mehr und mehr Staaten anschließen ist das nur zu begrüßen. (http://www.bildercache.de/bild/20081130-165712-562.gif)
-
Im Internet werden sogar Gutscheine angeboten, wenn man die alten Weihnachtslichter gegen neue LED umtauscht
Da kriegen wir in Deutschland nicht so viel mit. Wenn es um strengere Umweltgesetze geht, hört man das eigentlich immer nur in Verbindung mit Kalifornien. (Wahrscheinlich wegen Arni)
Kalifornien liegt ganz an der Spitze, nicht wegen Arni :wink: der fliegt ja mit Privatjet von Suedkalifornien nach Sacramento zur Arbeit.
Im Moment gibt es in Suedkalifornien eine Aktion wobei alle Lampen usw in den Aemtern auf neue Energiesparbirnen umgewechselt werden
-
Hallo,
sorry, ich habe noch in keinem Privathaushalt in den USA Energiesparlampen gesehen
ich schon - mein eigenes Haus mit eingeschlossen. Benutzen wir seit ca. 5 Jahren.
Floriana
-
Hallo,
Die Verbraucher hier sind diesbezüglich etwas verunsichert.
-> http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=91415
das gehört zwar nicht zu meiner bevorzugten Lektüre, überrascht mich aber überhaupt nicht. Wir neigen in Deutschland dazu, zunächst jedem Ökotrend hinterherzulaufen, wenn er nur gut genug vermarktet wird. Dabei muß eigentlich jedem halbwegs vernünftig rechnenden Mensch klar sein, daß die Beleuchtung in der Wohnung - wenn man sie nicht exzessiv nutzt - noch am wenigsten Energie verbraucht.
In dieselbe Kategorie gehört das Theater um die Kfz-Steuer für mehr oder weniger abgasoptimierte Fahrzeuge. Die Kfz-Steuer ist so ziemlich der geringste Kostenfaktor für ein Auto. Trotzdem nimmt die Diskussion um die Kfz-Steuer geradezu aberwitzige Formen an.
Auch die sog. Ökostromangebote zu horrenden Preisen halte ich für eine Farce. Zum einen bin ich überzeugt (ohne dies allerdings beweisen zu können), daß in D mehr Ökostrom verkauft als erzeugt wird. Der Strom, der bei mir aus der Steckdose kommt, hat ja kein Mascherl an, an dem ich erkennen kann, wo er herkommt. Zudem gibt es ja auch noch die Möglichkeit, Strom zu waschen: man kauft billigen Strom aus französischen KKWs, treibt damit ein Pumpspeicherwerk an, um das Wasser hochzupumpen. Dann läuft das Wasser wieder runter und treibt Turbinen an, die selbstverständlich "ökologisch sauberen" Strom aus Wasserkraft erzeugen.
Ich bin durchaus für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt - aber manchmal habe ich das Gefühl, bei uns kann man mit dem Schlagwort "Öko" den Leuten alles und jedes andrehen.
-
Ist bei uns genauso. Wir nutzen ausschließlich Energiesparlampen, es sei denn, sie passen nicht in die Fassung.
Ob allerdings "Energiesparlampen" auch wirklich Energie, wie angepriesen einsparen, wage ich mal in Frage zu stellen. Ich kann mir vorstellen, dass ein deutlich hoeherer Aufwand bei der Produktion und der Gewinnung des zusaetzlichen Materials betrieben werden muss, als bei herkoemmlichen Gluehbirnen. Ob das am Ende reicht, um wirklich noch "sparsam" zu sein und die Umwelt zu schonen ... ?
Auf jeden Fall ist es gutes Marketing, um teurere Produkte an den Mann zu bringen.
-
Im Internet gibt es ein Angebot wo man einen Gutschein bekommt, wenn man die alten Weihnachtslichter gegen neue Energie sparende LED eintauscht.
-
Ist bei uns genauso. Wir nutzen ausschließlich Energiesparlampen, es sei denn, sie passen nicht in die Fassung.
Ob allerdings "Energiesparlampen" auch wirklich Energie, wie angepriesen einsparen, wage ich mal in Frage zu stellen. Ich kann mir vorstellen, dass ein deutlich hoeherer Aufwand bei der Produktion und der Gewinnung des zusaetzlichen Materials betrieben werden muss, als bei herkoemmlichen Gluehbirnen. Ob das am Ende reicht, um wirklich noch "sparsam" zu sein und die Umwelt zu schonen ... ?
Auf jeden Fall ist es gutes Marketing, um teurere Produkte an den Mann zu bringen.
Hi Andre,
da muss ich dir wiedersprechen.
Bedenke bitte, dass eine Glühlampe nur 3% Licht aus der eingesetzen Energie umsetzt, der Rest ist Wärme. Eine Energiesparlampe liegt bei rund 25%. Weiterhin solltest Du bedenken, dass 15 Glühlampen hergestellt werden müssen um 1 hochwertige Energiesparlampe herzustellen.
Auf der ganzen Welt spricht man jeden Tag vom Thema CO2 und Verbot von ineffizienten Produkten. Und in diesem Zug wird auch ein Verbot der Glühlampen kommen. Derzeit liegt ein ausgearbeitetes Papier der EU-Kommision beim EU-Parlament bezüglich des Verbotes von Glühlampen. Dies sieht ein schrittweisen Ausphasen der Glühlampen bis zum Jahr 2017 vor. Ab diesem Zeitpunkt wird es dann nur noch Glüh- und Halogenlampen geben, die das Energielabel A, B oder C haben. Alle anderen Produkte sind dann in der EU verboten.
