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Autor Thema: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie  (Gelesen 4835 mal)

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Elmar

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Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« am: 29.11.2008, 18:49 Uhr »
Ich habe mich ja schon immer gewundert, dass es im "Sunshine State" keine, oder fast keine Solaranlagen auf den Hausdächern gibt/gab. Und das bei den Voraussetzungen. Anscheinend beginnt aber ein langsames Umdenken.

http://www.miamiherald.com/news/florida-keys/v-fullstory/story/791865.html
Gruß Elmar

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Florida: 1990 `91 `95 `97 `99 `00 `01 `02 `03 `04 `05 `06 `07 `08 ´10 NO: `93 SW `07 ´09 `12 ´13 ´14 `15 ´17

dschlei

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #1 am: 29.11.2008, 19:42 Uhr »
Eventuell war der Grund dafuer, dass hier Photovoltaic sich nicht lohnt.  Wir zahlen hier z.B. nur etwa 6,5 Cent (dollar) fuer die Kilowattstunde, und die Energieversorgungsunternehmen sind auch nicht verpflichtet , mir den Strom abzukaufen (wie das in Deutschland der Fall ist).  Also kann man bei Elektrizitaet nur fuer den Eigenbedarf planen.  Da Photovoltaic anlagen sehr kostspielig sind, rechnet sich das einfach nicht,

Waermeenergie wird hier im Norden doch schon haeufiger mit Solar gewonnen (wie bei meinem Haus und dem haus meiner Nachbarn), da wir auch hier noch auf einem aehnlichen breitengrad wie Florenz in Italien sind.  Mit Solarwaerme ist antuerlich das problem, wohin damit im Sommer, wenn man nicht heizt und auch relativ wenig Warmwsser btaucht.  Zur Zeit decke ich im Sommer meine Kollektoren ab, aber in Zukunft plane ich einen 80 000 Liter Wassertank untergrund zu installieren, und werde dann die Sommerenergie darin speichern.  Das Sommerproblem in Florida ist antuerlich noch groesser als hier, daher rechnen sich eventuell auch Waermekollektoren dort nicht.

Photovoltaic scheint sich in den USA nur fuer die Versorgungsunternehmen zu rechnen wenn sie irgentwelche staatlichen Gelder bekommen.  Windanlagen sieht man bei uns auch schon ziemlich viele.  Eine der angeblich groessten Windfarmen der Welt steht angeblich in Minnesota auf der Buffalo Ridge (etwa 150 km von uns).
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Elmar

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #2 am: 29.11.2008, 19:57 Uhr »
Hi

Es hört sich so an, als ob Du keinen Pool hast?
Wärmekollektoren sind doch ideal, um z. B. den Pool zu heizen!
Das ist ja auch in Florida üblich. Ich konnte immer nur den Kopf schütteln, wenn ich gesehen habe, dass das Wasser des Pools durch eine Gasheizung erwärmt wurde.
Das mit dem Puffertank ist eine gute Idee! Da kannst Du dann auch noch ein bißchen Höhlentauchen wenn Dir langweilig werden sollte :lol:
Gruß Elmar

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dschlei

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #3 am: 29.11.2008, 20:28 Uhr »
Hi

Es hört sich so an, als ob Du keinen Pool hast?
Wärmekollektoren sind doch ideal, um z. B. den Pool zu heizen!
Das ist ja auch in Florida üblich. Ich konnte immer nur den Kopf schütteln, wenn ich gesehen habe, dass das Wasser des Pools durch eine Gasheizung erwärmt wurde.
Das mit dem Puffertank ist eine gute Idee! Da kannst Du dann auch noch ein bißchen Höhlentauchen wenn Dir langweilig werden sollte :lol:

Wir hatten aml eine Pool, aber den haben wir zugeschuettet.  Wenn man im Wald wohnt, ist ein Pool bei weitem zu viel Arbeit Und wird auch ganz schoen kostspielig (besonders wenn man nicht gerne schwimmt)
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Palo

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #4 am: 30.11.2008, 03:49 Uhr »
Ich habe mich ja schon immer gewundert, dass es im "Sunshine State" keine, oder fast keine Solaranlagen auf den Hausdächern gibt/gab. Und das bei den Voraussetzungen. Anscheinend beginnt aber ein langsames Umdenken.


