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HiEs hört sich so an, als ob Du keinen Pool hast? Wärmekollektoren sind doch ideal, um z. B. den Pool zu heizen!Das ist ja auch in Florida üblich. Ich konnte immer nur den Kopf schütteln, wenn ich gesehen habe, dass das Wasser des Pools durch eine Gasheizung erwärmt wurde.Das mit dem Puffertank ist eine gute Idee! Da kannst Du dann auch noch ein bißchen Höhlentauchen wenn Dir langweilig werden sollte
Ich habe mich ja schon immer gewundert, dass es im "Sunshine State" keine, oder fast keine Solaranlagen auf den Hausdächern gibt/gab. Und das bei den Voraussetzungen. Anscheinend beginnt aber ein langsames Umdenken.
Zitat von: Elmar am 29.11.2008, 18:49 UhrIch habe mich ja schon immer gewundert, dass es im "Sunshine State" keine, oder fast keine Solaranlagen auf den Hausdächern gibt/gab. Und das bei den Voraussetzungen. Anscheinend beginnt aber ein langsames Umdenken. Gab's vor 20 Jahren schon, damals wurden auch Steuerbeguenstigungen (tax credit) bis zu $25.000 angeboten, also hat sich jeder so'n Ding angeschafft, fuer Heizung, Warmwasser, pool. Schon nach kurzer Zeit (1,2 Jahren) stellte sich raus, dass die sehr hohe und teuere maintenance hatten, teilweise bedingt durch sehr hartes Wasser (hoher Kalkgehalt) in vielen Gegenden. Die Instandhaltung war teuerer als die Stromersparnisse. Uebrigens sind die Anschaffungskosten auch ziemlich hoch, sollte sich aber durch Ersparnis an Stomkosten bis zu 5 Jahren bezahlt machen. Also alles wieder runter gerissen. Jetzt ist wohl eine neue Generation dran und wollen das mal wieder ausprobieren. Das hoert sich alles wohl gut an, aber so toll ist es nicht.Was sich als besser bewiesen hat, ist Windenergie und es gibt ja riesige Windfarmen. Wenn man den Artikel genau liest, kann man ja auch sehen, dass sie hoffen ....
Eventuell war der Grund dafuer, dass hier Photovoltaic sich nicht lohnt. Wir zahlen hier z.B. nur etwa 6,5 Cent (dollar) fuer die Kilowattstunde, und die Energieversorgungsunternehmen sind auch nicht verpflichtet , mir den Strom abzukaufen (wie das in Deutschland der Fall ist). Also kann man bei Elektrizitaet nur fuer den Eigenbedarf planen. Da Photovoltaic anlagen sehr kostspielig sind, rechnet sich das einfach nicht,
Der Amerikaner zieht im Durchschnitt alle 5 Jahre um, das koennte auch dazu beitragen, dass die Investition fuer so eine Anlage nicht gemacht wird, weil es sich in der Zeit nicht bezahlt macht und beim Verkauf faellt das kaum ins Gewicht.
@davidc: Deine Aussage mit dem Umweltbewußtsein trifft den Kern. Aber wie gesagt: Ein Umdenken setzt ein, na gut jetzt nicht unbedingt weil alle plötzlich den Umweltgedanken aufgegriffen haben, sondern weil Energie einfach teurer wird. Aber bei uns war das ja ähnlich Oder täusche ich mich da
Gibt es in den USA eigentlich Ökostromtarife mit Strom aus regenerativen Quellen?
Bei Strom ebenso:Arbeitspreis pro kWH in USA ca. 6 Euro-Cent, bei mir ca. 21 Euro-Cent. Das sind gewaltige Unterschiede und ich kenne Amerikaner nur so, dass auf Strom und Benzinverbrauch praktisch keine Rücksicht genommen wird. Benzin hatte sich etwas geändert in den Jahren 2004 - 2008, aber nun ist es wieder so billig .... Energie mag in den USA teurer werden, aber keinesfalls mit den Steigerungsraten wie in Deutschland!
Allerdings muss ich sagen, dass ich bei meiner herbstlichen Deutschlandreise feststellen musste, dass scheinbar (bezogen auf meine Bekannten- und Verwandtenkreis) in den USA mehr Energiesparlampen eingesetzt werden als in den Wohnungen/Haeusern, die ich in Deutschland besucht habe.