Ich denke, dass Dir diese Entscheidung doch zeigt, dass Energiesparlampen wirklich auch Energie einsparen.
Aber ich hoffe, dass auch alle anderen Ländern auf der Welt mitziehen um die CO2-Ausstoss zu reduzieren.
Gruß
funny1a
-
Hallo,
Weiterhin solltest Du bedenken, dass 15 Glühlampen hergestellt werden müssen um 1 hochwertige Energiesparlampe herzustellen.
das klingt nicht so wahnsinnig ressourcenschonend. Im übrigen sind Energieparlampen Sondermüll, weil sie Quecksilber enthalten.
-
Eben, das dachte ich auch gerade. Bedeutet wohl im Umkehrschluss, dass man fuer die Produktion einer Energiesparlampe ungefaehr 15 Gluehbirnen herstellen koennte. Oder habe ich das falsch verstanden?
Ich denke ganz allgemein, dass heutzutage viele Produkte und Maßnahmen ganz gern unter dem Umweltaspekt "verpackt" werden, bei genauerer Betrachtung aber eher kontrproduktiv sind, weil z.B. fuer die Herstellung oder den Abbau zusaetzlicher Ressourcen eigentlich mehr Schaden angerichtet wird.
So ein "sparsamer Zweit- oder Neuwagen" ist da das beste Beispiel.
-
Hallo,
Weiterhin solltest Du bedenken, dass 15 Glühlampen hergestellt werden müssen um 1 hochwertige Energiesparlampe herzustellen.
das klingt nicht so wahnsinnig ressourcenschonend. Im übrigen sind Energieparlampen Sondermüll, weil sie Quecksilber enthalten.
Ja das Stimmt. Aber eine Energiesparlampe hat heute ca. 3mg Quecksilber und eine Energiesparlampen wird zu fast 100% wieder recycelt.
Eine Energiesparlampe ist im Prinzip nichts anders wie eine Leuchtstofflampe, die mit einem elektronischen oder konventionellen Vorschaltgerät betrieben wird. Und auch diese Lampen haben Quecksilber.
Jetzt stellt Euch einmal vor dass wir alle Leuchtstofflampen gegen Glühlampen austauschen würden. Der Energieverbrauch dafür würde extrem ansteigen, wir bräuchten dazu neue Kernkraftwerke usw. um diese Energie zu erbringen.
Macht das Sinn ?
Hoffe ich habe das ganze verständlich erklärt.
funny1a
-
Hallo,
eine Energiesparlampen wird zu fast 100% wieder recycelt.
soweit die Theorie; in der Praxis landen die meisten im Hausmüll und belasten die Deponien - und soweit sie wirklich im Sondermüll landen, habe ich den Eindruck, daß der am Schluß wieder mit dem normalen Müll zusammen auf den Deponien landet (praktisch alle elektronischen Teile, die ich am sog. Wertstoffhof abgeliefert habe, durfte ich dort in den Sperrmüll = normaler Deponiemüll werfen).
-
Hallo,
eine Energiesparlampen wird zu fast 100% wieder recycelt.
soweit die Theorie; in der Praxis landen die meisten im Hausmüll und belasten die Deponien - und soweit sie wirklich im Sondermüll landen, habe ich den Eindruck, daß der am Schluß wieder mit dem normalen Müll zusammen auf den Deponien landet (praktisch alle elektronischen Teile, die ich am sog. Wertstoffhof abgeliefert habe, durfte ich dort in den Sperrmüll = normaler Deponiemüll werfen).
Da muss ich Dir leider recht geben. Denn ich vermute auch, dass die meisten in der schwarzen Tonne landen. :koch:
Darum auch die Initiative von Lightcycle http://www.lightcycle.de/
funny1a
PS: Auch die Leuchtstofflampen gehören nicht in die schwarze Tonne sondern in den Sondermüll
-
Ich denke, dass Dir diese Entscheidung doch zeigt, dass Energiesparlampen wirklich auch Energie einsparen.
Hmm, ich glaube nicht, dass eine EU Verordnung automatisch als Beweis für sinnvolle Verordnungen herhalten kann. :pfeifen: :wink:
Das Problem mit der Umweltbelastung von Produkten oder Produktionsprozessen ist ja, dass man die ökologischen Folgen und sowieso die Kosten nur schwer erfassen kann, mal ganz abgesehen davon, dass dazu der Wille oft fehlt.
Will man ein Produkt als ökologisch sinnvoll verkaufen, dann rechnet man sich halt die Umweltbilanz schön.
Das meinte ich jetzt mehr allgemein, nicht auf die Energiesparlampen bezogen. Auf alle Fälle kenne ich einige Leute, die mit Energiesparlampen deutlich weniger darauf achten, ob das Licht wirklich brennen muss oder nicht. 8)
Viele Grüße, Petra
-
Hinzu kommt, dass man fuer "Recycling" ja auch erst wieder die technischen Bedingungen, Anlagen und Maschinen, Infrastrukturen usw, schaffen muss (neben dem Energieaufwand, den man betreiben muss), um etwas recyclen zu koennen. Wenn man das mal gegen den tatsaechlichen Nutzen daraus gegenrechnet, sieht naemlich alles auch schon wieder ganz anders aus.
Umweltschutz und Energieeinsparung sind gut und wichtig. Es muss aber auch wirklich Sinn machen.
-
Hinzu kommt, dass man fuer "Recycling" ja auch erst wieder die technischen Bedingungen, Anlagen und Maschinen, Infrastrukturen usw, schaffen muss (neben dem Energieaufwand, den man betreiben muss), um etwas recyclen zu koennen. Wenn man das mal gegen den tatsaechlichen Nutzen daraus gegenrechnet, sieht naemlich alles auch schon wieder ganz anders aus.