Gab's vor 20 Jahren schon, damals wurden auch Steuerbeguenstigungen (tax credit) bis zu $25.000 angeboten, also hat sich jeder so'n Ding angeschafft, fuer Heizung, Warmwasser, pool. Schon nach kurzer Zeit (1,2 Jahren) stellte sich raus, dass die sehr hohe und teuere maintenance hatten, teilweise bedingt durch sehr hartes Wasser (hoher Kalkgehalt) in vielen Gegenden. Die Instandhaltung war teuerer als die Stromersparnisse. Uebrigens sind die Anschaffungskosten auch ziemlich hoch, sollte sich aber durch Ersparnis an Stomkosten bis zu 5 Jahren bezahlt machen. Also alles wieder runter gerissen. Jetzt ist wohl eine neue Generation dran und wollen das mal wieder ausprobieren. Das hoert sich alles wohl gut an, aber so toll ist es nicht.

Was sich als besser bewiesen hat, ist Windenergie und es gibt ja riesige Windfarmen.

Wenn man den Artikel genau liest, kann man ja auch sehen, dass sie hoffen ....
Gruß

Palo

In-Tim

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #5 am: 30.11.2008, 09:47 Uhr »
Ich habe mich ja schon immer gewundert, dass es im "Sunshine State" keine, oder fast keine Solaranlagen auf den Hausdächern gibt/gab. Und das bei den Voraussetzungen. Anscheinend beginnt aber ein langsames Umdenken.


Gab's vor 20 Jahren schon, damals wurden auch Steuerbeguenstigungen (tax credit) bis zu $25.000 angeboten, also hat sich jeder so'n Ding angeschafft, fuer Heizung, Warmwasser, pool. Schon nach kurzer Zeit (1,2 Jahren) stellte sich raus, dass die sehr hohe und teuere maintenance hatten, teilweise bedingt durch sehr hartes Wasser (hoher Kalkgehalt) in vielen Gegenden. Die Instandhaltung war teuerer als die Stromersparnisse. Uebrigens sind die Anschaffungskosten auch ziemlich hoch, sollte sich aber durch Ersparnis an Stomkosten bis zu 5 Jahren bezahlt machen. Also alles wieder runter gerissen. Jetzt ist wohl eine neue Generation dran und wollen das mal wieder ausprobieren. Das hoert sich alles wohl gut an, aber so toll ist es nicht.

Was sich als besser bewiesen hat, ist Windenergie und es gibt ja riesige Windfarmen.

Wenn man den Artikel genau liest, kann man ja auch sehen, dass sie hoffen ....

Hä? Durch die Kollektoren läuft kein Leitungswasser. Das wird erst in einem Wärmetauscher erwärmt. Ist also kein Unterschied zu normalen Heizungsanlagen. Aber man muss ja Vorbehalte haben damit man ja nicht auf die Idee kommt etwas umweltfreundliches zu tun.
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11-13 | SE,NO,DK,FR,SP | AU,TH,SGP,SA,IN,IDN,VAE | USA:CA,AZ
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2015 | EU,BY | USA:NY,DC,CA,NV,UT,ME,NH,VT,RI,CT,NJ | CAN:QC,NB

Elmar

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #6 am: 30.11.2008, 10:49 Uhr »
@ palo

Ich war 1990 das erste Mal in Florida und habe weder damals, noch in den Folgejahren Solarmodule oder Warmwassererzeuger gesehen (mit ganz wenigen Ausnahmen) Das war der große Unterschied zu z.B. Griechenland.
Dort setzt man seit Jahrzehnten die Kraft der Sonne zur Warmwassergewinnung ein. Ob es dort steuerliche Anreize gibt, kann ich aber nicht sagen. Ich denke, dass das abgesehen von den finanziellen Aufwendungen auch eine Einstellungssache ist.
Windfarmen habe ich in Florida übrigens noch nie gesehen. Da bin ich aber auch froh drüber (optische Gründe) Vereinzelt stehen kleine Anlagen auf Farmen rum.
Ich hoffe halt ganz einfach, dass gerade in Gegenden, die so Sonnenverwöhnt sind wie Florida ein Umdenken einsetzt.
Gruß Elmar

