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Autor Thema: Ein Leben im Dispo  (Gelesen 13420 mal)

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Las Vegas Fan

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Re: Ein Leben im Dispo
« Antwort #75 am: 12.05.2016, 12:00 Uhr »
Es ging nicht darum OB man konsumiert (ja, ich lebe nicht im Wald in der Höhle..), sondern um den "extrem hohen Stellenwert". Den hat es für mich nicht.

Das ist eine müßige Diskussion, wann ist es ein hoher Stellenwert? Es hat einen Stellenwert, der so selbstverständlich geworden ist, dass die meisten nicht einmal mehr darüber nachdenken. Der Lebensstandard (der unmittelbar mit dem Konsum zusammenhängt) ist so hoch in Deutschland, dass wir sicherlich nicht beurteilen können, was es wirklich heißt, nichts mehr zu konsumieren.

Für Dich verbindet sich damit offensichtlich übertriebener Konsum, Dinge zu kaufen, die man nicht braucht, die Du "Tinneff" nennst. Das ist aber nicht das, was ich meine. Ich meine die Selbstverständlichkeit, wie wir uns das kaufen, was für notwendig halten. Und obendrauf unsere Freizeit im "Urlaub" verbringen (das ist ja der Tenor dieses Forums). Alleine das ist schon Konsum und im Falle eines USA Urlaubs sogar ein ziemlich teurer Konsum. Ob es irgendwelche Menschen gibt, die angeblich für eine 1 Woche Griechenland mehr ausgeben als Du für 3 Wochen USA (ob es das wirklich gibt, weiß ich nicht, klingt nicht sehr glaubwürdig), ändert nichts daran, dass Du sehr teuer konsumierst. Und sicherlich möchtest Du im Rentenalter auch gerne verreisen, anstatt von heute auf morgen nur noch zu Hause zu bleiben. Und das ist Konsum.

motorradsilke

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Re: Re: Ein Leben im Dispo
« Antwort #76 am: 12.05.2016, 12:23 Uhr »
Im Übrigen amüsiere ich mich köstlich, dass hier ausgerechnet einer Forista ans Bein gepinkelt wird, die schon mehr von der Welt gehen hat als die meisten von uns je sehen werden (ich bin es nicht).

Es pinkelt doch Niemand Beate ans Bein. Sie hat nur Vorstellungen, die für die Meisten nicht akzeptabel sein dürften, und stellt sie als allgemeingültig hin.

Wilder Löwe

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Re: Ein Leben im Dispo
« Antwort #77 am: 12.05.2016, 12:51 Uhr »
Ist doch relativ einfach. Die Höchstrente für normale Arbeitnehmer in Deutschland (nicht Beamter, keine Betriebsrente) liegt bei ca. 2500€, teilweise zu versteuern, KV muss auch noch bezahlt werden. Wenn man die Höchstrente bekommt hat man vorher über lange Jahre über der Beitragsbemessungsgrenze verdient und dann wahrscheinlich auch einen entsprechenden Lebensstandard. Für die meisten Teilnehmer hier im Forum schließt dieser Lebensstandard regelmäßige Fernreisen ein. Mit Rentenbeginn sinkt das regelmäßige Einkommen damit um mindestens 50%. Von 2500€ BRUTTO kann man keine großen Sprünge machen. Also entweder hat man sich in den fetten Jahren ein Polster angespart und kann weiterhin gut leben oder man hat vorher sein Geld regelmäßig aufgebraucht und vielleicht auch noch den Dispo ausgereizt, dann heißt es im Alter zurückstecken und in der Nebensaison in den Harz fahren. Muss jeder für sich selbst entscheiden, wann er sein Geld wofür ausgibt. Fest steht: Man kann jeden Euro nur einmal ausgeben. Daran wird sich auf absehbare Zeit auch nichts ändern.
Viele Grüße
Katrin

Drummond

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Re: Ein Leben im Dispo
« Antwort #78 am: 12.05.2016, 13:25 Uhr »
naja,
eigentlich hatte der Klaus (wiedermal) einen hochwichtigen brisanten Themen-Link gesetzt,
der sich auf die USA bezieht.
Jetzt sind mer bei der Rente angelangt. Toll.

McC

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Re: Ein Leben im Dispo
« Antwort #79 am: 12.05.2016, 15:55 Uhr »
Wäre ich eine Frau müsste ich wohl nach jedem Posting von ihm das Höschen wechseln.

Ich habe immer gedacht... Schweizerinnen laufen unten "ohne"   :? Würde öfters einen Waschgang ersparen. LOL

Wurzelsepp

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Re: Ein Leben im Dispo
« Antwort #80 am: 12.05.2016, 16:12 Uhr »
Wäre ich eine Frau müsste ich wohl nach jedem Posting von ihm das Höschen wechseln.

Ich habe immer gedacht... Schweizerinnen laufen unten "ohne"   :? Würde öfters einen Waschgang ersparen. LOL

Ich habe immer gedacht ... noch tiefer kann er gar nicht sinken, der Clausi ... doch, er kann...