Umweltschutz und Energieeinsparung sind gut und wichtig. Es muss aber auch wirklich Sinn machen.
Mmh, dann sollten wir dann doch die Leuchtstofflampen gegen Glühlampen austauschen. :pfeifen:
Das würde heissen, dass man eine Leuchtstofflampe mit 58W die 5.200 Lumen hat gegen 4 Glühlampen mit 100W (jede hat 1.340 Lumen) austauschen müsste (= 58W LLP gegen 400W Glühlampe).
Info zu Lumen http://de.wikipedia.org/wiki/Lumen_(Einheit)
Sicherlich wird auch ein Energieaufwand für das recyceln notwendig - aber bitte denke auch an die mehrfache Energieleistung für ineffiezente Lampen.
Die Diskussion und die verschiedenen Meinungen dazu finde ich hier schon sehr interessant.
Gruß
funny1a
-
Was hast du denn mit deinen Leuchtstofflampen? Darum ging's doch gar nicht. Und schon gar nicht darum, das man LSL gegen Gluehbirnen austauschen sollte. Irgendwie sehe ich den Zusammenhang in deiner Argumentation nicht.
-
Was hast du denn mit deinen Leuchtstofflampen? Darum ging's doch gar nicht. Und schon gar nicht darum, das man LSL gegen Gluehbirnen austauschen sollte. Irgendwie sehe ich den Zusammenhang in deiner Argumentation nicht.
Andre, nein ich wollte nur den Zusammenhang aufzeigen dass Energiesparlampen eigentlich Leuchtstofflampen sind, die nur eine andere Bauform haben. Und es wurde hier ja auch bezweifelt, dass Energiesparlampen wirklich Energieeinsparen. Wenn man dass so sieht müsste man auch die Leuchtstofflampen genauso anzweifeln.
Aber nichts für Ungut, wir hatten ja zu Beginn eigentlich das Thema SOLARENGERGIE
funny1a
-
Ich überlege schon die ganze Zeit, wo ich ein paar Hundert konventionelle Glühlampen lagern kann, die bis an mein Lebensende reichen, wenn die Energiesprlampen wirklich vorgeschrieben werden. Das Einsparpotential der Dinger ist so minimal und das Licht so miserabel, dass mir die nicht in meine Wohnung kommen, zumindest nicht in den Räumen, in denen ich mich länger aufhalte. Ich hoffe mal, dass der Gesetzgeber sich da noch besinnt. Die Zukunftliegt ohnehin eher bei LEDs.
-
Ich hoffe mal, dass der Gesetzgeber sich da noch besinnt. Die Zukunftliegt ohnehin eher bei LEDs.
Das Verbot wird da bin ich überzeugt kommen.
Ja, die Zukunft liegt wirklich bei LED. Die heutigen Lichtstärken bei LED reichen allemals zur Akzent- und Effektbeleuchtung. Aber bis in ein paar Jahren gibt es dann sicherlich die ersten Produkte die wirklich Licht machen.
Gruß
funny1a
-
Ich überlege schon die ganze Zeit, wo ich ein paar Hundert konventionelle Glühlampen lagern kann, die bis an mein Lebensende reichen, wenn die Energiesprlampen wirklich vorgeschrieben werden. Das Einsparpotential der Dinger ist so minimal und das Licht so miserabel, dass mir die nicht in meine Wohnung kommen, zumindest nicht in den Räumen, in denen ich mich länger aufhalte. Ich hoffe mal, dass der Gesetzgeber sich da noch besinnt. Die Zukunftliegt ohnehin eher bei LEDs.
Hmm, hast du mal hochwertige Energiesparlampen ausprobiert? Wenn du die richtige Lichtfarbe wählt wette ich mit dir, dass du nicht sagen kannst (ohne das Leuchmittel zu sehen) ob es eine ESL oder eine Glühbirne ist. Wieso eine 6-fach geringere Leistungsaufnahme und 15-fache Lebensdauer ein "minimales Einsparpotential" ist will mit nicht in den Kopf reingehen. Bei 20 Cent/KWh spart eine 11W ESL 150€ ein.
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass ESL in den USA so gravierend billiger sein sollen als hier. Es wurde IKEA und ALDI genannt. Drüben kosten sie also nochmal deutlich weniger als 1€/Stück?
-
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass ESL in den USA so gravierend billiger sein sollen als hier. Es wurde IKEA und ALDI genannt. Drüben kosten sie also nochmal deutlich weniger als 1€/Stück?
Ja, weil sie oft entweder umsonst vom Versorgungsunternehmen an Kunden abgegeben werden, oder man das geld zurueckbekommt.
Die dinger, die bei Ikea oder Aldi 1Euro kosten, wuerde ich mir nicht unbedingt in die Lampen machen, da sie sehr klobig sind (uralte Ausfuehrungen)
-
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass ESL in den USA so gravierend billiger sein sollen als hier. Es wurde IKEA und ALDI genannt. Drüben kosten sie also nochmal deutlich weniger als 1€/Stück?
Mit etwas Glueck kann man den Sixpack im Home Depot fuer $2.79 kaufen, was allerdings immer noch viel teurer ist als ein Viererpack herkoemmlicher Gluehlampen fuer $0.77 bei WalMart.
-
Mit etwas Glueck kann man den Sixpack im Home Depot fuer $2.79 kaufen, was allerdings immer noch viel teurer ist als ein Viererpack herkoemmlicher Gluehlampen fuer $0.77 bei WalMart.