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Davidc

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #7 am: 30.11.2008, 12:28 Uhr »
Eventuell war der Grund dafuer, dass hier Photovoltaic sich nicht lohnt.  Wir zahlen hier z.B. nur etwa 6,5 Cent (dollar) fuer die Kilowattstunde, und die Energieversorgungsunternehmen sind auch nicht verpflichtet , mir den Strom abzukaufen (wie das in Deutschland der Fall ist).  Also kann man bei Elektrizitaet nur fuer den Eigenbedarf planen.  Da Photovoltaic anlagen sehr kostspielig sind, rechnet sich das einfach nicht,


Hallo,

genau das sehe ich auch als Grund.
Als ich das erste Mal den Preis für Strom in einigen Bundestaaten las dachte ich das gibt`s doch nicht. Gibt es aber doch. Im Vergleich zu D ist Strom in den USA zum "Peanut-Preis" zu bekommen.
Da kann man auch gut überall das Licht brennen lassen, den TV laufen lassen egal ob jemand hinschaut oder nicht, die A/C bläst gegen Fenster an, auf welche die Sonne knallt weil es keine Beschattung von außen gibt usw.

Wir Deutschen lassen uns eben schnell und gut ein schlechtes Gewissen einreden und noch besser Ökostrom zu Wahnsinnspreisen verkaufen. Wären die Amerikaner auch nur halb so umweltbewusst wie die Deutschen, dann bräuchte der Rest der Welt nicht so einen Wahnsinnsaufwand betreiben, was Umweltschutz angeht.

Gibt es in den USA eigentlich Ökostromtarife mit Strom aus regenerativen Quellen?

Palo

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #8 am: 30.11.2008, 13:02 Uhr »
Sorry Elmar, ich hatte ueberlesen, dass du dich nur auf Florida beziehst, USA hat ja noch 49 andere Staaten  :wink:

Man kann die Dinger auch mieten

http://www.solarcity.com/solarlease/default.aspx

Der Amerikaner zieht im Durchschnitt alle 5 Jahre um, das koennte auch dazu beitragen, dass die Investition fuer so eine Anlage nicht gemacht wird, weil es sich in der Zeit nicht bezahlt macht und beim Verkauf faellt das kaum ins Gewicht.

Gruß

Palo

Elmar

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #9 am: 30.11.2008, 13:51 Uhr »
Der Amerikaner zieht im Durchschnitt alle 5 Jahre um, das koennte auch dazu beitragen, dass die Investition fuer so eine Anlage nicht gemacht wird, weil es sich in der Zeit nicht bezahlt macht und beim Verkauf faellt das kaum ins Gewicht.

@palo: Das hatte ich wiederum nicht bedacht :roll: Ich denke da halt irgendwie langfristiger.

@davidc: Deine Aussage mit dem Umweltbewußtsein trifft den Kern.
Aber wie gesagt: Ein Umdenken setzt ein, na gut jetzt nicht unbedingt weil alle plötzlich den Umweltgedanken aufgegriffen haben, sondern weil Energie einfach teurer wird. Aber bei uns war das ja ähnlich :pfeifen:
Oder täusche ich mich da :verwirrt:
Gruß Elmar

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Davidc

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #10 am: 30.11.2008, 15:27 Uhr »

@davidc: Deine Aussage mit dem Umweltbewußtsein trifft den Kern.
Aber wie gesagt: Ein Umdenken setzt ein, na gut jetzt nicht unbedingt weil alle plötzlich den Umweltgedanken aufgegriffen haben, sondern weil Energie einfach teurer wird. Aber bei uns war das ja ähnlich :pfeifen:
Oder täusche ich mich da :verwirrt:

Hallo Elmar,

ich kann dir nur sagen:

Dort wo ich in den USA gewohnt habe kostet das Benzim am heutigen Tag wieder nur 36 Euro-Cent (schon umgerechnet) pro Liter und an meiner Tankstelle 1,20 Euro. Bei und also mehr 3 mal so teuer.

Bei Strom ebenso:
Arbeitspreis pro kWH in USA ca. 6 Euro-Cent, bei mir ca. 21 Euro-Cent.

Das sind gewaltige Unterschiede und ich kenne Amerikaner nur so, dass auf Strom und Benzinverbrauch praktisch keine Rücksicht genommen wird. Benzin hatte sich etwas geändert in den Jahren 2004 - 2008, aber nun ist es wieder so billig ....

