Es wird zwar schon von den "Tätern" gesprochen, aber wohl nur im Rahmen einer Vorverurteilung, oder?
Und was Tschetschenen mit "Osteuropäern" zu tun haben, außer, dass beide Ausländer sind, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Es sind völlig unterschiedliche Kulturkreise. Die Paarung klingt wie "Chinesen und Brasilianer".
Und zum tadschikischen Beispiel: Die Hochschulen haben gewisse, niedrige (1-2%) Ausländerquoten, die meist über den DAAD abgewickelt werden. Der ist auch Anlaufstelle für deutsche Studenten, die im Ausland studieren wollen (und selbstverständlich davon ausgehen, dass sie das ohne besondere Diskriminierung dürfen).
Das es unter den Bewerbern auch schwarze Schafe gibt, ist keine Frage. Die gibts auch unter den deutschen Studenten.
Die Sache mit der Schwarzarbeit verstehe ich allerdings nicht ganz. Ausländische Studenten dürfen im geiwssen Umfang einer Arbeit nachgehen.
Das gilt für amerikanische, wie für tadschikische Studenten.
Es spricht zwar einiges für die Täterschaft der beiden Brüder, aber die Ermittlungen sind noch längst nicht abgeschlossen. Was den überlebenden, jüngeren Bruder betrifft, so habe ich persönlich meine Zweifel, ob er auch Urheber der Taten war.
Der Sinn insgesamt ist mir nach wie vor schleierhaft. Welche Wirkung erhofften denn die Täter? Welche "Aussage" steckt dahinter? Wieso gerade Sportler? Mal abgesehen von den Verletzugen.
Aber vielleicht versteht man solche Taten per se nicht.
Mic