1. 15 Glühbirnen (=Lebensdauer einer ESL) kosten demnach $2.88 und sind teurer als sechs Energiesparlampen. Demnach sind die ESL schon in der Anschaffung 6x günstiger als Glühbirnen.
2. Die Preisdifferenz hat man auch im Verbrauch bei 6 Cent/Kwh in 150 Betriebstunden wieder raus. Bei fünf Stunden am Tag ist das also ein Monat.
-
Ich habe ungefaehr um 2003/2004 damit angefangen, nach und nach normale Gluehbirnen gegen ESL auszutauschen. Von den ersten ESL ist nicht eine einzige mehr im Betrieb, weil sie schon wieder gewechselt werden mussten. Die normalen Gluehbirnen halten bei uns ca. 1 Jahr. Also von 15-facher Lebensdauer kann in der Praxis keine Rede sein.
-
Ich habe ungefaehr um 2003/2004 damit angefangen, nach und nach normale Gluehbirnen gegen ESL auszutauschen. Von den ersten ESL ist nicht eine einzige mehr im Betrieb, weil sie schon wieder gewechselt werden mussten. Die normalen Gluehbirnen halten bei uns ca. 1 Jahr. Also von 15-facher Lebensdauer kann in der Praxis keine Rede sein.
Ich habe aehnliche Erfahrungen gemacht. Allerdings habe ich eine Lampe, die schon weit ueber 10 Jahre alt ist, obwohl sie in unserer Wohnkeuche ist, also taeglich mehrere Stunden an ist! Das war scheinbar eine Lampe aus einer der Lebensdauer-Testserien des Herstellers! :lol:
-
Ich habe ungefaehr um 2003/2004 damit angefangen, nach und nach normale Gluehbirnen gegen ESL auszutauschen. Von den ersten ESL ist nicht eine einzige mehr im Betrieb, weil sie schon wieder gewechselt werden mussten. Die normalen Gluehbirnen halten bei uns ca. 1 Jahr. Also von 15-facher Lebensdauer kann in der Praxis keine Rede sein.
Ich habe aehnliche Erfahrungen gemacht. Allerdings habe ich eine Lampe, die schon weit ueber 10 Jahre alt ist, obwohl sie in unserer Wohnkeuche ist, also taeglich mehrere Stunden an ist! Das war scheinbar eine Lampe aus einer der Lebensdauer-Testserien des Herstellers! :lol:
Generell halten die Energiesparlampen nicht das 15-fache. Es gibt in den Geschäften Lampen mit Lebensdauern von 4.000 - 15.000 Std.. Ferner spielt auch heute noch die Schaltfestigkeit teilweise eine erhebliche Rolle. Aber auch hier gibt es spezielle Energiesparlampen die genau dafür vorgesehen sind. Entscheidend ist aber aus meiner Sicht, dass man ein Qualitätsprodukt kauft.
Auch bei den Eneregiesparlampen können einmal Frühausfälle wie auch bei Glühlampen vorkommen. Die Lebensdauerdaten der Hersteller belaufen auf Tests in der die mittlere Lebensdauer angegeben wird. D.H. wenn die Hersteller 100 Lampen testen und bei 15.300 Std 50% davon ausgefallen sind, dann ist das die mittlere Lebensdauer die vom Hersteller angegeben wird. Dies trifft auf die Glühlampe, Halogenlampe usw. genauso zu.
funny1a
-
Hmm, hast du mal hochwertige Energiesparlampen ausprobiert? Wenn du die richtige Lichtfarbe wählt wette ich mit dir, dass du nicht sagen kannst (ohne das Leuchmittel zu sehen) ob es eine ESL oder eine Glühbirne ist. Wieso eine 6-fach geringere Leistungsaufnahme und 15-fache Lebensdauer ein "minimales Einsparpotential" ist will mit nicht in den Kopf reingehen. Bei 20 Cent/KWh spart eine 11W ESL 150€ ein.
Ja, habe ich. Nach meiner Erfahrung (und ich bin darin kürzlich von den Öko-Testern bestätigt worden) stimmen weder die angegeben Lichtleistungen der E-Spar-Lampen noch die behauptete Lebensdauer. Die Dinger funzeln und gehen erheblich schneller kaputt als behauptet - vor allem, wenn man sie nicht durchbrennen lässt. Gegegn häufiges Schalten sind die Dinger ziemlich allergisch. Das laut Test nun oft auch die Stromaufnahme erheblich höher liegt als angegeben, wusste ich bis dato nicht. Beim Thema Elektrosmog bin ich eher neutral - ich weiss nicht recht, ob ich daran glaube...
Dass die Gesamt-Öko-Bilanz der E-Sparer nicht so toll ist, scheint mir auch schlüssig: Herstellung und Entsorgung sind erheblich aufwändiger als bei herkömmlichen Glühlampen, gerade wenn man sich darüber klar ist, dass geschätzt die Hälfte davon im normalen Hausmüll landet. Dass sie darüber hinaus auch noch hässlich sind, ist zugegebenermaßen meine persönliche Meinung. Ich habe in meiner Wohnung überwiegend Leuchten aus den 20er bis 40er Jahren (Deco / Bauhaus) oder einen alten venezianischen Kronleuchter im Bad: in solche Leuchten gehört eine klassische Glühlampe, alles andere sieht schauderhaft aus.
Einzig im Flur (wo zwei klassische Opalglas-Kugelleuchten hängen) funzeln zwei ESLs um die Wette - da fallen sie tatsächlich nur durch die Thomas-Alva-Edison-Gedächtnis-Sekunde auf, dank ihrer spürbaren Einschaltverzögerung.
Und noch mal ja: ich nenne eine Einsparung von rund 1% meiner Gesamt-Stromkosten minimal. 6 Euro im Monat für ein angenehmes Licht - das ist es mir allemal wert.