Energie mag in den USA teurer werden, aber keinesfalls mit den Steigerungsraten wie in Deutschland!



dschlei

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #11 am: 30.11.2008, 15:49 Uhr »

Gibt es in den USA eigentlich Ökostromtarife mit Strom aus regenerativen Quellen?

Die gibt es von einigen Versorgungsunternehmen, sie liegen aber bei weitem hoeher als der normale Strompreis.
 Da Umweltschutz und Energiewirtschaft  in den USA Sache der individuellen Bundesstaaten ist, ist das auch sehr unterschiedlich in den verschieden Staaten. Die Zentralregierung inDC hat nur sehr geringen Einfluss darauf, und kann, wie jetzt ein Gerichtsurteil in Texas bescheinigte, keine Bindenden internationalen Vertraege fuer die individuellen Staaten abschliessen (deswegen wuerde es auch nicht mehr gehen, dass die USA dem Kyoto Protokoll bindent beitreten).  Minnesota und Wisconsin, z.B. haben Vorschriften, dass ein gewisser Mindestanteil der gesammten Stromerzeugung aus regenrativen Quellen stammen muss (deshal auch die riesengrosse Windfarm im Westen von Minnesota - Buffalo Ridge).
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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #12 am: 30.11.2008, 15:59 Uhr »

Bei Strom ebenso:
Arbeitspreis pro kWH in USA ca. 6 Euro-Cent, bei mir ca. 21 Euro-Cent.

Das sind gewaltige Unterschiede und ich kenne Amerikaner nur so, dass auf Strom und Benzinverbrauch praktisch keine Rücksicht genommen wird. Benzin hatte sich etwas geändert in den Jahren 2004 - 2008, aber nun ist es wieder so billig ....

Energie mag in den USA teurer werden, aber keinesfalls mit den Steigerungsraten wie in Deutschland!

Allerdings muss ich sagen, dass ich bei meiner herbstlichen Deutschlandreise feststellen musste, dass scheinbar  (bezogen auf meine Bekannten- und Verwandtenkreis) in den USA mehr Energiesparlampen eingesetzt werden als in den Wohnungen/Haeusern, die ich in Deutschland besucht habe.  Meine Reise ging eigentlich fast durch ganz Deutschland, Im Norden von Oldenburg bis Rostock, und im Sueden von Ingolstadt bis Muenchen.

Bezueglich der Lampen (und ich habe auch die Preise bei Aldi und Ikea verglichen) sind diese erheblich preisguenstiger in den USA, udn auch in einer breiteren Auswahl vorhanden!  Zuzueglich bekommt man oft von den energieversorgungsunternehmen hier den kaufpreis fuer solche Lampen zurueckerstattet.  Das Untenehmen, von dem ich meinen Stom bekomme (ein Co-op, also im Eigentum der Benutzer) gibt mir ajehrlich 12 kostenlose Energiesparlampen!
Da ich derzeit eine Solarheizanlage installiere, will ich natuerlich auch mein Wasser damit heizen.  Wenn ich einen neuen, elektrisch beheizten Boiler nehme, und den auch ueber Solar laufen lasse, bekomme ich den Boiler von meinem Versorgungsunternehmen umsonst!

Deswegen wuerde ich sagen, auch im Rahmen der elektrischen Energie wird hier umgedacht!
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Davidc

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #13 am: 30.11.2008, 16:02 Uhr »
Hallo,

sorry, ich habe noch in keinem Privathaushalt in den USA Energiesparlampen gesehen - oder sie waren versteckt und in Lampen, die ich nicht einsehen konnte.

Meine Verwandten jedenfalls lassen das Licht auch brennen, wenn sie mal eine Stunde einkaufen gehen. Kost ja nix ...

EDVM96

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Re: Die Amerikaner "entdecken" die Solarenergie
« Antwort #14 am: 30.11.2008, 16:24 Uhr »
Allerdings muss ich sagen, dass ich bei meiner herbstlichen Deutschlandreise feststellen musste, dass scheinbar  (bezogen auf meine Bekannten- und Verwandtenkreis) in den USA mehr Energiesparlampen eingesetzt werden als in den Wohnungen/Haeusern, die ich in Deutschland besucht habe. 
Die Verbraucher hier sind diesbezüglich etwas verunsichert.
-> http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=91415