Drummond

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Re: Ein Leben im Dispo
« Antwort #81 am: 12.05.2016, 17:18 Uhr »
Wäre ich eine Frau müsste ich wohl nach jedem Posting von ihm das Höschen wechseln.

Ich habe immer gedacht... Schweizerinnen laufen unten "ohne"   :? Würde öfters einen Waschgang ersparen. LOL

Ich habe immer gedacht ... noch tiefer kann er gar nicht sinken, der Clausi ... doch, er kann...

Nun halt mal den Ball flach.
1. Scheint der Goon keine Frau zu sein. Sonst hätte er den Blödsinn nicht geschrieben.
2. Gehört auf einen groben Klotz ein grober Keil.

Wurzelsepp

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Re: Ein Leben im Dispo
« Antwort #82 am: 12.05.2016, 17:30 Uhr »
Wäre ich eine Frau müsste ich wohl nach jedem Posting von ihm das Höschen wechseln.

Ich habe immer gedacht... Schweizerinnen laufen unten "ohne"   :? Würde öfters einen Waschgang ersparen. LOL

Ich habe immer gedacht ... noch tiefer kann er gar nicht sinken, der Clausi ... doch, er kann...

Nun halt mal den Ball flach.
1. Scheint der Goon keine Frau zu sein. Sonst hätte er den Blödsinn nicht geschrieben.
2. Gehört auf einen groben Klotz ein grober Keil.

1. War mein Beitrag nicht auf Goon bezogen
2. ja, eben
3. Mein Ball ist so flach wie es dem Beitrag von Clausi angemessen ist

dschlei

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Re: Ein Leben im Dispo
« Antwort #83 am: 12.05.2016, 18:12 Uhr »
Interessant zu lesen, was die Experten hier alles dazu zu sagen haben, was Rentner machen koennen/sollen/duerfen.
Ich bin seit 2006 im Ruhestand, und bin sehr froh, dass ich zusaetzlich zu meiner deutschen und amerikanischen gesetzlichen Rente noch eine sehr gute Firmenrente habe (und auch noch etwas Erspartes besitze).
Meien Lebenhaltungskosten sind definitiv nicht gesunken.  Ja, ich brauche keine Anzuege mehr zu kaufen, Jeans sind gut genug fuer mich, aber nun habe ich genug Freizeit, um keine freie Zeit mehr zu haben.  Die Art und Weise, wie ich diese Zeit ausnutze, ist relativ kostspielig.  Ich reise gerne (und das meistens in einem relativ neuen, relativ grossem und bequemen Auto, welches ich alle 3 bis 4 Jahre auswechsele.  Ich habe mir ein grosses Wohnmobil angeschafft welches an guten Tagen um die 8 Meilen per Gallone macht, ich habe mir einen Jeep umgebaut/umbauen lassen, mit dem ich des oefteren im Jahr nach Moab zum Offroaden fahre, und ich habe noch jede Menge anderer recht eurer Hobbies angefangen, die ich nicht ausueben konnte, als ich noch arbeitete, weil die Zeit dafuer fehlte.
Aehnlich wie mir geht es fast allen Rentnern in meinem Bekanntenkreis, und alle sind froh, dass sie in der gluecklichen Lage sind, auch als Rentner noch genuegend Geld zur Verfuegung zu haben, um anaehernd so leben zu koennen, wie sie es gerne wollen!
Ja, die Freizeit selbst kostet nur das Leben (oder einen Teil davon, aber die Arbeitszeit macht das auch), aber wenn man etwas mit der Zeit machen will, kostet das meistens doch recht viel Geld, fuer den Fall , dass man vor der Rentenzeit ein aktives Leben gefuehrt hat, und das auch gerne weiter fuehren will.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

lurvig

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Re: Ein Leben im Dispo
« Antwort #84 am: 12.05.2016, 20:17 Uhr »
Ich habe immer gedacht... Schweizerinnen laufen unten "ohne"   :? Würde öfters einen Waschgang ersparen. LOL

oh Gott, Claus  :roll:
Sowas prolliges hätte ich nun gerade von dir am wenigsten erwartet.
However, es festigt mein Bild von dir ;)

Lurvig


Las Vegas Fan

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Re: Ein Leben im Dispo
« Antwort #85 am: 12.05.2016, 20:52 Uhr »
Interessant zu lesen, was die Experten hier alles dazu zu sagen haben, was Rentner machen koennen/sollen/duerfen.

Besser gesagt: was man alles anscheinend nicht kann/soll/darf. Braucht man ja angeblich alles nicht. Und Freizeit kostet ja nichts, lernen wir hier. Hach, das Leben kann so einfach sein.

Ich fürchte, wir beide treffen uns bald beim imaginären "Stammtisch", quasi strafversetzt, bestell' mir schon mal ein Bier. ....  :roll: :lol:

Davidc

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Re: Ein Leben im Dispo
« Antwort #86 am: 04.06.2016, 22:23 Uhr »
Zum jammernden linken Zeit-Artikel über die ausgepressten US-Arbeitnehmer hier mal eine andere Sichtweise über die Macht der Unions und Arbeitnehmer in den USA:

http://www.welt.de/finanzen/article155959756/Aera-der-steigenden-Aktienkurse-geht-zu-Ende.html