-
Und noch mal ja: ich nenne eine Einsparung von rund 1% meiner Gesamt-Stromkosten minimal. 6 Euro im Monat für ein angenehmes Licht - das ist es mir allemal wert.
EDIT: 6 Euro pro Jahr muss es heissen!!
-
Und noch mal ja: ich nenne eine Einsparung von rund 1% meiner Gesamt-Stromkosten minimal. 6 Euro im Monat für ein angenehmes Licht - das ist es mir allemal wert.
EDIT: 6 Euro pro Jahr muss es heissen!!
Ich finde es ja schon sehr stark, dass du im Durchschnitt nur 4W an Licht laufen hast. Wie machst du das bei deinen Lampen die doch eher mal >100W pro Stück haben?
Ansonsten verstehe ich das natürlich schon bei Lampen wo die Leuchtmittel auch dekorativ sein sollen. Aber du hast ja selber wie du sagst ESL bei nicht einsehbaren Leuchten. So schlecht können sie also nicht sein. Bei der Stiftung Warentest haben sieben der 27 getesteten Lampen im 3-Stunden-Schaltrythmus länger als 19.000 Stunden gehalten. Danach wurde der Test aus Zeitmangel abgebrochen.
-
Und noch mal ja: ich nenne eine Einsparung von rund 1% meiner Gesamt-Stromkosten minimal. 6 Euro im Monat für ein angenehmes Licht - das ist es mir allemal wert.
EDIT: 6 Euro pro Jahr muss es heissen!!
Ich finde es ja schon sehr stark, dass du im Durchschnitt nur 4W an Licht laufen hast. Wie machst du das bei deinen Lampen die doch eher mal >100W pro Stück haben?
Ansonsten verstehe ich das natürlich schon bei Lampen wo die Leuchtmittel auch dekorativ sein sollen. Aber du hast ja selber wie du sagst ESL bei nicht einsehbaren Leuchten. So schlecht können sie also nicht sein. Bei der Stiftung Warentest haben sieben der 27 getesteten Lampen im 3-Stunden-Schaltrythmus länger als 19.000 Stunden gehalten. Danach wurde der Test aus Zeitmangel abgebrochen.
Ich muss zugeben, dass ich nicht wirklich nachgerechnet habe. Ich bin mal von dem immer genannten Durchschnitt ausgegangen, nach dem ca. 3% des Stromverbrauchs im Haushalt auf die Beleuchtung entfallen. Wenn ich davon realistisch ein Drittel einsparen kann, dann ist das ein Prozent von rund 600 Euro Stromkosten pro Jahr. Mag eine schlampge Rechnug sein, aber auch beim 3-,4- oder 10-fachen wär's mir wurscht.
-
Ich hoffe mal, dass der Gesetzgeber sich da noch besinnt. Die Zukunftliegt ohnehin eher bei LEDs.
Das Verbot wird da bin ich überzeugt kommen.
Gruß
funny1a
Jetzt ist es entschieden, das Glühlampenverbot kommt und wird Schrittweise zum 1.September 2009 mit der 100W Glühlampe und bis 2012 dann komplett umgesetzt. Kam ja heute Abend auf allen Fernsehprogrammen.
http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/geld/7139378-EU-beschliesst-Aus-fuer-klassische-Gluehbirnen,cc=000005549900071393781c4BXO.html
Gruß
funny1a
-
Ich habe mir heute die ersten LED lampen gekauft. Es sind jede Menge LED's in einem Lampengehaeuse untergebracht, und mit einem Edison Schraubsockel versehen Meine Lampe macht angeblich das Licht einer 45 Watt Gluehlampe, udn verbraucht dabei weniger als 8 Watt. Ich werde die Morgen mal einsetzen, und sehen wie es ist damit! Die Lampen werden von Westinghaouse angeboten (bei Sam's Club)
-
Ich hoffe mal, dass der Gesetzgeber sich da noch besinnt. Die Zukunftliegt ohnehin eher bei LEDs.
Das Verbot wird da bin ich überzeugt kommen.
Gruß
funny1a
Jetzt ist es entschieden, das Glühlampenverbot kommt und wird Schrittweise zum 1.September 2009 mit der 100W Glühlampe und bis 2012 dann komplett umgesetzt. Kam ja heute Abend auf allen Fernsehprogrammen.
http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/geld/7139378-EU-beschliesst-Aus-fuer-klassische-Gluehbirnen,cc=000005549900071393781c4BXO.html
Gruß
funny1a
Finde ich gut. Muss mich auch um nichts mehr kümmern, sind bereits vollständig auf Energiesparlampen umgestiegen. :D
-
Jetzt ist es entschieden, das Glühlampenverbot kommt und wird Schrittweise zum 1.September 2009 mit der 100W Glühlampe und bis 2012 dann komplett umgesetzt. Kam ja heute Abend auf allen Fernsehprogrammen.
Die Entscheidung finde ich auch gut.
Nachdem ich in der ges. Wohnung Halogenstrahler habe, wird die Umrüstung bei ausgefallenen Leuchtkörpern nicht allzu schwer werden. Die Umrüstung auf LED´s war eh schon geplant :P
Ich muss nur noch passende LED`s mit "warmen" Licht finden. :roll:
Die bei mir im Womo verbauten LED`s strahlen mit kaltem Licht, und das ist ziemlich ungemütlich.
-
Jetzt ist es entschieden, das Glühlampenverbot kommt und wird Schrittweise zum 1.September 2009 mit der 100W Glühlampe und bis 2012 dann komplett umgesetzt. Kam ja heute Abend auf allen Fernsehprogrammen.
http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/geld/7139378-EU-beschliesst-Aus-fuer-klassische-Gluehbirnen,cc=000005549900071393781c4BXO.html
Ja, in einer EU, die den Krümmungsgrad von Gurken vorschreibt, was ein derartige Entscheidung zu erwarten.
Dann geh' ich mal Glühlampen kaufen...
-
Hallo,
Ich überlege schon die ganze Zeit, wo ich ein paar Hundert konventionelle Glühlampen lagern kann, die bis an mein Lebensende reichen, wenn die Energiesprlampen wirklich vorgeschrieben werden.
Dann geh' ich mal Glühlampen kaufen...
laß mir auch noch ein paar übrig...!
Vielleicht wäre das ein neues Geschäftsmodell: große Garage mieten, alle derzeit erhältlichen Glühbirnen aufkaufen und ab 2010 aufwärts zu teuren Schwarzmarktpreisen unter der Hand verscherbeln... 8)
-
laß mir auch noch ein paar übrig...!
Vielleicht wäre das ein neues Geschäftsmodell: große Garage mieten, alle derzeit erhältlichen Glühbirnen aufkaufen und ab 2010 aufwärts zu teuren Schwarzmarktpreisen unter der Hand verscherbeln... 8)
Och, so habt ihr zumindest weiterhin einen Grund in die USA zu fliegen. Die erhöhte Zoll-Freigrenze kommt euch dabei auch noch zu Gute.
-
Wir haben bereits im letzten Jahr nach unserem Umzug konsequent in der neuen Wohnung alle normalen Glühlampen durch Energiespar-Versionen ersetzt.
Die einzige herkömmliche Glühbirne ist jetzt nur noch in Form der Backofen-Beleuchtung vorhanden.
Wenn ich mir die Stromrechnung so ansehe, war das die beste Entscheidung. Ich kann nicht verstehen, wieso noch so viele an der alten Technik festhalten. Aber viele verwenden ja auch noch diese unsäglich teuren Deckenfluter mit 200- oder 300-Watt Halogenstäben.
-
Hallo,
Die erhöhte Zoll-Freigrenze kommt euch dabei auch noch zu Gute.
die wird's auch brauchen, so schnell wie einem hier die 110er Lampen um die Ohren fliegen würden - mal abgesehen von den wahrscheinlich inkompatiblen Gewindemaßen.
Wir haben bereits im letzten Jahr nach unserem Umzug konsequent in der neuen Wohnung alle normalen Glühlampen durch Energiespar-Versionen ersetzt.
Ich will aber weder umziehen noch steht bei uns eine Generalsanierung der Wohnung an (Bohrorgien für die Deckenbefestigungen, die ja leider wenig Normierung aufweisen, könnten dies aber zur Folge haben - was ich vermeiden will)..
-
Wieso musst Du zum Austausch von Glühlampen Bohrorgien veranstalten? In der Regel sollte man nur die Birne tauschen, nicht gleich die ganze Lampe ;)
-
Hallo,
Wieso musst Du zum Austausch von Glühlampen Bohrorgien veranstalten? In der Regel sollte man nur die Birne tauschen, nicht gleich die ganze Lampe ;)
wenn aber die Birne nicht in die oder zur Lampe paßt.... (vor allem bei den zitierten Halogenstäben)
-
Hallo,
Wieso musst Du zum Austausch von Glühlampen Bohrorgien veranstalten? In der Regel sollte man nur die Birne tauschen, nicht gleich die ganze Lampe ;)
wenn aber die Birne nicht in die oder zur Lampe paßt.... (vor allem bei den zitierten Halogenstäben)
Ich will ja jetzt nicht unnötig die Diskussion einheizen, aber ich kenne die Halogenstäbe nur aus Deckenflutern und Baustrahlern, aber nicht aus befestigten Leuchten. Gibt übrigens sehr schöne Deckenfluter mit Ring-Leuchtstoffröhen..
-
Doch, es gibt/gab auch einige Design-Deckenlampen, in denen diese Halogenstäbe verwendet werden. Ich habe zuhause in einem Karton auch noch so ein Exemplar....
-
Ich kann nicht verstehen, wieso noch so viele an der alten Technik festhalten.
Neben den nachweisbaren und den vom Glauben abhängigen Nachteilen der Energiesparlampen (über die wir hier nicht weiter diskutieren müssen - da gibt es eine gewaltige Bandbreite von Meinungen) ist für mich ein Grund die Tatsache, dass ich in meiner Wohnung ausnahmslos Leuchten aus den 20er bis 40er Jahren habe, bei den meisten davon ist das Leuchtmittel sichtbar. Und da sehen Energiesparlampen so grauslich aus, dass sie schlicht und ergreifend nicht infrage kommen.
Versuch mal, Dir einen alten Venezianischen achtarmigen Kronleuchter vorzustellen, in dem statt der klaren 15W-Kerzenlampen mit sichtbarem Glühfaden lauter Energiesparlampen sitzen: geht gar nicht!
Oder eine Idell Scherenlampe aus der Bauhauszeit, aus deren flachem Schirm eine Energiesparlampe ragt (mal abgesehen davon, dass man die Dinger eigentlich nur in Deckenleuchten einsetzen soll, weil sie sämtliche EU-Richtlinien in Sachen Elektrosmog um ein Vielfaches überschreiten).
Neee, neee.... das kommt mir nicht in die Fassung - sonst verliere ich selbige vollends. Ich hoffe mal, dass nicht ab 2012 die Energiesparlampen-Stasi durch die Straßen fährt und schaut, ob aus irgendwelchen Fenstern so ein verdächtig angenehmes Licht kommt....
-
Hallo,
Ich will ja jetzt nicht unnötig die Diskussion einheizen, aber ich kenne die Halogenstäbe nur aus Deckenflutern und Baustrahlern, aber nicht aus befestigten Leuchten.
Ich komme ohne groß nachzudenken auf mindestens 5 solcher Leuchten bei uns, die entweder reine Deckenleuchten sind oder an der Decke befestigt mit deckenfluterähnlicher Auslegung (bei den letztgenannten hatten wir Jahre gebraucht, um welche zu finden, die uns gefallen) - nein, es sind 6 :lol:
Gibt übrigens sehr schöne Deckenfluter mit Ring-Leuchtstoffröhen..
Die Leuchten mögen ja ganz schön sein, aber das Licht... (ich habe noch keine gesehen, die gleichmäßig geleuchtet hätte)
-
Ihr solltet Euch mal mit den aktuellen Energiespar-Lampen beschäftigen. Die gibts nämlich mittlerweile in nahezu jeder einer Glühbirne vergleichbaren Form. Auch an Licht in verschiedenen Tönungen (kalt bis warm) wurde mittlerweile gedacht. Allerdings gebe ich NickMUC recht, das mit dem Klarglas geht natürlich (noch) nicht.
Wir haben im Wohnzimmer nur zwei Leuchtquellen. Eine Standleuchte von IKEA (mit Energiesparbirnen) sowie den Ambilight-Hintergrund unseres LCD-TV. Je nach Sendung machen wir sogar die Standleuchte aus, um den vollen TV-Genuss zu haben. Das Ambilight ist mit LEDs realisiert und erhöht daher den Stromverbrauch nur minimal.
Ansonsten haben wir uns konsequent angewöhnt nur dort Licht brennen zu haben, wo wir uns auch aufhalten. Wenn ich manchmal so durch die Straßen gehe und die Festbeleuchtungen in den Wohnungen sehe.... :shock:
-
Ganz ehrlich: Ich glaube du hast noch nie eine gesehen, den sonst würdest du so was nicht sagen. Leuchtstofflampen haben prinzipbedingt eine deutlich gleichmäßigere Ausleuchtung als Halogenlampen, da sie an jeder Stelle gleich hell sind. Halogenlampen hingegen werfen dank winzig kleiner Glühwendel und Reflektor immer mehr oder weniger starke Schatten (Ja nach Qualität des Reflektors). Dazu ist das Licht grell und bei Dimmung farblich abscheulich.
http://www.stromeffizienz.de/fileadmin/InitiativeEnergieEffizienz/strom-effizienz/downloads/Broschueren/BR_Beleuchtung.pdf
-
Hallo,
Ganz ehrlich: Ich glaube du hast noch nie eine gesehen, den sonst würdest du so was nicht sagen. Leuchtstofflampen haben prinzipbedingt eine deutlich gleichmäßigere Ausleuchtung als Halogenlampen, da sie an jeder Stelle gleich hell sind.
ich hatte mal mehrere Jahre so ein rundes Ding an der Küchendecke. Das war von der Ausleuchtung her eine schiere Katastrophe. Kann sein, daß die Dinger inzwischen besser geworden sind. Aber deswegen schmeiße ich nicht unsere mit vieler Mühe gefundene Leuchte weg, die unendlich schlicht und dennoch pfiffig im Design ist sowie perfekt zu unserer Einrichtung paßt (und an der Decke hängend mittels Halogenstab dieselbe anleuchtet). Soviel kann ich im Laufe meines restlichen Lebens gar nicht an Stromkosten sparen, was ich da in die Tonne treten würde :x
-
Na, ich denke, das was Du kennst hat mit den aktuellen Röhren nicht mehr viel gemeinsam.
Es wird ja momentan niemand gezwungen, seine Lampen gleich reihenweise wegzuwerfen.
Aber wenn man mal ausrechnet, was so ein Ding im Laufe der Zeit an Energie kostet, dann sollte man das immer im Hinterkopf behalten.
Deckenfluter 200 Watt, Brenndauer ca. 3 Stunden pro Tag (im Sommer weniger, im Winter mehr) sind rund 200 kWh im Jahr. Da kommt schon was zusammen.
-
Hallo Zusammen,
das Glühlampenverbot kommt teilweise noch früher, vorallem dass alle mattieren Lampen - auch Halogen (nicht Energieklasse A) Verboten werden.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
EU-Richtlinie: Abschied von der Glühlampe
Die Europäische Kommission hat beschlossen, besonders energieintensive Lampen für die Nutzung in Haushalten bis 2016 schrittweise zu verbieten. Das ist nicht nur für die Umwelt eine gute Nachricht, sondern auch für den Verbraucher. Denn energiesparende Lampen sparen Geld, Energie und CO2. Schon heute können Sie auf ein breites Angebot energiesparender Lampen zurückgreifen. Damit Sie ganz genau wissen, was auf Sie zukommt – hier die wichtigsten Änderungen auf einen Blick:
Produkte die langfristig verboten werden
Diese Lampen dürfen nicht mehr verkauft werden
1 Stufe - 1. September 2009 mattierte Lampen (außer der Energieklasse A) sowie klare Glühlampen größer oder gleich 80W
2 Stufe - 1. September 2010 klare Glühlampen mit mehr als 65 W
3 Stufe - 1. September 2011 klare Glühlampen mit mehr als 45 W
4 Stufe - 1. September 2012 klare Glühlampen mit mehr als 7 W
5 Stufe - 1. September 2013 Erhöhung der Qualitätsanforderungen
6 Stufe - 1. September 2016 Lampen der Energieklasse C
Spot-Lampen werden übrigens erst Ende 2009 mit einer zweiten Direktive geregelt, die dann ab September 2010 umgesetzt werden soll.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wow ist doch ein bisschen detailierter wie in den Nachrichten.
Da werden einige bald Mattierte Glühlampen und Halogenlampen zur Bevorratung einkaufen.
Gruß
funny1a
-
Jetzt ist es entschieden, das Glühlampenverbot kommt und wird Schrittweise zum 1.September 2009 mit der 100W Glühlampe und bis 2012 dann komplett umgesetzt. Kam ja heute Abend auf allen Fernsehprogrammen.
Die Entscheidung finde ich auch gut.
Nachdem ich in der ges. Wohnung Halogenstrahler habe, wird die Umrüstung bei ausgefallenen Leuchtkörpern nicht allzu schwer werden. Die Umrüstung auf LED´s war eh schon geplant :P
Ich muss nur noch passende LED`s mit "warmen" Licht finden. :roll:
Die bei mir im Womo verbauten LED`s strahlen mit kaltem Licht, und das ist ziemlich ungemütlich.
Diese "Lampen", die ich gekauft habe, haben ein warmes Licht, ohne dass die Dioden farbig sind! Also scheint es so etwas zu geben!
-
Hallo,
Die erhöhte Zoll-Freigrenze kommt euch dabei auch noch zu Gute.
die wird's auch brauchen, so schnell wie einem hier die 110er Lampen um die Ohren fliegen würden - mal abgesehen von den wahrscheinlich inkompatiblen Gewindemaßen.
Die Gewindemasse sind die gleichen, da auch in Deutschland das US Edison-Gewinde verwendet wird!
-
Ich habe mich die letzten Tage mal durch die Angebote der Onlineanbieter von LED´s geklickt.
Das Angebot ist wirklich nicht schlecht, die Vielfalt nimmt zu.
Jetzt muss ich nur noch darauf warten, dass meine Lampen durchbrennen :lol:
Der einzige Problemfall hängt bei mir im Wohnzimmer: Lampe mit Halogenstab :roll:
Dafür wird es wohl keine energiesparenden Leuchtkörper geben.
Die hängt zwar am Dimmer, schluckt aber mit Sicherheit eine Menge "Sprit".
Und: Nein, ich schau nicht nach wieviel sie unter Maximallast schluckt, dazu müsste ich die ganze Lampe zerlegen :zuberge:
-
Ich habe mich die letzten Tage mal durch die Angebote der Onlineanbieter von LED´s geklickt.
Das Angebot ist wirklich nicht schlecht, die Vielfalt nimmt zu.
Jetzt muss ich nur noch darauf warten, dass meine Lampen durchbrennen :lol:
Der einzige Problemfall hängt bei mir im Wohnzimmer: Lampe mit Halogenstab :roll:
Dafür wird es wohl keine energiesparenden Leuchtkörper geben.
Die hängt zwar am Dimmer, schluckt aber mit Sicherheit eine Menge "Sprit".
Und: Nein, ich schau nicht nach wieviel sie unter Maximallast schluckt, dazu müsste ich die ganze Lampe zerlegen :zuberge:
Dazu brauchst Du sie nicht zerlegen, besorg Dir einfach einen Energiemesser, den Du dazwischen hängst (sofern an Steckdose angeschlossen).
Wir haben uns auch mal so ein Teil zugelegt um unsere 'schwarzen Schafe' zu ermitteln.
-
Hallo,
zwar am Rande des Themas, aber weil hier so viele Spezialisten zugange zu sein scheinen - Womit ersetze ich denn sowas?:
Halogen T20 60W E14 klar
hier (http://www.lichtchef.de/product_info.php?products_id=897)
Schlanke lange Form und Klarlicht sind von der Einsatzsituation her zwingend (spezieller Lichtspiegel - ansonsten halber Badumbau nötig...)
-
Dazu brauchst Du sie nicht zerlegen, besorg Dir einfach einen Energiemesser, den Du dazwischen hängst (sofern an Steckdose angeschlossen).
Da genau liegt das Problem. An der Decke komme ich eh nicht ran, und am Schalter möchte ich nicht mehr rumwerkeln.
Da sind die Kabel so kurz, dass ich damals schon ewig gebraucht habe um den Schalter anzuschließen. :wut33:
Altbau!
Energiemesser habe ich (leider). Jetzt macht mir mein Plasma nicht mehr so viel Spaß wie früher. Was der an Saft zieht :zuberge:
Edit: Zu der Lampe fällt mir leider nichts ein. Aber warum nicht umbauen? Der Winter ist lang und kalt
-
Sobald die entsprechenden Birnen verboten sind, wird es dann auch sicherlich Ersatz als Energiesparlampe geben.
Die Industrie lässt sich doch keine Einnahmequelle wegnehmen. Ich sehe das so, wie bei Druckerpatronen: Sobald
ein neues Modell auf den Markt kommt, gibt es früher oder später auch entsprechende Nonamepatronen zu kaufen.
So wird es auch bei den Birnen sein. Ansonsten schick die Umbaurechnung doch an die EU ;), die haben den Umbau
ja notwendig gemacht.
Gruß
Aaronp
-
Energiemesser habe ich (leider). Jetzt macht mir mein Plasma nicht mehr so viel Spaß wie früher. Was der an Saft zieht
Unser LCD-TV zieht auch rund 100-200 Watt (je nach Tageslicht). Da ist es mir aber egal, da ich hier sowieso keine Alternative habe. Bei über 4 Meter Sitzabstand ist ein Mäusekino einfach zu mühsam.